Zusätzliche Festplatten HDDs ...

  • Zitat

    Original von GKpro
    jetzt muß ich nur mal Aufnahmen testen wie das der VDR nun
    wirklich macht ...
    mit der Verteilung der Aufnahmen ...
    ob erst eine Platte voll und dann die nächste oder gleichzeitig gleichmäßig ???


    Gleichmäßig - VDR schreibt immer auf die /videox , die ma meisten freien Speicher hat .
    Deine 2 Platten haben so einen Nachteil - raucht dir eine der beiden Platten ab , biste so ziemlich alle Filme los .


    HJS

  • Zitat

    Original von GKpro
    aber was ist nun der Unterschied zwischen den Befehlen
    mke2fs -j -m 0 /dev/hdb
    mkefs /dev/hdb ???


    Wenig, aber das führt Dir jetzt wahrscheinlich etwas zu weit in die Linuxwelt. Im Prinzip funktionieren beide.

    Zitat


    und ist es nun so wichtig das die Platte nun /hdb1 oder /hdb
    heißt ? oder verstehe ich da was falsch ...


    Ja, bzw. Du scheinst hier etwas garnicht zu verstehen. Das ist aber kein Linux- Problem.
    Also:
    Es gibt Festplatten.
    Festplatten können(und sollten!) in verschiedene Bereiche unterteilt werden,
    Diese Bereiche nennen sich "Partitionen"
    Hiervon wiederum gibt es zwei verschiedene Arten: primäre und erweiterte.
    Auf einer Festplatte können maximal vier Bereiche eingerichtet werden, als zusätzliche Beschränkung gilt, daß nur ein erweiterter Bereich eingerichtet werden kann (darf).
    Primäre Partitionen können nicht weiter unterteilt werden.
    Erweiterte Partitonen kann man weiter (fast unbeschränkt) unterteilen.
    Diese Unterteilungen nennt man "logische Laufwerke"; jede erweiterte Partition enthält mindestens ein logisches Laufwerk.
    Partitionen sollte man mit einem Dateisystem versehen. Das nennt man "formatieren"
    Nur formatierte Partitionen kann ein Betriebssystem verwalten.
    Zum Zugriff auf formatierte Partitionen verwenden einzelne Betriebssysteme unterschiedliche Mechanismen.
    Unter Windows heißt dieser Mechanismus "Laufwerksbuchstabe", unter Linux "mount- point".


    Es hängt vom Betriebssystem ab, wie die einzelnen Partitionen benannt werden
    Für Windows gilt:
    Festplattenbezeichner werden normalerweise nicht groß dem Benutzer "angeboten", er sieht nur die grafische Darstellung.
    Erste primäre Partition ist C:
    Zweite primäre Partiton ist D:
    Das erste logische Laufwerk bekommt den Nachfolgebuchstaben der letzten primären Partition.
    Das zweite logische Laufwerk bekommt den Nachfolgebuchstaben des vorhergehenden logischen Laufwerkes.
    usw.
    Für Linux gilt:
    Die Festplattenbezeichner richten sich nach der Art der Festplatte:
    hda ist die HDD, die als Master am primären IDE- Kanal angeschlossen ist.
    hdb ist die HDD, die als Slave am primären IDE- Kanal angeschlossen ist.
    hdc ist die HDD, die als Master am sekundären IDE- Kanal angeschlossen ist.
    usw.
    sda ist die HDD, die mit der niedrigste SCSI- ID am ersten SCSI- Bus angeschlossen ist.
    usw.
    Kurz: alles ohne Zahlen sind Festplatten. Die nutze ich NUR und wirklich NUR dann, wenn ich auch WIRKLICH die FESTPLATTE und nicht eine Partition ansprechen will. (z.B. beim Partitionieren mittels fdisk)
    Partitionen werden unter Linux mit [edit] Zahlen, nicht [/edit] Buchstaben angesprochen.
    [edit] primäre [/edit] Partitionen bekommen Nummern von 1-4
    erweiterte Partitionen bekommen keine Nummern
    Logische Laufwerke bekommen Nummern ab 5
    [edit] Also: hda1; hdb7; hda4 [/edit]


    So.
    Und damit solltest Du jetzt, nachdem Du Dir das verinnerlicht hast, Deine Fehler selbst finden.


