[HOWTO] Netceiver im externen Gehäuse, Infos zum Netceiver

  • HI,


    Zitat

    Kurzum, mit Intel Karten gibt es wohl Probleme, mit Realtek nicht (ohh gott hab ich das jetzt wirklich geschrieben )


    Na da freu ich mich ja schon aufs testen, hab heute meine Intel GT1000 PCI bekommen...


    MfG
    Kris

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

  • Naja in Richtung normales Ethernet würde und werde ich weiterhin immer Intel nehmen.

    TV VDR: GigaByte 965DS3, Intel C2D 2,4GHz, 1GB RAM, HD Ext, 2x TT PCI S-3200 DVB-S2, ATI Radeon HD2600, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    TV VDR: AOpen 945 GTM-VHL, Intel C2D-M 1,83GHz, 2GB RAM, HD Ext, 1x TT PCI S-3200 DVB-S2, Intel GMA950, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    VDR Server: Supermicro 370DE6, 2x Intel P3 866 MHz, 2GB RAM, TT-DVB-s Rev. 1.3, TT S1100 budget, KNC1 budget, TT S1401, 2x 500GB WD HDs, 1x 9GB U160 SCSI

  • Die RTL8111 und auch die 8169 haben nichts mehr mit den berüchtigten 19/29/39-Krücken zu tun. Die haben eine wirklich schönen und effizienten Aufbau der DMA-Engine und können zumindest für IPv4 alle Prüfsummen selber berechnen. Die Karten schaffen auf Gbit problemlos die 100MByte/s (auch die PCI-Variante). Zwischen zwei Boards mit dem PCIe-8111 komme ich selbst bei NFS noch auf über 80MByte/s...


    Mag sein, dass man mit Intel und anderen noch etwas näher an die magischen Gbit mit etwas weniger CPU-Einsatz kommt, der Normalanwender wirds aber nicht merken...


    Evtl. gibt es bei der Intelkarte noch irgendwelche Konfigurationseinstellungen, ich kann mir nicht vorstellen, dass die prinzipiell mit Multicast ein Problem haben soll.

  • Hm worin unterscheidet sich denn die GT von der MT (außer das letztere PCI-X ist und warscheinlich etwas älter als die GT ist).


    Welchen Kernel setzt du ein, evtl. liegts ja auch am Treiber im 2.6.25-r7.



    Naja gut letztendlich ist es egal, funzt ja jetzt ohne Probleme mit der Realtek, morgen kann ich evtl. mit einer Marvell testen (brauch ja für den RAID Controller wieder ein Board mit PCI-X).

    TV VDR: GigaByte 965DS3, Intel C2D 2,4GHz, 1GB RAM, HD Ext, 2x TT PCI S-3200 DVB-S2, ATI Radeon HD2600, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    TV VDR: AOpen 945 GTM-VHL, Intel C2D-M 1,83GHz, 2GB RAM, HD Ext, 1x TT PCI S-3200 DVB-S2, Intel GMA950, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    VDR Server: Supermicro 370DE6, 2x Intel P3 866 MHz, 2GB RAM, TT-DVB-s Rev. 1.3, TT S1100 budget, KNC1 budget, TT S1401, 2x 500GB WD HDs, 1x 9GB U160 SCSI

  • HI,


    keine ahnung, hab mein Testsystem abgeschaltet, als treiber wird (mein ich gelesen zu haben) die e1000, kernel ist unter Ubuntu 2.6.24-16


    Mfg
    Kris

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

  • So auf jedenfall hab ichheut auch mal mit einer Marvell E8100 oder so ähnlich (skge Modul) getestet und damit läuft es so ziemlich gar net, da haperts schon überhauot auf Gigabit zu kommen, die NIC einigt sich meistens nur auf 100 MBit (falls überhaupt).


    Allerdings mus ich auch gleich dazu sagen, das Asus Mobo auf dem das Teil aufgelötet ist, sich eh etwas merkwürdig verhält (ich versteh eh net wie man auf einem Mobo mit PCIe noch einen normalen PCI Ethernet Chip auflöten kann, gabs wohl ein paar Cent billiger).

