Beiträge von alfman

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    Original von MerlinElMago
    Hallöchen,
    ich bin am verzweifeln. Ich hatte unter SuSE 10.0 wunderbar die Möglichkeit mit einem einfachen echo ZEIT > /proc/acpi/alarm meinen Rechner wieder zu der Zeit hochzufahren. Unter 10.1 läuft da nix mehr. Ich habe weder die aktuell eingestellte Weckzeit im alarm stehen noch habe ich die Möglichkeit die Zeit einzustellen. Muss ich evtl ein Modul laden oder so? Der acpid läuft...


    Gruss
    Merlin


    Welcher Kernel wird verwendet?


    Gruß
    Alfred

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    Original von rael
    Hi alfman
    Interessanter Ansatz. Das scripten schrekct mich nicht, aber wie unterbindest Du, dass der vdr bei einer zeitgesteuerten Aufnahme dann ins Verzeichnis schreiben will? Ich habe das gleiche Problem: alle vdrs schreiben via nfs auf den Server, sollen aber das Bild schon anzeigen, bevor der nfsmount (und damit das ganze Netzwerk-setup) abgefackelt wurde.
    [...]



    Ich starte vdr u.a. mit dem Parameter --record=vdrrecord.sh


    'vdrrecord.sh' sieht wie folgt aus:


    ------------ schnipp ----------
    #!/bin/sh


    case "$1"
    in
    before)
    echo "Before recording $2"
    while [ -f /tmp/.dont_rec ]
    do
    echo -n "."
    sleep 1
    done
    ;;


    after)
    echo "After recording $2"
    ;;


    edited)
    echo "Edited recording $2"
    ;;


    *)
    echo "Error: unknown state: $1"
    ;;
    esac
    ------------ schnapp ----------




    Der Service-Batch, der _nach_ vdr gestartet wird enthält u.a.:


    ------------ schnipp ----------
    [...]


    # searching and NFS-exporting "video" dir's
    Y=0
    for discX in $(ls /mnt/ | grep disc)
    do
    if [ -d /mnt/$discX/video ]
    then
    mkdir -p /mnt/video$Y
    exportfs -o rw,no_root_squash,nohide,async 127.0.0.1:/mnt/$discX/video
    sleep 1
    mount -t nfs 127.0.0.1:/mnt/$discX/video /mnt/video$Y
    Y=$(($Y + 1))
    fi
    done


    # allow recording
    rm -f /tmp/.dont_rec
    touch /mnt/video0/.update


    [...]
    ------------ schnapp ----------



    Gruß
    Alfred

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    Original von aragorn
    wilderigel: Eventuell ist der Ansatz schon falsch - werde dem nochmal nachgehen, bevor ich ihn weiter verfolge.


    Der Ansatz ist schon richtig, denn ich mache das seit Jahren so.
    Das Booten dauert nach Bios bis ein Bild auf dem Fernseher erscheint ca. 10 s.
    Aufnahmen/Wiedergaben sind nach etwa 30 s möglich.


    Lösungsweg:


    - Ein oder mehrere Aufnahmeverzeichnis (z.B. /videoX) erstellen
    - Nach dem Starten von VDR werden die Aufnahmeverzeichnise via NFS mit den "richtigen" Verzeichnisen verbunden
    - Aufnahmen werden solange blockiert. Das geht mit einem Flag welches vor dem vdr-Start gesetzt und nach dem Einbinden aller Platten wieder gelöscht wird
    Dieses Flag kann man in einem Script welches vor der Aufnahme abgearbeitet wird abfragen


    Disclaimer: Solche Speziallösungen sind normalerweise nur möglich, wenn man sein System selbst zusammenstellt und auch weiß wie was zusammenspielt.
    Suse-, Gentoo- oder RH-Nutzer stehen hier vor einem schwer zu durchschauenden Script-Dschungel...


    Gruß
    Alfred

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    Original von Thomas
    Hast Du ne andere Bezugsquelle ausser Schlachtkarten?


    Weder Reichelt noch Conrad scheinen diesen Chip zu haben....


    Falls Du nicht fündig wirst:
    Grafikkarten mit 4 oder 8 MB scheinen vielfach damit ausgestattet zu sein.
    Ich habe hier eine Hercules Terminator 128/3D "GLH"" (was für ein bescheuerter Name) vor mir liegen, die hat 4 Stück der benötigten Ram's (8 MB).


