VDR als Musikserver

Ich hab nen Haufen Musikdaten als mp3. Das macht kein Problem. Flac und z.B. APE (Monkeys Audio) ermöglichen weitaus bessere Audioqualität. Leider spielt die Libmad sie beide nicht ab. Daher ist das mit dem VDR da so ne Sache. Ich hab das Thema vor Ewigkeiten mal angesprochen. Scheinbar ist das Interesse an guten Audioformaten in der VDR-Gemeinde nicht sonderlich groß. Mir hat man damals geraten meine APE und FLAC und MpegPro files nach MP3 zu transcodieren - ganz klar die schlechteste Lösung. Eigentlich truarig denn xmms welches fast schon wieder tot ist weil es von xmms2 abgelöst werden wird kann die angesprochenen Audioformate schon seit Jahren. Vielleicht lässt sich ja xmms2 mit seiner client/server Architektur irgendwann mal in VDR einbinden.

Hey,

Musikserver habe ich schon seit Jahren, damals gab es eigentlich nur die Möglichkeit von MP3.
Was aber nie ein Problem war, würde ich heute immer noch genauso machen,
allerdings jetzt nur noch mit VBR (min. VBR2 oder besser in Stereo).
CBR war am Anfang einzige Möglichkeit um kompatibel mit MP3-Playern (Autoradio etc.) zu sein, dann wenigstens "Stereo mit 224kBit/s" verwenden. (Sollte heute kaum noch nötig sein.)

PS.: Pro Lied von ca. 3:30min sind es ca. 5,2MB.
Allen Skeptikern von MP3`s sei gesagt das bei jedem Test zu den original Audio-CD`s kein Unterschied herauszuhören war. Wichtig ist allerdings eine gute Soundkarte mit vernünftigen Treibern!

Radio geht natürlich alles was man mit entsp. Karten empfangen kann und WebRadio.

Zitat

Original von meteosat
Kann das sein? Da muss es doch eine Lösung geben. Auf einer 200GB Platte passen ca. 500 CDs in FLAC.

Der nächste Schritt:
Wenn ich richtig sehe, gibt meine TT2300 die Audio-Signale entweder analog aus (audio links und rechts) oder digital (S/PDIF) aus. Wie bekomme ich die Daten in den AV-Receiver? Dort habe ich coax und optische Eingänge. Geht das?

Analog und mit SPDIF/koax oder wie ich es verwende SPDIF/opt. geht.

Das ist hier schon tausendfach erklärt worden. Ich hab einfach an meine Nexus-S 2.1 an den schwarzen chinch von der Kabelpeitsche ein Kabel zum digitalen Eingang meines Anderson R2 gezogen. Seitdem hat mein VDR keine Soundkarte mehr. Mit den Technotrends gibt es wohl probleme mit den Pegeln am SPDIF am J2. Das grillt unter umständen deinen Verstärkereingang. Da gibt es aber Schaltungen die hier im Board beschrieben werden.

Zitat

Original von celica
Hey,

Musikserver habe ich schon seit Jahren, damals gab es eigentlich nur die Möglichkeit von MP3.
Was aber nie ein Problem war, würde ich heute immer noch genauso machen,
allerdings jetzt nur noch mit VBR (min. VBR2 oder besser in Stereo).
CBR war am Anfang einzige Möglichkeit um kompatibel mit MP3-Playern (Autoradio etc.) zu sein, dann wenigstens "Stereo mit 224kBit/s" verwenden. (Sollte heute kaum noch nötig sein.)

PS.: Pro Lied von ca. 3:30min sind es ca. 5,2MB.
Allen Skeptikern von MP3`s sei gesagt das bei jedem Test zu den original Audio-CD`s kein Unterschied herauszuhören war. Wichtig ist allerdings eine gute Soundkarte mit vernünftigen Treibern!

Radio geht natürlich alles was man mit entsp. Karten empfangen kann und WebRadio.

