Juke[DVD]box für VDR ...

  • Hi beagle,


    Zitat

    maxkr: Wenn Dir 5mm Abstand reichen: Wieviele DVDs willst Du denn unterbringen ? Wenn es die Größenordnung bis 200 sind, ist Dejuhs Lösung (Rondell) einfacher.


    ... ne das mit der modularen Lösung hatte schon seinen Grund. Das Gerät sollte im Grundausbau schon mal mindestens 1200 DVD verwalten können :D


    Zitat

    Überlegt habe ich mir das auch schon (steht hier auch irgendwo ). Das Problem wird wohl die Bauhöhe (ich bin bei 2,5mm/DVD. d.h. oben und unten sind jeweils 1mm Platz) sein, wie geronimo das schon zutreffend bemerkte.


    ...verstehe ich das richtig, dass du dann (du gehst von max. 1,3 mm DVD-Höhe aus) insgamsamt max. 1,2 mm zur verfügung hast? Bei einem Greifer oben und unten also lediglich keweils 0,6mm? Da musst du dann ber extrem genau positionieren. Außerdem denke ich, dass sich der Greifer dabei selbst unter der Last einer DVD biegt was man beim Einlegen der DVD ins Fach zumindest berücksichtigen müsste...


    Diese Problem sieht auch geronimo, wenn ich das richtig verstehe:

    Zitat

    Wenn Du 2mm dicke Dinger im 3mm Raster aufbaust, bleibt 1mm zum Einfahren.
    Das wird eng, denn bei einer Länge von 7cm kann schnell 1 Zehntel Abweichung durch Biegung entstehen. Wenn man dann (wie ich) die Scheiben noch anheben möchte, ist 3mm Raster fast nicht zu erreichen (außer wieder durch extrem teures und steifes Material).
    Ich hielt es für die kompakteste Variante unter die Scheibe zu fahren und dann anzuheben, denn dann kann ein freier Luftspalt für das Anheben verwendet werden.


    geronimo: was meinst du mit freiem Luftspalt?!


    NEUE IDEE:
    vielleicht wäre es bei den geringen Abständen ja die Überlegung wert, dass man die DVD nicht mit Greifer bzw. Vakuum im Fach erfasst, sondern mit Druckluft aus dem Fach befördert (der Aufwand dafür ist natürlich noch mal höher) und der "Greifer ausserhalb des Faches die DVD entgegennimmt. Dadurch könnte der Greifer entsprechend großzugügig (und damit auch stabil) dimensioniert werden. Allerdings benötigt man entweder auf der Rückseite eine weitere Mechanik für das Erzeugen des Luftstroms oder man legt die Fächer (ohne, dass ich jetzt eine konkrete Idee dazu hätte) entsprechend aus...?!
    Evt. eine Variante wäre alle anderen DVD im Fach "festzuhalten" (nur wie bekommt man das einfach hin und den Luftstrom für das ganze Fach zu erzeugen (spart Ventile!!!) nur da wo der Greifer vor dem Fach ist wird die DVD dann herausgedrückt...! Oder alternativ: Der Greifer legt im entsprechenden Fach (festgelegt durch seine eigene Position) den Luftstrom an der natürlich entsprechend umgelenkt und von hinten auf die DVD wirken müsste... (oder mechanisch mit "Draht"/ der/ Kunstoffband das umgelenkt wird etc...). Ob das aber noch günstig ist..?!
    Damit könnten dann aber theoretisch 2mm Abstand realisiert werden...


    Was haltet ihr davon?


    Viele Grüße,
    Max


    VDRClient [MLD] auf RaspberryPi mit LIRC+IR-Einschalter (mit Arduino Pro Mini)
    Amazon FTV 2 [Kodi 15.x] als VDR-Streaming-Client
    Headless VDR [Ubuntu 14.04LTS mit VDR 2.2.0] mit Digital Devices Octopus mit 2x DVB-S2 DuoFlex-Karten

    Einmal editiert, zuletzt von maxkr ()

  • Hallo Max,
    was den Platz betrifft: Du hast ja noch den Platz der darunter- und darüberliegenden DVD zur Verfügung. D.h es sind wirklich 1,4 mm oben und 1,4 mm unten Platz ! (Raster(2,6) - Dicke(1,2) = Luftspalt)
    Was die Biegung betrifft: Die DVD soll bei mir über eine Schiene, die am DVD LW befestigt ist, in das LW (Slotin) gezogen werden. Ich denke da an einen Kunstststoffhaken, der in das Mittelloch hineingreift.
    Das LW selbst wird vertikal mit einer Lichtschranke positioniert die direkt die Fächer anhand der Metallscheiben erkennt (Zur Erinnerung: abwechselnd Kunststoff/Metall). Aber korrekt ist, daß die Positionierung sehr genau sein muß. Ich denke da an ca. 0.3 mm. D.h. Die Lichtschranke muß einen entsprechend kleinen Lichtkegel besitzen (bzw. kleine Fläche des Fototransistors, bzw. Optik verwenden)