    Das wird ein Schlachtfest. :D :D


    Nachtrag: Eine Diamond Viper 550 (16 MB, das war die mit dem TNT-Chip) hat sogar 8 Stück dieser Rams. Davon habe ich auch noch 2 Stück :)




    alfman


    Ich war die letzten Tage ziemlich ausgebucht und konnt daher nur wenig an meinem System weitermachen. Das wird in den nächsten Tagen besser werden.


    Zu meinem "embeded systems" ist zu dagen, daß ich bemüht bin, meinen


    - Router
    - Server
    - vdr
    - xxx


    möglichst auf der selben Code-Basis laufen zu lassen, dafür habe ich meine Entwicklungsumgebung - das spart Zeit und Ressourcen.
    Andere Architekturen passen da derzeit nicht hinein, zumal ich die Hardware nicht besitze.
    Cross-Compilierungen sind aber nicht so schwierig, man muss sich halt einarbeiten.



    Meine persönliche (vdr-) Roadmap für die nähere Zukunft:


    - geiles Gehäuse für meinen VDR bauen, ausEdelstahl :)
    Inhalt: K7VT2, Duron 1200, 2 x DVB-S 1.3, Randy-Display, 2 x 160GB Samsung,
    bootet in 20 Sekunden -> in Arbeit


    - meinen NEC1300A auf Basis von replex/dvdauthor ans Laufen bringen -> in Arbeit


    - mplayer.sh auf busybox-ash unschreiben -> angefangen (werde ich wohl besser neu machen)


    - mpex-Karte für Analog-Aufnahmen einbinden -> Karte bestellt



    mfg
    Alfred


    Kannst Du das Booten vom Stick im Bios einstellen?


    Alfred

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    Original von stevie101
    Vielen Dank für Deine Hilfe, das Problem ist gelöst. Ich habe nicht beachtet, dass per mke2fs standardmässig ein ext2 Filesystem in der initrd erzeugt wird. Im Kernel ist aber nur Minix support enthalten. Also Kernel neu compiliert und die initrd konnte gemountet werden. DMA funktioniert jetzt auch.
    Na ja, Mplayer möcht ich haben, da ihn bisher in meinem anderen MiniLinux auch drin hatte und gern alles notwendige in der initrd unterbringe.
    Gruss
    Stefan


    Mplayer ist in der nächsten Version enthalten, die eigentlich heute rauskommen sollte.


    Es macht zwar keinen Sinn, diesen noch in die Ramdisk zu packen (wenn mplayer läuft, dann läuft auch die Platte :) ), aber andernfalls wird die kompakte Struktur zerstört, wenn auf der Platte weitere Verzeichnisse für ausführbare Dateien aufgemacht wwerden.


    mfg
    Alfred



    In nächsten Version kannst Du die meisten Sachen via OSD einstellen. Diese sollte eigentlich dieses Wochenende herauskommen. Wegen Zeitmangel und einiger Probleme war mir das leider noch nicht möglich.


    Alfred


    Nachtrag: Zum "auf die Platte bringen" ist alles dabei:


    - Neue Platte einbauen
    .- von CD booten
    - mit Alt-F2 auf die 2 Konsole wechseln
    - `fdisk /dev/discs/disc0/disc` aufrufen
    - eine Partition einrichten + bootfähig machen
    - `mkreiserfs /dev/discs/disc0/part1` aufrufen und formatieren
    - im Rootverzeichnis unterhalb von /mnt ein Verzeichnis erstellen, namens /disc0
    - Partition mounten `mount /dev/discs/disc0/part1 /mnt/disc0
    - cd mounten `mount /dev/cdroms/cdrom0 /mnt/cdrom
    - Anschließend mit dem Midnight Commander das Verzeichnis /boot von der CD auf die Platte kopieren und zusätzlich die Verzeichnisse /video und /mp3 auf der Platte erstellen.
    - lilo audrufen und fertig


    Das war jetzt frei aus dem Gedächtnis. Kann sein, daß hier und da noch ein Vertipper drin ist.


    Bis hierhin schon mal sehr gut.


    Zitat

    Dann ging die Sche nach den Installationsorten von vdr los. So nach und nach hab ich fast alles gefunden: vdr, dvb-core.o dvb-ttypci.o, Pluginverseichniss,...
    Es fehlt mir noch die fstab die konnt ich noch nicht finden. :rolleyes:


    Die habe ich bislang nicht benötigt, da die Einbindungen vom rc.vc2-Script vorgenommen werden. Busybox arbeitet mit /proc/mounts



    Nimm versuchsweise die diseq.conf, die dem vdr-Paket beiliegt. Ich selbst verwende eine modifizierte, weil ich einen switch habe.



