vdr-sxfe über OSD starten

  • Hallo zusammen,


    ich sitze jetzt schon seit ein paar Tagen dran, den vdr-sxfe an den Start zu bringen.
    Es funktioniert inzwischen, wenn man xinit als root aus der Konsole startet.
    Das ist für mich in Ordnung, für den WAF im Wohnzimmer nicht.
    Die Lösung in c't-vdr6 - Autostart vdr über xinelibout kommt für mich so nicht in Frage, da ich es nicht für sehr sinnvoll halte, die CPU mit laufendem Frontend ständig auf Last zu halten, auch wenn gar keiner zusieht - dann dreht nämlich irgendwann der Lüfter hoch.
    Ich habe trotzdem den Thread als Basis genommen und schon mal ein paar Anmerkungen:
    - Ich habe den inittab-Eintrag statt auf die Konsole 1 auf die 9 gelegt
    - rungetty tuts nicht, aber mingetty: autologin funktioniert nicht mehr
    - vdr muss noch in die Gruppe audio: alsa / ac3dec: kann mir jemand helfen?
    Dann geht zumindest der Start als User vdr von der immer aktiven Konsole 9.
    Und nun: Wie bekomme ich die Konsole ferngesteuert?
    Ich möchte nämlich gerne in der ersten Stufe den xinit-Start über die commands.conf auslösen können und wäre da für Hinweise dankbar.


    Gruß
    Claus

    vdr-az: ASUS P5B-E; Celeron 430@1800; 512 MB; TT S2-1600; 3*2TB WD als RAID1+5; DVD-RW; Gainward GF210; 24"-TFT an DVI; ct-vdr-7 mit vdr-sxfe
    vdr-wz: ersetzt durch Medion E24003; Twin-HD-Tuner; 500 GB; 20/0,4W; 26" LCD-TV an HDMI

    Einmal editiert, zuletzt von thc ()

  • Wäre es nicht viel komfortabler wenn du das VDR-Frontend per Fernbedienungstaste starten könntest?
    Ich würd da irexec benutzen und eine ansonsten unbenutzte Fernbedienungstaste und dort das xinit aufrufen.
    Oder gleich ein Script von irexec aufrufen lassen dass guckt ob ein Frontend läuft, wenn ja, das killen, wenn nein, eins starten. Dann funktioniert die eine Taste als Ein und als Ausschalter fürs Frontend.

    Server: Athlon II X2 250 - Asus M3N-H HDMI - 2x1GB RAM - 3TB HDDs -
    1 x Digital Devices Cine S2 V6 DVB-S2 (SD Sender im Highband funktionieren mit der Karte nach wie vor unter Linux nicht, unter Windows schon)
    3 x Nova Budget (die ich eigentlich durch die Cine S2 mit Erweiterungsmodul ersetzen wollte, leider aber für die SD Sender immer noch brauche)
    mit yavdr 0.4.0

  • So,
    Stufe 1 wäre dann soweit.


    Das Ganze basiert auf netcat, dem Schweizer Taschenmesser für Netzwerke.


    In die ~vdr/.profile kommt:

    Code
    if [ -z "$DISPLAY" ] && [ $(tty) == /dev/tty9 ]; then
      /usr/local/bin/nc-60000.sh
    fi


    Die /usr/local/bin/nc-60000.sh sieht so aus:


    Und aufgerufen wird das über die /etc/vdr/command-hooks/commands.custom.conf:

    Code
    Frontend ...     : true
    - xinit-vdr-sxfe : echo "xvdr" | /bin/netcat -w 1 localhost 60000


    In der /usr/local/bin/xvdr.sh steht lediglich der xinit-Aufruf, damit man ihn auch von der Konsole aus testen kann.


    Soweit schon mal und
    Gruß
    Claus

    vdr-az: ASUS P5B-E; Celeron 430@1800; 512 MB; TT S2-1600; 3*2TB WD als RAID1+5; DVD-RW; Gainward GF210; 24"-TFT an DVI; ct-vdr-7 mit vdr-sxfe
    vdr-wz: ersetzt durch Medion E24003; Twin-HD-Tuner; 500 GB; 20/0,4W; 26" LCD-TV an HDMI

