Verbesserungsvorschläge/Visionen für vdr Ebuild

  • Hallo!
    Ich mach jetzt hier mal einen neuen Thread auf für mögliche Verbesserungen des vdr-Ebuilds. Die Vorschläge müssen nicht alle realisierbar sein.
    Hier mal die Sachen, die mir gerade einfallen:


    • Weitere Hilfsprogramme für den User: z.B. emerge-masked um maskierte plugins zu emergen.
      Könnte auch in ein extra-Packet wandern (z.B. gentoo-de-tools)
    • Auftrennen der commands.conf/reccmds.conf in Verzeichnisse und ein Programm update-vdr (wie modules-update und ähnliche)
    • Anlegen eines Verzeichnisses für Record-Skripte, d.h. statt RECORD=... legt man ein Skript in diesem Verzeichnis an.
      (z.B. kann dann das Noad-ebuild einfach ein Skript installieren und wird nur noch über Konfigurations-Optionen ein oder aus geschaltet)
    • Kosmetik: Verschieben aller Skripte die der User nicht selber aufrufen muss aus bin raus. z.B. nach /usr/share/vdr/???/


    ich warte auf weitere Vorschläge, Meinungen, Diskussionen, ...


    Gruß
    Zzam

  • Hallo,


    hier eine Realisierung von emerge-masked, läuft hier seit Jahren Problemlos. (einfach in .bashrc)

    Code
    alias xmerge='ACCEPT_KEYWORDS="~x86" emerge'


    Über die anderen Punkte denke ich noch nach.


    gruß thoand

  • hi,


    1. für emerge_masked gibts die /etc/portage/package.keywords! Das ist auch der Weg den wir gehen sollten.
    2. Auftrennung, der 2 conf files, hab ich keine Ahnung von, hört sich aber sinnvoll an
    3. OK
    4. Was für Scripte sind das? Bins gehöre nach /usr/bin oder /usr/sbin, wenn der User nix an den Scripte zu fummeln hat dann evt nach /usr/sbin?! Ob bins im share dir was zu suchen haben weiss ich nicht.


    Verbesserungsvorschlag: Mit ner vernünftigen Richtlinie wann und wie können wir die Ebuilds auch "x86" markieren! Muss nur klar sein wann und wie das passiert!


    gruss mad

  • Hi!


    1. Ich meine halt ein Skript was das entsprechende Packet in package.keywords aufnimmt und dann emerged, dann gibts auch kein Problem mit emerge -u ...
    Es wäre allerdings auch möglich ein Skript zu machen, dass alle vdr-Plugins in package.keywords aufnimmt und/oder wieder rausnimmt.


    4. Da fällt mir im Moment vdrshutdown* ein. Eventuell kommen da noch welche dazu.
    zB die aus Punkt 3


    Gruß
    Zzam

  • mad:
    ich hoffe auch, dass sich da was tut bei gentoo.org.


    zu 3.: Wo würde man so ein Verzeichnis hinlegen? (/etc/vdr/recordnotification.d/?). Es kommen vielleicht noch weitere Verzeichnisse hinzu für weitere Nachrichten von vdr an Shellskripte.


    Noch ein neuer Punkt:
    5. Intelligentes updaten der sudoers-Config-Datei.


    Gruß
    Zzam

  • Hallo,


    zu 5. mindestens die Sachen die in /usr/bin/vdrshutdown.sh drin stehen sollten/müssen in der sudoers enthalten sein.
    Dann auch gleich per abfrage welcher Bootmanager installiert ist, dem entsprechend die richtigen Sachen eintragen.
    Da gibt es Unterschiede zw. Grub und Lilo
    Das kann dann als Grundlage genommen werden um darauf z.B. vdrconvert/dvdconvert lauffähig zu machen, welche teilweise auch mit sudo arbeiten.


    Zur Frage wann x86 oder ~x86 eingestellt werden sollte/könnte.
    Ich möchte mich da nocheinmal wiederholen wie das auf gentoo.org gehandhabt wird.
    ebuild's sollten min. 4 Wochen ohne Bugreport sein, die letzte Enscheidung liegt in der Hand des jeweiligen Dev's.


