Systemvorrausetzung eines Stream Servers

  • Hallo Leute,


    was brauche ich für ein Server der mit 3-4 TV Karten (DVB-S2 und DVB-C) ausgestattet werden und unter anderem HDTV im Netzwerk verteilen soll.
    Welche Hardware könnten ihr mir empfehlen?
    Er soll für 4-5 Clients HDTV bereitstellen können.
    TV Karten habe ich schon, sind alle von TT.
    1000er Netzwerk habe ich auch im ganzen Haus.


    Welche Motherboards und CPUs könnt ihr mir empfehlen die das mit einem
    angemessenen Stromverbrauch schaffen.


    Bei den Clients dachte ich an eine ION Plattform von POV mit Atom 330


    Danke schon mal

    1. Asus AT3N7A-I (ION) mit yavdr 0.3a und 500Gb Festplatte
    2. Asus AT5ion-t (ION2) mit yavdr 0.3a 16gb SSD Systemplatte und 2TB für Aufnahmen
    3. Gigabyte GA-K8NXP-SLI yavdr 0.3a alter VDR wird als Server dienen (im Aufbau)

    2 Mal editiert, zuletzt von sviper ()

  • die Darstellung sofern nicht in eine Fullfeature Karte genutzt wird braucht am meisten Power, entfällt also bei dir. :)
    Eine Gigabit Karte 3Com Intel würde ich Dir empfehlen schont die CPU und dann bist Du vermutlich mit 1Ghz/1GB Ram schon sehr gut im Rennen

    Software: gen2vdr V3 ( Beta8 ) / gen2vdr V2
    Hardware: Intel 5200EE - 5N7A-VM - Scythe Shuriken - BeQuiet(Netzteil) - X10-USB Remote
    SMT 7020S & P3@900 - Testsystem mit FF und X10-USB Remote
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    "Jetzt, wo ich weiß wie es geht, versteh ich auch die Gebrauchsanleitung"

  • Hallo


    1ghz dachte nicht das so wenig reicht wenn man 4-5 hdtv streamen will.
    Was meinst du mit 3com intel?
    3com Netzwerkkarte ? oder Intel oder wie
    sind die Netzwerkkarten die auf einem Motherboard sind denn nicht gut genug oder brauchen mehr performence als eine extra karte?
    Oder meinst du Intel CPU für das Board

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  • ja die Bandbreite ist meist besser (Gigabit gibts eeh nur auf dem Papier :) )
    und die Netzwerkkarten Intel/3COM arbeiten weniger CPU lastig.
    Außerdem ist WOL und Treibersupport bei den Karten auch kein Thema.


    bei SD hat man meine ich 100Mhz pro Stream veranschlagt.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Mr.N!ce ()

  • Ich denke nicht, dass 5 Clients eine besondere Netzwerkkarte erfordern. Ich rechne mit max. 20Mbit/s pro Client, und das dürfte jedes noch so schlechte Onboard-Gbit-LAN schaffen. Im Zweifel einfach ausprobieren und erst bei Bedarf eine Netzwerkkarte kaufen.


    Ein größeres Problem könnten aber die vorhandenen Steckplätze werden. 3-4 TV-Karten plus Netzwerkkarte plus Grafikkarte (damit der PC überhaupt bootet) schränkt die Auswahl doch etwas ein. Je nach dem, wie viele Festplatten du einbauen willst, kommt vielleicht auch noch ein (S)ATA-Controller dazu. Da können Onboard-Komponenten eine echte Alternative sein.

    Give root password for maintenance (or type Control-D to continue): _


  • Bei mir sind 4 Karten auf 4 Clients... macht ein alter sempron 2800+ ohne prob.. bin da aber auf einen 3000+ gewechselt weil der per powernow kann.. ist aber alles SD was eigentlich keinen unterschied darstellen sollte...
    Damit ists eigentlich wurscht was du im server verbaust... irgend einen billigen dual-core, irgend ein board mit genug steckplätzen und passt ;) der rechner braucht sowieso min 60W


    Was spricht gegen das board für die clients: Zotac ION ITX A, GeForce 9400 (dual PC2-6400U DDR2) (http://geizhals.at/a431583.html)
    ist zwar etwas teuerer, liefert aber netterweise ein nettes netzteil mit...


    Am server dann 4 vdr-instanzen laufen lassen und schon können die clients ohne probleme streamen ;)


    73

  • Hallo,


    Zitat

    Was spricht gegen das board für die clients: Zotac ION ITX A, GeForce 9400 (dual PC2-6400U DDR2) (http://geizhals.at/a431583.html)


    Gegen das Board spricht eigentlich nichts. Aber Wlan brauche ich nicht und beim POV ist noch ein PCI oder PCie steckplatz drauf damit kann ich am Client falls nötig noch ne TV Karte betreiben.
    Bin mir aber noch nicht sicher welches Board. Erst mal muss der Server laufen. Und eine gewisse Testzeit mit meinem alten VDR überstehen, dann werde ich mich um die Clients kümmern.