  • Oops,
    da war noch einer dazwischen.
    Egalus: Direkt über OSD geht nicht.
    Ich vermute mal, das xinit aus einer Konsole heraus gestartet werden muss.
    Und mit der Lösung habe ich auch gleich das Gerüst, um die nächste Stufe einzubauen.
    Unser VDR im Wohnzimmer soll nämlich das Familien-Internet-Terminal werden.
    Also wird es eine weitere Funktion geben, um startx für den KDE aufzurufen.
    Sicherheitsabfragen kommen auch noch rein, wie z.B. erstmal xinit beenden, bevor startx aufgerufen wird und so was.
    Aber das ist erst auf der ToDo.
    Gruß
    Claus

    vdr-az: ASUS P5B-E; Celeron 430@1800; 512 MB; TT S2-1600; 3*2TB WD als RAID1+5; DVD-RW; Gainward GF210; 24"-TFT an DVI; ct-vdr-7 mit vdr-sxfe
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  • Hallo...


    ich möcht da auch mal was zu schreiben, da ich hier fast die gleiche Situation habe:
    Ich benutze auch "vdr-sxfe" als Ausgabe und hab mit auch diverse Beiträge zum Autostart durchgelesen. Genau wie du hat mir dabei nicht gefallen, dass dabei "vdr-sxfe" immer läuft (also auch, wenn keiner guckt und das Ding nur aufnehmen soll).
    Meine Lösung sieht bis jetzt wie folgt aus (ist noch lange nicht perfekt...):
    Beim hochfahren wird (per Runlevel) das (angepasste) Script "x4vdr" gestartet. Dieses startet mittels xinit ein X und führt das Script "vdr-standby" aus. Das Script "vdr-standby" passt nun meinen TV-OUT per nvidia-settings an (also Overscan und so), startet "chameleon" (damit kann man ein beliebiges Bild als X Hintergrund verwenden) und startet dann "irexec" mit einer einer passenden Config-Datei. "irexec" überwacht nun meine Fernbedienung, und wenn ich die Taste AV drücke, wird "vdr-sxfe" gestartet. Drücke ich nochmal AV, wird es wieder beendet.


    Cool wäre es, wenn vdr-sxfe eine Standby funktion hätte, womit man die Streamverarbeitung unterbrechen könnte. Vielleicht mal den Entwickler anschreiben...


    Wenn du mehr Infos haben willst, oder eins von den Scripten gebrauchen kannst, dann meld dich einfach...


    MfG,
    artemis

  • Na das ist doch genau das, was ich vorgeschlagen habe ;)

    Server: Athlon II X2 250 - Asus M3N-H HDMI - 2x1GB RAM - 3TB HDDs -
    1 x Digital Devices Cine S2 V6 DVB-S2 (SD Sender im Highband funktionieren mit der Karte nach wie vor unter Linux nicht, unter Windows schon)
    3 x Nova Budget (die ich eigentlich durch die Cine S2 mit Erweiterungsmodul ersetzen wollte, leider aber für die SD Sender immer noch brauche)
    mit yavdr 0.4.0

  • Ich meld mich auch so.


    Zitat


    Genau wie du hat mir dabei nicht gefallen, dass dabei "vdr-sxfe" immer läuft


    Prima, dann sind wir schon mal zu zweit - und ich bin mir ziemlich sicher, dass da noch ein paar dazu kommen werden.


    Zitat

    "irexec" überwacht nun meine Fernbedienung


    Ich habe gar keine Fernbedienung, nur diese Tastatur: USB-Funktastur 2.4GHz
    Deshalb soll der VDR mit seiner commands.conf die Umschalterei händeln.


    Reizvoll wäre es allerdings schon, immer einen X-Server laufen zu haben.
    Obwohl: Schaltet der PC nicht beim X-Start auf die Konsole 7 um?
    Ab da wäre dann ja die VDR-Steuerung per Tastatur nur noch über event0 möglich.
    Pack die Scripte doch einfach mal zusammen in ein Archiv und häng es an Deinen nächsten Beitrag hier.


    Gruß
    Claus

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  • Egalus:
    Naja, du hast vorgeschlagen, mittels irexec xinit zu starten. Hier starte ich X aber automatisch über /etc/init.d/ und starte mit irexec dann nur noch vdr-sxfe. So hab ich immer, wenn ich den Fernseher anschalte auch gleich ein schönes Bild (dank chameleon)...


    thc
    OK, ich hab die Scripte mal mit hochgeladen...
    Das x4vdr hab ich auch irgendwo aus diesem Forum, hab das aber ein bisschen angepasst. Das muss nach /etc/init.d/ und dann in den passenden Runlevel verlinkt werden.
    Das Verzeichnis helper hab ich hier unter /var/lib/vdr.
    Das Bild mit den Schafen kommt auch nicht von mir, hab ich auch irgendwo im Netz gefunden...


