Hallo Zusammen,
Nachdem Schalldämmung zwar nett ist, aber einen auch nicht so richtig weiterbringt (z.B. wenn der Rechner ne ganze Nacht lang aufnehmen und im Hintergrund noch Filme komprimieren soll, etc. wirds ganz schön heiss in der "Hütte"...), habe ich mich auf die Schall"vermeidung" gestürzt, und bin dabei seit einiger Zeit dran folgende Idee zum Leben zu erwecken.:
In der Windowswelt gibts ein Programm "SoftFSB" das es ermöglicht die Taktfrequenz eines Rechners während laufendem Betrieb stufenlos anzupassen..
Das wäre für einen VDR-Rechner genau das richtige Tool (wenn´s denn unter Linux laufen würde), um die Taktfrequenz so anzupassen, dass der Rechner nur genau die Frequenz bekommt, die er für die gerade durchzuführenden Aufgaben benötigt,
also bei Aufnahme und Wiedergabe >> langsam, und
bei konvertieren und Filme schneiden >> schnell, und so weiter und so weiter...
Nach wochenlangem Suchen und Diskussion mit Bashy und Martini habe ich folgenden Link gefunden
Da gibt´s in der Tat ein Linux-Programm das genau dieses tut: Anpassung der CPU-Frequenz im laufenden Betrieb....
Das ganze gibts für Kernel 2.4 (stabil) und für Devel-Kernel 2.5 hier: ftp://ftp.linux.org.uk/pub/linux/cpufreq/ oder als Anhang zu meinem Posting (wenn´s funktioniert) für alle die sich das Ding mal ansehen möchten.
Wenn es gelingen würde dieses kleine Tool noch in die VDR-Programm-Installation mit hinein zu schmuggeln, wäre sicher vielen von uns (auch mir) gedient. Nur jetzt kommt der Haken, den ich auch ganz ehrlich zugeben will. Ich kann´s leider nicht programmieren. Meine Programmierkenntnisse beschränken sich auf Sprachen und Dialekte, die den meisten der VDR-Coder wie Dinos aus dem deutschen Museum vorkommen dürften (Cobol, Fortran, Algol, JCL370, etc.).
Deshalb stelle ich die Idee hier ins Board zur Diskussion, denn ich denke dass es vielen von uns helfen würde, wenn man die Kiste damit leiser bekommen würde.
Was meint Ihr?
Ich freue mich auf eure Kommentare!
Gruss
Adama