Beiträge von artemis

    Hallo...


    Zwar keine Lösung, aber mal ein Hinweis:
    Die rote Taste ist eigentlich zum Springen, also
    [ROT] -> zB. 30 -> [OK] und die Wiedergabe springt zur 30. Minute.
    [ROT] -> zB. 20 -> [<] und die Wiedergabe springt 20 Minuten zurück.


    Eigentlich ganz praktisch...


    MfG, artemis

    Also,


    Wie du schon geschrieben hast, gibt es die möglich keit, vdr-sxfe lokal oder remote zu starten. Zum Xineliboutput Plugin gehören fünf wichtige Dateien/Pakete: Einmal das Plugin selber und jeweils für die beiden Ausgabearten (sxfe und fbfe) eine Lib (für die "lokale" Ausgabe) und ein Programm (für die "remote" Ausgabe per vdr-(fb|sx)fe. Da du die Ausgabe über den X-Server laufen lässt, brauchst du nix von der "fbfe" Version.


    Bei der "local" - Ausgabe wird die Ausgabe direkt vom VDR gestartet, kein Umweg über Netzwerk oder so. Jedoch muss auch immer eine Ausgabe möglich sein (X-Server muss schon gestartet sein und für VDR nutzbar), sonst startet der VDR nicht.


    Bei der "remote" - Ausgabe wird der Stream einem sich mit dem VDR verbindenen vdr-sxfe zur Verfügung gestellt. Das kann über ein Netzwerk sein, aber auch über eine Pipe. Vorteil ist die Trennung von VDR und Ausgabe. Schmiert dein X-Server ab oder startet nach nem Update nicht mehr, ist das dem VDR egal.


    Also, ich bevorzuge die "remote" Variante, auch wenn alles auf einem PC läuft. Da kann ich, um ein paar Watt zu sparen, die Ausgabe stoppen, wenn der VDR nur noch aufnehmen soll.


    Achso, ne IP Adresse brauchst du nach "--remote=" nicht angeben, nur den Port.


    MfG,
    artemis

    OK, das bezieht sich alles auf Debian SID mit den eTobi Paketen...


    VDR, Lirc, und XServer müssen soweit eingerichtet sein. Nach dem Start sollte kein X laufen.


    Also, meine Schripte liegen alle unter /var/lib/vdr/helper. Da alles über den Benutzer vdr läuft, müssen natürlich die Rechte stimmen.


    Das Paket nodm installieren, in /etc/defaults/nodm folgendes eintragen:

    Code
    NODM_USER=vdr
    NODM_XINIT=/usr/bin/xinit
    NODM_XSESSION=/var/lib/vdr/helper/x-init


    "nodm" startet beim hochfahren den XServer, welcher "x-init" startet. Dies wiederum macht alle nötigen Einstellungen und startet "irexec".
    "irexec" wartet nun auf einen bestimmten Tastendruck auf meiner Fernbedienung und ruft dann "toggle-vdr-sxfe" auf, welches "vdr-sxfe" entweder startet oder beendet.


    So, das wärs eigentlich.


    MfG, artemis


    PS: Was ich noch nicht gemacht habe ist, vdr-sxfe anstatt vdr auf lirc reagieren zu lassen. Ist aber hierfür egal...

    Hallo...


    Ich habe vor einiger Zeit hier schon mal das Programm nodm "vorgestellt", dass damals neu in Debian reingekommen ist (obs das ausserhalb Debian gibt, keine Ahnung).
    Ich finde, damit lässt sich das mit X und vdr-sxfe sehr sauber lösen. nodm startet über ein Init-Script den XServer unter einen angegebenen Benutzer und führt dann einen Befehl/Script aus. Stürzt X ab, wird es automatisch neu gestartet.


    Bei mir läuft das so: nodm startet X (als Benutzer vdr) und startet dann mein Script, welches den Hintergrund setzt, die NVidia Treiber "anpasst" (TVOverScan) und dann Lirc startet. Lirc wartet dann auf einen Tastendruck auf meiner Fernbedienung und startet/stopt vdr-sxfe.


    MfG
    artemis

    Hallo...


