Fragen zur Konfiguration

  • Aber ich wusste nur, das es eine von diesen 6 Adressen ist. Da die anderen Parameter in der LCDd.conf nun auch nicht vollkommen sicher waren, hätte sich ein Durchprobieren mit dem Faktor 6 multipliziert. Da war es mir lieber die richtige Adresse auf diesem Wege explizit zu ermitteln.


    Also das mit dem LCD verstehe ich nicht: Das lcdproc-Plugin läuft doch bereits!? Du meinst das lcdproc-Plugin von VDR zu deaktivieren und den lcdproc-client in der rcStart zu starten?
    - Der VDR schreibt doch bereits auf das Display. Das müsste ich doch vorher abschalten? Was muss ich dazu machen in der /etc/lcdproc/lcdproc.conf?
    - Wo finde ich die Datei lcdproc-client oder nur lcdproc, ist bei mir nicht drauf (Mahlzeit 3.2)?
    - Welche Parameter muss ich mitgeben?
    In etwa so: execute /usr/bin/lcdproc -s 127.0.0.1 -p 13666 C D I X &
    - Was bedeutet das X aus dem Beispiel?

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

    Einmal editiert, zuletzt von Doc Brown ()

  • Zitat

    Also das mit dem LCD verstehe ich nicht: Das lcdproc-Plugin läuft doch bereits!? Du meinst das lcdproc-Plugin von VDR zu deaktivieren und den lcdproc-client in der rcStart zu starten?
    - Der VDR schreibt doch bereits auf das Display. Das müsste ich doch vorher abschalten?

    Nein, der LCDd kann mit mehreren Clients umgehen.
    Die dürfen dann, abhängig von der Priorität dann alle abwechselnd auf das Display schreiben.
    Das (VDR-)lcdproc-Plugin macht da aber evtl. Macken. Ich hatte dazu hier mal einen Patch veröffentlicht.


    Zitat

    Was muss ich dazu machen in der /etc/lcdproc/lcdproc.conf?

    Eigentlich gar nichts, das ist nur die Konfigurationsdatei für den lcdproc-client.


    Zitat

    - Wo finde ich die Datei lcdproc-client oder nur lcdproc, ist bei mir nicht drauf (Mahlzeit 3.2)?

    "lcdproc" sollte eigentlich einfach so ausführbar sein (Das Verzeichnis also im "PATH" sein).


    Zitat

    - Welche Parameter muss ich mitgeben?
    In etwa so: execute /usr/bin/lcdproc -s 127.0.0.1 -p 13666 C D I X &

    Ich starte nur mit "-c /etc/lcdproc/lcdproc.conf" was angezeigt werden soll hab ich dann da eingestellt.


    Zitat

    - Was bedeutet das X aus dem Beispiel?

    Das ist/war afaik auch irgend ein Screen, anscheinend fehlt im Manual die Beschreibung dazu.

    Gruss
    SHF


  • Nein, das Programm lcdproc scheint bei mir nicht vorhanden zu sein, denn ein
    find -name lcdproc
    bzw.
    find -name lcdproc.conf
    liefert nichts. Irgendwo habe ich gelesen, dass linVDR eine Firmware ist und verstehe das so, dass man es nicht selber verändern kann, sondern nur in dem vorgegebenen Rahmen anpassen. Vermutlich ist das lcdproc-Plugin für VDR != lcdproc. Deshalb gibt es wohl auch keine lcdproc.conf für das LCD? System- anstatt VDR-Informationen anzuzeigen, wäre dann eine Änderung, die so nicht möglich ist und meine Frage ist also Unsinn.

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

  • find sucht immer vom aktuellen Verzeichnis aus ('pwd' (print working directory)


    pwd && find -name lcdproc


    find mit Angabe des (Wurzel-)Verzeichnisses sollte helfen:


    find / -name lcdproc


    ansonsten habe ich kein lcd und kenne mich mit der Materie nicht aus.


    Gruss


    ratata

  • Bei der Suche stand ich natürlich im Wurzel-Verzeichnis, aber danke, dass Du mich nochmals daran erinnert hast, dies zu prüfen. Habe auch mit dem mc gesucht. Auch mit / findet er beide Dateien nicht, also gibt es den lcdproc in der Form hier nicht. Dann bleibt das LCD eben aus und ich spare mir die Resourcen der Ansteuerung.