    Geromino möcht die DVD anheben. Und dazu benötigt er natürlich Platz für die Aufwärtsbewegung im Regal. Ich bin da anderer Auffassung. Wenn man den Spalt für die Führung der DVD zu groß macht, hat die DVD keinen Halt mehr (sie liegt bei meiner Lösung ja nur auf drei Punkten auf). Dann wird das Ganze wirklich sehr wackelig. Dann ballert einmal jemand dagegen (Kind, Dackel, Staubsauger ect) und Du kannst 1200 DVDs auf den Fußboden aufsammeln ;( . Deshalb schiebe ich die DVD lieber heraus. Es läuft hier Kunststoff auf Kunststoff (Polycarbonat auf Polyamid), so daß die Reibung nicht allzugroß ist.


    Druckluft: ne ne, bleib man auf dem Teppich ;).
    Ein Kompressor im Wohnzimmer hat den WAF = 0 ! Von den sonstigen Overkill mal ganz abgesehen.


    Gruß
    beagle

    Asus TUSL2-C, 128MB, 1xTT FF 2300 mod. 2xTT Budget DVB-S 1.5, SP1614, ND3550A, 2.6.20.3, Debian etch, Tobi experimental etch(1.4.7-1ctvdr1), ACPI wakeup, Psone Display.

    Einmal editiert, zuletzt von beagle ()

  • Hi beagle,


    Zitat

    Geromino möcht die DVD anheben. Und dazu benötigt er natürlich Platz für die Aufwärtsbewegung im Regal. Ich bin da anderer Auffassung. Wenn man den Spalt für die Führung der DVD zu groß macht, hat die DVD keinen Halt mehr (sie liegt bei meiner Lösung ja nur auf drei Punkten auf). Dann wird das Ganze wirklich sehr wackelig. Dann ballert einmal jemand dagegen (Kind, Dackel, Staubsauger ect) und Du kannst 1200 DVDs auf den Fußboden aufsammeln . Deshalb schiebe ich die DVD lieber heraus. Es läuft hier Kunststoff auf Kunststoff (Polycarbonat auf Polyamid), so daß die Reibung nicht allzugroß ist.


    Druckluft: ne ne, bleib man auf dem Teppich .
    Ein Kompressor im Wohnzimmer hat den WAF = 0 ! Von den sonstigen Overkill mal ganz abgesehen.


    Aus diesen beiden Gründen und alleine schon vom Platzbedarf her sollte das Ganze in den Keller...
    Bei einem Kompressor denke ich aber übrigens auch nicht an die 2 KW-Variante vom Baumarkt - da würde ich wahrscheinlich auch Streß mit meiner Frau bekommen - sondern eher an die Version die zum Entlöten von Bauteilen verwendet wird (also eher 100 bis 200W). Allerdings bin ich gerade noch dabei den Gedanken mit dem "Draht" (oder eines Kunstoffbändchens) die DVD aus dem Halterung herauszuziehen auszuarbeiten...


    Zitat

    Es läuft hier Kunststoff auf Kunststoff (Polycarbonat auf Polyamid), so daß die Reibung nicht allzugroß ist.


    ...wenn das Teil recht wartunsgfrei ist, könnte Staub zu deinem Feind werden - habe allerdings keine Erfahrung, ob der "böse" Kratzer machen kann...!


    Overkill ist übrigens immer relativ. Ursprünglich bin ich davon ausgegangen dass der Abstand (Unterkante untere DVD bis Unterkante obere DVD) so etwa 6 mm betragen müsste. Bei meiner jetztigen Variante wären das nur noch 2mm (allerings mit neuen Problemen), da man die Stege nicht beliebig dünn fertigen kann etc...


    Viele Grüße,
    Max


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  • Hi Max,
    also wenn Du mit einer Mini Druckluftanlage die DVDs aus dem Regal blasen kannst, dann liegen sie eindeutig zu lose drin. Auch im Keller kann mal jemand dranstoßen.
    Wenn die ganze Kiste fertig ist wollte ich sie auch in Plexiglas einpacken. Da ich den Wechsler mit Maschinenbauprofilen erstelle, ist das auch kein Problem. Im Keller würde ich das sowieso tun (auch wenn ihr nicht mit Kohle heizt ;) . So auf die Dauer kann Staub schon ganz schön schmirgeln.
    Das Herausziehen habe ich mir konkret so gedacht, daß ich aus dem Polycarbonatmaterial ein 1cm breites Band herausschneide. Dieses wird unterhalb des LW geführt. Die Führung soll so gestaltet sein, daß beim Herausfahren des Bandes dieses leicht an die DVD drückt. Am Ende ist das Band scharfkantig hochgebogen, so daß es praktisch einrastet, wenn das Innnenloch erreicht wird.
    Was bei mir auch noch geplant ist (nur damit es hier klarer wird): Vor dem LW sind Transportrollen (D ca,. 5mm) vorgesehen, die die DVD in das LW und zurück transportieren sollen. Mal gucken, ob ich dazu einen Drucker zum Ausschlachten bekommen kann.
    Der Mechanismus zum Herausschieben der DVDs muß also die DVD nur ca. 1cm aus dem Turm holen.
    Das Hineinschieben des letzten 1/2 cm werde ich mit der Vertikalbewegung des LW erledigen. Ober- und Unterhalb des LW kommen schräge Bleche, die die DVD bei der Vertikalbewegung des LW wieder in den Stapel schieben.


