Posts by Bartholomew

    Der Digitus DS-33151 SATA lief bei mir auch mehrere Jahre problemlos:
    Kaufberatung SATA-IDE Konverter


    Jedenfalls bis neulich:
    http://www.vdr-portal.de/board…ext2-3-wiederherstellung/
    Aber sehr wahrscheinlich liegt das weder am IDE-Kabel noch am DS-33151, denn beide habe ich ersetzt, und der Fehler trat mit einer anderen Festplatte immer noch auf.


    Weitere Tests mache ich erst, wenn ich die Daten der Platte aus obigem Thread gesichert habe, wird ein paar Tage dauern.
    Bei der Scovery ist das IDE-Kabel besser unterzubringen als ein IDE2SATA-Adapter und ein SATA-Kabel. Wie ich geschrieben habe, dass das Ding *eng* ist, da war das ernst gemeint!
    Die Scovery ist im Vergleich zu meinem Scenic-S riesig :D Habe beide Gehäuse hier...
    In die Scenic-S passen zwei horizontale PCI-Karten, da lässt sich auch kein interner dritter Slot mehr an die Risercard löten.



    Gruß, Bartho

    Hoi,


    Kann mir jemand sagen, bei welchen Gelegenheiten die Backup-Superblöcke bei ext2/3/4 aktualisiert wird? Bloß einmal beim Erstellen der Partition?
    Und wie sieht das mit den Gruppendeskriptorfeldern aus - wann werden die abgeglichen? Die sind ja auch redundant vorhanden (einmal pro Blockgruppe).


    Und speziell bei ext3-Partitionen mit 4096B virtueller Blockgröße (512B physischer Sektor-/Blockgröße, kein Advanced Format mit 4096B physischer Sektorgröße), damit sind alle meine ext3-Partitionen auf verschiedenen Festplatten/Rechnern ausgestattet:
    Wie unterscheidet sich da der primäre Superblock einer Partition von den Backup-Superblocks?
    Der primäre Superblock beginnt ja erst mit 2 Sektoren (1024B) Abstand vom Partitionsanfang, um Platz für den Bootsektor (512B) und einen eventuellen erweiterten Bootsektor (nochmal ein Sektor) zu lassen. Sagt zumindest die umfassendste und aktuelleste ext2-Dokumentation, die ich bisher gefunden habe: http://www.nongnu.org/ext2-doc/ext2.html
    Die eigentliche Nutzlast des stets mindestens 1kB (zwei physische Sektoren) großen Superblocks scheint ja momentan bloß die ersten 264B zu umfassen, die restlichen 5 physischen Sektoren (je 512B) in einem 4096B großen primären Superblock sollten also ausgenullt sein. Soweit richtig?
    Darauf folgt dann das (je nach Blockgruppenanzahl) durchaus mehrere Blöcke große Blockgruppendeskriptorenfeld (32B pro Gruppe). Auch richtig?


    Nun habe ich ein wenig mit dd und hexdump auf verschiedenen Partitionen/Platten rumexperimentiert. Ergebnis: Die Backup-Superblöcke (bei Block 32768, 98304 usw.) scheinen ohne 1024B-Offset anzufangen. Der Bootsektor wird also nicht mitgesichert. Auch richtig?
    Seltsamerweise habe ich bei einer Partition festgestellt, dass die restlichen 6 Sektoren der Backup-Superblöcke nicht leer sind, sondern auch Daten enthalten. Kann aber sein, dass ich diese Partition mal in der Größe verändert hatte (vermutlich mit gparted und Live-CD, weiß ich nicht mehr sicher). Ist das plausibel? Kann das sein?


    Und noch zum Bootsektor:
    Wenn ich es richtig verstanden habe, steht im Bootsektor einer logischen Partition stets drin, wo sich die nächste logische Partition befindet, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Partitionstabelle . Richtig?


