Super-stromsparender Heimserver auf ATOM-Basis

  • Zitat

    Original von gda


    Ich benutze WD-10EADS, die sind etwas genügsamer, außerdem wird die gelegentliche Überlast dem Netzteil wohl kaum schaden. Wer schaltet seinen Server schon aus.


    Gerald


    weils hier gerade hin passt, dort --> http://www.tomshardware.com/de…stberichte-240370-11.html gibt es auch paar aktuelle Werte für Leerlauf, Streaming , Video Playback usw.


    Gruß Fr@nk

  • @lola: Nochmals zu der Bleiakku Idee.


    Imho sind deine Spannungsangabe für Bleiakkus viel zu gering.
    Ein geladener Gel-Bleiakku hat 13,8 bis 14,1 Volt.
    Einen "klassischen" Bleiakku wie im Auto würde ich nicht in meiner Wohnung/Haus einsetzen (Knallgas beim Laden)


    Wenn dann mit einer picu-psu für den KFZ Einsatz verwenden. Dafür gibt es dann eine eigene Usv-Schaltung (pico-ups) siehe:
    http://www.cartft.com/support_…PicoUPS-100-Manual_EN.pdf

  • wow... ich war ja von WD immer recht überzeugt, aber die spinpoint f2 is auch nicht von schlechten eltern...

    Aktueller Stand:
    Gehäuse: Yang-IT A211 * EPIA LN10000EG 1GHz-C7 + 1GB DDR2-RAM * 20GB Notebook-Platte PATA * 250GB WD-Platte Caviar 2500AAJS SATA * LG GSA-H62N DVD-Brenner SATA * TT 1.5-FF-Karte * easyVDR 0.6.2
    Eigenbau-IR-Einschalter nach Atric mit Gehäuselüfter-Steuerung, J2-RGB-Ausgang und S/P-DIF optisch * AtmoLight "Triple" (<^>)

  • DocViper:
    und was macht die gegen 13V Batteriespannung?? gar nichts, gnadenlos durchschalten... ist auch ne wahnsinnig komplizierte schaltung...


    wenn dann würde ich dem akku einen buck-schaltregler gönnen, die effizienz is ja im akkubetrieb nicht ganz so wichtig... übrigens wird ein bleiakku im erhaltungsladebetrieb auf 13,7V gehalten, die brechen aber unter belastung relativ schnell auf ca. 13V zusammen. und für so ne USV braucht man eh nen wartungsfreien gel-akku mit festgesetztem elektrolyten. autobatterien sind dann doch eine andere liga, die sind auf hohe starterströme (einige 100A) ausgelegt.


    @lola: ich habe nicht vor meinen "server" 3 tage lang am notstrom laufen zu lassen. bei mir um die ecke ist ein akkurecycler, da bekomme ich nen 12V/7Ah für nen zehner... ist nur dazu da, kurze stromausfälle zu puffern und den server dann rechtzeitig vor "batterie leer" runterzufahren. evtl. kann der router ja da auch mitversorgt werden, da hängt ja auch ein kleines netzteil dran.
    geht bei nem stromausfall eigentlich das telefonnetz noch??? hab ich noch gar nicht ausprobiert...

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  • Darum schrieb ich ja: In Verbindung mit einer picopsu welche für den kfz einsatz (also 8-16 Volt Eingangsspannung)


    Ansonsten stimme ich zu. Simple Ladeschaltung mit Umschaltung bei Spannungsdrop. Easy...