Alles anzeigen

Ich bin durchaus kein Skeptiker von MP3. Der große Vorteil ist ja auch gerade der einfache Datenaustausch mit vielen Geräten. Wenn ich meiner Frau erklären müsste, wie sie flac nach mp3 konvertiert um es auf ihren MP3-Player zu kriegen wärs vorbei mit dem WAF bei der Musiksammlung. Aber einige Sachen will ich einfach in besserem Format auf dem Server haben. Klassische Musik z.B. - die hört meine Frau in der Regel nicht wenn sie joggen geht. Und der Plattenplatz ist auch ausreichend da. Es geht dabei ja hauptsächlich um den einfachen Zugriff über den sowieso laufenden VDR und das Verbannen der Platzraubenden/Staubfangenden CDs. Warum sollte ich also ein schlechteres Format zur Archivierung nehmen als möglich? Nur weil meine Ohren das angeblich nicht hören? Zugegeben - ich geh steil auf die 40 zu. Da lassen die Ohren schon ordentlich nach. Aber dann kann ich mir auch gleich nen Ghettoblaster ins Wohnzimmer stellen. Beim Essen ißt das Auge mit - beim Musikgenuss hört die Psyche mit. Wie gesagt - nix gegen MP3 - ich finde das hört sich sehr geil an (besonders wenns komplett digital OHNE Soundkarte abgespielt wird!) Aber das ist doch kein Argument dem VDR bessere Audioformate vorzuenthalten! Naja - bald haben die Plattengrößen dieses Thema eh überholt und man kann sich alles in unkomprimierten wav Dateien abspeichern. Das sind auch nur lächerliche 650Mb pro Scheibe. Und das kann der VDR dann auch wieder abspielen. Nur schade, dass wav keine Titelinformationen beinhaltet...

Im wiki ist ne Liste von Digitalverstärkern/Receivern. Die Infos da sind sehr hilfreich bei der Wahl eines VDR-Kompatiblen Verstärkers. Klangeigenschaften werden da natürlich nicht beurteilt.

Zitat

Originally posted by meteosat
Da stehen dann Denon AVR 2807 (oder das Auslaufmodell 3805?) und Marantz SR 8500 ganz oben auf der Wunschliste (naja, vielleicht werdens auch ein AVR 1906 oder SR 7500). Wenn da jemand Erfahrungen hat, wäre ich für ne Meinung dankbar.
Mir geht es sehr um die Musik. Fernsehen tu ich immer noch mehr mit den Augen.

Denon AVR-1906 per Optical via AVBoard 1.3 funktioniert. Mein 'alter' Marantz SR-5200 tat ebenfalls per Optical via AVBoard 1.3. Muggle kann auch FLAC und Ogg Vorbis spielen. Ich habe alle meine CD's doppelt, 1x FLAC für VDR + 1x MP3 für den iPod meiner Frau. Ich habe die Meta Daten in einem XML File, daraus entstehen per Skript die FLAC + MP3.

-- sigma7

Hi,

mir persönlich läuft bei dem Denon 2807 nur noch der Sabber. Den Deinterlacer benötigst du aber nur, wenn du ein LCD, Plasma oder Beamer anschließt. Dann bist damit in der Lage das analoge und interlacede Signal aller möglichen Videoquellen in hervorragender Qualität und mit nur einem Kabel an den Bildschirm zu schicken.
Andersherum: Mit ner ollen Röhre bringt der nix.

--schmettow.

Nu mal nicht die Begriffe verwürfeln.

Ein Panel ist nur das LC gerade mal mit hintergrundbeleuchtung.

Dazu muß mindestens ein Controler kommen, der wenigstens rgb und/oder yuv und/oder fbas und/oder irgendein anderes "dummes" videosignal entgegennimmt und an das Panel weitergibt.

Bei einem TV kommt dann noch ein Tuner dazu welcher in der Regel total überflüssig ist - es sei denn man hat Kabel. DVB-S und DVB-T werden ja heutzutage von einem eigenständigen Tuner an den TV weitergegeben oder eben besser über scart o.ä.

Die Receiver können meist fbas, svideo und evtl. yuv schalten. Das Panel muss also noch wenigstens um einen Controler bereichert werrden, der dies weitergeben kann. Und dann hast du im prinzip einen Computer-TFT.

Schau dir auch mal diesen 40" Selbstbau TFT Thread an. Da ist das halbwegs gut beschrieben, woraus ein LC-TV besteht.

Ich warte mit dem geplanten LC bis nach der WM. Dann wird der Preis mit Sicherheit ordentlich fallen.