Logging minimieren bzw. abschalten

  • Hallo ihr da draussen,


    ich habe meinen c't VDR umgebaut. Das System hat jetzt keine Festplatten mehr. Nur noch eine USB Flashdisk - 2GB Sandisk U3 Stickfür 19,95€. Die Aufnahmen und das MPlayer Archiv werden mit smbfs über das Netz gemountet. Bis alles wieder so weit war, verging der Tag, doch das ist eine andere Geschichte.


    Einzig ein letzter kleiner Teil verbleibt. Die Flashdisk sollte am besten keine logfiles schreiben. Der vdr schreib unter /etc/log/ fleissig in syslog, messages und user.log. Vielleicht noch in mehr.


    Frage: Wie kann ich das schreiben von logfiles im vdr minimieren, bzw. abschalten.


    ++ Ahnungslos

  • Hallo Du da drinnen,


    bieg doch das Verzeichnis /var/log per symlink auf die (vorhandene?) Ramdisk um. So kannst Du zur Laufzeit des Systems noch Logdateien einsehen und hast trotzdem keine Schreibzugriffe auf der Flashdisk.


    Grüße
    Marc

    Full-Budget: Athlon XP 2600+ auf Asrock K7VT4A+, XFX Nvidia Geforce 6200, Hauppauge Nova-S Plus.
    HjsLfs 1.2.8 mit VDR 1.6.0-2 und xineliboutput.

  • Oder den Syslogd beenden ?



    Wenn das System fertig konfiggt ist und problemlos läuft, schalte ich gewöhnlich bei allen meinen VDRs den Syslogd aus.

    TV VDR: GigaByte 965DS3, Intel C2D 2,4GHz, 1GB RAM, HD Ext, 2x TT PCI S-3200 DVB-S2, ATI Radeon HD2600, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    TV VDR: AOpen 945 GTM-VHL, Intel C2D-M 1,83GHz, 2GB RAM, HD Ext, 1x TT PCI S-3200 DVB-S2, Intel GMA950, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    VDR Server: Supermicro 370DE6, 2x Intel P3 866 MHz, 2GB RAM, TT-DVB-s Rev. 1.3, TT S1100 budget, KNC1 budget, TT S1401, 2x 500GB WD HDs, 1x 9GB U160 SCSI

  • ... abschalten des syslogd klingt gut. Wie macht man das? Kann ich danach die Dasteien im /var/log alle bedenkenlos löschen und werden sie wieder neu erzeugt, wenn ich warum auch immer den syslogd mal wieder aktivieren muss?


    ++ Ahnunglos

  • also unter suse z.B. /etc/init.d/syslogd stop unter debian /etc/init.d/sysklogd stop

    TV VDR: GigaByte 965DS3, Intel C2D 2,4GHz, 1GB RAM, HD Ext, 2x TT PCI S-3200 DVB-S2, ATI Radeon HD2600, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    TV VDR: AOpen 945 GTM-VHL, Intel C2D-M 1,83GHz, 2GB RAM, HD Ext, 1x TT PCI S-3200 DVB-S2, Intel GMA950, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    VDR Server: Supermicro 370DE6, 2x Intel P3 866 MHz, 2GB RAM, TT-DVB-s Rev. 1.3, TT S1100 budget, KNC1 budget, TT S1401, 2x 500GB WD HDs, 1x 9GB U160 SCSI

  • ... der c't VDR basiert auf Debian, also hat es ein

    Code
    /etc/init.d/sysklogd stop

    getan. Beim nächsten Start ist er sicher wieder da, wie kann ich den syslogd dauerhaft abschalten?


    ++ Ahnungslos

  • Indem du in den /etc/rcX.d den start vom Syslogserver rauslöschst, welches runlevel bei ct VDR standart ist weiß ich nicht, wohl 3 oder 5.

    TV VDR: GigaByte 965DS3, Intel C2D 2,4GHz, 1GB RAM, HD Ext, 2x TT PCI S-3200 DVB-S2, ATI Radeon HD2600, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    TV VDR: AOpen 945 GTM-VHL, Intel C2D-M 1,83GHz, 2GB RAM, HD Ext, 1x TT PCI S-3200 DVB-S2, Intel GMA950, VDR 1.6.0-HDTV, Gentoo 2007.1, Kernel 2.6.24
    VDR Server: Supermicro 370DE6, 2x Intel P3 866 MHz, 2GB RAM, TT-DVB-s Rev. 1.3, TT S1100 budget, KNC1 budget, TT S1401, 2x 500GB WD HDs, 1x 9GB U160 SCSI

  • Danke für die schnellen Antworten! Standard bei c't VDR ist 2 - zumindest sagt runlevel das. Beim Löschen in den rcX.d war mir als Linux Laie nicht wohl. Ich habe einfach mal den /etc/init.d/sysklogd in ein .old umgenannt. So weiss ich ggf. was ich getan habe und kann es ganz schnell rückgängig machen. Die Aufrufe aus den rcX.d finden nur den Link nicht und stören sich hoffentlich nicht wirklich daran.


    Testen darf ich jetzt nicht, der WAF ist durch den gestrigen Festplattencrash deutlich gefallen.


    ++ Ahnungslos

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