    TV VDR: GigaByte 965DS3, Intel C2D 2,4GHz, 1GB RAM, HD Ext, 2x TT PCI S-3200 DVB-S2, ATI Radeon HD2600, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    TV VDR: AOpen 945 GTM-VHL, Intel C2D-M 1,83GHz, 2GB RAM, HD Ext, 1x TT PCI S-3200 DVB-S2, Intel GMA950, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    VDR Server: Supermicro 370DE6, 2x Intel P3 866 MHz, 2GB RAM, TT-DVB-s Rev. 1.3, TT S1100 budget, KNC1 budget, TT S1401, 2x 500GB WD HDs, 1x 9GB U160 SCSI

  • HI,


    mal ne frage am rande, wie sieht es eigentlich mit der "problematik" glibc 2.4 aus? Ich würde für meinen Server fürchterlich gerne easyvdr nutzen anstelle etwas "selbstgestricktem".


    MfG
    Kris

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

  • HI,


    so, ich bin noch einen kleinen Report schuldig, leider kam mir aber am WE etwas dazwischen so dass ich nicht ausgiebig testen konnte...


    Fakt ist, die mcli-glibc2.3Version läuft, ein Bild hab ich bekommen, femon hat auch brav drei tuner angezeigt (hatte ich so festgelegt), leider hat bei drei Aufnahmen der VDR neugestartet (budget und ff haben aufgenommen).


    Ich denke das der Netceiver gecrasht ist (ein "netcvupdate -A -K" lief ins leere und ich musste den Stecker ziehen)


    Ich werde, sobald mehr zeit ist, auf jedenfall weitertesten und der sache nachgehen. Ein startscript für easyvdr, sowie ein Setup über das OSD liegen hier auch halbfertig rum ;)


    MfG
    Kris

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

  • HI,


    ich spamme mal hier alles voll


    Gibt es easy-VDR user die einen Netceiver haben? Ich hätte ne kleine alpha fertig die ich gerne einen überschaubaren Personenkreis zukommen lassen würde. Benötigt wird, Grundkenntnis in Linux, Easyvdr 0.6.02 und einen Netceiver ;).


    MfG
    Kris

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

  • Hallo,


    ich bin ein easyVDR - Nutzer der sich ein Netceiver anschaffen möchte, wenn alles in easyVDR läuft.


    Ich hänge noch beim "make" für DVBLoop - hier scheint den easyVDR noch einpaar Header von Linuxkernel 2.6.22.15 zu fehlen.
    - IPv6 ist installiert
    - mcli braucht noch GLIBC_2.4 - aber wie?


    wenn Du mir helfen könntest wäre sehr nett.


    Deine Setupbeschreibung


    hat ich berücksichtig aber hier scheinen noch viele Sachen in der Umgebung von easyVDR zu fehlen.


    Grüße
    cinfo

    (VDR) NUC11PAH & GEEKOM MINI-IT11-11. Generation * BM2LTS * DD NET S2 Max * NC * (Sound) Cinebar Lux Set * (Stream) Apple TV 4K (2022) *

    (Light) PHILIPS Hue Play HDMI Sync Box & Gradient Lightstrip * (OLED TV) LG OLED65G29LA

    Einmal editiert, zuletzt von cinfo ()

  • hi,


    Ich bin derzeit unterwegs und erst später zuhause, wenn ich wieder da bin, schick ich dir per pn ne Anleitung nebst Link zur einer netceiver-setup


    Aber wenn du dich strikt an die Anleitung hälst, klappt es, ich habe extra ne frische version genommen


    Mfg
    Kris


    EDIT
    ich sehe gerade, in der Anleitung ist ein Fehler, nach Punkt 4) aber vor 5) muss ein

    Code
    4b) make oldconfig


    gemacht werden...


    btw, ich hab Dir gerade schnell ne PN geschickt...


    Wegen glibc2.4 schaue dir mal den Beitrag von real_schorsch an, ca 4 Post weiter oben, da ist eine statisch gelinkte 2.3er mcli


    MFG
    KRis

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

    2 Mal editiert, zuletzt von kris ()

  • Hi,


    SUPER, danke jetzt läuft der dvbloop und mcli. Dann kann ich mal an das Bestellen denken und Dein Anhang aus der PN testen.


    Welche Tuner hast Du am laufen?


    Ich dachte an 1X HD-DVB-S2 mit DVB-S. Reicht eigendlich eine DVB-C Karte um mehre VDR-Client´s [MVP] mit zu versorgen?


    Ist eigendlich dieses Problem noch aktuell:

    Zitat

    PROBLEME: * Problem: Netceiver stellt falsche Frequenz ein Lösung: Mittels "netcvupdate -A -U netceiver.conf -K" die in diesem Thread vorhandene netceiver.conf auf den Netceiver hochladen. Der Bedarf ist auch daran zu erkennen, dass "./netcvdiag -a" bei den Entries hinten nur "DiSEqC <>" anzeigt und nicht (z.B.) "DiSEqC <e0 10 38 f0>".