    Da ich eigentlich einen Streaming-Server haben will, ist der Remotezugriff wichtiger:
    Derzeit funktioniert nur das Einloggen via ssh übers Netzwerk und ist für mich die einzige Möglichkeit auf linVDR zuzugreifen. Weder das Ansehen der dort gespeicherten Filme, noch des Liveprogramms habe ich an einem anderen PC zustande gebracht, obwohl das Plugin Streamdev-Server aktiviert ist. Auf meinem PC gibt es den Totem-Movie-Player. Da dieser im VDRWiki nicht aufgeführt ist, habe ich noch den MPlayer installiert. Beide funktionieren jedoch bei mir nicht, wenn ich die Adresse des linVDR als Eingabe der zu öffnenden URL eingebe z.B. http://192.168.0.4:3000/PES/3
    erhalte ich die Fehlermeldung
    No stream found to handle url http://192.168.0.4:3000/PES/3
    Wie man Sender vom PC aus umschalten kann, habe ich nicht gefunden bzw, verstanden. Auch habe ich überlegt, ob es mit einem 100Mbit Netzwerk (Verkabelung, Switch) evtl. nicht möglich ist, wenn beide PCs über 1Gbit-Anschlüsse verfügen.


    Also versuche ich erst einmal das Ansehen von Filmen, weil es mir einfacher erscheint. Irgendwie muss ich dazu die Verzeichnisse vom linVDR am PC mounten. Das VDR-Wiki empfiehlt NFS (Samba macht wohl keinen Sinn, da ich kein MS-Win habe.), aber das finde ich im Setup nicht. Die Datei /etc/exports gibt es bei mir auch nicht, die ich konfigurieren soll. Zudem, wie weis ich, ob portmap und NFS-Server laufen?


    Langsam habe ich auch hier s.o. die Vermutung, dass linVDR ein abgeschlossener Videorecorder für einen TV ist und ein externer Zugriff eigentlich nicht vorgesehen ist. Kann es sein, dass es evtl. nicht an meinem Unvermögen der Konfiguration liegt, sondern an den Einchränkungen dieser Distribution?

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

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  • Zitat

    Original von Doc Brown
    Vermutlich ist das lcdproc-Plugin für VDR != lcdproc. Deshalb gibt es wohl auch keine lcdproc.conf für das LCD? System- anstatt VDR-Informationen anzuzeigen, wäre dann eine Änderung, die so nicht möglich ist und meine Frage ist also Unsinn.

    Zu dem Namens-Chaos zitier ich mich mal selbst:


    D.h. es fehlt das Programm lcdproc, was zwar ein Teil des Paketes LCDproc ist, aber beim LinVDR anscheinend wohl nicht mitgeliefert wird. Ob es irgendwie "offiziell" nachinstallierbar ist weiss ich nicht, man könnte die Datei aber auch von einem anderen System nehmen (und nach /usr/bin oder so kopieren). Da es sich um ein recht simples Programm handelt stehen die Chancen ganz gut, dass es läuft, besonders wenn das "Spender-System" schon etwas älter ist (Debian Woody zB.).


    Zitat

    Da ich eigentlich einen Streaming-Server haben will, ist der Remotezugriff wichtiger:
    [...]

    Die 100Mbit sollten reichen.
    Zum Rest kann ich nichts sagen, hab mich mit Streaming noch nicht näher beschäftigt.


    Zitat

    Also versuche ich erst einmal das Ansehen von Filmen, weil es mir einfacher erscheint. Irgendwie muss ich dazu die Verzeichnisse vom linVDR am PC mounten. Das VDR-Wiki empfiehlt NFS (Samba macht wohl keinen Sinn, da ich kein MS-Win habe.), aber das finde ich im Setup nicht. Die Datei /etc/exports gibt es bei mir auch nicht, die ich konfigurieren soll. Zudem, wie weis ich, ob portmap und NFS-Server laufen?

    Standardmässig läuft Samba, da war bei mir der Zugriff auch immer problemlos, auch von Linux aus.
    NFS auf LinVDR hab ich noch nicht probiert.


    Zitat

    Langsam habe ich auch hier s.o. die Vermutung, dass linVDR ein abgeschlossener Videorecorder für einen TV ist und ein externer Zugriff eigentlich nicht vorgesehen ist.

    Samba und Streaming sollten aber eigentlich gehen.

