[solved] VDR 1.3 auf Kernel 2.6 instabil, vdsb error

  • Hallo Leute,


    ausgehend von diesem Thread,
    http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=16914&sid=
    folgendes Problem.


    Nachdem ich inzwischen nicht der einzige bin der mit diesem Problem zu kämpfen hat, vielleicht weiss ja jemand Rat.


    Also das Problem ist, dass der VDR einfach stehen bleibt, keine Auffälligkeiten in den Logs, rein gar nix!
    Das Problem lässt sich auf den betroffenen System meist einfach herbei führen, man muss nur eine Aufnahme starten,
    danach bleibt der VDR nach nicht mal 10 Sec. einfach stehen, in den Logs steht ebenfalls wieder nichts.


    Mit pstree sehe ich allerdings das kein VDR Prozess mehr läuft, alle gekillt!


    Das selbe bei mir, wenn ich auf bestimmte Sender schalte, z.B Bloomberg TV,
    oder wenn der VDR im Hintergrund 'Autopid' laufen lässt.


    Auf der ML gab es gestern auch einen Beitrag dazu, jedoch noch keine Lösung.


    Ich habe Kernel 2.6.5 mit genkernel erzeugt und verwende das VDR ebuild 1.3.6r1.

  • Hi,


    ich kann dir zwar auch net helfen, ausser das ich dir sagen kann, dass auf meinem System selbst die Developer 1.3.6 mit nem 2.6.4er Kernel allerdings läuft wie Schmidtkatze.


    Ich hab ja immer meine Bedenken gegen die Automatismen und würde mich persönlich von dem ebuild und genkernel mal verabschieden und sehen, ob die handmade Sachen den gleichen Murks produzieren.


    By the way, mit dem 2.6.5er Kernel bin ich irgendwie auch net zurechtgekommen.


    Greets Olaf

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

  • Tach Herr Kaiser,


    dem VDR gebe ich ja auch keine Schuld daran, die Developer 1.3.6 Version,
    lief auf meinem 2.4er Kernel System auch ultra-stabil.


    Muss meiner Meinung nach wohl irgendwo in den Tiefen des Kernels klemmen...


    Hilfreich wäre auch wenn die anderen mal Stellung zu ihrer Konfiguration nehmen könnten,
    da auf der ML auch vom 2.6.5er Kernel gesprochen wurde.

  • Hi,


    schau doch mal auf meine Signatur. Bin von 2-3 Wochen auf 2.6 umgestiegen.
    Rennt auf nem DUAL-Prozessor System deutlich besser als die 2.4.


    Ich verwende nur so viele "~x86" Pakete auf meinem System wie nötig.
    Die Treiber stammen aus dem Kernel-Paket und sind als Modul kompiliert.
    Unter 2.4 hatte ich erhebliche Stabilitätsprobleme. Nachdem ich den libsi patch im ebuild eingebaut hatte wurde es zwar besser, aber weg waren sie nicht.


    Seit 2.6.5 gibts bei mir null Probleme mit vdr-1.3.6.


    olaf dem Kaiser
    Vielleicht solltest du doch mal die ebuild Doku lesen. Ich frage mich wie du die Sourcen kompiliert bekommst, wenn du nicht patch, configure, make usw. benutzt.
    Mehr machen die ebuild scipts ja nun auch nicht. Nur eben reproduzierbar. Und das ist bei deinem Verfahren nun mal nicht drin.
    Wenn du umbedingt alles selbst machen willst, empfehle ich LFS. Da kannst du dich richtig austoben und auch gleich eine eigene Paketverwaltung programmieren.
    Ach was, ich rege mich schon wieder viel zu sehr darüber auf :)


    Henning

    Hardware: ASUS A8N-E, AMD64 3800 2GB, 2 * 250GB SATA-II Samsung, Siemens DVB-S Rev 1.3, Technisat DVB-S Rev. 1.6, LG 4167 DVD-RW, GF 6300
    Software: Gentoo,2.6.17, GCC 3.4.6 VDR 1.4.3, OSD-Teletext, mp3ng, DVD, image, mplayer, pilotskin, director, femon, osdpip, burn

  • Ich habe seit Update 2.6.3 -> 2.6.5 auch Probleme, die Kiste friert manchmal komplett ein.habe aber vdr 1.2.6 ohne ebuilds. das einzigste was mir aufgefallen ist war das kernel.log von 200mb das mir / zugemüllt hat. Nur eine Fehlermeldung, die aber endlos lange wiederholt.


    Werde heute Abend mal den 2.6.6 probieren.


    steffen

  • Ich will ja echt nichts sagen, aber genkernel macht so einen schlechten und großen Kernel, mit jemdem Feature, dass du net bruachst.