    Am besten wäre es ja noch, wenn man das vdr-sxfe Programm per Parameter und/oder Taste in eine Art Standby versetzen könnte, so dass zum Beispiel nur noch ein Bild angezeigt wird, so das CPU-Auslastung gegen 0 geht. Dann könnte man vdr-sxfe wirklich als Frontend einsetzen und Fernbedienung- und Tastaturbefehle darüber auswerten lassen und nicht mehr direkt vom VDR. So könnte man vdr-sxfe (inklusive X) einfach beim Hochfahren starten lassen...


    MfG,
    artemis.

  • So weit auseinander sind unsere Lösungen ja gar nicht.
    Der Ansatz ist jedenfalls der Gleiche:
    Beim Systemstart wird ein Dienst mitgestartet, der das Frontend ein- und ggfs. auch wieder ausschaltet. Bei Dir ist das irexec im root-Kontext, bei mir derzeit netcat im vdr-Kontext.
    Dieser Dienst wird durch ein Ereignis "von außen" getriggert, bei Dir ein Druck auf die FB, bei mir ein Druck auf die Tastatur und dadurch ein vdr-Kommando.
    Ich werde mal ein paar Änderungen ausprobieren und dann darüber berichten.


    Danke und Gruß
    Claus

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  • Ich hab mir die Scripte mal angesehen.
    Dreh- und Angelpunkt ist die Anweisung

    Code
    start-stop-daemon --start --background --pidfile $PIDFILE -c vdr:vdr --make-pidfile --exec /usr/bin/xinit -- /var/lib/vdr/helper/vdr-standby


    Ich verstehe das so:
    Damit wird xinit gestartet und zwar unter dem Benutzer vdr.
    Ein Client ist nicht angegeben, müsste also per Default ein xterm sein.
    Zur Konfiguration des Servers dient das vdr-standby-Skript.
    Dort wird mittels der nvidia-settings der Server konfiguriert.
    Das Setzen der Display-Variable während der Server-Konfiguration bewirkt vermutlich, dass das xterm-Fenster von der chameleon-Ausgabe überlagert wird.
    Aber dazu habe ich nichts gefunden.
    Fragen:
    - Wo ist beschrieben, was das Setzen von DISPLAY im Server-Teil von xinit genau bewirkt?
    - Läuft da wirklich ein unsichtbares xterm mit?
    - Läuft der vdr-sxfe in diesem xterm?
    - Wieso stirbt der X-Server nicht, wenn vdr-sxfe gekillt wird?


    Ein (für mich) weiteres Problem ist, dass der X-Client nach dem Start von xinit den Focus hat und die Tastatureingaben erhält - und nicht mehr der vdr in Konsole 8.


    BTW: Sind ja ganz nett die Schafe, aber gibt es nicht irgendwo das VDR-Logo in 720x576 bzw. 1024x576?


    So weit schon mal und Gruß
    Claus

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  • Hallo...
    hier noch mal ein paar Infos:
    Das vdr-standby Script wird als Client an die xinit übergeben, die -- davor dienen nur dazu, um das von den Parametern für start-stop-daemon zu trennen. Hier der Abschnitt aus dem Manual:


    -S, --start [--] Argumente
    Prüfe auf Existenz des angegebenen Prozesses. Falls ein solcher Prozess existiert, dann macht start-stop-daemon nichts, und beendet sich mit Fehlerstatus 1 (0, falls --oknodo angegeben wurde). Falls ein solcher Prozess nicht existiert, dann startet es eine Instanz, entweder unter Verwendung des ausführbaren Programms, das mittels --exec (oder, falls angegeben, mittels --startas) spezifiziert wurde. Jedes weitere auf der Kommandozeile angegebene Argument nach -- wird unverändert an das zu startende Programm weitergegeben.


    Es wird also keine xterm gestartet.


    Das setzen von DISPLAY hängt mit meine X Konfiguration zusammen. Ich habe hier einen Monitor und einen Fernseher an meine Grafikkarte. Mit DISPLAY=:0.0 wird die Ausgabe des Programms auf meinen Monitor geleitet, und mit DISPLAY=:0.1 wird mein Fernseher angesprochen. Chameleon lass ich auf Monitor und Fernseher starten, vdr-sxfe aber nur auf dem Fernseher. Das hängt aber von der X Konfiguration ab. Beschrieben wird das im X Manual:


    Code
    man X


    Hier ein kurzer Auszug:


    DISPLAY NAMES
    From the user’s perspective, every X server has a display name of the form:
    hostname:displaynumber.screennumber


    Der Prozess, der den X Server "am Leben hält" ist der irexec... Solange der läuft, bleibt auch der X Server an... vdr-sxfe wird ja von irexec aufgerufen (bzw. indirekt durch toggle-vdr-sxfe).


