Mplayer zeigt schwarze Balken verschoben an!

NTSC oder PAL?

Wie sehen Deine Einstellungen in der "/usr/bin/mplayer.sh.conf" aus?

Gruß

Ich hatte das gleiche Problem von Anfang an. Ich konnte es lösen indem ich in der /usr/local/bin/mplayer.sh.conf die Variablen so änderte:

# X-Resolutions for the DVBs card (smallest value first!)
#
#XResPAL=(352 480 528 544 688 704 720)
#XResNTSC=(352 480 512 640 704 720)
XResPAL=(352 720)
XResNTSC=(352 720)

Mir ist eh nicht ganz klar, wieso es diese Zwischenauflösungen gibt.

Auch wenn dieses Thema schon lange ruht, möchte ich aus aktuellem Anlaß (Ausgabefenster am TV nicht zentriert) erklären, wozu die Zwischenauflösungen da sind:
Die Idee ist, das es verschiedene horizontale Auflösungen im DVB-Standard gibt, die der MPEG-Dekoder auf 768x576 skalieren können muß. In der Hoffnung, das eine Skalierung auf 480x576 nicht so rechenintensiv ist, als auf 768 bzw. 720 x576, wurde diesen DVB-Zwischenstufen in das Skript aufgenommen.

Es wäre viel interessanter, warum diese Änderung bei euch einen Effekt hatten.
Ich gehe davon aus, daß eure Aussagen: "Mplayer zeigt schwarze Balken verschoben an", bzw. "nicht mehr zentriert angezeigt, sondern nach unten verschoben" ausschließlich auf Videos per MPlayer-Plugin bezogen sind und daß auch nur die *gleichen* Videos plötzlich einen Unterschied aufwiesen.
Oder waren alte Videos in Ordnung und nur neue Videos wiesen diesen Versatz auf?

Gruß,
Juri

Zitat

Original von jhaOder waren alte Videos in Ordnung und nur neue Videos wiesen diesen Versatz auf?i

Bei mir war/ist das scheinbar zufällig.
Mal passts, mal wieder nicht.
Auch ein Beenden des Plugins und neustarten des plugins hat ab und an geholfen

Und wenn du nur die horizontalen Auflösungen 352 und 720 zuläßt, hast du diese Problem nicht?

Meine Erfahrung ist auch, dass die Auflösungen zwischen 352 und 720 u.U. recht seltsame Resultate in der Anzeige verursachen, manchmal auch erst nach dem Ende des Abspielens auftreten usw.

Dass eine Skalierung auf das letztendliche Ausgabeformat stattfinden muss, ist soweit klar, was ich nicht weiß, ist, ob und wie man dass dem MPEG-Dekoder mitteilen muss, was er tun soll. Abhängig davon könnte man die Übeltäter als MPlayer, Firmware oder auch den VDR oder das Plugin identifizieren.

Mein Workaround ist der wie von thenktor beschrieben: Ich benutze nur 352 oder 720.

Nach meiner Erfahrung reicht es, dem MPEG-Dekoder ein Video in DVB-konformer Auflösung zu übergeben. Das sind die in den Variablen XResPAL bzw. XResNTSC enthaltenen, bis auf 688 bei PAL, die in aktuellen Versionen meiner mplayer.sh. nicht mehr enthalten sein sollte. Das gilt wohlgemerkt immernur im Zusammenhang mit einer Nexus-Karte.