    Als gute Grundlage könnte man IMHO zum jetzigen Zeitpunkt sagen dass das vdr-1.3.22.ebuild als stabil anzusehen ist.
    Ab der Version 1.3.23 hat KLS schon wieder so viele interne Änderungen vorgenommen das einen Menge Plugins nicht um patcherei herumkommen um lauffähig zu sein.
    Also vdr-1.3.22 und die jetzigen lauffähigen plugins x86.
    Folgeversionen der Plugins die gepacht werden müssen, ~x86.
    Cheers :prost2


    JörG


  • Die Plugins dazu sind aber ein eigenes Thema. Bis jetzt ist die Kontrolle der richtigen Version eher nicht gepflegt worden, denn wenn vdrplugin-xyz-0.3 auf vdr-1.3.21 funkt, aber unter 1.3.22 nicht mehr, sollte aus dem DEPEND=">=media-video/vdr-1.3.21" ein =media-.... im 0.3er ebuild werden. Damit man nicht bei einem vdr-Update ein Plugin verwendet, das für z.B. 22 nicht mehr funkt. Als Beispiel sei hier mal streamdev angegeben. Es gibt ja hier im Board genügend Leute, die posten(meist im Announce-Thread der "neuen vdr-Version", bzw in den "vdr-1.3.xx +Plugins +Patches"-Thread), was alles nimma geht, und dort sollte der ebuild entsprechend angepaßt werden.

    Greetings,
    sun2earth

    AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core 4000+ Gentoo - Linux
    SAT: Wavefrontier Toroidal T90: Astra, Hotbird, Sirius, Thor

    Einmal editiert, zuletzt von sun2earth ()

  • Hallo!


    Also wenn niemand etwas einzuwenden hat, dann wird bald vdr-1.3.22.ebuild für stabil erklärt (zumindest auf x86). Ab wann sollte dies geschehen? Ist Morgen (Samstag 14.05.) zu früh?. Ab diesem Zeitpunkt können dann auch Plugins die mit dieser Version funktionieren als stabil markiert werden.


    Die Features 1-5 werden dann in vdr-1.3.22-r1 angefangen zu implementieren.


    Gruß
    Zzam

  • Zitat

    Original von thoand
    ich wäre dafür, daß man USE="unicode" unterstützt und dann http://vdrportal.de/board/thread.php?postid=301802 anwendet.


    gruß thoand


    Ich bin grad dabei ein ebuild für den 1.3.24 zu bauen, wo das dann auch drin ist. Die neuste Version des utf patches (0.0.3) ist eh für den 1.3.24. Ich muss noch die gängigsten plugins testen (vdr-reemerge-plugins läuft gerade). Der vdr selber funktioniert schonmal inkl. Komplettpatch. Wenn alles zu meiner Zufriedenheit läuft werd ich das ganze auf bugs.gentoo.de bereitstellen.


    Gruß
    Lars

    Chieftech BE-01B-SL-B mit ExtensionBoard + LCD + eigene Frontplatte (noch in Arbeit), Siemens DVB-C, PVR-250, Athlon XP 1800, SAMSUNG SV160, Gentoo gentoo-dev-sources-2.6.11

  • Hallo zusammen,


    schön wäre die Funktionalität einens optionalen regelmäßigen Aufwachtimers, der täglich um x Uhr den Rechner startet, damit epg-scan etc. durchgeführt werden kann.
    Implementierung bei mir bisher:
    Ich prüfe bei mir im shutdown-script, ob der nächste timer erst nach 03:00 Uhr am nächsten Tag liegt. Wenn ja, dann stelle die neue Aufwachzeit mittels nvram-wakeup auf 03:00 Uhr. Um 03:05 starte ich den epg-scan mittels svdrpsend.sh und um 03:15 fährt er ebenfalls mit svdrpsend.sh POWER wieder herunter.


    Gruß,
    Dieter


    EDIT: Aufwachtimer ist das falsche Wort. Besser: regelmäßige Aufwachzeit

  • Zitat

    Wie wäre es mit einem Timer (MDMDFSS 00:03-00:04), auf den ist meist mehr Verlass?


    Hi Ronny,


    der Timer hat den Nachteil, daß täglich eine Dummy-Aufnahme hinzukommt, die dann irgendwie wieder entsorgt werden muß (z.B. in ein separates Verzeichnis stellen und regelmäßig löschen).
    Außerdem fährt der Rechner ja sofort nach der Aufnahme wieder herunter, da keine Benutzerinteraktion stattgefunden hat. Somit ist auch keine Zeit für einen epg-scan. Während die Aufnahme läuft geht kein epg-scan (da ich nur ein 1-Karten-System habe) und danach ist der Rechner wieder aus.
    In der von mir vorgeschlagenen Vorgehensweise wartet er, bis der eingestellte timeout für Benutzerinaktivität zuschlägt bzw. bis er - wie ich beschrieben habe - per svdrpsend.sh POWER scriptgesteuert ausgeschaltet wird.
    Die von dir beschrieben Lösung hatte ich längere Zeit am Laufen, aber so wie es jetzt ist finde ich es deutlich pflegeleichter.


    Gruß,
    Dieter

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