Ich habe das Videoverzeichnis per NFS readonly an meine anderen Rechner exportiert um mit diesen Rechner Aufnahmen zu sehen oder weiterzuverarbeiten. Das funktioniert in der Regel völlig unproblematisch und hilft dem etwas untermotorisierten VDR sich nicht zu überanstrengen.
Eigentlich alle verbleibenden Probleme resultieren aus der Tatsache das der vdr Umlaute in Aufnahmeverzeichnissen als ISO8859-1 kodiert während der Rest der Welt mittlerweise UTF-8 benutzt.
Das ist im besten Fall häßlich oder lästig oft aber auch eine Fehlerquelle, wenn z.B. der Dateidialog von projectx entsprechende Verzeichnisse komplett unterschlägt.
NFS bietet keine Möglichkeit Dateinamen umzukodieren man braucht also eine Krücke um diesen Ärger zu vermeiden.
Was macht Ihr?
Als Lösung des Problems fällt mir folgendes ein:
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[*]Den VDR zu ändern erscheint mir nicht sinnvoll weil zu kompliziert. Ein derart elementare Änderung sollte wirklich sehr gut überlegt sein und steht mir als quasi Aussenstehender nicht zu.
[*]So viel ich weiß könnte samba die Konvertierung übernehmen. Leider ist mir samba total unsympatisch.
[*]Wie sieht es mit anderen Netzwerkdateisystemen aus?
[*]Ein Skript schreiben das einen bereinigten Schatten des Aufnahmeverzeichnisses mit Hilfe von symbolischen Links baut.
[*]Mit einer neuen Version von rsync müsste man den Effekt von 4. eigentlich auch erreichen können, man hätte es dann aber mit Hardlinks zu tun.
[*]Mit FUSE einen VFS-Layer bauen der die Konvertierung übernimmt. Das wäre warscheinlich schwierig aber vielleicht gibt es das ja auch schon.
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Die Verwendung mehrerer Aufnahmeverzeichnisse macht natürlich alles noch schlimmer.
Bevor ich jetzt anfange Punkt 4 zu realisieren:
was macht ihr? was habe ich übersehen?
cu, Stefan