fschk beim shutdown mal anders

foobar42 · 20. Mai 2006

in rcShutdown wird ja auf folgendes geprüft:

Code

vdr:~# grep sda2 /autostartup/rcShutdown
ROOTDISK=/dev/sda2
NextFsck=`tune2fs -l /dev/sda2 | grep "Next check after" | cut -d":" -f2-`
vdr:~# tune2fs -l /dev/sda2 | grep "Next"
vdr:~#

Wie man sieht, gibt meine HD kein Next check after zurück. Folglich gibt's jedesmal einen fsck.

Welchen Wert kann ich stattdessen wie überprüfen, um die gewünschte Originalfunktionalität zu erhalten?

Code

vdr:~# tune2fs -l /dev/sda2|more
tune2fs 1.27 (8-Mar-2002)
Filesystem volume name:   <none>
Last mounted on:          <not available>
Filesystem UUID:          bfb49c48-285d-49a7-8261-e61d7d9bdffc
Filesystem magic number:  0xEF53
Filesystem revision #:    1 (dynamic)
Filesystem features:      has_journal filetype needs_recovery sparse_super
Filesystem state:         clean
Errors behavior:          Continue
Filesystem OS type:       Linux
Inode count:              2443200
Block count:              4883760
Reserved block count:     244188
Free blocks:              4494334
Free inodes:              2381680
First block:              0
Block size:               4096
Fragment size:            4096
Blocks per group:         32768
Fragments per group:      32768
Inodes per group:         16288
Inode blocks per group:   509
Last mount time:          Sat May 20 00:28:31 2006
Last write time:          Sat May 20 00:28:31 2006
Mount count:              1
Maximum mount count:      30
Last checked:             Sat May 20 00:27:46 2006
Check interval:           0 (<none>)
Reserved blocks uid:      0 (user root)
Reserved blocks gid:      0 (group root)
First inode:              11
Inode size:               128
Journal UUID:             <none>
Journal inode:            8
Journal device:           0x0000
First orphan inode:       0

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FireFly · 20. Mai 2006

Da gibts ja noch diese beiden Werte:

Code

Mount count:              1
Maximum mount count:      30

FireFly

foobar42 · 20. Mai 2006

Hab's jetzt mal so gemacht, in der Hoffnung, keinen Knick in den Gehirnwindungen zu haben:

Code

# Vorgezogener fsck, falls ein fsck innerhalb der nächsten 24h ansteht
RunFsck="false";
#NextFsck=`tune2fs -l /dev/sda2 | grep "Next check after" | cut -d":" -f2-`
NextFsck=`tune2fs -l /dev/sda2 | grep "Maximum mount count" | cut -d":" -f2-`
NextFsck=`echo "$NextFsck - 1"|bc`
LastFsck=`tune2fs -l /dev/sda2 | grep "Mount count" | cut -d":" -f2-`
#if [ `date -d "$NextFsck" +%s` -lt $[`date +%s`+86400] ]; then
if [ $LastFsck -eq $NextFsck ]; then
  /etc/init.d/runvdr loaddriver
  RunFsck="true";
fi

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Der_Pit · 20. Mai 2006

Alternativ könntest Du auch das Check-Interval setzen (tune2fs -i). Das ist auf Null, und daher kommt auch kein 'Next Check'. Oder gibt's nen bestimmten Grund warum es abgestellt ist?

Pit

foobar42 · 20. Mai 2006

Zitat

Original von Der_Pit
gibt's nen bestimmten Grund warum es abgestellt ist?

K.A. ich habe nicht mit tune2fs rumgefummelt.

cooper · 20. Mai 2006

... und du hast auch nicht die Standard-Installation bzw. -Formatierung von LinVDR 0.7 benutzt, was die Ursache für dein Problem ist. Mal wieder selbst gemacht, gelle?

Weil da wird der FSCK von alle 30 Mounts auf einmal im Monat umgestellt -- und genau das prüft das Script.

Viele Grüße, Mirko

foobar42 · 20. Mai 2006

Zitat

Original von cooper
... und du hast auch nicht die Standard-Installation bzw. -Formatierung von LinVDR 0.7 benutzt

Latürnich nich! Oder kann LinVDR 0.7 sich ohne Hilfestellung uf 'ner SATA-Platte niederlassen? War außerdem Installationsumzug angesagt von klein auf größer.

cooper · 21. Mai 2006

Zitat

Latürnich nich!

Da hammer's mal wieder... jaja, immer diese unsachgemäßen Systemeingriffe

Zitat

Oder kann LinVDR 0.7 sich ohne Hilfestellung uf 'ner SATA-Platte niederlassen?

Na klar -- wozu sonst hab ich das Update als bootbares ISO nebst eigenem Installationsprogramm gebaut?

Aber zum Glück kann man die Platte ja auch nachträglich entsprechend umstellen:

Code

tune2fs -c 0 -i 1m ${PARTITION}

Viele Grüße, Mirko

foobar42 · 21. Mai 2006

Zitat
Original von cooper
Aber zum Glück kann man die Platte ja auch nachträglich entsprechend umstellen:
Code
tune2fs -c 0 -i 1m ${PARTITION}

Das ist dann die Variante für Arme, äh Faule wie mich. Das + Kopieren der Installation geht bestümmt schneller als vollständige Neuinstallation. Die mach ich dann mit LinVDR 0.8, versprochen (geht ja wohl beim ersten Mal auch nich anders ).

fschk beim shutdown mal anders

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