[HOWTO] AMD Geode NX 1750 auf PC-Chips M811 als stromsparender VDR - Patch für 2.6.33 online

  • Du mußt CONFIG_CPU_FREQ_DEBUG aktivieren. Dann wird `mobile_vid_table' auch deklariert.

    Code
    zaphod:/usr/src/linux# grep CONFIG_CPU_FREQ_DEBUG .config
    CONFIG_CPU_FREQ_DEBUG=y

    BTW: Deine Datei per PN hatte 0 Bytes. ;)

  • Ich habe eine neue Möglichkeit zur Vcore Einstellung in's HOWTO aufgenommen:


    1.2. Vcore 1.125V per Pin ablöten


    Eine Alternative, zu einer niedrigeren CPU Spannung zu kommen, ist es, zwei Pins des
    RT9237 abzulöten, d.h., auf logisch 1 zu setzen.

  • Zur UDMA-Problematik:


    Wo hängt man den hdparm-Befehl am besten rein? Ich habe es in boot.local - das ist offenbar zu spät. Jedenfalls hat's mir eben Teile des /etc zerlegt. Wenn das auch mit udma4 nicht in den Griff zu bekommen ist, fliegt das Board raus. :§$%

    LG
    Jochen


    Rpi4 headless mit MLD 5.4 als Server via satip-Plugin hinter einem Telestar Digibit Twin, ein Rpi3 als Streamdev-Client mit MLD 5.4

    Rpi3 auch hinter Telestar Digibit Twin und mit MLD 5.4

  • Wenn ich's mir genau überlege, bleibt doch eigentlich nur, das Board in die Tonne zu kloppen:


    Variante a: dma nicht im Kernel als default zu setzen -> u.U. dauert dann der Bootvorgang ewig. außerdem weiß ich nicht, ob und wann Linux dann doch auf (u)dma umschaltet.


    Variante b: hdparm im Verlauf des Starts aufrufen, möglichst früh - das dürfte u.U. immer noch zu spät sein, weil zu dem Zeitpunkt die Platten schon gemountet sind.


    Varianten (et)c: Eure Vorschläge bitte. ;)


    So oder so, allein schon für das Laden des Kernels ist ein Plattenzugriff nötig - und wenn man Pech hat, ist das schon ein Griff daneben.


    Ich glaube fast, ich besorge mir einen Extra-Kontroller (das sollte ja - wenn ich einen der Beiträge richtig in Erinnerung habe, das Problem aus der Welt schaffen) oder ein neues Board.


    Man sieht mal wieder: Wer billig kauft, kauft doppelt.


    BTW: Hat jemand das Board mal unter Windows getestet? Würde mich mal interessieren, ob die mitgelieferten Treiber etwas in dieser Angelegenheit machen.

    LG
    Jochen


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  • Du kannst den Kernel ohne DMA (ide=nodma) starten und dann später mittels hdparm
    DMA wieder aktivieren (hdparm -d 1 -X udma4 /dev/hda).


    EDIT:
    Die Idee hast Du ja selbst schon gehabt. ;) Der Bootvorgang dürfte nicht wesentlich länger
    ausfallen.


    Ich sollte die Antwort nicht so lange in der "queue" liegen lassen...

  • Zitat

    Original von kilroy
    Du kannst den Kernel ohne DMA (ide=nodma) starten und dann später mittels hdparm
    DMA wieder aktivieren (hdparm -d 1 -X udma4 /dev/hda).


    Mist, das funktioniert hier nicht wie gewünscht. Ich habe folgendermaßen konfiguriert:


    server:~# grep nodma /boot/grub/menu.lst
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.14.4 root=/dev/hda2 ro ide=nodma


    dmesg meldet:
    ide_setup: ide=nodma : Prevented DMA
    VP_IDE: VIA vt8235 (rev 00) IDE UDMA133 controller on pci0000:00:11.1
    ide0: BM-DMA at 0xe000-0xe007, BIOS settings: hda:DMA, hdb:DMA
    ide1: BM-DMA at 0xe008-0xe00f, BIOS settings: hdc:DMA, hdd:DMA
    hda: DMA disabled


    Soweit also ok.


    Dann in /etc/hdparm.conf dma=off für hda, um auf Nummer Sicher zugehen.


    Nun in boot.local:
    hdparm -d 1 -X udma4 /dev/hda


    Das lässt mir den Rechner mit einem lost interrupt an die Wand laufen. BTW mit der Folge, dass grub beim Neustart mit Error 24 ausstieg. Deaktiviere ich die genannte Zeile, läuft der Rechner brav ohne dma. Wenn ich will, kann ich dann die genannte Zeile zu Fuß eingeben, und alles ist in Butter. Warum also klappt das nicht in boot.local?


    System ist ein Debian Sarge.


    EDIT: Glücklicherweise bootet der Rechner ohne dma nur unwesentlich langsamer als mit. Ich hatte mal bei einem anderen PC den Fall, wo ohne dma minutenlang der Kernel entpackt wurde.