    Mit dem Focus hast du ein Problem, welches ich gerne hätte... Starte ich das x4vdr Script manuel, hat bei mir auch der X Server den Focus. Wenn ich aber das Script über den Runlevel 2 starte (also durch einen Link "S20x4vdr" in /etc/rc2.d/), dann behält irgendeine Konsole den Focus. Ich hätte bei mir jedoch lieber, dass X, bzw vdr-sxfe den Focus behält.


    Aber das vdr-sxfe Programm kann ja auch Tastatur Events an den vdr weiterleiten. Also mit den Focus auf vdr-sxfe müsste das auch mit ner Tastatur zu bedienen sein...


    btw: ich bleib bei den Schafen :) Als meine Freundin Geburtstag hatte, hab ich ein "Herzlichen Glückwunsch" Bild genommen. Hat sich gefreut, als der Fernseher anging :) DAS soll mal jemand mit nem normalen Reciver versuchen... :)


    MfG,
    artemis

  • Zitat

    die -- davor dienen nur dazu, um das von den Parametern für start-stop-daemon zu trennen


    Da hätte ich ja noch lange suchen können - als X-Client stellt mich das nicht vor unlösbare Probleme.
    Dann werde ich das wohl mal im Prinzip kopieren und netcat dazu benutzen, den xinit am Leben zu halten.
    Und um die Konsole mit dem X in den Vordergrund zu bekommen, sollte es doch reichen, den VDR mit runlevel 5 zu starten und in den xinit-Aufruf in der inittab unterzubringen statt in einem Runlevel-Skript.


    Gruß
    Claus

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  • Hallo nochmal...


    ich hab da mal nen anderen Vorschlag zu netcat:
    Beim hochfahren des PCs wird automatisch X gestartet mit dem vdr-standby Script als Client. Dieses startet nun nach einigen Einstellungen (Chameleon oder sowas) xbindkeys oder keylaunch, also ein Programm, dass bei einer Tastenkombination einen Befehl startet. Beim drücken der Windowstaste (zum Beispiel) ruft xbindkeys jetzt toogle-vdr-sxfe auf und startet oder beendet vdr-sxfe. Sobald vdr-sxfe gestartet ist und den Focus hat, reagiert es auf Tastaturevents. Laut Wiki kann vdr-sxfe bestimmte Tastaturevents direkt an den vdr weiterleiten. So würde der vdr auch nur auf Tastaturevents reagieren, wenn vdr-sxfe läuft...
    Wenn du möchtest, kannst du das toogle-vdr-sxfe Script auch noch in die commands.custom.conf eintragen...


    Das mit der inittab und dem Runlevel 5 werd ich bei Gelegenheit mal ausprobieren, danke für den Tip...


    MfG,
    artemis

  • So langsam wird es was.


    Der Start von xinit mit chameleon klappt.
    Bleibt noch die Suche nach einem VDR-Logo in (Wide)PAL-Auflösung.
    Zur Tastatursteuerung:
    Ich spiele mit dem Gedanken, doch ein xterm laufen zu lassen - und zwar mit einem telnet zum remote-plugin.
    Dann habe ich auch die Verbindung zum vdr und zusätzlich noch das OSD.
    Und wenn der vdr mal abschmiert, terminiert xinit gleich mit und ich habe so direkt eine optische Rückmeldung.
    Frage: Geht xterm mit transparentem Hintergrund und ohne Rahmen?
    Wenn das nicht funktioniert, schaue ich mir mal die beiden vorgeschlagenen Programme an - damit sollte es dann auf jeden Fall klappen.


    Einen noch zum Konsolenwechsel: chvt


    Gruß
    Claus

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  • :welle


    Hallo,


    ich wollte mich für eure Pionierarbeit bedanken!
    Genau das hier beschriebene Problem treibt mich auch um. Ich werde jetzt alles noch einmal in Ruhe lesen und es hoffentlich zum laufen bringen.


    Grüße,


    Thomas

  • Zitat

    ich wollte mich für eure Pionierarbeit bedanken!