    Ich hab zwar keine Lösung für dich, aber ne kleine Erklärung: Der VLC ist ja ein einfacher Player und hat erstmal nix mit dem VDR zutun. Wenn du im VLC auf Pause klickst oder vorspulen willst, dann steuerst du nur den VLC, nicht den VDR-Server.


    MfG,
    artemis

    Hmm, keine Ahnung.
    Hab das Paket noch nicht im Detail angeschaut. Ich hatte vorher auch ein Script in /etc/init.d/ (mit Links in den Runlevel), welches als User "vdr" xinit aufgerufen hat. Insofern macht das Programm wohl fast dasselbe.
    Der Vorteil für mich ist, dass ich jetzt wieder ein eigenes Script (meist nur schnell hingetippt) durch ein offizielles Debian Paket ersetzen konnte.


    MfG, artemis

    Hallo...


    Heute ist in Debian SID das Paket nodm aufgetaucht. Es tauchten früher immer mal wieder Fragen zum automatischem start von X ohne Anmeldung auf. Das Programm löst dieses Problem wunderbar :)
    Nach der Installation kann man unter /etc/defaults/nodm den Benutzer (unter den X gestartet werden soll) und das Programm/Skript (welches nach dem start von X ausgeführt werden soll) angeben.


    Viel Spass,
    artemis

    Hallo,
    bin ja sonst auch lieber bei Linux, aber Aufwachen zu bestimmten Zeiten und dann ein Programm/Befehl auszuführen ist wohl auch mit Windows möglich (über den Task-Planer, glaub ich). Werbung kann die Software laut Homepage wohl auch rausfiltern.
    Vielleicht kann man ja wirklich ein paar Sachen abgucken. Ich vermiss beim VDR noch eine vernünftig und leicht zu bedienende Exportfunktion und eine Benutzerverwaltung.


    MfG,
    artemis

    Hallo...


    ich wollte auch noch mal leise anfragen, ob es da schon nen Gedanken zu gibt... Ich würde das Ding gerne mal testen, da das Burn-Plugin und die ganzen Scripte nicht so richtig funtionieren. Leider hab aber nicht viel Ahnung davon :( Wenn da noch nix geplant ist, dann würde ich mich da vielleicht mal über die Feiertage reinarbeiten...


    MfG, artemis

    Zitat

    Original von gda


    Geht gegen Null. Du musst wohl warten bis Tobi seine Pakete aktualisiert.


    Gerald


    Hmm, ich hab hier Debian SID als VDR und die e-tobi Paktet (SID/Experimental). Damit konnte ich die Pakete für Ubuntu ohne Probleme installieren. Ich musste nur noch "-d none" in die Konfig schreiben, da ich graphtft-fe nutze...


    Naja, über "offizielle" Pakete für den c't VDR würd ich mich aber trotzdem freuen :)


    MfG, artemis

    Hallo...


    Hast du denn in deiner xineliboutput.conf auch sowas drinstehen:"--remote=37890"? Weil, sonst kannst du dich ja nicht verbinden. Die lokale Ausgabe muss meistens deaktiviert sein ("--local=none") da du den VDR Prozess ja vor dem XServer startest, und ohne XServer keine Ausgabe. Meine xineliboutput.cond sieht dann so aus:

    Zitat


    --local=none
    --primary
    --remote=37890


    Wenn ich dann mit startx oder xinit den XServer gestartet habe, kann ich mit vdr-sxfe die Ausgabe starten...


    MfG,
    artemis

    Hallo nochmal...


    ich hab da mal nen anderen Vorschlag zu netcat:
    Beim hochfahren des PCs wird automatisch X gestartet mit dem vdr-standby Script als Client. Dieses startet nun nach einigen Einstellungen (Chameleon oder sowas) xbindkeys oder keylaunch, also ein Programm, dass bei einer Tastenkombination einen Befehl startet. Beim drücken der Windowstaste (zum Beispiel) ruft xbindkeys jetzt toogle-vdr-sxfe auf und startet oder beendet vdr-sxfe. Sobald vdr-sxfe gestartet ist und den Focus hat, reagiert es auf Tastaturevents. Laut Wiki kann vdr-sxfe bestimmte Tastaturevents direkt an den vdr weiterleiten. So würde der vdr auch nur auf Tastaturevents reagieren, wenn vdr-sxfe läuft...
    Wenn du möchtest, kannst du das toogle-vdr-sxfe Script auch noch in die commands.custom.conf eintragen...