    Ich würde den Kernel nach deinen Vorstellungen konfigurieren:


    Code
    cd /usr/src/linux
    make menuconfig


    Ich hab z.b. net mal Supoort für das Floppy drinnen.
    Wenn du dann fetig bist


    Code
    make
    make modules_install
    mount /boot
    cp arch/i386/boot/bzImage /boot
    reboot


    So nun hast du einen genau für deine Bedürfnisse angepasten Kernel, mit dem der VDR nun stabil laufen sollte.


    olafhenkel:
    So ein ebuild macht genau das gleiche wie du von Hand, nur eben eleganter und schneller.

  • Wenn ich das jetzt richtig sehe, sollte genkernel den Kernel schon konfiguriert haben -> Du musst nur noch Zeug aus dem Kernel entfernen.


    Achja: Vergiss net Grub oder Lilo richitg einzustellen!


    PS: Wenn dein VDR am Netz hängt, könnte ich auch den Kernel für dich machen :)

  • Klare Sache an genkernel liegt es nicht. Ich hab nämlich selbst nen 2.6.5 zusammengestrickt und das gleiche Problem.
    2.6.6 hab ich noch nicht probiert, vielleicht liegt es ja an den Treibern im Kernel?
    Achja vdr ist 1.3.6 selbstkompiliert mit dem packet von dieser Website.

  • Also,


    ich habe auch nur Probleme mit VDR 1.3.6 und Kernel 2.6.5 war aber auch schon bei 1.2.6 und 2.6.4 bzw 2.6.5 so)


    Beim Transponderwechsel bleibt er regelmäßig schwarz, er verabschiedet sich öfters auch mal einfach so. wenn ich wenn ich dann das modul rausforce (anders gehts nich) dann kann man vdr neustarten und meist geht es dann. (bis zum umschalten)


    AFAIK ist das Problem der DVB-Treiber im Kern, nur leider geht das DVB ebuild nicht mit 2.6.x, oder?


    Gruß thoand


    PS: auf wunsch lad ich meine config hoch

  • Hallo,


    noch ne Anmerkung zu Henning...ich hab ja net gesagt, dass die ebuilds Murks sind, oder ? Im Gegenteil, ich finds ja gut, das es solche Leute wie dich und einige andere gibt, die ihre Zeit dafür opfern, anderen das Leben zu vereinfachen.


    Bei manchen Sachen nehm ich auch ebuilds, für für meinen 50+-Plugins-VDR eben halt net. Es gibt nunmal gewisse Spezialitäten, die sich mit den ebuilds halt leider nicht immer alle töten lassen, wobei das für ne normale Konfiguration mit nen paar Plugs natürlich nicht unempfehlenswert ist.


    Aber wer schon vier verschiedene Versionen von ffmpeg braucht ? Wie soll ich das mit ebuilds bitteschön realisieren, mein Bester :) Antwort...gar nicht, weils net geht :)


    Also nicht aufregen und nix für ungut.


    Greets Olaf


    P.S.: Hab nie behauptet, das manche meine Beiträge vor Fachwissen strotzen :-))

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

  • hallo,
    ebenfalls keine Probleme mit vdr-1.3.6 unter dem Kernel > 2.6.5,
    lade vor dem Kompilieren vom Kernel immer die aktuellen Treiber (dvb-kernel)
    und fuehre ./makelinks ... aus.
    CONFIG_POSIX_MQUEUE habe ich ebenfalls nicht im Kernel aktiviert.
    System ist komplett mit ~x86 aufgebaut. ?(
    kde,openoffice,iptables blablabla habe ich alles auf dem Kasten hier laufen
    cu

  • Zitat

    Original von olafhenkel
    Hab nie behauptet, das manche meine Beiträge vor Fachwissen strotzen


    Ok, da muss ich mich gleich anschließen...


    Zitat

    Original von Austrian Coder
    Ich verwende die CVS-Treiber (dvb-kernel) für den 2.6er


    Wie verwendet man denn die CVS Treiber, ich hab nur ausgewählt,
    das ich die ganze DVB Geschichte als Modul haben möchte, war das falsch?


    Und wo ist da der grundlegende Vorteil, wenn man die CVS-Treiber verwendet, außer das sie etwas aktueller sind?

  • Daran ist nichts falsch :)


    So verwendt man die CVS-Treiber:



    Nun verwendest du die CVS-Treiber.


    So updated du die CVS-Treiber


    Code
    cd /root/dvb-cvs/dvb-kernel
    cvs -z3 update -Pd
    ./makelinks /usr/src/linux
    cd /usr/src/linux
    make && make modules_install
    mount /boot
    cp arch/i386/boot/bzImage /boot
    reboot



    Gruss, Christian

  • Janein... heute gabs z.b. wieder eine kleines CVS update - eignetlich unwichtig, doch was ich damit sagen will: mit CVS bekommst du immer die aktuellsten Treiber von den Entwicklern. Beim Kernel wird einfach der CVS genohmen, der bei der Veröffentlichung da war.

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