    EDIT2: Die gewünschten Optionen werden Gott sei Dank aber mit dem hauseigenen hdparm-script realisiert. Nun woll'n wa doch mal sehen, ob jetzt noch Fehler auftreten...

    LG
    Jochen


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  • Viel Glück. :]


    Bei Debian schreibe ich deratige Dinge i.A. in /etc/init.d/bootmisc.sh. Ich bin aber "Mandrake
    geschädigt" und weiß nicht, ob es vielleicht einen besseren Platz gibt.

  • Zitat

    Original von kilroy
    Viel Glück. :]


    Danke - mal sehen, was das Serverlein noch an Leichen im Keller hat nach mehrfachen händischen fsck-Läufen. Aber wenn der Rechner noch einmal zuckt in Sachen dma-intr-Error, fliegt das M811 raus.

    LG
    Jochen


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  • Updates für kernel 2.6.16.11 online gestellt:


    powernow-k7-msr-2.6.16.11.patch.gz
    powernow-k7-manual-2.6.16.11_enev_kilroy.patch.gz

  • Hallo,


    zwischenzeitlich habe ich mein M811 + Geode auch bekommen - und nachdem ich die verschiedenen Threats bzgl. DMA Error und ACPI zwischenzeitlich verfolgt habe, will ich nun meine Ergebnisse zu dem Thema hier melden. Ich benutze LinVDR 1.3.42 mit linvdr-kernel-2.6.16.5-trx


    1. Das Problem mit den "dma-intr-Error" hatte mein Board auch bei UDMA5. Wenn ich UDMA4 aktiviere ist er weg. Habe intensiven File-IO auf der Platte laufen lassen: keine Probleme mehr. Den UDMA4 aktiviere ich in der /etc/init.d/rcStart


    #switch to UDMA4
    progress 12 "switch to UDMA66"
    execute hdparm -X68 /dev/hda


    2. Die VCore Spannung habe ich auf 1.1 V eingestellt.


    3. Den Geode betreibe ich im conservative Mode, damit laeuft die CPU mit 600 MHz. Bei den File-IO Tests habe ich beobachtet das er bis auf 1050 MHz hochregelt und dann hinterher wieder auf 600MHz abfaellt. Auch das aktiviere ich in der /etc/init.d/rcStart:


    #switch PowerNow! to conservative mode
    progress 99 "activate PowerNow!"
    echo conservative > /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor


    4. Power-On mit ACPI hat aus dem Stand heraus sofort funktioniert. Die Aufwachzeit mit echo "YYYY-MM-DD HH:MM:SS" > /proc/acpi/alarm geschrieben und mit poweroff den Rechner ausgeschaltet: funzt prima!


    Ich hab' noch keine DVB Karten drinn - drum kann ich zu einem VDR Betrieb noch nichts sagen.


    Alles in allem bin ich, trotz der bisher hier im Board gemeldeten Ergenisse, sehr zuversichtlich, endlich zu einem leisen VDR zu kommen. Mein Ziel ist es, komplett luefterlos zu bleiben.


    Eberhard

    VDR1: Humax iCord HD :evil:


    VDR2: easyVDR 0.6 / Silverstone LC20 / AMD Geode NX 1750 PC-Chips M811 / TT Prem 2300 mod + CI / Nova-S SE / PSOne TFT / ATRIC IR


    VDR3: Mahlzeit 3.3pre4 / Activy300 / DVB-S FSC 1.3 + CI

  • Zitat

    4. Power-On mit ACPI hat aus dem Stand heraus sofort funktioniert. Die Aufwachzeit mit echo "YYYY-MM-DD HH:MM:SS" > /proc/acpi/alarm geschrieben und mit poweroff den Rechner ausgeschaltet: funzt prima!


    Das klappt bei mir nicht. Das dürfte aber an dem poweroff (und/oder Kernel) des Systems
    liegen. Nach dem Herunterfahren mit poweroff wacht der Rechner nicht mehr auf; auch
    nicht per WoL.


    Zitat

    Alles in allem bin ich, trotz der bisher hier im Board gemeldeten Ergenisse, sehr zuversichtlich, endlich zu einem leisen VDR zu kommen. Mein Ziel ist es, komplett luefterlos zu bleiben.


    Wie bekommst Du denn die Abwärme aus Deinem Gehäuse? Nur durch Konvektion?
    Gerade auch die DVB Karten werden das System recht gut "heizen".

  • Zitat

    Wie bekommst Du denn die Abwärme aus Deinem Gehäuse? Nur durch Konvektion?
    Gerade auch die DVB Karten werden das System recht gut "heizen".


    Mit vielen grossen Lueftungsoeffnungen, vor allem oben und unten im Gehaeuse. Die Hotspots werde ich mit Heatpipes auf's Gehaeuse ableiten.