    Wenn das alles so stimmt, dann sollte ein Wiederherstellen des Superblockes mittels (beispielsweise) "dd if=/devsda5 of=/dev/sda5 count=1 bs=4096 skip=32768" also eigentlich keine gute Idee sein, weil der Bootsektor überschrieben wird? Oder habe ich da was falsch verstanden?
    Man kann ja auch e2fsck -b 32768 /dev/sda5 verwenden, aber das stößt ja dann auch gleich ein fsck an...


    Im übrigen weiß ich, dass man von einer beschädigten Partition mit dd eine Kopie auf eine andere Platte machen und an dieser Kopie dann arbeiten sollte.


    In meinem akuten Fall sollte das aber nicht nötig sein, da ich die Partitiion noch mittels "mount -t ext2 -o sb=131072,ro /dev/sdb5 /media/testdir" einhängen und die Daten so sichern kann. Zum Zeitpunkt des Fehlers waren keine wichtigen Dateien auf der Partition geöffnet.
    Der Superblock ist dummerweise von der Festplatte nicht mehr lesbar (I/O-Fehler von allen 8 Sektoren, also ein Bad Block). Das Smartmontools Bad Block Howto habe ich mir schon zu Gemüte geführt: http://smartmontools.sourceforge.net/badblockhowto.html
    Der Fehler liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bei der Platte, sondern wohl am IDE-Controller, am IDE-Sata-Wandler, dem PATA-Kabel oder doch dem Betriebssystem, jedenfalls ist die Platte erst 300 Stunden alt, und eine andere junge Platte hat der Rechner auch gleich ähnlich vermurkst. Beim letzten mal war bloß ein Journal-Block betroffen (der Sektor wurde von der Platte noch nicht mal gesperrt, "bloß" die ECC-Bits haben wohl Alarm geschlagen), jetzt ist es der Superblock...


    Zuerst werde ich also die Daten sichern, dann mit "dd if=/dev/zero of=dev/sdb5 count=1 bs=4096" ; "sync" den Superblock wieder auf einen definierten Zustand bringen, dann mittels "smartctl -t long /dev/sdb" nach weiteren Bad Blocks forschen, und schließlich mit "e2fsck -b 32768" den Superblock und die Partition reparieren. Spricht da was gegen?


    Zur Problemplatte noch eine Partitionsübersicht:


    dmesg sagt beispielsweise:


    Der Vollständigkeit halber noch ein Auszug von smartctl:



    Gruß, Bartho

    Das sternförmige Kunststoffding in der Halterung sieht für mich sehr nach einem 23/40mm-Adapter aus. Auf dem dritten Bild sieht man links die Kerbe, damit sich der Adapter fest um den LNC ziehen kann. Bau den alten LNC einfach aus, dann siehst Du, ob ich recht habe.
    Kannst dann auch 40mm LNBs verwenden.


    Gruß, Bartho

    Kannst Du bei der Gelegenheit gleich nachmessen, ob einer der beiden Speaker-Pins mit GND verbunden ist?


    Hier eine Ersatzschaltung für den Speakeranschluss:

    Code
    [SP +]------[100]---------o---|>|---o---[Ersatz-DTR]
                              |         |
                              |         |
            ,---[100]---|>|---'        ===
            |                           | 10uF?
            |                           |
    [GND]---o---------------------------'


    Mit dem Programm beep kann man den Speakeranschluss mit Wechselspannung versorgen und so den Transistor speisen. So kann man auf den seriellen Port verzichten.


    Gruß, Bartho

    Hier mal ein Testprogramm für /dev/ttyS0:


    Das Programm öffnet /dev/ttyS0 und schaltet anschließend DTR für jeweils 5 Sekunden ein und aus. Beenden per Strg+C.
    Ausgabe sieht im Erfolgsfall so aus:

    Code
    bartho@Jukebox:~$ ./blink 
    Konnte Port oeffnen. Setze DTR low.
    Setze DTR high und warte 5 Sekunden.
    Setze DTR low und warte 5 Sekunden.
    Setze DTR high und warte 5 Sekunden.
    Setze DTR low und warte 5 Sekunden.
    Setze DTR high und warte 5 Sekunden.
    ^CSetze DTR low und beende Programm.
    bartho@Jukebox:~$


    Der Wechsel muss an DTR messbar sein. Sonst ist was faul.