    Alfred


    Hallo smash,


    ich war ein paar Tage nicht zugegen. Ich knüpfe aber trotzdem mal oben an den Thread an.
    Das System ist gedacht als "vdr-only", d.h. nur vdr-inside auf der Platte und sonst nix.


    Von dem Mountscript wird versucht, nur jeweils die erste Partition einer Platte einzubinden. Daher geht das von dir vorgeschlagene Partionierungsschema nicht.
    Lege mit fdisk eine (bootfähige) Partition an, formatiere mit reiserfs, lege /boot, /video /mp3 an und kopiere den Kernel sowie die initrd nach /boot, führe lilo aus und fertig ist es.


    Swap brauchst Du nicht, 64 oder 128 MB Ram reichen vollkommen.



    Alfred

    Zitat

    Original von Tobias
    siehe FAQ
    genau darüber hab ich nen Beitrag geschrieben ...


    Wem galt die Aussage?


    Ich habe die Zeit im RTC in "UTC" (früher auch "GMT" genannt) eingestellt, das System hat eine korrekt funktionierende locale.


    Ich bekomme direkt ab Boot die richtige Uhrzeit angezeigt, meine Timer nehmen pünktlich auf.
    Ich habe kein Windoof auf meinen Platten.
    Deshalb kann ich auch mit 'hwclock --systohc --utc' abspeichern.


    Zu dem Beitrag äußere ich mich lieber nicht, der verwechselt Ursache und Wirkung :D


    Alfred

    Zitat

    Original von Dieter
    Hallo alfman,
    schau dir mal fli4l an. Dessen Konzept hat was für sich.
    Es wird versucht Linux so gut es geht zu verstecken. Alle Konfigurationen sind in text files mit gleicher Syntax. Scripts Übersetzen dann beim Systemstart in die Packetspecifischen configs.



    Was die Konfiguration betriefft, lass dich mal überraschen. :D



    Alfred

    Zitat

    Original von mottobug


    Zumindest unter LinVDR gab es dann Probleme mit dem setzen der Systemzeit per Transponder. Letztendes half nur das rauswerfen des Parameters "-u".


    Tom.


    Das verstehe ich nicht, bei meinen Systemen (Linux only) läuft das schon seit Ewigkeiten.
    Als Zeit-Master habe ich SAT1 eingestellt, nix besonderes.



    Alfred

    Zitat

    Original von Dieter
    Hallo alfman,
    wahrscheinlich schreibe ich hier nichts neues für dich.
    Dieses Konzept hat sich beim Router FLI4L und Server EISFAIR gut bewährt.
    www.fli4l.de


    Dieter :)


    Yup, ich kenne die beiden Pakete zwar nur vom Namen, aber mit selbsterstellten Minisystemen auf Basis von Busybox mache ich schon seit Jahren rum.
    Router, Server, vdr - alles ähnliche Codebasis.


    Nur bei VDR werde ich wohl zum ersten Mal die Bash einsetzen müssen, weil ich mit der Busybox-Ash den Mplayer nach der Ausgabe nicht gekillt bekomme. X(



    Alfred

    Zitat

    Original von ma.hoff
    Okay, selbst gefunden :D
    Martin



    Probleme beseitigt? ?(


    Nomalerweise benötigt man für "frische" Kernel-Sourcen nur:


    'make oldconfig' (mit meiner ".config" im Verzeichnis)
    'make dep'
    'make bzImage'
    'make modules'
    'make modules_install'



    Wer's braucht: ein passendes Perl-Paket (5.8.1) kann ich noch beilegen.



    Alfred

    Hallo zusammen,


    einige möchten gerne selber kompilieren. :D


    Auf meiner Webseite liegt mein Build-Tree, in dem ich (fast) alles baue. Einzig die Kernelsourcen fehlen, aber meine Kernel-Config liegt als Basis dabei.



    Alfred


    Das in Busybox-1.0pre3 eingebaute 'mount' -Kommando ist nicht 100%ig kompatibel. Ich werde mal schauen, ob wir auf das Orginal wechseln müssen oder ob es kleiner Wrapper tut.