    Und, meine Meinung: Wenn Du Dich mit Grundsätzen von Computerfunktionsweise nicht auseinandersetzen willst oder kannst, bleib bitte bei Windows und nimm irgendwas von myHTT oder wie das heißt.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

    4 Mal editiert, zuletzt von knebb ()

  • knebb


    Sehr schön beschrieben, ich dachte ich hätte das zwar bereits sowie einige andere auch erklärt, aber mal sehen...

    HD DVB-C System / Ubuntu 14.04 x64 / Kernel 3.13.0-48 x64; VDR 2.2.x; VDRadmin 3.6.10 / ACPI Wakeup

    SoftHD-Device GIT / Vdpau / Nvidia 337.25

    ASUS AT5IONT-I; Atom D525; 4GB; Nvidia GT218; 1x DD Cine C/T v6; 1x DD DuoFlex C/T v2; (20~40 Watt)

  • wir wollen alle nur immer was dazu lernen ...
    und auch Du und die anderen haben irrgend wann mal
    mit Linux angefangen ...


    Es lag nicht gleich mit in der Wiege !?


    Ich möchte auch nicht abstreiten das es bei Windows halt alles
    etwas was anders ist ...


    Es können halte nicht alle mit linksdrehenden Sachen arbeiten ...


    also aller besten Dank trotzdem für die zahlreichen Infos


    und ich werde dann mal der /hdb und der /hdc eine primäre
    Partiton verschaffen und vergeben und diese dann formatieren


    so das ich dann /hdb1 und /hdc1 mit je 13,3GB Platz zum testen habe.


    Ich hoffe das ich das jetzt richtig verstanden haben ;)


    MfG


    GK

    mein Test-VDR-Server, AS-Rock K7S8X, AMD1800XP, 512MB DDR-Ram,
    HDD 80GB Samsung 7200, 64MB AGP Grafikkarte,
    Hauppauge WinDVBs 1.3er Karte, LG DVD-Rom Laufwerk,
    Dauertestsoftware LinVDR 0.7 ...
    (weitere Hardware in der Kiste da neben zum Testen)

  • Zitat

    Original von GKpro
    wir wollen alle nur immer was dazu lernen ...


    Und deshalb habe ich das so ausführlich geschrieben.

    Zitat


    Ich möchte auch nicht abstreiten das es bei Windows halt alles
    etwas was anders ist ...


    Nein, eben nicht. Partitionen sind bei Windows genauso- die haben nur andere Namen.
    Und: böse ist anders.

    Glotze: yaVDR (ASRock Q1900M, 4GB RAM, DD Cine S2 V6.5, ZOTAC GT630 (Rev. 2)
    Server: HP ProLiant MicroServer G8, VMware ESXi 5.5 :P

  • Irgendwie seltsam..


    wenn man hier etwas detailliert beschreibt (quasi als Hilfe zur späteren Selbsthilfe) wird das oft als >böse< aufgefasst. Ich denke besser knebb kann man solche Zusammenhänge gar nicht beschreiben.

  • aber vielleicht kam das auch nur bei mir so rüber ...


    ich bin ja euch allen für jeden Tip und jede Hilfe dankbar ...


    und ich selber helfe ja auch gern wo ich nur kann ...


    also ich werde dann mal weiter testen


    MfG


    GK


    einen schönen Abend euch allen VDR`lers

    mein Test-VDR-Server, AS-Rock K7S8X, AMD1800XP, 512MB DDR-Ram,
    HDD 80GB Samsung 7200, 64MB AGP Grafikkarte,
    Hauppauge WinDVBs 1.3er Karte, LG DVD-Rom Laufwerk,
    Dauertestsoftware LinVDR 0.7 ...
    (weitere Hardware in der Kiste da neben zum Testen)

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