    Wenn Du mit Stegen arbeitest: Wie machst Du eigentlich Deinen Turm ? Nur zur Info: Eine Aluplattte mit 500 Schlitzen fräsen zu lassen, kostet ca. 500 Euronen. Daher kam auch meine Stangen / U-Scheiben Lösung.


    Gruß
    beagle

    Asus TUSL2-C, 128MB, 1xTT FF 2300 mod. 2xTT Budget DVB-S 1.5, SP1614, ND3550A, 2.6.20.3, Debian etch, Tobi experimental etch(1.4.7-1ctvdr1), ACPI wakeup, Psone Display.

  • Hallo Max,


    bevor Du tiefer in die Planung einsteigst solltest Du Deine Prioritäten festlegen und Dir auch im Klaren sein, wo Deine Stärken und Schwächen liegen. Die eigenen Schwächen erfordern i.d.R. einen höheren finanziellen Einsatz.


    Bei Prioritäten meine ich z.B. Deinen ganz persönlichen Kostenrahmen, gewünschte Zeiten der Wechselspiele (Scheibe zurückbringen und neue Scheibe laden - im ungünstigsten Fall die 2 entgegengesetzten Lagerplätze) und dann natürlich die Langzeitbetrachtungen.
    Wenn Du davon ausgehst, dass die meisten Scheiben selbstgebrannte Scheiben sein werden, die eh nicht voll sind, macht es sicher wenig aus, wenn die Scheiben geschoben werden. Wenn viele Kaufscheiben dabei sind, wird's da schon kritischer.


    Nächste Frage ist wie Du zu doppelseitigen Scheiben stehst. Wenn ja, must Du Dich mit dem Wenderproblem beschäftigen.


    Ebenso mit der Dicke der Scheibe. Du kannst einmal für Dich festlegen - es gibt nur dünne Scheiben, oder Du kannst sagen, doch, dicke Dinger kommen bei mir schon vor.
    Das beeinflußt den Abstand der Scheiben.
    Dann kannst Du natürlich sagen, die dicken Dinger sind eher selten, also baue ich nur einen Turm, bei dem die dicken reinkommen.
    Das vergrößtert dann den Steuerungs- bzw. Fertigungsaufwand, da Du verschiedene Raster anfährst.


    Ein ganz pragmatischer Punkt ist die Höhe der geplanten Anlage. Die meisten Silberstahlstangen bekommst Du "günstig" in einer Länge von 1m. Wenn Du höher bauen willst, musst Du den Durchmesser ordentlich erweitern (Stichwort Schwingung), was sich unmittelbar in Öre ablesen läßt.


    Ob Du die Scheiben jetzt im 3mm oder 5mm Raster lagerst spielt für die gesamte Anlage eher eine untergeordnete Rolle (Für die Fertigung der Trennwände dagegen eine große).


    Ich wollte die Scheiben z.B. nicht schieben. Daraus leitete sich die Konsequenz ab, dass die Scheibe angehoben werden muss und dass sie in Ruheposition fixiert werden muss. Wenn man nämlich eine schnelle Antwortzeit anstrebt, entstehen beim Fahren in der Gasse mächtige Luftwirbel, die die Scheiben locker zum Tanzen bringen könnten.


    Wenn Du dann in einem kunststoffverarbeitenden Betrieb Dein Geld verdienst, kannst Du sicher einen Haufen Geld sparen.


    Pressluft ist nicht nur wegen der Pumpe schwierig, sondern auch weil Wirbel entstehen und die Wirbel könnten mehrere Scheiben in Bewegung setzen.
    Es gibt also noch viel zu bedenken/entscheiden, bevor die Planung begonnen werden kann.

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hi beagle,


    Zitat

    Wenn Du mit Stegen arbeitest: Wie machst Du eigentlich Deinen Turm ? Nur zur Info: Eine Aluplattte mit 500 Schlitzen fräsen zu lassen, kostet ca. 500 Euronen. Daher kam auch meine Stangen / U-Scheiben Lösung.


    Da habe ich in meiner Verwandschaft die richtigen Leute, so dass sich die Kosten hoffenltich auf ein Minimum reduzieren lassen...


    Zitat

    Daher kam auch meine Stangen / U-Scheiben Lösung.


    Hast du die eigenltich schon im Einsatz bzw. umgesetzt und kannst mir mal ein Bild davon schicken...?!


