Mahlzeit - verschiedene (noob-)Fragen

  • Ich bin soo glücklich daß mein erster vdr läuft :unsch :unsch:
    Mahlzeit3.2 (DrSeltsam kernel, tt-patch, tvmovie2vdr läuft, ACPI läuft, und alles als Frischling, PVR only und nach nicht einmal einer Woche). Kompliment - das Forum ist auch für Anfänger wahres Gold wert!
    Meine Fragen:
    1. noad: so wie ich es verstanden habe ist noad doch in der Mahlzeit.iso dabei. Hab auch einen entsprechenden Eintrag in meine sysconfig vorgenommen, noad läuft nach einer Aufnahme allerdings nicht an. Was mache ich falsch?


    2. setup-Aufruf: bevor ich die Mahlzeit.iso gepatcht habe kam ich per setup auch in das VDR Menü zur Auswahl der Plugins. Das funktioniert seitdem nicht mehr. Ich möchte zwar mein System schlank halten, also kann ich die Plugins auch in der sysconfig manuell eintragen, aber ich wüsste schon gern, woran das liegt.


    3. ext. USB Festplatte (peinlich... :doof): Es ist mir ehrlich peinlich, aber wie binde ich eine ext. Festplatte (3 vfat Partitionen) in das System ein? Kann ich irgendwelche Einstellungen der fstab aus meinem "großen" Ubuntu-Rechner übernehmen?


    4. und wo wir gerade dabei sind: kann ich vobs direkt von der Platte abspielen, bzw. Aufnahmen rüberkopieren (gibts sowas wie einen einfachen Dateibrowser für das OSD)?


    Sorry, aber ein paar Zeilen würden mir da Leben echt leichter machen. Ihr kennt das bestimmt - hat man erst einmal die ersten Erfolgserlebnisse will man gleich mehr...


    Danke,
    Stefan


    P.S. an andere Anfänger wie mich: erst nach einer Woche zu erfahren, was man mit "mc" so alles anstellen kann ist im nachhinein wirklich nicht witzig..:weinen

    Produktiv: Intel D945GCLF2 in HyperMedia Gehäuse (6cm hoch); VGA2Scart mit easyVDR 8.06 und FRC Patch auf 80 cm Röhre; Satelco Easywatch DVB-C (KD), Standard lirc-Empfänger mit Medion FB, Notebooklaufwerke


    Bastelprojekt: HP Vectra mit PIV 1,6 Ghz, Radeon 9250 mit VGA2Scart


    Homeserver: AMD Geode 1750 mit debian sqeeze als Fileserver

  • Hallo,


    also ich bin mir nicht sicher, aber ich hab was im Kopf das Noad erst funktioniert wenn du den linvderupdater mal durchlaufen lässt.


    cd /usr/bin/
    ./linvdrupdater.sh


    Zu zwei musst du sowas hier machen.
    Link


    Bist du auf dem aktuelllen Stand von Toxics VDR? Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.


    Gruß
    Steffen

    Produktivsystem
    Hardware: Thermaltake DH101 mit SoundGraph iMON IR/LCD 0038 LCD, ASUS M3N78-EM, AMD Athlon X2 4850e, 4 GB DDR-2 RAM, 2 TB HD, W-Lan, Skystar HD und Skystar 2
    Software: yaVDR 0.6.0

  • nochmal zu 2:
    bevor Du den linvdrupdater laufen lässt, nicht vergessen unter
    /root
    die Datei
    [EDIT]sorry, ich sollte dann auch dazu schreiben, WELCHE Datei ...

    Zitat

    Achtung: Für den linvdrupdater hat sich ein falscher Proxyeintrag eingeschlichen: Bitte löscht die Datei /root/.linvdrupdaterrc bzw. passt den Eintrag "PROXY=" an euren verwendeten Proxyserver (falls benötigt) an.

    [/EDIT]
    zu löschen


    zu 3)
    ich denke, das sollte so gehen:
    erst mal mit der Hand versuchen, zu mounten ...
    mount -t vfat -o codepage=850 /dev/sda1 /zielverzeichnis
    /zielverzeichnis sollte es geben, des sollte ein leeres Verzeichnis sein.
    Wenn Du 3 Partitionen drauf hast, dann musst Du das 3 x machen, statt sda1 eben die Patitionsnummern, die Du auf der Platte hast.
    Wenn das nicht geht, versuche mal vorher ein
    modprobe usb_storage
    (das lädt das Kernelmodul)
    Wenn Du die platte per Hand mounten konntest, dann kannst Du die 3 Partitionen in die fstab eintragen. Poste doch mal die ubuntu Einträge, eigentlich solltest Du sie übernehmen können, wenn denn die Mountpoints (Zielverzeichnisse) auch auf deinem LinVDR so da sind

  • zu 4)
    mplayer sollte vobs abspielen können ... zumindest kann er das auf meinem Mac, dann wird es wohl unter Linux auch gehen.
    Du kannst einfach die mplayer Quellen verbiegen, dann kannst Du direkt von der externen Platte abspielen. Wie steht >>hier<<


    STOP: das gilt zumindest für die Mahlzeit 4.0, ich bin mir nicht 100% sicher, ob die conf-datei auch unter Mahlzeit 3.2 dort liegt. Must Du mal schauen

  • Hallo,
    das Problem zu 3 hatte ich auch. Habe auch mit der Mahlzeit 3.2 angefangen.