  • Zitat

    Original von DocViper


    Imho sind deine Spannungsangabe für Bleiakkus viel zu gering.


    die Werte stammen aus dem Wiki Starterbatterie und sollten korrekt sein --> http://de.wikipedia.org/wiki/S…C_Pflege_und_Pr.C3.BCfung


    Zitat

    Ein geladener Gel-Bleiakku hat 13,8 bis 14,1 Volt.


    das stimmt nur bedingt. Ein Akku ist bei 12,65 Volt voll aufgeladen, jedoch braucht man eine gewisse "Pumpenergie" um einen Ladestrom in die Batterie zu bekommen. Dies wird dann mit 2,2 V (Erhaltungsladung) bis 2,4 V (Schnellladung) pro Zelle erfolgen. Nach abschalten der Ladung benötigt die Batterie ein kurze Zeit der Beruhigung, dann stellen sich die 12,6 Volt ein. Um ganz sicher zu sein, bsw. wenn bei der zyklischen Erhaltungsladung gerade geladen wurde, könnte eine Leistungsdiode in Reihe zwischen geschaltet ca 0,5 -0,6 Volt anfangs vernichten, der Spannungswächter würde dann bei Belastung und unterschreiten des Battereispannung hierzu einen Baypass schalten. Das wären alles nur Feinheiten im Schaltungskonzept.


    Zitat

    Einen "klassischen" Bleiakku wie im Auto würde ich nicht in meiner Wohnung/Haus einsetzen (Knallgas beim Laden)


    grundsätzlich gefällt mir das auch nicht. Wie viel Gas überhaupt bei Erhaltungsladung anfällt, kann ich momentan nicht sagen. Aber jedenfalls kann man das erzeugte Gas risikolos ableiten. Autohersteller der gehobenen Mittelklasse/Oberklasse haben die Starterbatterie im Fahrgastfond unter dem Rücksitzpolster, da wird das Gas per Schlauch nach draußen geleitet.


    Zitat

    Wenn dann mit einer picu-psu für den KFZ Einsatz verwenden. Dafür gibt es dann eine eigene Usv-Schaltung (pico-ups) siehe:
    http://www.cartft.com/support_…PicoUPS-100-Manual_EN.pdf


    darüber hatte ich auch schon mal hier berichtet --> interessante Links zum Thema PicoPSU


    mehrere Gründe sprechen für mich gegen diese Lösung.


    -Zum einem braucht man dazu zwingend ein NT ab 15V Aufwärts.
    -die Weitbereichs-PicoPSUs haben einen etwas schlechteren Wirkungsgrad gegenüber den Fest-PicoPSUs
    - fanless sollte das PicoPSU nur dann betrieben werden, wenn die umgewandelten Spannungen nur 20% der max Leistung auf der Schiene ausmachen, beim WeibereichsPicoPSU sind die 12 Volt ja folglich auch mit dabei.
    -Kostenfaktor


    Für mich wären die Vorteile der Starterbatterie Lösung folgende:
    (wenn das Gas Problem gelöst wäre)

    -12 Volt Infrastruktur kann weiter verwendet werden
    -Kostenfaktor beim Austausch des Akkus so alle 3-4 Jahre


    Gruß Fr@nk

  • DocViper:


    Zitat

    Darum schrieb ich ja: In Verbindung mit einer picopsu welche für den kfz einsatz (also 8-16 Volt Eingangsspannung)


    sorry, hab ich überlesen... aber ich brauch ja keine picoPSU, weil ich will ja nur 12v rausbekommen, die anderen spannungen brauch ich nicht, da sie ja onboard erzeugt werden...


    ich glaub über die spannungsversorgung diskutieren hilft nix, solangs net jemand ausprobiert und mal handfeste messergebnisse liefern kann...
    ansonsten muss ich lola zu 98% recht geben, nur dass ich halt keine starterbatterie verwenden will, sondern eher ne "standby-batterie", so wie in so kleinen alarmanlagen aus der C-apotheke o.Ä.