    Vom RS-232 holst Du bloß das DTR-Signal, richtig? Masse und Betriebsspannung kommen woanders weg?


    Ist das ein neunpoliger D-Sub-Stecker, oder nutzt Du eine Pfostensteckverbinderleiste auf dem MoBo? Falls letzteres, bist Du wirklich sicher, dass Du den DTR-Pin kontaktierst?



    Quote

    Das MoBo hat leider auch nur den einen


    Interessant.
    Hasst Du die Quellcode-Zeile 79

    Code
    char serport[11] = "/dev/ttyS1"; // default is the second serial port


    auf /dev/ttyS0 abgeändert? TtyS1 ist der zweite Comport, und wenn Du bloß einen hast... ;)


    Lirc oder irgend ein anderes Programm, dass auf die ser. Schnittstelle zugreift, läuft nicht im Hintergrund?


    Quote

    sobald der VDR an geht


    Meinst Du den PC an sich oder das Programm?



    Fallback-Option: Ist ein interner Speaker-Anschluss verfügbar, oder ist bloß ein Buzzer verbaut?



    Gruß, Bartho

    Guckuck, da bin ich wieder.


    Quote

    16:9 Bild geht standartmäßig jetzt an TV vorher nicht, also Schaltung ist richtig aufgebaut.
    ...
    Manuell von 5V auf 12V an Pin 8 am Scart schaltet der TV um, Standart ist er jetzt immer auf 16:9 da ja jetzt 5V anliegen, aber keie Reaktion über den Com-Port!


    Schaltet der Fernseher erst auf 16:9 um, sobald anamorph2scart läuft? Oder schon vorher?
    Was passiert, wenn anamorph2scart beendet wird?
    So lange der Comport nicht durch ein Programm, das auf ihn zugreift, initialisiert wurde, sollte an DTR ~-11V anliegen. Sobald anamorph2scart gestartet und anschließend ein 16:9-Bildsignal erkannt wird, schaltet DTR auf high (~11V). Wenn auf eine 4:3-Quelle umgeschaltet wird, geht DTR wieder low.


    Das bitte durch Messung mit dem Multimeter direkt am Comport (DTR gegen Gehäusemasse) verifizieren.


    Ich glaube nicht, dass Du Dir das Ding zerschossen hast, nach Norm sollten die Dinger kurzschlussfest sein.


    Wird auch der richtige Comport geschaltet?
    Hast Du einen NPN-Transistor verbaut und nicht vielleicht versehentlich einen PNP-Transistor?
    Welche Werte haben Deine Widerstände?
    Ist auch ganz sicher der richtige Pin angeschlossen? D-Sub-Pinout siehe Wikipedia:
    http://de.wikipedia.org/wiki/RS-232#Verkabelung_und_Stecker
    Der interne Port kann davon abweichen, siehe MoBo-Handbuch.


    Bei Bedarf hätte ich hier noch ein Testprogramm, das DTR alle zwei Sekunden umschaltet.



    Gruß, Bartho

    Zwischenstand:
    Der TSOP1738 tut wunderbar (problemloses Anlernen). Kein Bedarf, den SFH-5110 parallel anzuschließen.


    Habichthugos Sender macht bei mir mit R3=6,8Ohm statisch 135mA (knallhart das Multimeter parallel zu den IR-LEDs angeschlossen). Allerdings funktioniert momentan das Senden nicht wie gewünscht (anderer PC, an einer anderen Kiste lief der Transmitter ja schon mal 1A). Vielleicht haben die LEDs doch irgendwann irgendwas abgekriegt, vielleicht ist es was anderes. Werde einfach den ganzen Sender noch mal neu aufbauen.