    Das mit der inittab und dem Runlevel 5 werd ich bei Gelegenheit mal ausprobieren, danke für den Tip...


    MfG,
    artemis

    Hallo...
    hier noch mal ein paar Infos:
    Das vdr-standby Script wird als Client an die xinit übergeben, die -- davor dienen nur dazu, um das von den Parametern für start-stop-daemon zu trennen. Hier der Abschnitt aus dem Manual:


    -S, --start [--] Argumente
    Prüfe auf Existenz des angegebenen Prozesses. Falls ein solcher Prozess existiert, dann macht start-stop-daemon nichts, und beendet sich mit Fehlerstatus 1 (0, falls --oknodo angegeben wurde). Falls ein solcher Prozess nicht existiert, dann startet es eine Instanz, entweder unter Verwendung des ausführbaren Programms, das mittels --exec (oder, falls angegeben, mittels --startas) spezifiziert wurde. Jedes weitere auf der Kommandozeile angegebene Argument nach -- wird unverändert an das zu startende Programm weitergegeben.


    Es wird also keine xterm gestartet.


    Das setzen von DISPLAY hängt mit meine X Konfiguration zusammen. Ich habe hier einen Monitor und einen Fernseher an meine Grafikkarte. Mit DISPLAY=:0.0 wird die Ausgabe des Programms auf meinen Monitor geleitet, und mit DISPLAY=:0.1 wird mein Fernseher angesprochen. Chameleon lass ich auf Monitor und Fernseher starten, vdr-sxfe aber nur auf dem Fernseher. Das hängt aber von der X Konfiguration ab. Beschrieben wird das im X Manual:


    Code
    man X


    Hier ein kurzer Auszug:


    DISPLAY NAMES
    From the user’s perspective, every X server has a display name of the form:
    hostname:displaynumber.screennumber


    Der Prozess, der den X Server "am Leben hält" ist der irexec... Solange der läuft, bleibt auch der X Server an... vdr-sxfe wird ja von irexec aufgerufen (bzw. indirekt durch toggle-vdr-sxfe).


    Mit dem Focus hast du ein Problem, welches ich gerne hätte... Starte ich das x4vdr Script manuel, hat bei mir auch der X Server den Focus. Wenn ich aber das Script über den Runlevel 2 starte (also durch einen Link "S20x4vdr" in /etc/rc2.d/), dann behält irgendeine Konsole den Focus. Ich hätte bei mir jedoch lieber, dass X, bzw vdr-sxfe den Focus behält.


    Aber das vdr-sxfe Programm kann ja auch Tastatur Events an den vdr weiterleiten. Also mit den Focus auf vdr-sxfe müsste das auch mit ner Tastatur zu bedienen sein...


    btw: ich bleib bei den Schafen :) Als meine Freundin Geburtstag hatte, hab ich ein "Herzlichen Glückwunsch" Bild genommen. Hat sich gefreut, als der Fernseher anging :) DAS soll mal jemand mit nem normalen Reciver versuchen... :)


    MfG,
    artemis

    Egalus:
    Naja, du hast vorgeschlagen, mittels irexec xinit zu starten. Hier starte ich X aber automatisch über /etc/init.d/ und starte mit irexec dann nur noch vdr-sxfe. So hab ich immer, wenn ich den Fernseher anschalte auch gleich ein schönes Bild (dank chameleon)...


    thc
    OK, ich hab die Scripte mal mit hochgeladen...
    Das x4vdr hab ich auch irgendwo aus diesem Forum, hab das aber ein bisschen angepasst. Das muss nach /etc/init.d/ und dann in den passenden Runlevel verlinkt werden.
    Das Verzeichnis helper hab ich hier unter /var/lib/vdr.
    Das Bild mit den Schafen kommt auch nicht von mir, hab ich auch irgendwo im Netz gefunden...