    Ich habe einige kleine scripts zum mounten und unmounten geschrieben und diese dann in die commands.conf eingefügt.


    Als erstes solltest du dein(e) usb geraet(e) and den vdr anschliessen. Mit fdisk -l bekommst du eine liste aller gefundenen dateisysteme. Die usb drives werden als scsi also /dev/sdxx angezeigt. Diese traegst du in der /etc/fstab ein. Meine eintraege sehen so aus:

    Code
    /dev/sda1        /mnt/usb1      auto     noauto,user,noexec              0 0
    /dev/sdb1        /mnt/usb2      auto     noauto,user,noexec              0 0
    /dev/sdc1        /mnt/usb3      auto     noauto,user,noexec              0 0
    /dev/sdd1        /mnt/usb4      auto     noauto,user,noexec              0 0


    Dann musst du die verzeichnisse in /mnt anlegen: mkdir /mnt/usbx. Ich habe die folgenden scripts in /etc/vdr/scripts abgelegt:


    mount.sh


    usbmount.sh


    umount.sh


    Diese scripte sollten nun auf der commandline funktionieren. Danach habe ich diese noch in die commands.con eingebaut. Die sieht bei mir so aus:


    Code
    -mount usb         : /etc/vdr/scripts/usbmount.sh
    -umount usb        : /etc/vdr/scripts/umount.sh
    -mount             : /etc/vdr/scripts/mount.sh


    Damit lassen sich nun 4 usb devices mit je einer primaeren partition mounten.



    Gruss
    PC-Doc

    ## VDR-1 ## Easy-VDR 0.6,SilverStone LC 11, Aopen S661FXm-FSN, Intel Celeron M 1,5GHz, 512MB, Technotrend 2300s, ARTIC IR-Einschalter
    ## VDR-2 ## EasyVDR 0.6, CoolerMaster CM-Media, ASUS M2NPV-VM, Athlon 3200, 2GB RAM,4GB CF-Card, 500GB HDD, Nexus-S 2.3 full TS patch, ARTIC IR-Einschalter
    ## SMT7020s ## zen2vdr noch alles original


    Wenn man immer tut, was man schon kann, bleibt man immer, was man schon ist. (Henry Ford) :lol2

  • Danke an euch alle!
    Werde die beschriebenen Lösungswege umgehend testen...


    Das Forum ist echt super. Werde posten was und wie alles geklappt hat


    Stefan


    Übrigens; in der fstab bei Ubuntu tauchen die Einträge für sda gar nicht auf. Hier der relevante Auszug auf meiner mstab:
    /dev/sda5 /media/disk vfat rw,nosuid,nodev,shortname=mixed,uid=1000,utf8,umask=077 0 0
    /dev/sda6 /media/disk-1 vfat rw,nosuid,nodev,shortname=mixed,uid=1000,utf8,umask=077 0 0
    /dev/sda1 /media/disk-2 vfat rw,nosuid,nodev,shortname=mixed,uid=1000,utf8,umask=077 0 0


    (hatte zwischendurch auch meinen ipod shuffle und einen USB Stick dran, daher wohl die Nummerierung)

    Produktiv: Intel D945GCLF2 in HyperMedia Gehäuse (6cm hoch); VGA2Scart mit easyVDR 8.06 und FRC Patch auf 80 cm Röhre; Satelco Easywatch DVB-C (KD), Standard lirc-Empfänger mit Medion FB, Notebooklaufwerke


    Bastelprojekt: HP Vectra mit PIV 1,6 Ghz, Radeon 9250 mit VGA2Scart


    Homeserver: AMD Geode 1750 mit debian sqeeze als Fileserver

    Einmal editiert, zuletzt von troubledmind ()

  • troubledmind,
    die Nummerierung der Festplattenpartitionen sind unabhängig davon wieviel "Geräte" du anschließt. Die Nummer kommen folgendermaßen zustande:
    Primäre Partitionen auf einer Festplatte werden durchnummeriert von 1-4 (mehr primäre geht nicht ;o)
    Logische Partitionen beginnen grundsätzlich ab 5 aufwärts.
    Wenn ein Rechner dir also "sda1, sda5 und sda6" anzeigt (z.B. mit 'cat /proc/partitions')
    dann heisst das, dass die Festplatte sda hat eine primäre 'sda1'und 2 logische 'sda5 und sda6' Partitionen hat.
    Die verschiedenen Festplatten machen sich immer am Buchstaben bemerkbar.
    sda, sdb, sdc, sdd ... für die 1te, 2te, 3te, 4te ... Festplatte.

    VDR-Sever: ct-VDR 6 und vdrdevel 1.7.0, AthlonXP1600+,256MB RAM, 1.7TB HDD, DVB-S Technotrend 1.6
    VDR-Client:VDR-1.4.4,Sarge, VIA EP ML-6000EA Mini-ITX Motherboard 677MHz, 512MB RAM, 1050GB HDD, DVB-S Technotrend 1.6; Kernel 2.6.16-ct-1
    NFS-File-Server; openSuse10.2: Atholon 3400+, 1GB RAM, 4.0TB HD, :P
    Server: SuSE9.3, Kernel 2.6.11.4-21-7

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