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  • Zitat

    Original von Bambi
    ansonsten muss ich lola zu 98% recht geben, nur dass ich halt keine starterbatterie verwenden will, sondern eher ne "standby-batterie", so wie in so kleinen alarmanlagen aus der C-apotheke o.Ä.


    sicher, wenn man günstig an Standby-Batterien kommt, noch besser. (wir wechseln beruflich auch große Standby-Batterien für Einbruchmeldeanlagen aus bsw. 40Ah, die sind aber wirklich preislich jenseits von gut und böse.)
    Früher hatte ich eine Online-USV von APC für mein System. Die hat dann die 230 Volt bereitgestellt. Doch alle 2-3 Jahre kam das böse Erwachen und feuchte Augen beim Ersetzen der Akkus. Billige Akkus bsw. von Pollin gehen aber auch nicht, denn die sind nicht so hochstromfest und die USV fackelt dann möglicherweise bei Belastung ab.
    Kurzum ich werde mir über kurz oder lang einen Netzersatz hierfür bauen --> an unsere Hardcore Bastler (Vorsicht Lebensgefahr !!!) und da dort auch noch mein VDR1 sowie Streamserver dranhängt, sollte die Überbrückungszeit auch dann für geplante Aufnahmen ausreichen.


    Gruß Fr@nk

  • So, hab jetzt mal einen ersten Test gemacht und mich hats fast vom Hocker gehaut... Stromverbrauch: 12V, 0,85A, das sind schlappe 10,2 Watt (!). Dran hängt das D945GSJE mit 2GB RAM und eine 2,5" 80GB-Platte (WD800BEVT). Unter "Volllast" komm ich auf ca. 12 Watt. Dazu kommen halt noch die Verluste im Netzteil, die belaufen sich auf ca. 3-4W, sowie zeitweise die 1TB-Platte mit angeblich 2,8W Leerlauf (5W Schreiben), dann bin ich bei insgesamt knapp 20W. Und Intel empfiehlt ein 60W-Netzteil (hab ich auch dran). Wäre zu überlegen, auf ein kleineres runterzugehen...


    Weitere Tests folgen


    Der Bambi

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  • dieses board hat gar keinen lüfter! und wenn du ein "luftiges" gehäuse hast gehts bei mir komplett ohne (möglichkeit: das board hat einen systemlüfter-anschluss, den kann man so einstellen, dass er bei geringer last (bzw. temperatur) entweder nur langsam dreht oder ganz aus ist. zu empfehlen: ein leiser 80er. der atom kommt bei mir auf etwa 50°C Kerntemperatur.
    hatte noch einen schreibfehler drin, das Board heißt richtig D945GSEJT (Link zu intel hier.


    darauf achten: das board braucht notebook-speicherriegel und hat einen kleinen IDE-anschluss (44-pin wie für 2,5"-platten). ansonsten sehr flott, windows server 2003 ist in 40 sekunden komplett gebootet.

    Aktueller Stand:
    Gehäuse: Yang-IT A211 * EPIA LN10000EG 1GHz-C7 + 1GB DDR2-RAM * 20GB Notebook-Platte PATA * 250GB WD-Platte Caviar 2500AAJS SATA * LG GSA-H62N DVD-Brenner SATA * TT 1.5-FF-Karte * easyVDR 0.6.2
    Eigenbau-IR-Einschalter nach Atric mit Gehäuselüfter-Steuerung, J2-RGB-Ausgang und S/P-DIF optisch * AtmoLight "Triple" (<^>)

  • Wenn mein Lidl-Messgerät nicht lügt, bin ich bei 30W mit 2 USB-Festplatten im NAS-Betrieb mit meinem Aspire, im Standby bei 10 Watt. Leider mag mein Ubuntu beim Aufwachen aus dem Suspend2Ram noch nicht so, wenn die USB-Platten vom Strom getrennt wurden, die bleiben am Strom.
    Und noch ein wenig offtopic: hat mich gewundert, dass nach 1 Tag der Akku leer war, wenn ich das Aspire vom Netzteil trenne. Mein Macbook überlebt das ca 5 Tage.

    HW1: Asus M3N78-EM|AMD 235e 1xDVB-S2 HD-Nova, 1xDVB-S1 TT-Budget, OpenSuse 11.2 64bit vdpau
    per xinelib1.2
    HW2: Asus Pundit-P1-AH1 AMD3600X1 TT Rev1.3FF, DVB-S1TT Budget, OpenSuse11.1 64bit


    Weitere HW: SMT7020s zen2mms1.3, MacMini VirtualBox mit Ubuntu 9.10 und TT-s3200 USB

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