ZitatOriginal von k-pax
P.S. Wenn mir mal einer erklärt was ich tun muß um so ´ne Developer-Umgebung zu bauen, könnte ich ´n bißchen mithelfen.
Bin eigentlich seit Suse 6. irgendwas mit Linux zugange, aber halt eben SuSe - nicht Debian.
Hier findest du den einfachsten Weg, von SuSE zu Debian zu kommen
http://www.debian.org/releases…preparing#s-linux-upgrade
(theoretisch musst du nicht mal Debian booten, chroot reicht schon, um
im neuangelegten System z.B. zu entwickeln - allerdings musst du evtl. mit den
Kernel-Versionen aufpassen, wenn du DVB-Treiber etc. kompilierst)
Ich hab meinen VDR-Rechner z. B. wie folgt in mehrere Partitionen unterteilt:
- etliche 1 GB Partitionen für verschiedene linvdr- oder c't-vdr-Versionen
- 3 GB Partition mit debian Woody zum Entwickeln (nicht mal bootfähig ...)
- Rest der Platte als /video0
Übrigens hatte ich auf hda1 bisher auch immer SuSE drauf, bis dann dort immer der
LinVDR beim Test von neuen Versionen gelandet ist ... Man muss sich natürlich
ein gutes Konzept überlegen, wie man das Bootmenü organisiert, damit automatisch
immer ein lauffähiges System da ist (hebt den WAF an ...) Trotzdem kann man per
Fernbedienung ein anderes System starten, indem man z.B.
in die commands.conf einträgt (natürlich sollte "zweitsystem" dann auch in der lilo.conf
existieren). Ausserdem ist es praktisch, wenn man die verschiedenen Bootpartitionen
via fstab z. B. nach /mnt/deb2 /mnt/deb3 usw. einbindet - dann macht man einfach
chroot /mnt/deb2, evtl. noch mount /proc , und schon kann's losgehen.
Wenn du soweit bist, dass du ein debian-woody am Laufen hast, kann ja dann vielleicht
jemand anderes hier weiterhelfen, was das vdr-developer-system angeht, bzw. gibt's
ja da schon genug Anleitungen für.
Falko