    Gruss
    SHF


  • Hab' mal einen Text leicht überarbeitet und hochgeladen, der schon länger auf meiner Platte rumgammelt:
    [HowTo] Streaming-Server mit Mahlzeit4.0beta2 aufsetzen


    Du musst wahrscheinlich noch an den streamdev-xerver-Einträgen in der setup.conf rumschrauben (habe ich da beschrieben). Vermutlich musst Du nur diese beiden Parameter setzen:
    streamdev-server.AllowSuspend = 1
    streamdev-server.SuspendMode = 1


    Danach sollte der VDR auf Anfrage auf den jeweiligen Kanal umschalten und der mplayer was empfangen können.


    Ich verwende bei mir den VLC samt Playlist zum bequemen umschalten, ist da alles ausgeführt.


    Zur Netzwerkfreigabe mit dem alten LinVDR empfehle ich Samba, das läuft bei mir zufriedenstellend. Ich verwende Mahlzeit 4.0beta2 als Streamingserver. Bei deinem 3.2er sollte sich Samba aber auch ohne setup starten lassen, manuell sollte das mit "smbd" und "nmbd" per root als Konsolenbefehl gehen. Vorher musst Du noch die /etc/samba/smb.conf editieren, meine Konfiguration (als grobes Beispiel) steht im HowTo.



    Gruß, Bartho



    Nachtrag: Möchtest Du Deine jetzige Mahlzeit-Kiste zum CD-Player umrüsten, oder ist das ein neues Projekt?
    Distribution für Musikwiedergabe gesucht

    "Our function is to contribute in a positive way to the world in which we live." Lt. Cmdr. Data in Star Trek: TNG - The Offspring


    PVR1: Activy 300, TT S-2300, TT S-1500, RGB-out, Mahlzeit 4beta2
    PVR2: P3 1GHz, 2*TT S-2300, RGB-out, Mahlzeit 4beta2
    PVR3: Streamingserver, P3 1GHz, TT S-1500, TT S-1401, Lenny+eTobi
    FF-Karten: 4MB-Mod, Full-TS-Mod, einmal Oszillator-Mod.

    3 Mal editiert, zuletzt von Bartholomew ()

  • Danke Bartholomew, genau so eine Anleitung habe ich gesucht. :tup Wenn ich das richtig sehe, löst es meine Probleme mit
    - Streamen
    - Abspielen der Filme auf einem PC
    - nicht Abschalten während ich noch per ssh eingeloggt bin, etwas kopiere oder ein Verzeichnis remote gemountet ist


    Ich würde mich als Unix-Anwender bezeichnen, d.h. ich benutze die installierten Programme, fummle aber eigentlich nicht am System herum. Daher ist für mich so eine Schritt für Schritt Anleitung genau richtig, super.


    Der LinVDR ist/war eine Machbarkeitsstudie für Freunde, die noch einen VHS-Recorder benutzen und nun mit diesen Settop-Boxen kämpfen, um zu zeigen, dass auch jemand, der mit Computern nie zu tun hatte, damit zurechtkommt und den Zugewinn an Komfort erkennen kann. Daher ist eigentlich ein Zugriff von einem anderen Computer nicht notwendig, wäre aber schön auch dies zu zeigen. Deshalb werde ich Deine Anleitung durcharbeiten und umsetzen, sobald ich wieder an dem System bin.


    Zitat

    Original von Bartholomew
    Nachtrag: Möchtest Du Deine jetzige Mahlzeit-Kiste zum CD-Player umrüsten, oder ist das ein neues Projekt?
    Distribution für Musikwiedergabe gesucht


    Das wäre schön, aber da bereits ein paar Versuche, kleine Änderungen an LinVDR zu machen, fehlgeschlagen sind, habe ich Zweifel, ob ein Umbau möglich ist. Da mir die für LinVDR verwendete HW nicht zur Verfügung steht, muss ich mir für meine Musik ein neues System aufbauen. Zudem soll das Gerät in die HiFi-Anlage gestellt werden.

    VDR:
    SW: LinVDR mit Mahlzeit 3.2- ISO, Kernle 2.6.23.9, Midnight-Commander
    HW: Yeong-Yang Caspar, Hauppauge Nexus-S Rev. 2.3 mit FB, AMD Athlon 64 X2 BE 2400, 2x512MB DRAM, Motherboard: Abit AN-M2HD, Pollin LCD 27x4 HD44780 an PCIexpress 2xParallelportkarte, Bootmedium: 2GB CF-Card am IDE-Port, SATA-2 Wechselplatten

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