    Gruß, Bartho

    Quote

    Original von liquidolze
    fnu
    Muß ich mal die Alternate-Rechnung raussuchen. Kann ich so nicht mit Gewissheit sagen.


    apt-get install hdparm
    hdparm -I /dev/<bliblablubb>


    Z.B.:



    Gruß, Bartho

    TSOP und SFH haben ja beide einen OC-Ausgang (nach Datenblatt jedenfalls), also wird der SFH den TSOP nicht weiter stören, sondern vielleicht die Empfangsreichweite für 36kHz-Sender erhöhen. In er Theorie jedenfalls.
    Werde ich am WE mal testen. Auch, inwiefern das fehlen von R5 die Sendereichweite verändert.



    Gruß, Bartho

    Gern.


    Noch mal der ASCII-Schaltplan:

    Code
    *                  +-------[Pin 8]
    *                  |
    *[+12v]---[ R1 ]---+---[ R2 ]---+
    *                               |
    *                             |/
    *[DTR]----[ R3 ]--------------|  (T1)
    *                             |>
    *                               \
    *[GND]--------------------------+


    Der Emitter des BC547 wird mit Masse vom Molexstecker verbunden. Die Basis wird über einen 10kOhm-Widerstand mit dem DTR vom ausgewählten seriellen Port verbunden. Damit ist der serielle Port hinreichend geschützt, über 10kOhm kann kaum Strom fließen.
    Der Kollektor wird über zwei in Reihe geschaltete 10kOhm-Widerstände mit +12V vom Molexstecker verbunden. Zwischen diese beiden Widerstände kommt ein Abgriff, der zum Scart-Pin 8 führt.


    Wenn DTR low ist (so -10V), sperrt der Transistor. Pin8 ist dann über 10kOhm mit +12V verbunden.
    Wird DTR high (so +12V), dann bekommt der Transistor einen geringen Basisstrom. Der reicht aber locker, um den ebenfalls geringen Emitter-Kollektor-Strom schalten zu können. R1 und R2 bilden dann einen Spannungsteiler, so dass an Pin8 etwa 6V anliegen.


    Noch was unklar?



    Gruß, Bartho

    Hoi,


    Am Wochenende werde ich einfach mal TSOP1738 und SFH5110-36 parallel anschließen. Problem mit dem SFH war ja, dass er bei 38kHz manchmal "zu wenig" erkannt hat und nie "zu viel", von daher sollte das eigentlich klappen.
    Momentan habe ich mir erst mal die beiden Dioden geschossen (Kurzschluss nach Masse durch unkluges rumhantieren), komme erst am Wochenende dazu, die auszutauschen.
    Immerhin weiß ich jetzt, dass das FuSi-Netzteil eine automatische Kurzschlusserkennung besitzt und sich nach Beseitigung des Schlusses auch wieder anfahren lässt, ohne dass man eine Sicherung tauschen müsste...


    In der englischen Wikipedia steht, dass auch RC-5 gerne mit ~38kHz verwendet wird, weil man an die dafür benötigte Quarze viel einfacher rankommt als an die für ~36kHz:
    http://en.wikipedia.org/wiki/C…_IR#Technical_information



    randy:
    Im ElKo ist die Transistorschaltung noch mal in ausführlich erklärt:
    http://www.elektronik-kompendi…blic/schaerer/currled.htm



    Gruß, Bartho

    Hoi,


    Habe die zweite komplexere Schaltung eben gerade noch mal angeschaut und frage mich noch immer, warum Habichthugo das damals so komplex aufgebaut hat. Obfuscated circuit contest? :D
    Sieht danach aus, als könnte ein unzulässig hoher Basisstrom über Q5 fließen (Q3, Q5, Pin 8), kann mich aber auch irren, bin müde.
    Ich empfehle, aus der Schaltung einen Transistor und die drei 10kOhm-Widerstände rauszurupfen und meine Schaltung nachzubauen. Dann liegen zwar an Pin8 immer 12V bzw. 6V an, wenn der VDR läuft, aber das machen andere Videogeräte auch nicht anders.



    Gruß, Bartho