halllo!
könnt ihr mir sagen mit welchem Befehl ich bei LinVDR auf einen USB Stick zugreifen kann, oder auf ein CD-Rom Laufwerk
unter Dos brauchte ich ja nur ein Laufwerksbuchstaben vorgeben aber wie geht das unter Linux?
halllo!
könnt ihr mir sagen mit welchem Befehl ich bei LinVDR auf einen USB Stick zugreifen kann, oder auf ein CD-Rom Laufwerk
unter Dos brauchte ich ja nur ein Laufwerksbuchstaben vorgeben aber wie geht das unter Linux?
Kommt drauf an ob einmalig (von Hand) oder dauerhaft (evntl. beim booten).
Dazu braucht es den "mount"-Befehl.
Also: mont -t (Dateisystem) /dev/(Gerät) /(ziel)
Als erstes also mal das Zielverzeichneis erstellen: mkdir /mnt/wasauchimmer
Dann den USB-Stick mounten: mount -t vfat /dev/sda1 /mnt/wasauchimmer
In /mnt/wasauchimmer sollte dann der Inhalt des Sticks zu finden sein.
Für CD-Rom benutze man -t iso9660 und /dev/cdrom
Für eine Diskette -t fat und /dev/fd0
Um den Datenträger wieder auszuhängen gebe man ein: unmount /mnt/wasauchimmer
Vorher bekommst du die CD nicht aus dem Laufwerk.
Für ne dauerhafte Lösung brachts nen Eintrag in /etc/fstab
Lars
danke!
werd ich direkt mal ausprobieren.
ich beschäftige mich zwar erst seid ein paar tagen mit Linux, vielleicht werd ich das irgendwann ja mal alles als logisch empfinden, aber im moment verstehe ich echt nicht warum man so einen langen Befehl eingeben muß nur um aufs Cd-Rom oder Floppy zuzugreifen, unter dos brauchte man nur zwei Zeichen (A: oder D: ....)
aber nichtsdestotrotz sind die Möglichkeiten die man z.b mit LinVDR hat einfach klasse!
ZitatOriginal von zurt
aber im moment verstehe ich echt nicht warum man so einen langen Befehl eingeben muß nur um aufs Cd-Rom oder Floppy zuzugreifen, unter dos brauchte man nur zwei Zeichen (A: oder D: ....)
Der Vorteil ist, dass man erstens nicht nach 26 Laufwerken in Nöten kommt und man den Inhalt in jedes beliebige Verzeichnis mounten kann.
Ist nun mal so, je mehr Freiheiten man bekommt desto schwieriger und undurchsichtiger wird's anfangs. Aber denk daran, auch Zwerge haben mal klein angefangen...
ZitatDazu braucht es den "mount"-Befehl.
Auch von mir ein herzliches Danke. So konnte ich die geladene channels.conf nutzen.
Welches Dateisystem wähle ich für einen USB Stick?
Naja, am besten das System, mit dem der Stick formatiert ist
auto (in der fstab) oder vfat sollte meist das passende sein.
ZitatOriginal von huskyrider
Auch von mir ein herzliches Danke. So konnte ich die geladene channels.conf nutzen.
Welches Dateisystem wähle ich für einen USB Stick?
Wenn du ihn formatieren möchtest, dann ein Dateisystem, das von möglichst von jedem OS gelesen werden kann. Also fat32
Wenn du von ihm lesen möchtest, dann wähle das Dateisystem, mit dem er formatiert ist.
Meistens ist dies fat32.
-> mount -t vfat ....
Übrigens gibt es da noch hotplug. Mit hotplug heißt es USB-Stick reinstecken -> USB verwenden. So läuft es z.B. bei Kanotix, Sidux, OpenSuse, und easyVDR.
Gruß
Wicky
Mit meinem Linvdr bekomme ich eine Fehlermeldung, daß der Kernel fat nicht unterstützt.
Mache ich was falsch?
ZitatOriginal von huskyrider
Mit meinem Linvdr bekomme ich eine Fehlermeldung, daß der Kernel fat nicht unterstützt.
Mache ich was falsch?
...linvdr unterstüzt vfat.
Poste bitte den Befehl, mit dem du versuchst den USB-Stick zu mounten.
Ansonsten:
http://www.die.net/doc/linux/man/man8/mount.8.html
Den Link findet man mit google "man mount"
Hilfe zu xyz findet man mit google "man xyz"
man steht für manual
Gruß
Wicky
Danke,
da ich null Englisch kann fällt mir Linux an der Konsole doppelt schwer.
ZitatOriginal von huskyrider
Danke,
da ich null Englisch kann fällt mir Linux an der Konsole doppelt schwer.
OOh, da hast du allerdings sehr recht.
Dann könnte dir ein deutschsprachiges Linux-Buch sehr helfen.
Ich bin von diesem Buch sehr überzeugt:
http://www.kofler.cc/linux7.html
Allerdings habe ich es selber nur in der 4. Auflage. Aber Michael Kofler steht durchweg für sehr hohe Qualität.
Nachtrag:
Oder auch so:
http://www.tnt-computer.de/yanip/lbefehle.html
Gruß
Wicky
Er läuft.
Ich habe es mit "modprobe usb-storage" hinbekommen. Was auch immer das sein mag.
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