    Grüße
    cinfo

  • HI,


    cinfo
    supi, ich kann leider meinen Beitrag nicht mehr editieren, evlt. kann Nano im ersten Thread hierhin verlinken.


    Ich hab einen DVB-S Dualtuner

    Zitat


    Ist eigendlich dieses Problem noch aktuell:


    ich denke nicht...


    MfG
    KRis

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

  • Hallo,


    wäre es auch möglich die Struktur (ein System mit DVB-Karten Multicastet ins Netz ein anderes mit dvbloop hat den vdr zu laufen) mit generischer Hardware anstatt dem Netceiver zu betreiben? Oder andesrherum: ist die Software des Netceivers selbst (Kommunikation mit den DVB-Karten, Multicast-Streaming) erhältlich/open-source?


    Hintergrund: ich habe derzeit auf dem Dachboden schon einen "diskless" (nfsroot) VDR, den Storage-Server (selbstgebautes NAS mit 1,5TB) würde ich aus thermischen Gründen lieber im 19" Rack im Keller belassen, die "Sat-Strippen" sind aber nicht durchs ganze Haus gezogen sondern eben nur auf dem Dachboden.
    Da ich den Storage-Server sowieso mittels Xen und mehrerer virtueller Maschinen zum "multi-purpose" Server umbauen möchte kam mir da auch der VDR in den Sinn. Arbeitsersparnis (im Sinne von weniger Wartung) bringt es aber nur, wenn das System auf dem Dachboden wirklich einfach gestrickt ist und nicht noch Disti-Updates etc dazukommen (deswegen scheidet 2xmal vdr gekoppelt mit Streamdev aus). Die Struktur des Streamens bei Bedarf gefällt mir aber sehr gut, zumal sich sicher bei einem "echten PC" auch Methoden wie Wake-on-LAN für den "Tuner PC" implementieren ließen, woran ich mich zur Zeit (hauptsächlich wegen der langen Bootzeit einer vollständigen Distribution) nicht gewagt hatte...
    Ich dachte da an ein einfaches Netboot (nur Kernel und initrd, kein NFS o.ä.) in dem das initrd die DVB-Treiber und den Streaming-Deamon enthält...



    Gruß,
    Razor

  • Zitat

    Original von Razorblade
    wäre es auch möglich die Struktur (ein System mit DVB-Karten Multicastet ins Netz ein anderes mit dvbloop hat den vdr zu laufen) mit generischer Hardware anstatt dem Netceiver zu betreiben? Oder andesrherum: ist die Software des Netceivers selbst (Kommunikation mit den DVB-Karten, Multicast-Streaming) erhältlich/open-source?


    Hi,


    soweit ich weiß, ist alles bis auf das dvbloop Kernelmodul unter Verschluss.


    Prinzipiell finde ich aber, dass es ein sehr interessantes Projekt abgeben würde. Vielleicht sollte man so etwas wirklich ins Leben rufen.


    Nur vermute ich ganz stark, dass eine PC-basierte Lösung nicht an die Performance eines Netceivers herankommt. Im Netceiver wurde ja extra ein optimierter Datenpfad für den TS über das FPGA in die Netzwerkkarte realisiert, um auch mit mehrfachem HD-Streaming zurecht zu kommen. Und das alles bei geringem Stromverbrauch.


    Evtl. könnte es aber mit aktuellen Mainboard-Chipsätzen, PCIe für Gigabit-Ethernet und entsprechender CPU doch klappen.


    Gruss,
    Nano

  • Der generische ucLinux-Kram kommt bald auf die Website (muss nur mal die ganzen Code- und SVN/CVS-Leichen entfernen, ein 400MB-tgz will ja keiner ziehen *) ), aber der eigentliche Servercore wird vorläufig nicht OS. Dazu haben wir zulange (über ein Jahr) dran gearbeitet. Und wir wissen, dass da schon einige scharf drauf sind und die würden es nicht nur bei sich am Dachstuhl stehen lassen.


    Wenn es da beim Zappen so luftig-leicht wie echtes, lokales DVB aussieht und man mit tcpdump kein "Protokoll" im eigentlichen Sinn merkt, ist das Entwicklungsziel geglückt. Nur täuscht das ganz stark über die tatsächliche interne Komplexität hinweg...


    *) Auch wenn sich mir nicht der Sinn erschliesst, was man mit einer MMU-losen Architektur mit Exoten-CPU und schnarchigen 66MHz anstellen will. Die CPU selber schafft gerademal so 2MB/s übers Netzwerk...

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