    Oh, danke schön.
    Ich gehe davon aus, dass noch viele andere auf diese Problematik stossen werden, weil die Zeit der Pentium-3-Klasse-VDR's imho so ganz langsam aber sicher zu Ende geht - die alten FF-Karten gibts nicht mehr und ausserdem haben sie wohl ein Problem mit hohen Bitraten und die Mainboards sterben irgendwann den Kondensator-Tod. Und es gibt wohl nicht ganz so viele, die dann neue Elkos einlöten...
    Bleibt also die Software-Lösung fürs MPEG-Decodieren.
    Und jetzt wieder zum Thema:
    Ich habe mittlerweile auch das lästige Problem, dass das xinit-Terminal direkt nach dem Booten keine Tastatureingaben entgegen nimmt.
    Beobachtungen:
    Die Maus funktioniert.
    Nach einem normalen Start in die Konsole 8 funktioniert auch die Tastatur.
    Wenn ich damit über einen User-Key ein vdr-Makro aufrufe, das seinerseits das per Runlevel-Init-Skript gestartete netcat triggert und dieses dann xinit mit dem remote-telnet startet, funktioniert auch die Tastatur im Terminal.
    Seltsam.
    Größeres Problem:
    Der Tualatin-1400 ist mit vdr-sxfe leider überlastet. top sagt eine Prozessorauslastung von 90-100% => Ruckeln - und das schon ohne jede Filter.
    Zum Glück kann der Monitor auch S-Video vom AV-Board, wenn auch nur mit manuellem Umschalten und permanentem 16:10-Fullscreen, aber der Familienfrieden ist gerettet.
    Also Versuch mit vdr-fbfe -> Mist, der ct-vdr-6-Kernel kann zwar VESA-Framebuffer, aber keinen matroxfb - zumindest habe ich ihn nicht mit grub zum Laufen bekommen.
    Also als nächstes neuen Kernel backen - die Bastelei hört nicht auf.
    Gruß
    Claus

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  • Wieder einen Schritt weiter.
    Es sieht so aus, als ob Eingaben von der Tastatur im Terminalfenster nur dann angenommen werden, wenn ein erstes Login erfolgt ist.
    /etc/nologin hat jedenfalls keinen Einfluss darauf.
    Da die Eingabe in das Teminalfenster unabhängig davon klappt, von wo aus xinit gestartet wird - ich habs aus einem root-Terminal, aus einem vdr-Terminal und aus einem per Runlevel gestarteten netcat-Skript probiert, werde ich bei der Lösung mit dem autologin für den User vdr auf Konsole 9 bleiben und von dort den netcat triggern.
    Weitere Beobachtung ist nämlich, dass der User vdr den X-Server zwar in seiner Sitzung im Vordergrund starten, aber nicht in den Hintergrund schieben darf.
    Nächstes Problem ist die gleichzeitige Verwendung eines Konsolen-Framebuffers, da der X-Server sich auch des Framebuffers bedient und ein Umschalten zwischen den Konsolen nachhaltig verhindert, wenn die Timing-Parameter nicht übereinstimmen.
    Gruß
    Claus

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  • Hallo, zum Thema Terminal: ich habe mittlerweile Eterm installiert. Damit bekomme ich einen transparenten Hintergrund.


    in /var/lib/vdr/helper/vdr-standby

    Code
    /usr/bin/Esetroot /var/lib/vdr/helper/sheep.jpg
    /usr/bin/Eterm --geometry 50x10+360+80 -O


    Meine Fernbedienung wird als Tastatur erkannt.
    Somit habe ich ein paar "Tasten" zur Verfügung mit denen ich vdr-sxfe per script aus dem Terminal starten kann.


    Aktuelles Problem: die "ESC" Taste habe ich nicht. Ihr wisst nicht zufällig, wie ich vdr-sxfe beenden kann, sagin wir mal mit der "Taste" 9?

  • Zitat

    Damit bekomme ich einen transparenten Hintergrund.


    Ist der auch dann noch transparent, wenn da ein telnet drin läuft und das VDR-Menü darin angezeigt wird?


    Zitat

    Ihr wisst nicht zufällig, wie ich vdr-sxfe beenden kann, sagin wir mal mit der "Taste" 9?


    Sicher, mit genau so einem User-Menü-Eintrag wie zum Starten, nur halt mit "killall vdr-sxfe" dahinter - aber genau das sollte doch das Toggle-Skript machen.


    Gruß
    Claus

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