Ob Giebel- oder Traufseite ist Wurst. In dem PDF von Dehn steht ja auch an keiner Stelle was von der 'Länge' des auf der Traufseite benötigten Dachüberstandes. Das heisst, wichtig ist eigentlich nur, dass du mit der Antenne an allen Stellen (auch auf der Giebelseite) mindestens die zwei Meter von der oberen Dachkante wech bist! (Da der Blitz am häufigsten in die höchsten Punkte -sprich die Dachoberkante- einschlägt.)
Gruss Steve135
Sollte reichen, 16 ist jedoch der standard, ansonsten muss man auch nicht erden, bei mir ist die Schüssel auch nicht geerdet.
Habe jetzt ewig im Web gesucht, und dieser Thread hat mir wenigstens etwas die Augen geöffnet, nachdem ich bei vielen anderen Abhandlungen mangels Elektroinstallationskenntnissen nicht wirklich klar gekommen bin. Meine neue Schüssel wird/soll unter der Dachkante an einem Balkon befestigt werden sein, bei mir wird´s 2 LNBs an einem 8er-Multiswitch geben. Die Kabel sollen über ein Loch von außen in das Wohnzimmer gehen.
Ich mach mir jetzt vor allem wegen des Potenzialausgleichs sorgen, den ich bei meiner alten Schüssel nicht gemacht habe. Mein Problem: Wir wohnen in einem Reihenmittelhaus, an die Fundamenterdung und die Potenzialausgleichsschiene komme ich wohl nicht ohne Weiteres heran, weil ich erst von außen durch ein Bürozimmer im Untergeschoss und von dort in die Vorratskammer daneben müsste, wo sich die ganze Elektrik befindet. Anscheinend wurden alle Kabel, die von der Vorratskammer rausgegen (u.a. auch für Kabelfernsehen), unter Putz gelegt, und ich kann im Büro nicht die ganze Wand rausreißen. Weitere Infos sind schwieriger zu bekommen, weil der Bauträger seit einiger Zeit insolvent ist - das Haus ist aber gekauft, insofern kein Problem 
Möglichkeit eins: Ich könnte ein von außen in das Bürozimmer unten reingeführte Kupferkabel um das das halbe Zimmer herumführen und dann in die Vorratskammer leiten (z.B. hinter einer Fußbodenleiste) - wäre das wirklich ok? Momentan scheue ich hier vor allem den Aufwand...
Zweite Möglichkeit: Wie bereits erwähnt, wurde Kabelfernsehen installiert. Eigentlich wollte ich ja alle Kabel rausreißen und stattdessen in die Rohre die Sat-Kabel legen. Aber gibt es nicht vielleicht die Möglichkeit, zumindest über diese Kabelfernseh-Leitung vom Wohnzimmer aus in den Keller zum Fundamenterder zu kommen und so die Erdung durchzuführen, ggf. zusammen mit einer Erdungsschiene im Wohnzimmer? Wenn ja, wie erfolgt dann die Verbindung zwischen Sat-/Switch-Erdung und Kabelfernsehen-Erdung?
Als dritte Möglichkeit kommt mir dann nur noch der Staberder in den Sinn - wirkt mir schon fast wie die einfachste Lösung, weil ich dann für die Erdung nicht ins Haus muss. Gibt es irgendwas bei der Verlegung des Erdungskabels in den Garten zu beachten? Muss dieser Erder irgendwie frei stehen?
Und letztendlich: Wer kann mir meine Elektroinstallation abnehmen, sodass ich sicher sein kann, dass das versicherungstechnisch ok geht?
Oder soll ich´s gleich für teures Geld vom Spezialisten machen lassen? Wäre mir derzeit zu viel Geld, wenn ich alles bis auf die Erdung/Potenzialausgleich selbst machen kann.
1000 Dank im Voraus für jegliche Hinweise
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