Network Storage Erfahrungen ?

  • Servus,


    ich liebäugele mit der Anschaffung einer Netzwerk-Festplatte zum einbinden ins Heimnetz (Vdr + 2 WIN2000 PCs am DSL-Router).


    Meine Vorstellung wäre, die Platte in mehrere Partitionen aufzuteilen (möglichst mit verschiedenen Dateisystemen wie NTFS und EXT3).
    In den NTFS-Partitionen sollten dann MP3s, JPGs usw. landen, in EXT3 vdr-aufnahmen (/video.01).


    Bekannt sind die Buffalo-NAS - doch zwischenzeitlich gibts die ja von allen namhaften HD-Herstellern.


    Hat da jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen ??
    Bin für jeden Rat dankbar ! :]


    Gruß


    marpiet



    HDVDR: yavdr-0.6.0-stable: Intel G2120,Intel DH 77EB mit CIR, Co-Haus CIR, 64 GB SSD, 3 TB WD Red, Cine S2 V6.5 + Duoflex S2 an Centauri Multiswitch,
    Zotac Nvidia GT 630

    :prost2


    Einmal editiert, zuletzt von marpiet ()

  • Was auch immer Du kaufst, kauf ein Gerät, dass mindestens SMB/CIFS als Protokoll unterstützt. Für Linux wäre natürlich NFS schön, aber das können leider recht wenige Geräte.


    Inzwischen gibts leider auch einige Geräte, die irgendwelche anderen (evtl. sogar proprietären) Protokolle (über entsprechende Windows-Software) statt SMB/CIFS benutzen. Davon lass lieber die Finger. Wenn der Hersteller mal keinen Bock mehr hat, die Software für so ein Ding weiterzuentwickeln bzw. auf ein neues OS (egal, ob Linux, Mac OS X oder ein neues Windows) zu portieren, kannst Du das Ding nur noch in die Tonne kloppen.


    Ne konkrete Empfehlung kann ich Dir mangels Erfahrung leider nicht geben.


    Partitionieren solltest Du die Platte besser nicht (macht das Gerät im Zweifelsfall eh selbst). Und das Dateisystem, das auf der Platte sein muss (bzw. womit das Gerät die Platte ggf. formatiert), hängt vom jeweiligen Gerät und dessen OS ab. Wenn Du übers Netz drauf zugreifst, ist das Dateisystem eh egal.


    iagm

  • Das Linksys NSLU2 wäre vielleicht für Dich einen Blick wert, wobei Du da noch eine externe USB HD mit einkalkulieren müßtest. Ich habe für das NSLU2 ca. 85,- EURonen bezahlt und habe daran meine 250 GB externe USB2 HD angeschlossen und bin bis jetzt sehr zufrieden.


    Das NSLU2 ist einerseits relativ einfach einzurichten kann aber noch stark aufgebohrt werden, wenn man eine alternative FW wie z.B. UNSLUng einsetzt - vom Emailserver bis NFS ist so ziemlich alles möglich. Einige benutzen die Box (nicht viel größer als zwei Zigarettenschachteln) explizit als Media- und Streamingdevice...


    Ich würde auf großartige Partitionierung verzichten, die Platte nur mit ext3 betreiben und über CIFS/SMB von den Windows PCs aus darauf zugreifen.


    Nähere Infos unter:
    http://www.nslu2-linux.org/
    http://www.nslu2-info.de/
    oder
    bei Linksys direkt


    Schönen Gruß,


    Florian

  • Ich habe auch seit ca 2 Wochen einen NSLU2 als NAS am laufen. Sofort unslung drauf damit ich es so einrichten kann wie ich es will. Da drauf sind alle meine Media files. Das ding ist selbst wirklich klein. VDR greift per SMB drauf um z.b mp3s abzuspielen.


    Ich habe aber ein fehler gemacht, Icybox USB 2.0 enclosure (hat ich schon) plus Maxtor 250GB HD genommen, das war falsch. Bis jetzt gibt es kein weg der Festplatte schlafen zu legen. Liegt an IDE über USB. Mit einen Maxtor "one-touch" USB platte geht das, nur die sind erheblich teurer.
    D.h. im moment läuft diese Platte ständig, steht allerdings im keller, da ist es relativ kuhl.


    Der NSLU2 kann ich wirklich empfehlen.

    Cheers Brian


    Intel Dual Core, Asus P8H67-V, 4GB Ram, Easy VDR 14.04 Headless, 4 Tuner Cine2, Astra 19.2E & Astra 28.2E (BBC), XVDR zu 3 * KODI Clients (2 x Rasb Pi) über XVDR

  • Hi.


    Ich hatte mir einen kombinierten Printserver/Dateiserver von Level One gekauft, weil ich nicht so viele Kabel und Geräte rumliegen haben ( und mit Strom versorgen ) will.
    Das Teil hört auf den Namen FPS-3003.
    Das Teil soll USB-Platten via SMB/CIFS freigeben können. Das ganze klappt auch unter Windows ganz gut. Aber unter Linux will das Teil bei mir nicht richtig. Es lassen sich keine Verzeichnisse anlegen. Der Support hat auf meine erste Online-Supportanfrage nach fast 2 Wochen nicht mal den Eingang bestätigt, geschweige denn sonst von sich hören lassen.
    Also aus meiner Sicht nicht empfehelenswert !!!


    Gruß
    Manni

  • Hi,


    wie will das Teil unter Linux nicht so richtig? Wie hast Du es denn gemountet?


    Eine normale Windows-Freigabe unter Linux zu mounten hat bisher bei mir immer recht gut funktioniert ...


    cu,
    Alex

    yaVDR 0.4 * M4N78PRO * AMD Athlon II X2 240 * TT S2 3200 * 2 x SkyStar 2.6D * LianLi C33 * Atric IR Einschalter * KingSpec 16GB SSD * 2TB HDD * Samsung LE37B530

  • Hi.
    Da mounten funktioniert auch ( mit LinNeighborhood wie auch direkt mit mount -t smbfs ... aber das Anlegen von Verzeichnissen funktioniert nicht, egal wie ich fmask und dmask setze, mit welchem User ich das mache usw.
    Damit ist das Teil für mich als Server für eine Freigabe nicht funktionsfähig.
    Ich hab einen Auszug eines Versuchs angehängt.


    Aber ich will den Thread hier nicht kapern !!



    Gruß
    Manni

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