    Zitat

    Das Herausziehen habe ich mir konkret so gedacht, daß ich aus dem Polycarbonatmaterial ein 1cm breites Band herausschneide. Dieses wird unterhalb des LW geführt. Die Führung soll so gestaltet sein, daß beim Herausfahren des Bandes dieses leicht an die DVD drückt. Am Ende ist das Band scharfkantig hochgebogen, so daß es praktisch einrastet, wenn das Innnenloch erreicht wird.


    Vertsehe ich und klingt günstig. Aber hast du da nicht Angst, dass durch den Greifer die DVD verkratzt wird?


    geronimo:

    Zitat

    Nächste Frage ist wie Du zu doppelseitigen Scheiben stehst. Wenn ja, must Du Dich mit dem Wenderproblem beschäftigen


    nein, fällt bei mir nicht ins Gewicht. Aber ein interessanter Gedanke...


    Was deine Überlegungen zu den Kosten angeht hast du schon recht: Das will alles wohl überlegt sein. Deshalb spiele ich auch mit den verschiedenen Ideen ohne bisher überhaupt etwas umgesetzt zu haben. Wenn mal die Richtung klar ist heißt das auch noch lange nicht, dass das die ultimative Lösung ist. Es wird wohl auch Rückschläge geben. Also kann ich dir hier nur zustimmen:

    Zitat

    Es gibt also noch viel zu bedenken/entscheiden, bevor die Planung begonnen werden kann.


    Zitat

    Ebenso mit der Dicke der Scheibe. Du kannst einmal für Dich festlegen - es gibt nur dünne Scheiben, oder Du kannst sagen, doch, dicke Dinger kommen bei mir schon vor.
    Das beeinflußt den Abstand der Scheiben.
    Dann kannst Du natürlich sagen, die dicken Dinger sind eher selten, also baue ich nur einen Turm, bei dem die dicken reinkommen.
    Das vergrößtert dann den Steuerungs- bzw. Fertigungsaufwand, da Du verschiedene Raster anfährst.


    ...und dann kannst du außerdem noch weniger von "Normbauteilen" für die Halterung sprechen. Ich würde deshalb schon für die max. anfallende DVD-Dicke dimensionieren - sonst hat man irgendwann wenn die Kapazität mal zu Ende geht auch schnell das Problem das die "dicke DVD" nicht mehr reinpasst...


    Zitat

    Pressluft ist nicht nur wegen der Pumpe schwierig, sondern auch weil Wirbel entstehen und die Wirbel könnten mehrere Scheiben in Bewegung setzen.


    Dürfte ein nicht zu verachtendes Argument sein, das gegen den Einsatz von Druckluft spricht (deshalb auch der Hinweis, dass der Rest irgendwie fixiert werden müsste, was aber wiederum so aufwändig sein dürfte, dass hier eine andere Lösung zielführender u. günstiger sein dürfte). Also vielleicht doch "Draht" / Kunststoffband...?!


    Viele Grüße,
    Max


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  • Hi geronimo,


    Zitat

    Original von geronimo
    Ich wollte die Scheiben z.B. nicht schieben. Daraus leitete sich die Konsequenz ab, dass die Scheibe angehoben werden muss und dass sie in Ruheposition fixiert werden muss. Wenn man nämlich eine schnelle Antwortzeit anstrebt, entstehen beim Fahren in der Gasse mächtige Luftwirbel, die die Scheiben locker zum Tanzen bringen könnten.


    Bist Du immer noch bei Deiner High speed Anlage ? :D
    Ich würde mir an Deiner Stelle gut überlegen, ob das was bringt. Alleine die Zeit, um eine DVD im LW zu mounten dauert ja schon >10sec. Ob da die 3s was bringen, die durch schnelle Mechanik gewonnen wird, möchte ich bezweifeln. Da ist mir das Kosten-Nutzen Verhältnis einfach zu hoch.
    Wie willst Du die Scheiben fixieren ? Einzeln ? Hört sich teuer an.


    MIt der Größe <1m stime ich Dir zu. Auch 1m machen schon leichte Probleme bei der Stangenstabilität. Ich spanne die Gewindestangen deshalb ein, dann komme ich mit 6mm Stangen aus.


    3mm oder 5mm Raster geben schon einen erheblichen Unterschied, was die Größe der ganzen Kiste betrifft.
    Max möchte 1200 DVDs unterbringen. Bei 5mm Raster benötigt er dazu 6 Türme. Bei 3mm nur 4 (bei ca. 1300 DVDs).


    Max: Wenn Du da einsteigen willst, lies Dir lieber mal den ganzen Thread durch. Wir haben uns da schon viele Gedanken dazu gemacht. Man muß nicht unbedingt wieder von vorne anfangen. ;)


    Deine Verwandten möcht ich haben :(


    Einen Turm mit Scheiben habe ich schon. Kann mal ein Bild von machen.
    Ein Verkratzen befürchte ich eigentlich nicht. Erstens ist das Band aus Kunststoff und zweitens wirken keine großen Kräfte. Anders mag es bei einer professionell genuztzen Anlage aussehen, wo die DVD 100x am Tag herausgenommen wird. Das müßte man dann näher untersuchen....
    Draht würde ich dafür keinesfalls nehmen!