    Am besten wäre es ja noch, wenn man das vdr-sxfe Programm per Parameter und/oder Taste in eine Art Standby versetzen könnte, so dass zum Beispiel nur noch ein Bild angezeigt wird, so das CPU-Auslastung gegen 0 geht. Dann könnte man vdr-sxfe wirklich als Frontend einsetzen und Fernbedienung- und Tastaturbefehle darüber auswerten lassen und nicht mehr direkt vom VDR. So könnte man vdr-sxfe (inklusive X) einfach beim Hochfahren starten lassen...


    MfG,
    artemis.

    Hallo...


    ich möcht da auch mal was zu schreiben, da ich hier fast die gleiche Situation habe:
    Ich benutze auch "vdr-sxfe" als Ausgabe und hab mit auch diverse Beiträge zum Autostart durchgelesen. Genau wie du hat mir dabei nicht gefallen, dass dabei "vdr-sxfe" immer läuft (also auch, wenn keiner guckt und das Ding nur aufnehmen soll).
    Meine Lösung sieht bis jetzt wie folgt aus (ist noch lange nicht perfekt...):
    Beim hochfahren wird (per Runlevel) das (angepasste) Script "x4vdr" gestartet. Dieses startet mittels xinit ein X und führt das Script "vdr-standby" aus. Das Script "vdr-standby" passt nun meinen TV-OUT per nvidia-settings an (also Overscan und so), startet "chameleon" (damit kann man ein beliebiges Bild als X Hintergrund verwenden) und startet dann "irexec" mit einer einer passenden Config-Datei. "irexec" überwacht nun meine Fernbedienung, und wenn ich die Taste AV drücke, wird "vdr-sxfe" gestartet. Drücke ich nochmal AV, wird es wieder beendet.


    Cool wäre es, wenn vdr-sxfe eine Standby funktion hätte, womit man die Streamverarbeitung unterbrechen könnte. Vielleicht mal den Entwickler anschreiben...


    Wenn du mehr Infos haben willst, oder eins von den Scripten gebrauchen kannst, dann meld dich einfach...


    MfG,
    artemis

    Hallo...
    nur so als Info:
    das mit dem Network Manager ist, glaub ich, normal. Der hal-Dämon (Hardware Abstraction Layer, oder so) bekommt mit, wenn ne neue Hardware aktiviert wird und sendet eine Nachricht über d-bus. Der Network Manager lauscht nun auf Nachrichten, um evtl. ein neues Netzwerkgerät zu aktivieren. Wenn das neue Gerät keine Netzwerkgerät ist, kümmert sich der Network Manager nicht weiter drum. Ne Meldung gibt er aber trotzdem noch aus. Bei mir macht der das auch bei der Eyetoy Webcam :) Ansonsten kannst ja mal den hal-Dämon beenden, nicht, dass der dazwischen funkt...


    MfG,
    artemis

    Zitat

    Original von ArneH
    Kann ich unter Linux meine Hardware verwenden - Nein, ich müsste neue kaufen, für die es Treiber gibt.
    Kann ich unter Linux meine Software verwenden - Nein, Photoshop, Premiere, CCE, Audition, PlexTools Pro, Borland Developer Studio, MS Visual Studio, MS Office, TimeFactory, etc. läuft nicht.
    Kann ich unter Linux in Delphi coden - Nein, ich müsste umlernen. Statt einfach auf die WinAPI aufzusetzen muss ich mit mit QT, GTK, und dutzenden anderen Libraries rumschlagen.


    Na, das kann man ja auch von Wíndows behaupten. Installier mal native Linux Programme unter Windows. Und, Erfolg? Eher nicht (Ohne Emulator). Ich müsste mich mit der WinAPI rumschlagen, wenn ich nicht gerade von den Nutzern verlangen will, GTK auf Windows zu installieren...
    Ach, und zur Hardware. Ich habe hier einen Medion Laptop. Die WLan Funktion muss unter Windows mit einer Spezial-Taste aktiviert werden. Dauert bei Windows XP SP2 nur leider 2-3 Minuten, weil Medion nur Treiber für SP1 bereitstellt. Unter Linux <1 Sekunde. Dass selbe mit meinem Scanner: Einmal an einem anderem USB Port angeschlossen, schon ist der Treiber durcheinander und findet den Scanner nie mehr. Kein Problem unter Linux (läuft sogar schneller)
    Also, dass kann man alles sehen wie man will...