Hallo,
sehe ich das richtig, daß der Repacker versucht, Fehler während des Empfangs on-the-fly zu korrigieren? Ist das auch noch sinnvoll, wenn man seine Aufnahmen sowieso durch ProjectX korrigieren läßt?
Nichts gegen diese Idee, aber so weit ich das verstehe, hat ProjectX da einfach wesentlich mehr Rechenzeit zur Verfügung, falls nötig.
Aufhänger meines Posts sind viele Fehler in der Aufnahme (ProjectX meldet so grob alle 3-10 Minuten ein Dropped GOP), begleitet von richtig vielen syslog-Meldungen (cAudioRepacker, cVideoRepacker, cDolbyRepacker). Das Ganze ist mir leider erst nach 2 Tagen aufgefallen
System ist ein Sarge mit selbstgebautem Kernel 2.6.13, vdr 1.3.34 ohne Bigpatch (weil das jemand gefragt hatte), Hardware ist ein Via C3 (Samuel2) 800MHz auf einem PCChips 789 (2PCI: 1x Hauppauge Nova, 1x Skystar2) mit Via 8237 Chipsatz. Ich hatte das Ganze zuerst ca. 2 Wochen mit der Skystar2 alleine getestet - komplett fehlerfrei, dann mit beiden Karten - auch oK, und dann habe ich dummerweise das X nicht abgeschossen, bevor ich den Rechner alleine gelassen habe, ich nehme mal an, daß da die zusätzliche Belastung herkam, die meine Aufnahmen zerlegt hat. Laut FEMon sollte der SNR ausreichen. Naja, heute mal neu gebootet, X weggelassen, mal schauen, was jetzt mit der Aufnahme von Rambo III (Tele5) ist, bisher sieht das log gut aus.
Meine Frage ist nun:
Wäre es möglich, den Repacker ein-/ausschaltbar zu machen? Für Live-TV ist das ja sinnvoll, aber für Aufnahmen sollte man je nach geplanter Weiterverarbeitung entscheiden können.
Oder wie sind Euere Ideen/Ansätze?