    Gruß
    beagle

    Asus TUSL2-C, 128MB, 1xTT FF 2300 mod. 2xTT Budget DVB-S 1.5, SP1614, ND3550A, 2.6.20.3, Debian etch, Tobi experimental etch(1.4.7-1ctvdr1), ACPI wakeup, Psone Display.

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  • Die Fixierung macht *imho* nicht nur dann Sinn, wenn Du die Scheiben anheben willst.
    Schon alleine wenn Du mit unterschiedlich dicken Scheiben rechnest haben die dünnsten Scheiben Spiel im Schacht.
    Selbst wenn sie sich pro Vorbeifahrt nur im 1/10 Bereich verschieben - auf lange Zeit gesehen wird irgendwann auch ein Millimeter bzw. ein Zentimeter daraus.


    Die Kollision läßt sich ja noch durch div. Lichtschranken verhindern, aber wenn Du das Problem nicht im Vorfeld zumindest gedanklich betrachtest, kannst Du bei jedem Lichtschrankenalarm die Kiste aufmachen und die Scheiben manuell (?) justieren.


    Das ist ganz bestimmt nicht lustig! Und um sowas von Hand hinzubekommen, brauchst Du einen Endanschlag für die Scheiben. Da kommst Du schnell vom Hundertsten ins Tausendste - deshalb führt "Langsam" schneller zum Ziel :)


    Auch wenn ich gerne als Pessimist mistverstanden werde - ich mache mir gerne vorher Gedanken über den schlimmsten Fall und darüber, wo mir Murphy überall eine lange Nase zeigen könnte (worst-case-policy auf Neudeutsch). Dann kann ich hinterher entspannter schlafen :)


    Zitat

    3mm oder 5mm Raster geben schon einen erheblichen Unterschied, was die Größe der ganzen Kiste betrifft.
    Max möchte 1200 DVDs unterbringen. Bei 5mm Raster benötigt er dazu 6 Türme. Bei 3mm nur 4 (bei ca. 1300 DVDs).


    Aus dem Grund macht die modulare Bauweise durchaus Sinn. Ein Rondell mit 6 Türmen ist ein geschlossenes System. Eine Laufkatze ist da schon flexibler.
    Wenn's dann noch größer werden soll, kann man ja über mehrere Laufkatzen nachdenken. Die Komplexität steigt dabei nur minimal an.


    Zitat

    Bist Du immer noch bei Deiner High speed Anlage ?


    Langsam wird die Geschichte von alleine.
    Wenn Du aber schon bei der Planung langsam anfängst, wird es bei der Realisierung noch langsamer.
    Lieber mit höheren Geschwindigkeiten kalkulieren und dann nicht alles zu 100% ausreizen müssen.


    Abgesehen davon - ich hab bei allen Automatik-Projekten noch keinen Kunden getroffen, der nach der Einführung gesagt hätte: die Anlage is mir zu schnell, macht sie bitte langsamer. Der andere Fall ist da schon eher die Regel.
    Warten ist nun mal etwas, was die wenigsten Menschen lieben / möchten.

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hi geronimo,


    Zitat

    Original von geronimo


    Selbst wenn sie sich pro Vorbeifahrt nur im 1/10 Bereich verschieben - auf lange Zeit gesehen wird irgendwann auch ein Millimeter bzw. ein Zentimeter daraus.


    Die Kollision läßt sich ja noch durch div. Lichtschranken verhindern, aber wenn Du das Problem nicht im Vorfeld zumindest gedanklich betrachtest, kannst Du bei jedem Lichtschrankenalarm die Kiste aufmachen und die Scheiben manuell (?) justieren.


    Das habe ich auch nicht vor. Anschlag ist die 3. Stange hinten. Dann werden, wie ich heute schon Max geschreiben habe, die DVDs beim Vorbeifahren des LW durch ein Blech wieder in den Turm geschoben. Bei Deiner High speed Version verbietet sich so etwas natürlich. ;) Das dürfte dann leicht scheppern.


    Zitat


    Abgesehen davon - ich hab bei allen Automatik-Projekten noch keinen Kunden getroffen, der nach der Einführung gesagt hätte: die Anlage is mir zu schnell, macht sie bitte langsamer. Der andere Fall ist da schon eher die Regel.
    Warten ist nun mal etwas, was die wenigsten Menschen lieben / möchten.


    Ist ja auch eine Preisfrage. Bei unseren Kunden (Laborautomatisation) kommen die Anlagen in die Größenordnung von mehreren Mio. Dafür können sie auch mit Recht einen Aspruch auf "Nicht warten" erheben. Soviel wollte ich aber eigentlich nicht ausgeben :D Ich muß es ja auch selber bezahlen. Und kostenmäßig ist das bei mir sowieso schon aus dem Ruder gelaufen. 500 Eur waren ja mal geplant.........


