Low-Cost USB-LCD von moddingfaq

  • Servus!


    ich bin bestimmt nicht der einzige hier der schonmal über diese Bastelanleitung gestolpert ist? (Obwohl ich gesucht habe...)


    http://www.modding-faq.de/index.php?artid=615


    Ich habe mir das mal zusammen gelötet und deren Firmware drauf gespielt... und jetzt fehlt mir ein treiber für linux :evil: bzw auch eine Software zum ansteuern.


    Gibt es da schon was? Ich brauche halt nur das LCD da ich eine X10 Fernbedienung hab und mein VDR nicht ausgeschaltet wird. Sonst hätte es hier auch eine andere USB Lösung gegeben.


    Gut... ich könnte es auch parallel lösen... aber mal ehrlich 10m Paralleles Kabel neu verlegen ist schon anstrengend und nicht ohne weiteres machbar ;) USB, Audio und DVI liegen ja schon und wieder 2 Durchbrüche verkraftet mein Vermieter (Und die Wände des Altbaus) glaub ich auch nicht mehr :D


    Vielleicht hat ja einer von euch schon einen Treiber geschrieben? Oder eine passende Firmware ;)


    Interessant wäre eben die Anbindung an lcd4linux... (Oder was es sonst noch so feines gibt) der Atmel (Tiny2313) ist ja an sich recht fähig... hoffe ich. Das Projekt ist eigentlich nur für Text-LCDs gedacht... vielleicht wäre auch ein Vollgrafisches LCD möglich. (Zukunftsmusik)


    Leider kenne ich mich mit C nur bedingt aus... (Code verstehen = Ja... nach Wochen ; Code schreiben = Monate ;) )


    Wie gesagt... Wer eine Idee/Lösung hat -> Ich wäre sehr dankbar :)

  • Zitat

    Interessant wäre eben die Anbindung an lcd4linux...

    lcd4linux bringt im Zusammenhang mit dem VDR wenig, da ist LCDproc interessant.
    (Lcdproc-plugin)


    Ob dieses Display schon unterstützt wird kann ich aber nicht sagen, könnte aber schon sein.

    Gruss
    SHF


  • Hi,
    guck doch mal bei infinite, der hat n USB parallel-Wandler gebaut, der auch mit nem T6963c funzt (aufm Camp getestet mit skillers). Dann kannste graphlcd nutzen!


    Ansonsten gibts in den USA noch bei ebay günstig USB parallel-Wandler für Drucker, die ausnahmsweise sogar nen vollen Treiber für Linux haben (für Win NICHT übrigens). Damirt sollen nach diversen Berichten auch graphlcds tun...


    Hab einen hier liegen, aber dann doch den internen Pfostensteckerparport des MoBos genutzt mit Eigenbaukabel... Hab ihn nur kurz unter Win getestet, dort wird er nur als Virtueller Druckerport erkannt. Der Linuxtreiber soll ihn aber als korrekter vollbelegter Parallelport erkennen.


    Das Ding heisst: Belkin USB Parallel Printer Adapter F5U002 (gibt aber auch andere Namen dafür mit demselbem Chip. Haben nur halt den Centronics, daher konnte ich meinen noch nicht testen, da ich den Adapter dafür nicht habe, sollte aber mach-/beschaffbar sein).


    mfG,
    Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

    Einmal editiert, zuletzt von SurfaceCleanerZ ()

  • Ich hab mal ein bischen gesucht und rausgefunden, das die Firmware auf V-USB basiert. (Auf das Projekt war ich auch schon vorher gestossen.)
    Der Displayadapter von Modding FAQ ist da auch unter "Displays" gelistet.


    Da ist auch ein anderer LCD-Adapter namens LCD2USB, der wird von LCDproc unterstützt.
    Allerdings läuft das wohl nicht auf deinem UC.


    Da die V-USB-Devices ja generell unter Linux unterstützt werden dürfte es recht einfach sein auch deinen Adapter mit LCDproc zum laufen zu bringen, man kann sich da sogar vom LCD2USB-Treiber inspirieren lassen.

    Gruss
    SHF


  • Das mit V-USB habe ich auch gelesen :) und dem Entwickler von LCD2USB habe ich vorhin einem Mail geschickt. Vielleicht hat der noch ein paar gute Ideen.


    Ich habe den Sourcecode der Firmware jetzt mal genauer angesehen. Das mit VUSB ist schonmal ganz okay. Damit kann ich alle nötigen einstllungen Vendor / Product ID usw ändern. Mein Problem ist der Treiber...


    Es ist ein Windowstreiber als Quelltext vorhanden... aber wie bringe ich den auf ein Linux Format und wie bringe ich LCDProc dazu damit zu kommunizieren?? Es müsste dann ein LCDProc Plugin geschrieben werden denke ich...


    Der Windows Treiber beinhaltet ja auch "Befehle" wie USB_LCD_Init und in der main.c gibt es dann ein LCD_Init ... wie gesagt... C ist nicht gerade meine Stärke...


    Ich habe mir von LCD2USB die Testapp geholt und einfach die VendorID und ProductID geändert.. Der erkannte zwar dann das gerät konnte aber nicht damit kommunizieren.


    Code
    Found LCD2USB device on bus 002 device 004. USB request failed!


    gut vielleicht bedarf es da noch ein paar Änderungen in der Befehlsübergabe. Bzw kommunikation.

  • Hüstel... man sollte Programme die direkt auf den USB zugreifen (testapp) auch als root ausführen.


    Aber leider keine Besserung:


    -- LCD2USB test application --
    -- (c) 2006 by Till Harbaum --
    -- http://www.harbaum.org/till/lcd2usb --
    Found LCD2USB device on bus 002 device 005.
    ERROR: 100 out of 100 echo transfers failed!
    Firmware version 1.0
    Installed controllers: CTRL0
    Keys: 0:on 1:off

  • Ich denke, die beiden Module verwenden wohl einen unterschiedlichen Befehlssatz.
    Das muss im Treiber noch angepasst werden, das wird also ein eigener Anschlusstyp.


    Generell sieht es aber gar nicht so schlecht aus, da der Adapter an sich ja schon erkannt wird.

    Gruss
    SHF


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