Ist es möglich, um die Bootzeit zu verkürzen, das /video - Verzeichnis erst später zu mounten und dem vdr dann nachträglich noch unterzuschieben?
Habe hier mal so etwas gelesen - leider ohne Erklärung, wie es gemacht wird.
Was würde in so einem Fall passieren, wenn der vdr wegen einer Aufnahme erwacht, aber noch keine Partition zum Aufnehmen vorfindet?
Video Disk nachträglich mounten
- aragorn
- Geschlossen
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Da zumindest ein Verzeichnis vorhanden ist wird halt da hinein recordet.
Füllt also deine Systempartition an.Was willst da nachträglich einbinden, was beim booten so viel Zeit braucht?
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wilderigel: Eventuell ist der Ansatz schon falsch - werde dem nochmal nachgehen, bevor ich ihn weiter verfolge.
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Schau mal, gab mal nen Thread, das VDR früher gestartet wird, und andere Sachen erst danach.
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Zitat
Original von aragorn
wilderigel: Eventuell ist der Ansatz schon falsch - werde dem nochmal nachgehen, bevor ich ihn weiter verfolge.Der Ansatz ist schon richtig, denn ich mache das seit Jahren so.
Das Booten dauert nach Bios bis ein Bild auf dem Fernseher erscheint ca. 10 s.
Aufnahmen/Wiedergaben sind nach etwa 30 s möglich.Lösungsweg:
- Ein oder mehrere Aufnahmeverzeichnis (z.B. /videoX) erstellen
- Nach dem Starten von VDR werden die Aufnahmeverzeichnise via NFS mit den "richtigen" Verzeichnisen verbunden
- Aufnahmen werden solange blockiert. Das geht mit einem Flag welches vor dem vdr-Start gesetzt und nach dem Einbinden aller Platten wieder gelöscht wird
Dieses Flag kann man in einem Script welches vor der Aufnahme abgearbeitet wird abfragenDisclaimer: Solche Speziallösungen sind normalerweise nur möglich, wenn man sein System selbst zusammenstellt und auch weiß wie was zusammenspielt.
Suse-, Gentoo- oder RH-Nutzer stehen hier vor einem schwer zu durchschauenden Script-Dschungel...Gruß
Alfred -
Zitat
Original von wilderigel
Da zumindest ein Verzeichnis vorhanden ist wird halt da hinein recordet.
Füllt also deine Systempartition an.Was willst da nachträglich einbinden, was beim booten so viel Zeit braucht?
Im allgemeinen wacht VDR aber ein paar minuten vor der aufnahme auf (einstellbar in den verschiedenen wakeup scripten).
Da sollte der nachträgliche mount halt fertig sein.Ich mach das mit 5 video directories auch so. Nur /video0 wird in der fstab geladen (xfs ist sehr schnell beim booten). Die restlichen platten werden erst später gemounted.
gruss Peter
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Hi alfman
ZitatOriginal von alfman
Lösungsweg:
- Ein oder mehrere Aufnahmeverzeichnis (z.B. /videoX) erstellen
- Nach dem Starten von VDR werden die Aufnahmeverzeichnise via NFS mit den "richtigen" Verzeichnisen verbunden
- Aufnahmen werden solange blockiert. Das geht mit einem Flag welches vor dem vdr-Start gesetzt und nach dem Einbinden aller Platten wieder gelöscht wird
Dieses Flag kann man in einem Script welches vor der Aufnahme abgearbeitet wird abfragen
....Interessanter Ansatz. Das scripten schrekct mich nicht, aber wie unterbindest Du, dass der vdr bei einer zeitgesteuerten Aufnahme dann ins Verzeichnis schreiben will? Ich habe das gleiche Problem: alle vdrs schreiben via nfs auf den Server, sollen aber das Bild schon anzeigen, bevor der nfsmount (und damit das ganze Netzwerk-setup) abgefackelt wurde.
Damit könnte ich die poweron2picture-zeit (tm) drastisch reduzieren.
Hier mal dein entsprechendes Skript, welches Du mit -r an den vdr tackerst, wäre sehr hilfreich.
Gruß,
rael
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Zitat
Original von rael
Hi alfman
Interessanter Ansatz. Das scripten schrekct mich nicht, aber wie unterbindest Du, dass der vdr bei einer zeitgesteuerten Aufnahme dann ins Verzeichnis schreiben will? Ich habe das gleiche Problem: alle vdrs schreiben via nfs auf den Server, sollen aber das Bild schon anzeigen, bevor der nfsmount (und damit das ganze Netzwerk-setup) abgefackelt wurde.
[...]Ich starte vdr u.a. mit dem Parameter --record=vdrrecord.sh
'vdrrecord.sh' sieht wie folgt aus:
------------ schnipp ----------
#!/bin/shcase "$1"
in
before)
echo "Before recording $2"
while [ -f /tmp/.dont_rec ]
do
echo -n "."
sleep 1
done
;;after)
echo "After recording $2"
;;edited)
echo "Edited recording $2"
;;*)
echo "Error: unknown state: $1"
;;
esac
------------ schnapp ----------Der Service-Batch, der _nach_ vdr gestartet wird enthält u.a.:
------------ schnipp ----------
[...]# searching and NFS-exporting "video" dir's
Y=0
for discX in $(ls /mnt/ | grep disc)
do
if [ -d /mnt/$discX/video ]
then
mkdir -p /mnt/video$Y
exportfs -o rw,no_root_squash,nohide,async 127.0.0.1:/mnt/$discX/video
sleep 1
mount -t nfs 127.0.0.1:/mnt/$discX/video /mnt/video$Y
Y=$(($Y + 1))
fi
done# allow recording
rm -f /tmp/.dont_rec
touch /mnt/video0/.update[...]
------------ schnapp ----------Gruß
Alfred -
Welches Filesystem hat denn deine Videopartition? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass reiserfs zum Mounten sehr lange braucht (ca 20 sek auf einer Partition mit 100GB, wenn ich mich richtig erinnere). Ich habe dann auf XFS umgestellt, und das "mountet" praktisch ohne Verzögerung.
Oder ist es der Scan der Aufnahmen beim Start des VDR, der dir Sorgen macht?
Wolfgang
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