    Langsam kommt wieder Leben in diesen Thread :D


    Gruß
    beagle

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  • Hi,


    beagle:

    Zitat

    Draht würde ich dafür keinesfalls nehmen!


    Ich glaube da hast du mich falsch verstanden: Das Band soll hinter der DVD verlaufen, so dass sie aus dem Schacht geschoben/ gezogen wird wenn ich von Vorne an einem Ende ziehe (das andere wird irgendwie am Rahmen befestigt). Also bildlich eine Schlaufe, die hinter der DVD verläuft (ich hoffe ihr könnt mir das folgen)...
    Kräfte wirken dann nur auf die Stirnseite (=Rückseite) der DVD. Eine Gefahr stellt aber bei unzureichender Genauigkeit dann das Abgleiten des Bandes/ Drahtes unter- bzw. oberhalb der DVD dar: Was wieder eher für einen Greifer spricht. Da ich der Geschichte dennoch nicht ganz traue wäre ich wenn dann noch eher für einen Greifer oberhalb: Wenn etwas verkratzt werden sollte dann zumindest nicht die Datenseite...
    ... wie war das gleich mit den doppelseitigen DVDs ;)


    geronimo:

    Zitat

    Auch wenn ich gerne als Pessimist mistverstanden werde - ich mache mir gerne vorher Gedanken über den schlimmsten Fall und darüber, wo mir Murphy überall eine lange Nase zeigen könnte (worst-case-policy auf Neudeutsch). Dann kann ich hinterher entspannter schlafen


    da stimme ich dir voll zu!!!


    Zitat

    3mm oder 5mm Raster geben schon einen erheblichen Unterschied, was die Größe der ganzen Kiste betrifft.
    Max möchte 1200 DVDs unterbringen. Bei 5mm Raster benötigt er dazu 6 Türme. Bei 3mm nur 4 (bei ca. 1300 DVDs).


    Aus dem Grund macht die modulare Bauweise durchaus Sinn. Ein Rondell mit 6 Türmen ist ein geschlossenes System. Eine Laufkatze ist da schon flexibler.
    Wenn's dann noch größer werden soll, kann man ja über mehrere Laufkatzen nachdenken. Die Komplexität steigt dabei nur minimal an.


    Auch das sehe ich genau so. Wer sagt außerdem, dass dann bei 1200 DVDs Schluss sein muss. Wie schon gesagt ist mir der modulare Aufbau sehr wichtig!!


    Je mehr Türme nebeneinander stehen ist man allerdings mit einem weiteren Problem konfrontiert: Der Boden müsste absolut eben bzw. der Wechsler auf Füßen stehen, die einen Niveauausgleich ermöglichen. Vielleicht irgendwann auch so Themen wie Temperaturausdehnung etc. oder seht spinne ich da jetzt. Beides nicht zu berücksichtigen bedeutet wiederum mehr Aufwand in die Sensorik zu stecken. Aber ich denke (und da stimmt mir geronimo hoffentlich zu) je pessesmistischer man das plant um so eher kommt eine funktionierende Lösung dabei heraus...


    Viele Grüße,
    Max


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    Einmal editiert, zuletzt von maxkr ()

  • Zitat

    e pessesmistischer man das plant um so eher kommt eine funktionierende Lösung dabei heraus...


    die Kunst dabei ist, es nicht zu übertreiben.


    So macht es durchaus Sinn, jeden Punkt einzeln zu hinterfragen.
    z.B.
    was kratzt mich ein unebener Boden?
    A: überhaupt nicht, solange meine Schienen eben sind.


    Genauso mit der Materialdehnung.
    Wo interessiert mich die Materialdehnung, bzw. an welchen Stellen kann eine Dehnung bzw. Kontraktion zu Problemen führen.
    Wenn Du nicht mit Vorausberechnung sondern gemessen Deine Positionen anfährst gibt es sehr wenig Stellen, an denen eine Temperaturdehnung zu Problemen führt.
    Problematisch wird es z.B. dann, wenn der Schacht für die Scheibe rel. knapp kalkuliert ist und im Winter die Temperatur sinkt (Kunststoff - zumindest der bezahlbare - hat eine rel. hohe Wärmedehnung)


    Bei dem Draht müsstest Du z.B. fragen, wie gewährleiste ich beim Reinschieben, bzw. Rausziehen, dass der Dinger nicht abspringt. ... und was macht Dein Draht bei allen Scheiben, die in Ruheposition sind? Fällt er runter - wenn ja, wie bekomme ich ihn wieder an den Scheibenrand ...
    ... oder was macht der Draht, wenn die Scheibe im Laufwerk ist?


    Grundsätzlich kann man sagen, je einfacher, desto weniger störungsanfälliger.