    Wenn ich bedenke, wie engs in meinem Hermes z.Z. zugeht und ich dort auch nur noch 2 Luefter habe, sollte das machbar sein ;)

    VDR1: Humax iCord HD :evil:


    VDR2: easyVDR 0.6 / Silverstone LC20 / AMD Geode NX 1750 PC-Chips M811 / TT Prem 2300 mod + CI / Nova-S SE / PSOne TFT / ATRIC IR


    VDR3: Mahlzeit 3.3pre4 / Activy300 / DVB-S FSC 1.3 + CI

  • Hi,


    Killroy,
    dieses howto hat mich animiert - die VCore via DIP-Switch einzustellen- auch an meinem epox 8-RDA+ durchzuführen.


    Und was soll ich sagen? Es läuft :), derzeit habe ich ein AMD Mobile mit 1,0V am laufen, runtergetaktet auf 1ghz (den hatte ich zum testen rumliegen)


    Leider kann ich immer noch nicht den Lüfter abmontieren, da bei 45°C der VDR dann aussteigt (freezed). habt Ihr ideen wo ich für ein SockelA ein schönen passiven Kühler herbekomme? Am liebsten wäre mir ja der hier es ist ein Calmera KS07. Da ich ein Netzteil mit zwei lüfter habe, wäre dies das Ideale Gerät.


    Leider ist der Laden nicht sehr vertrauenswürdig, da es nichtmal ein Impressum hat (Link geht ins nirgendwo).


    Ach ja, für alle Nachbauer, hier der Link zum verwendetem Spannungregler im Epox 8RDA+. Aber seit gewarnt, die fünf benötigten Pins sind in der mitte und für Laien nicht sehr einfach abzulöten.


    MfG
    kris


    EDIT 13:04
    Mist, der Proz scheint doch nicht sauber mit 1,0Vcore zu laufen, probiere nun 1,1V. Hat jemand ein geode für mich zum testen? *g*

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

    Einmal editiert, zuletzt von kris ()

  • Zitat

    Original von kris
    Und was soll ich sagen? Es läuft :), derzeit habe ich ein AMD Mobile mit 1,0V am laufen, runtergetaktet auf 1ghz (den hatte ich zum testen rumliegen)


    Super :]


    Zitat

    Leider kann ich immer noch nicht den Lüfter abmontieren, da bei 45°C der VDR dann aussteigt (freezed). habt Ihr ideen wo ich für ein SockelA ein schönen passiven Kühler herbekomme? Am liebsten wäre mir ja der hier es ist ein Calmera KS07. Da ich ein Netzteil mit zwei lüfter habe, wäre dies das Ideale Gerät.


    Der Kühlkörper ist ja verschärft. :D Für mein Desktop aber wohl zu hoch; es sei denn, ich
    ließe ihn oben herausgucken. ;)


    Zitat

    "Laut Hersteller kann der Calmera ks07 30-35 Watt (Duron 600 bis Duron 800) Abwärme abführen..."


    Wenn man bedenkt, daß der Geode max. 25.0W an Abwäre produziert, wäre der KK
    genau passend.

  • Hi,


    Killroy


    Zitat


    ne, nix gut, bei 1,1V lief der gut eine std. dann aber freeze, habe den jetzt mal auf 1,2V mal sehen wie langer der nun durchhält. Ich vermute das mein "gutes" Enermax die 1,1v nicht durchgängig Stabil geliefert hat und daher der Proz hängen blieb...


    zzt. liebäugele ich mit [URL=http://www.frozen-silicon.de/catalog/detail/1378,101540,18/]dem Kühler[/URL], bei dem Laden habe ich auch schon öfters bestellt, aber der Preis ;(


    Naja, cih weiss gar nicht ob der Geode auf dem Epox läuft... wäre aber -wenn ich das hier so lese- DIE Alternative (mit den Kernelerweiterungen). Ich muss mal sehen wo cih günstige einen herbekommen kann.


    mfG
    kris

    Intel DN2800MT 4GB RAM; 32GB mSata, Ubuntu 15.04, TVHeadend 4.1, Digibit R1 SatIP

  • und was hat sich darin zur vorhergehenden version geändert ?!?!

    yaVDR 0.3.2 VIA-Epia MII-10000, 512MB ram, Rebach DT-HiFi-01 ,TT rev.1.6, Samsung Spinpoint SV1604N 160GB, NEC ND-2500A, 2TB FreeNAS
    -Registered VDR-User #1273
    -Registered Linux-User #420228


    yaVDR 0.5.0a auf M2NPV-VM,GT9500,4GB RAM,32GB OCZ SSD

  • Ist nur fuer diejenigen, die den Geode im M811 nicht richtig an's Laufen bekommen. Siehe Problem M811 und Geode


    Gruss

    VDR1: Humax iCord HD :evil:


    VDR2: easyVDR 0.6 / Silverstone LC20 / AMD Geode NX 1750 PC-Chips M811 / TT Prem 2300 mod + CI / Nova-S SE / PSOne TFT / ATRIC IR


    VDR3: Mahlzeit 3.3pre4 / Activy300 / DVB-S FSC 1.3 + CI

  • Updates für kernel 2.6.16.12 online gestellt:


    powernow-k7-msr-2.6.16.12.patch.gz
    powernow-k7-manual-2.6.16.12_enev_kilroy.patch.gz

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