    (autofs verwendet Parameter, die Busybox-mount nicht kennt)



    Alfred

    Zitat

    Schade eigentlich !
    Ich sehe mein System auch als booten von CD_only und die Platte nur für /video ! Demnach muss ich zwar bei jeder Konfig Änderung, die ich dauerhaft haben will eine neue CD erzeugen - aber damit kann ich zur not auch leben... Wenn man sich das System einmal eingestellt hat, dann muss man vermutlich nicht so häufig was ändern !?
    Hilfreich wäre hier vielleicht eine initrd export Funktion, die quasi das komplette initrd Dateisystem nach Veränderungen (z.B. über VDR Einstellungen oder per Hand) per NFS auf einen anderen Rechner kopiert !
    Oder noch besser einfach ins /video Verzeichnis - bei laufendem VDR ist das eh per NFS export freigegeben ... Dann brauch man das nur noch ins ISO File einpflegen und brennen ! Wenn man das auf einer CD-RW macht kann man damit als Boot Medium prima leben ! Und man kanns relativ leicht aktualisieren ! Und die Platte kann auch ruhig kaputt gehen ! Sind "nur" die Aufnahmen weg - VDR läuft und läuft und läuft ...


    ...here's my 10 cents my 2 cents is free...


    Martin


    Ich überleg mal was. Um einem laufenden vdr eine andere Konfiguration unterzuschieben müsste noch ein sighup nachgerüstet werden.
    Damit könnte man Schnelligkeit und Individualität verknüpfen.


    Alfred


    P.S. Ich bin dabei, den Bootvorgang eventuel nochmal zu modifizieren um ihn später besser konfigurierbar zu machen. /bin/init soll ggf ein Shellscript werden, welches die zu startenden Programme aus einer Tabelle herausliest. Eine solche Tabelle würde sich später auch besser über das OSD konfigurieren lassen.

    Zitat

    danke für die schnelle antwort.


    Zufall :)


    Zitat

    wenn ich das richtig in erinnerung habe währe das prob mit einem * anstelle von z1 gelöst denn dan könnte jeder host darauf zugreifen.


    Ja, das stimmt. Werde es vorläufig so machen.


    Zitat

    in irgend einem posting habe ich gelesen das jemand den vorschlag gemacht hat nach dem booten ( wenn man das image auf cd hat ) lokal nach den configurationsdateien zu suchen sagen wir mal unter /config z.b. und wenn da nix is die von der cd nehmen. ich denke ( also bin ich ) das währ ganz gut wenn man gerade am anfang ( und da ist das projekt ja ) des öftern mal ein neues image ausprobiert .
    ich glaube die remote.conf , diseqc.conf , lircd.conf , channels.conf währen so die hauptkandidaten.


    Das wäre eine Lösung für CD-only. Jetzt stehe ich vor folgendem Dilema: Die CD-Variante ist eigentlich nur das gedacht, die vorhandene Hardware zu testen, als Demo und ein lauffähiges System auch zur Installation nutzen zu können.
    Das System ist nach HD-Installation nur deshalb das schnellste, weil wir VDR hochbringen, bevor wir die Plattensysteme checken und mounten. Der oben aufgeführte Vorschlag setzt aber das Mounten der Platte voraus und schon sind wir wieder bei > 40s.


    Für die individuelle Konfiguration von initrd und isolinux kann ich ein paar Scripte liefern. Windoze-User bleiben dann aber außen vor, da ich nicht weiß ob es die cdrtools dafür gibt. (Selbst wenn: Ich supporte kein Windows)


    Alfred


    Bin noch am Grübeln, wie genau ich das anstelle....


    Das Problem ist folgendes: Das Basissystem haben sich über 200 Leute in ein paar Tagen gezogen. Wenn sich dieselbe Anzahl über die 50 MB hermacht bin ich arm, weil mein Vertrag nicht soviel Traffic abdeckt. :(


    Daher habe ich folgendes vor:
    Mein Buildsystem, mit dem ich alles baue, ist in der Lage einzelne Pakete zu erzeugen. Das Format ist simpel, es sind alles *.tar.gz-Archive, die sich mit dem Midnight-Commander zum eigentlichen Buildtree zusammenfügen lassen. Ich werde diese Einzelpakete auf meine Webseite stellen und dicke Dinger (z.B. den Kernel, da reicht ja meine .config als Basis) weglassen.
    Wird wohl morgen entgültig fertig sein.


    Was die Hilfe betrifft, gerne. Aber wir sollten alle mit dem selben System (gcc-3.3.1, binutils-2.14, glibc-2.3.2, linux-2.4.22, busybox-1.0pre3) arbeiten. Sonst passt es nicht.


    Alfred