    Zitat

    mehr Aufwand in die Sensorik zu stecken


    Was ist Dir lieber? Bei Sensorik sparen und eine Kollision (evt. mit Scheibenschaden) riskieren, oder eben die Sensorik einsetzen, die eine Kollision verhindert?
    Ja und bei der Sensorik solltest Du auch den Stromausfall bedenken.
    Wie verhält sich Deine JB nach einem Stromausfall?
    Könnte ja sein, Du hast gerade eine Scheibe zur Hälfte zurückgeschoben ...

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Hi geronimo,


    Zitat

    Bei dem Draht müsstest Du z.B. fragen, wie gewährleiste ich beim Reinschieben, bzw. Rausziehen, dass der Dinger nicht abspringt. ... und was macht Dein Draht bei allen Scheiben, die in Ruheposition sind? Fällt er runter - wenn ja, wie bekomme ich ihn wieder an den Scheibenrand ...
    ... oder was macht der Draht, wenn die Scheibe im Laufwerk ist?


    ...der Draht sollte vorher schon wieder im Schacht sein, sonst steht das freie Ende auch raus und stört evt. den "Greifer". Das Abrutschen sehe ich aber tatsächlich als großes ungelöstes Problem, so dass ich die Idee schon fast wieder verworfen habe...


    Zitat

    Grundsätzlich kann man sagen, je einfacher, desto weniger störungsanfälliger.


    ...das versteht sich von selbst. Nur wie bekommt man das Problem einfach gelöst..?


    Zitat

    Was ist Dir lieber? Bei Sensorik sparen und eine Kollision (evt. mit Scheibenschaden) riskieren, oder eben die Sensorik einsetzen, die eine Kollision verhindert?


    Verstehe mich nicht falsch. Ich weiß, dass du mit den Sensoren auf Seite 4x ?? müde belächelt wurdest. Aber ich finde das genauso wichtig wie du! Gerade nach einem Stromausfall etc. Um was es mir dabei ging hast du aber auch schon beantwortet: Man fährt per Sensorik an das entsprechende Fach/ die DVD und nicht per errechneter Wegstrecke...


    Viele Grüße,
    Max


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  • ich habe das was ihr heute geschreiben habt nur überflogen.
    Beim Thema Stromausfall habe ich mir auch schon gedanken gemacht. Es dürfte Sinnvoll sein, einfach einen kleinen Kondensator nehmen, zum Spannungpuffern. Wenn ein Stromausfall ist einfach den aktuellen Status noch ganz schnell in das eeprom zu schreiben.


    Da ich ein ATX-Netzteil verwende, Könnte ich einfach den Pin vom ATX Stecker auswerten welcher mir mitteilt ob die Spannung OK ist...


    oder????

    Aktuelle Systeme:
    VDR-Server: MSI KT6A Ultra FISR ; Athlon XP 2200+ ; GrKa Geforce 2 MX; 256MB DDR-SDRam Plugins: streamdev-server, remote
    2 x DVB-Budget Karte, Gentoo, Kernel 2.6.8 usw....

  • Hallo BlackKing,


    du meinst das PowerGood-Signal (oder war es Fail) vom ATX-Netzteil. Das sollte eigentlich funktionieren. Es gibt aber auch entsprechende Reset-Bausteine (heißen die wirklich so?), die das zuverlässig auswerten könnten. Brauchst also nicht unbedingt ein ATX-Netzteil verwenden...


    Viele Grüße,
    Max


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  • Die Fehlspannung festzustellen ist wirklich kein Problem. Das machen die Resetbausteine zuverlässig (die verlängern im Grunde nur die Zeit, die die Spannung wech is, damit auch wirklich ein Reset gefahren wird).
    Nein, BlackKing hat es schon richtig beschrieben. Es geht darum, die wichtigsten Zustände im eeprom zu haben.


    Genauso wichtig ist aber auch beim Hochfahren das überprüfen jedes einzelnen Sensors und möglichst noch zu wissen, was wollte ich eigentlich vor dem Stromausfall machen?
    ... und konnte ich den Vorgang beenden?
    Falls nicht, muss eben wieder ein kontrollierter Zustand hergestellt werden.
    Ähnlich wie bei einem Transaktions-System.


    Ich denke, ohne Lichtschranke könnte z.B. bei einem Slotin-Laufwerk nicht festgestellt werden, ob die Scheibe halber draußen ist.
    Die Laufwerke mit Schublade schließen ja selbsttätig beim Reset.

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • naja habe gerade getestet wie sich das Power-OK Signal verhält.
    Ganz kurz bevor das Netzteil die Spannung nicht mehr halten kann geht das Signal auf Low. Dann sinkt die normale +5V Spannung. Die +5V Standby Spannung bleiben bis zum bitteren Ende :).


    Ich hatte/habe es so vor:


    Es gibt einen Mikrocontroller für die Logik und welche für Antrieb Sensorik


    Der alle Mikrocontroller hängen an den 5V Standby welche immer am Netzteil anliegen. Alles was mehr strom zieht hängt an einem normalen 5 1/4 Zoll Stecker.