    Wie meinst du das mit den VDR instantzen. Sollte man für jede TV Karte einen VDR laufen lassen? Aslo 4 mal den VDR starten und jeden für eine andere Karte?
    Kann man nicht einen VDR mit einem Streamdev server plugin für alle client nehmen.
    Es gibt auch noch die Möglichkeit einen VDR zu starten und mehrere Streamdev plugins laufen zu lassen z.b Stremdev-server1 streamdev-server2,...
    wird beim compilieren unterschieden und stellt sich jeweils als eigenständiges Plugin dar.

    1. Asus AT3N7A-I (ION) mit yavdr 0.3a und 500Gb Festplatte
    2. Asus AT5ion-t (ION2) mit yavdr 0.3a 16gb SSD Systemplatte und 2TB für Aufnahmen
    3. Gigabyte GA-K8NXP-SLI yavdr 0.3a alter VDR wird als Server dienen (im Aufbau)

  • so wie ich das verstanden habe willst du clients ohne eigene TV-karte...


    wenn du am server mehrere VDRs hast (egal jeder eine extra-DVB-karte hat oder nur einer die karten verwaltet und die andereren per streamdev die daten bekommen) dann haben die clients nur z.B vdr-sxfe rennen und zeigen das bild an..
    da ist idealerweise nichtmal eine festplatte drinnen (boot-over-ethernet).


    hast du dagegen am client einen vdr, dann müssen die aufnahmen entweder am client oder am server abgelegt werden.
    sind sie am client, hast du überall festplatten drinnen, sind sie am server (z.B per nfs) dann verdoppelst du deine netzwerk-traffic.. ganz nebenbei müsste dann der client für aufnahmen aufgeweckt werden usw... (jaja es gibt remote-timers aber warum sollte ich solche umwege nehmen wenns viel einfacher geht ;)


    ich hab mir das zotac board geholt weil ich genau den 1. fall hab... im schlafzimmer will ich möglichst ruhe beim schlafen... und ruhiger wie ausgeschaltet geht ned ;)


    73

  • Zitat

    Original von sviper
    Wie meinst du das mit den VDR instantzen. Sollte man für jede TV Karte einen VDR laufen lassen? Aslo 4 mal den VDR starten und jeden für eine andere Karte?


    Nein, eine VDR-Instanz pro Client, erste Instanz hat alle DVB-Karten. Alle andern Instanzen haben keine DVB-Karten und verbinden sich per streamdev mit der ersten Instanz.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • das ist eine möglichkeit... ich hab hier derzeit so viele DVB-Karten drinnen, dass ich den 3 clients jeweils 2 dvb-devices fix gegeben hab.. damit kann ich meinen eltern nicht rein pfuschen und ich ihnen auch nicht (selten aber doch fangen mehr als 3 timer gleichzeitig an und dann gibts krieg wenn der VDR "spinnt" und irgendwelche transponder nicht gehn)


    73

  • Hallo Leute,


    erst mal Danke für die ganzen Antworten stehe aber noch ein bischen auf dem Schlauch ;-).


    Also folgende SItuation:


    Server hat 4 DVB Karten drin und es soll ein VDR laufen der alle aufnahmen verwaltet und aufnimmt.
    Da muss ich jetzt so wie ich es verstanden habe der 1. Instanz des VDR alle DVB Karten zuorden und das Streamdev-server plugin installieren.
    Den anderen instanzen gebe ich keine DVB Karte (wie geht das) sondern nur das streamdev-client plugin die sich dann mit der 1. Instanz verbinden.
    Ich denke das die weiteren Instanzen dann per (Boot over Ethernet verbunden werden und per vdr-sxfe am client ausgegeben werden.
    Wie geht so was boot over ethernet wenn die clients z.b. zotac sind und die ganze vdpau Geschichte laufen soll.
    Da brauche ich doch auf den zotac board ein lauffähiges linux system mit nvidia treibern und xine-vdpau usw.
    klar den vdr kann ich über vdr-sxfe verbinden und xine macht dann das Bild.
    Aber bin ich z.b. ein freund von xineliboutput. Da brauche ich doch einen VDR auf den clients der sich mit dem Server verbindet.
    Dann brauche ich doch nur eine Instanz vom VDR mit Streamdev-server und auf den Clients Streamdev-Client. Oder?
    Die Timer kann ich doch mit remote-timer an den Server übergeben dann nimmt der das auf und nicht der Client oder?


    Danke nochmal






    Client

    1. Asus AT3N7A-I (ION) mit yavdr 0.3a und 500Gb Festplatte
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  • Zitat

    Original von sviper
    Wie geht so was boot over ethernet wenn die clients z.b. zotac sind und die ganze vdpau Geschichte laufen soll.


    Google mal nach pxeboot.

    Zitat

    Original von sviper
    Da brauche ich doch auf den zotac board ein lauffähiges linux system mit nvidia treibern und xine-vdpau usw.


    Genau, das lauffähige System liegt in einem Verzeichnis auf dem Server und die Clients booten dann indem sie das Verzeichnis per NFS als root mounten. Den Kernel dafür haben sie vorher über pxeboot und tftp bekommen.

