S100 VDR only

  • VDR ist 1.6 aus den lenny repos, das ist richtig.


    weißt du aus dem kopf wo der vorteil von e-tobi gegenüber dem standard lenny VDR Paket liegt? also ob es sich lohnt das ganze auf e-tobi zu bauen.


    Hat mal jemand eine fertige distri wie MLD, FreeVDR, EasyVDR oder Eisfair mal getestet? also irgendwas außer Debvison, Zenslack und co.?


    Gruß


    daniel

  • Ok, ich bin beim Thema wohl etwas spät dran, wollte das aber trotzdem noch ergänzen: Meine S100 läuft auch unter nativem Lenny.


    Kernel ist derzeit noch der 2.6.24-Kernel von Etch-a-half, mit einem bunten Gemisch von Kernel-Modulen und Treibern diverser IEGD-Grafiktreiber (->TV-Out über SCART) bis IEGD-9.1.1. Demnächst will ich den Teil aber durch einen backports-2.6.29 Kernel zusammen mit IEGD-10 ersetzen, das sollte eigentlich zusammen klappen. Der Lenny-Kernel 2.6.26 wurde bei den IEGD-Teibern leider übersprungen.


    VDR ist mein selbst compilierter, ein beliebiger Debian-kompatibler VDR sollte es aber auch tun. Gestartet wird VDR und X natürlich über meine runvdr-extreme.


    Mittlerweile bleibe ich lieber bei Standard-Kerneln, man kann so beim Übersetzen weniger vergessen, und kann leichter mal ein Kernelupdate machen. Wenn es etwas spezieller wird, ersetze ich aber durchaus mal einzelne Module durch gepatchte Versionen. Die ewig lahmen Bootzeiten umgehe ich durch konsequentes suspend-to-disk, schneller bootet auch kein anderer Kernel.



    Gruß,


    Udo

  • Also auf die Bootzeit kommt es mir persönlich nicht mal an.


    Wichtig ist nur für mich ein funktionierender VDR + vdradmin / live + timeshift. mehr will ich gar nicht :)


    momentan hapert es ja wie man am anderen thread sieht noch am start bzw. fernbedienungsbelegung...


    gruß


    daniel

  • Urig


    Aber cyablo verwendet doch auch den lenny Kernel?


    Ist suspend-to-disk so viel schneller? Wie machst du das mit dem Frontpanel/Poweroff?


    Viele Fragen wiedermal :D Ich hatte die S100 zwischenzeitlich schon fast als alltagstauglicher Client abgeschrieben und für meinen Bekannten einen Client auf Basis FSC Scovery XS + FF zusammengebastelt, das preislich auch nicht teurer ist wie die S100...

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7

  • Ich hatte es bevor ich auf e-tobi geupdatet habe ja fast im grundgerüst am laufen. hin und wieder hat er sch auch dort beim ersten tastendruck mit einem freeze verabschiedet aber nach update auf e-tobi schmiert mir vdr-sxfe jedesmal komplett ab.


    also entweder hab ich ein paketsalat produziert oder eines der etobi pakete läuft nicht sauber oder das ganze hängt damit zusammen das ich nicht über lirc gehe sondern die fernbedienung über XKeySym in der remote.con direkt abfange.


    heute abend weiß ich hoffentlich mehr, seitdem t-online jetzt auch eine art vdradmin für die neuen iptv boxen hat wurmt mich das *g


    gruß


    daniel

  • Zitat

    Originally posted by m. keller
    Aber cyablo verwendet doch auch den lenny Kernel?


    Aber nicht die IEGD-Treiber, so weit ich das sehe, und damit keine Ausgabe über SCART. Wer auf SCART verzichten kann, und nur VGA verwendet, kann einfach den ganz normalen i810-Treiber von x.org verwenden.


    Zitat

    Ist suspend-to-disk so viel schneller? Wie machst du das mit dem Frontpanel/Poweroff?


    Resume von Disk startet den Kernel bis zur ersten Runde Hardwareerkennung, etwa da, wo die Plattentreiber geladen werden. Dann wird das Image aus dem Swap gelesen und ist ruck-zuck wieder am laufen. Dann noch die letzten Module laden und VDR starten. Fertig. Und mit nur 128Mb RAM lädt das Image in 1-2 Sekunden.


    Die ganze Zeit für Dateisystemchecks und Starten von Diensten, die den Bootvorgang so strecken, spart man so.


    Frontpanel geht auch problemlos, da man sich in den Suspendprozess genauso einklinken kann. Einfach ein Skript in /etc/hibernate/scriptlets.d ablegen, oder in der /etc/hibernate/common.conf einen Verweis auf das entsprechende init-Skript hinterlegen:


    RestartServices s100blink


    Damit wird /etc/init.d/s100blink stop und /etc/init.d/s100blink start automatisch aufgerufen.