    Soll eine Bewegung ausgeführt werden wird Pin 14 (PS_ON, Grün) auf LOW gezogen und +5V und +12V werden aktiviert.


    Sollte es nun zu einem Stromausfall kommen wechselt das Signal Power-OK auf low und das Netzteil deaktiviert von sich aus die +5V und+12V am 5 1/4 Zoll Stecker. Nun gibt es nur noch die Mikrocontroller welche Strom benötigen. Über einen Interrupt(Signal-OK mit Interrupt Pin verbunden) bekommen die Mikrocontroller mitgeteilt alle relevanten Daten ins EEPROM zu speichern. Dazu gibts "genügend" Zeit.


    Will jetzt kein großartigen diskussionen auslößen weil so was hat unterste Priorität Im notfall startet das System einfach nicht wenn nicht jede Achse auf einem Endschalter ist......

    Aktuelle Systeme:
    VDR-Server: MSI KT6A Ultra FISR ; Athlon XP 2200+ ; GrKa Geforce 2 MX; 256MB DDR-SDRam Plugins: streamdev-server, remote
    2 x DVB-Budget Karte, Gentoo, Kernel 2.6.8 usw....

    Einmal editiert, zuletzt von BlackKing ()

  • Zitat

    Will jetzt kein großartigen diskussionen auslößen weil so was hat unterste Priorität Im notfall startet das System einfach nicht wenn nicht jede Achse auf einem Endschalter ist......


    Naja, das nicht starten is ja ok, aber wie kommst Du da wieder raus?
    JB aufschrauben?

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Zitat

    Original von geronimo


    Naja, das nicht starten is ja ok, aber wie kommst Du da wieder raus?
    JB aufschrauben?


    naja im Notfall entwerder über die serielle Schnittstelle dem Mikrocontroller sagen wie er zum endeschalter kommt oder ein paar Taster anschließen mit denen sich die Achsen direkt erfahren lassen....

    Aktuelle Systeme:
    VDR-Server: MSI KT6A Ultra FISR ; Athlon XP 2200+ ; GrKa Geforce 2 MX; 256MB DDR-SDRam Plugins: streamdev-server, remote
    2 x DVB-Budget Karte, Gentoo, Kernel 2.6.8 usw....

  • Hi,
    dieses Problem löst man am besten dadurch, daß man die Mechanik und die Sensoren so anordnet, daß man aus jedem beliebigen Zustand eine definierte Position anfahren kann. Man muß sich halt alle möglichen Zustände des Systems festhalten und überlegen wo man dann genau Sensoren benötigt, um diese Sequenz definiert ablaufen zu lassen.
    Und genau diese Sequenz sollte bei jedem Reset ausgelöst werden.
    Wie man das genau realisiert, hängt halt von der konkreten HW ab.


    Gruß
    beagle

    Asus TUSL2-C, 128MB, 1xTT FF 2300 mod. 2xTT Budget DVB-S 1.5, SP1614, ND3550A, 2.6.20.3, Debian etch, Tobi experimental etch(1.4.7-1ctvdr1), ACPI wakeup, Psone Display.

  • Hi BlackKing,


    Zitat

    naja im Notfall entwerder über die serielle Schnittstelle dem Mikrocontroller sagen wie er zum endeschalter kommt oder ein paar Taster anschließen mit denen sich die Achsen direkt erfahren lassen...


    Wenn du schon so weit mit deinen Überlegungen bist, solltest du die Gedanken von geronimo und beagle aufgreifen und dir überlegen wo du Sensoren brauchst und den Mikrocontroller so programmieren, dass er nach einem Stromausfall entsprechende Aktionen ausführt, die zu keiner Beschädigung des Systems führen. Warum also erst über den Seriellport/ Endschalter?


    So viele "kritische" Positionen dürfte es ja eigentlich nicht geben (hängt natürlich von der verw. HW ab): Greift man die modulare Version von geronimo auf gäbe es folgende Stellen genauer zu untersuchen (dürfte bei anderen Lösungen aber ähnlich sein):


    • DVD halb aus Fach gezogen/ ins Fach geschoben
    • DVD wird in DVD-ROM eingelegt/ herausgehoben (bei einem Schubladenlaufwerk haben wir evt. das Problem, dass eine Hebemechanik im Weg ist, wenn das LW die Schublade nach dem Stromausfall einfahren will!)
    • Schublade ist offen/ geschlossen
    • Ist DVD im Greifer (dann darf nicht versucht werden eine weitere aufzunehmen)
    • fällt euch noch etwas ein...?!


    Viele Grüße,
    Max


    VDRClient [MLD] auf RaspberryPi mit LIRC+IR-Einschalter (mit Arduino Pro Mini)
    Amazon FTV 2 [Kodi 15.x] als VDR-Streaming-Client
    Headless VDR [Ubuntu 14.04LTS mit VDR 2.2.0] mit Digital Devices Octopus mit 2x DVB-S2 DuoFlex-Karten

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