    Zitat

    Original von sviper


    klar den vdr kann ich über vdr-sxfe verbinden und xine macht dann das Bild.


    Du wirst jetzt etwas ungenau, was meinst du in diesem Zusammenhang mit xine? Meinst du die xine-lib, dann wäre das richtig, meinst du aber xine-ui dann wäre das falsch. Vereinfacht ausgedrückt, vdr-sxfe macht das Bild.

    Zitat

    Original von sviper


    Aber bin ich z.b. ein freund von xineliboutput. Da brauche ich doch einen VDR auf den clients der sich mit dem Server verbindet.


    Nein, jeder vdr-sxfe auf den clients verbindet sich mit der zu ihm gehörenden vdr Instanz auf dem Server.

    Zitat

    Original von sviper


    Dann brauche ich doch nur eine Instanz vom VDR mit Streamdev-server und auf den Clients Streamdev-Client. Oder?


    Nein, siehe Antwort davor.

    Zitat

    Original von sviper
    Die Timer kann ich doch mit remote-timer an den Server übergeben dann nimmt der das auf und nicht der Client oder?


    Genau


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Alles klar jetzt weiß ich erst mal weiter.


    Dann werde ich erst mal meinen Server fertig machen.
    Wenn ich dann die Clients per pxboot hochgefahren habe kann ich dann ganz normal den rest der Clients den es für die vdr-sxfe Ausgabe braucht installieren.
    Alles was ich dann mache wird in den Ordner geschrieben der für den Client zuständig ist. und nicht auf dem Server installiert, nehme ich an.
    Das ist ja spitzte dann mache ich einen Client fertig und kann jeden weiteren client der Hardwaretechnisch identisch ist einfach auf den Order per pxboot zugreifen lassen.
    Dann mus der Server aber immer laufen!
    Gibt es sowas wie WOL der beim PXboot manager der beim booten des Clients den Server wecken kann und wartet bis der hochgefahren ist und dann selber hochfährt?

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  • das bezweifle ich.. das liegt daran, dass pxe eigentlich nur nach einem dhcp-server sucht, von dem dann die ip vom tftp-server bekommt von dem dann das boot-image geholt wird...


    ich bastle übrigends gerade an einer vdr-distri die per webinterface clients hinzufügen und entfernen lässt.. bis das richtig rennt dürfte es aber bis nach weihnachten dauern... im prinzip geht schon alles... das webinterface braucht aber noch einiges an arbeit... ich nehme an du willst debian als basis verwenden (tu ich nicht)... da dürfte noch ein ziemlicher brocken auf dich zukommen... stell dich drauf ein das du so ziemlich alle scripts selbst stricken darfst...


    73

  • Zitat

    Original von sviper
    Gibt es sowas wie WOL der beim PXboot manager der beim booten des Clients den Server wecken kann und wartet bis der hochgefahren ist und dann selber hochfährt?


    Du kannst natürlich auch alles auf einen USB-Stick packen, davon booten und dann den Server per WOL wecken.


    Gerald


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  • Zitat

    Originally posted by gda


    Du kannst natürlich auch alles auf einen USB-Stick packen, davon booten und dann den Server per WOL wecken.


    ... oder Du legst die Clients mit Suspend-to-RAM schlafen. Beim Anschalten wird dann der Server per WOL geweckt. Nur im Falle eines Stromausfalls müsstest Du den Server per Hand anschalten bzw. ein Boot-Medium im Client nutzen (USB-Stick, alte CF-Card an IDE-Flash-Adapter, ...). Müssen meine Clients mal richtig booten, versuchen sie es zuerst über PXE. Schlägt das fehl, wird ein minimales Linux von der CF-Card gebootet das erst den Server weckt, wartet bis dieser erreichbar ist und dann neu bootet - nun über PXE.


    Zur Frage der Verteilung mit xineliboutput: Du hast da grundsätzlich zwei Möglichkeiten die Komponenten aufzuteilen. Zwischen streamdev-server und streamdev-client liegt eine IP-Verbindung, zwischen xineliboutput und vdr-sxfe ebenfalls. Die VDR-Client-Instanz (bestehend aus streamdev-client und xineliboutput) kann auf dem Server laufen, dann geht die Verbindung xineliboutput <-> vdr-sxfe über das LAN, streamdev-server <-> streamdev-client über das lokale Loopback-Device. Die Client-Instanz kann aber auch auf dem Client laufen, dann ist es andersherum.


    Die Variante mit nur vdr-sxfe auf dem Client erlaubt Dir einen schlankeren Client und eine zentrale Verwaltung der VDRs auf dem Server. Der volle VDR auf dem Client hingegen erlaubt Dir die Ansteuerung lokaler Hardware wie z.B. Display. Natürlich lässt sich das auch mischen.

  • Vielen Dank,


    ich werde anfangen den Server aufzubauen und meinen alten VDR mithilfe von pxeboot laufen zu lassen.
    Ich werde dann die verschiedenen Möglichkeiten mal probieren.

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