    Gruß,


    Udo

  • Sicher, dass du den IEGD-Treiber lädst? Der IEGD-Treiber braucht zwingend einen gepatchten Kernel oder zum Kernel passend übersetzte Zusatzmodule, und für die gilt: IEGD < 10 unterstützt nur bis 2.6.24, und IEGD 10 klammert ausgerechnet 2.6.26 aus.


    Zum Ruckeln: Die Bandbreite von ARD und ähnlichen verlangt der S100 ziemlich viel ab. Zusammen mit dem Deinterlacer und dem OSD-drüberzeichnen ruckelt es dann schon mal heftig. Mit ein wenig Experimentieren mit den Deinterlacer-Optionen sollte aber wenigstens live TV ohne OSD glatt funktionieren.


    Gruß,


    Udo

  • Ansonsten hätte ich doch kein Scart oder irre ich da? meine installation bassiert im wesentlichen auf mikkas lenny script.


    Live Tv und Timeshift geht auch ruckelfrei. Es ruckelt nur leicht wenn alles zusammen + osd an ist.

  • Oh, jetzt kommen wir der Sache näher. Ich verwende die Intel Embedded Treiber, erkennbar an Driver "iegd" in der xorg.conf, oder Driver "i810" ohne Ansteuerung des Focus-Chip für SCART. Dein Installscript installiert offensichtlich eine Version vom Driver "intel", der den Focus-Chip konfigurieren kann. Das das mittlerweile geht, ist mir noch neu. Da werd ich wohl nochmal ein wenig tiefer recherchieren müssen, zumal mir der blöde IEGD schon lange genug auf den Senkel geht.



    Gruß,


    Udo

  • Ich hab den teil auch 1:1 aus mikkas script übernommen. Es sind aber auch Dateien mit drin die "iegd" enthalten. Soweit ich weiß ist das eine gestrippte Version also nur das nötigste an files.


    naja heute abend erstmal wieder an die vdr crash geschichte ran.

  • Es könnte ein Mix sein. Der IEGD_9_0_2_Linux.tgz enthält z.B. noch den erforderlichen fs454.so, vergleichbar mit deiner Version. Was deine Version nicht enthält, ist den eigentlichen Treiber iegd_drv.so, der offensichtlich durch einen intel_drv.so ersetzt wurde.


    Gruß,


    Udo


    PS: Ist es eigentlich Absicht, dass deine Webseite überwiegend Schwarz-auf-Dunkelgrau ist? Macht das Lesen nicht gerade einfacher...

  • ... falls du noscript benutzt musst du Skripte erlauben ;)


    Im Moment teste ich das uralte zendeb 0.2.1. Bis auf den lahmen Start gehts ganz gut.


    Die Suspend-to-disk Geschichte hat halt den Nachteil, dass man keine USB-Stick oder DOM benutzen kann oder?


    Werde mich mal an einer Installation wie cyablo beschreibt versuchen... :)

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7

  • Habe gestern und heute mal die Version installiert und getestet.


    Diese Tastenhänger hängen ganz stark mit der setup.conf zusammne.
    Klingt nicht logisch konnte ich aber nachstellen.
    Wenn ich Hänger hatte, war die setup.conf auch besonders groß-
    Vielleicht darf das xine zeugs nicht in der setup.conf stehen.
    Ich kopiere vor jedem Start eine gesicherte Version nach /etc/vdr/setup.conf
    Und habe seither keinen Hänger mehr.


    Was für Vorteile hätte den die e-tobi Version?

  • sehr interessant.


    Momentan hab ich lenny + e-tobi vdr +mms mit mikka scipt bzw das von cyablo.
    Nur das umschalten zwischen VDR-sxfe und mms will noch nicht so richtig. Weil ich will zuerst vdr-sxfe sehen

    VDR-Server: AMD Athlon X2 5200+ ,ASUS M3N78 (Geforce8200), 2x 2GB RAM, 2xTT DVB-C 1501, 3x WD AV-GP 2000GB in RAID5, yaVDR 0.5
    Client 1: Desktop PC, Win7


  • Nachtrag:


    Bei Experimenten bei meinen Eltern hat sich herausgestellt, das es anscheinend damit zusammenhängt welche 1. Taste nach den Bootvorgang gedrückt wird.


    Wurde eine Steuer oder Funktions Taste als erstes Gedrückt, ist der vdr-client eingefroren.
    Wurde als erstes eine Ziffertaste gedrückt gab es keine Probleme.

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