[ANKÜNDIGUNG] Sharemarks 0.1

  • Hallo liebe VDRler,



    die Version 0.1 des Sharemarks-Projektes steht zum Download bereit. Wir glauben, dass das Projekt nun
    für jedermann und den alltäglichen Gebrauch bereit ist :)


    Das sharemarks Projekt ermöglicht den Austausch von Schnittmarken, so wie der
    VDR sie erstellt, und zwar so einfach und angenehm wie möglich. Die Schnittmarken werden zentral in
    einer Datenbank gespeichert und können von dort auch abgerufen werden.


    Eine Kurzbeschreibung:


    - Das Programm marks2pts sucht zu jeder Schnittmarke den passenden PTS
    aus den Video-Daten, der bei allen Nutzern identisch sein sollte,
    - speichert diese "PTSmarks" auf einem zentralen Web Server,
    - erlaubt das Herunterladen von gespeicherten PTSmarks und die Konvertierung
    zurück in
    eine marks.vdr im VDR Format, und
    - macht das ganze so einfach wie möglich.



    Voraussetzungen:


    Perl und das Modul LWP::Simple
    Das Sharemarks-Paket:
    http://vdrsync.vdr-portal.de/sharemarks/sharemarks-0.1.tgz



    Benutzung:
    - natürlich lässt sich das Programm von der Kommando-Zeile aus bedienen,
    - es lässt sich auch via reccmds.conf mit der Fernbedienung steuern
    - es lässt sich eine automatisches Upload nach jedem Schneidevorgang ausführen.



    Details zur Installation, Benutzung und Integration in den VDR findet sich im Installations-Paket, und unter


    http://vdrsync.vdr-portal.de/sharemarks


    Viel Spass, viele Oster-Eier und vieleviele Schnittmarken ;)


    Peter

    Mitstreiter für VDRsync gesucht!
    Egal ob Perl Programmierer, Tester, Doku-Schreiber oder User, jede Hilfe ist willkommen. Infos hier im Board (nach vdrsync suchen) oder auf der vdrsync-Homepage

    Einmal editiert, zuletzt von Doc ()

  • Zitat

    Original von weak
    "Es gibt Probleme mit dem AutoPID-Patch."


    und zwar welche?
    und wie gravierend?


    Hallo weak,


    wir verlassen uns bei der Senderkennung auf Video-PID, Audio-Pid, und Service-ID. Der Auto-Pid Patch scheint aber Video-Pid und Audio-Pid machmal zu überschreiben, oder auf ein "default"-Wert zu setzen. Mit so einem Eintrag wird der Sender nicht mehr eindeutig identifiziert, so dass weder manueller noch automatischer Up- und Download funktionieren können. Wann das passiert, und wie lange es dauert, bis wieder die korrekten Werte vorhanden sind kann ich nicht beantworten, da ich den Patch nicht benutze.


    Cheers


    Peter

    Mitstreiter für VDRsync gesucht!
    Egal ob Perl Programmierer, Tester, Doku-Schreiber oder User, jede Hilfe ist willkommen. Infos hier im Board (nach vdrsync suchen) oder auf der vdrsync-Homepage

  • soweit so gut, thx.


    dann is mir noch folgendes aufgefallen:
    "Hier sollte man seine Signalquelle eingeben, momentan macht nur Astra S19.2E Sinn."


    dh. mit kabel funktioniert das ganze sowieso nicht?


    bin mir allerdings ziemlich sicher dass mein kabelnetzbetreiber (chello.at) einfach das astra signal 1:1 einspeisst. (behaupten sie zumindest; die pids sind allerdings anders)

  • Zitat

    Original von weak
    soweit so gut, thx.


    dann is mir noch folgendes aufgefallen:
    "Hier sollte man seine Signalquelle eingeben, momentan macht nur Astra S19.2E Sinn."
    dh. mit kabel funktioniert das ganze sowieso nicht?


    Hallo weak,


    Ich empfange auch per Kabel, es ist aber alles identisch mit Astra, und Änliches haben auch andere Kanel-User berichtet.


    Zitat


    bin mir allerdings ziemlich sicher dass mein kabelnetzbetreiber (chello.at) einfach das astra signal 1:1 einspeisst. (behaupten sie zumindest; die pids sind allerdings anders)


    Wenn alles andere identisch ist, dann können wir über eine "Übersetzungs-Tabelle" nachdenken, in der Du einfach eintragen kannst, welcher Kanal welchem Astra Mapping entspricht. Dann kannst Du mitmachen, egal wie die PIDs ausehen...


    Cheers


    Peter

    Mitstreiter für VDRsync gesucht!
    Egal ob Perl Programmierer, Tester, Doku-Schreiber oder User, jede Hilfe ist willkommen. Infos hier im Board (nach vdrsync suchen) oder auf der vdrsync-Homepage

  • Hoi !


    Tritt das AutoPid-Problem auch bei den aktuellen Developer-Versionen auf, die ja fest AutoPid-verdrahtet sind ? ?(

    VDR1: Athlon XP@1200+, DVB-S FF1.6 + Nova, 112W Netzteil, Atric IR Einschalter
    VDR2: Celeron 533, DXR3, 2 x Skystar, Atric IR Einschalter
    jeweils Mahlzeit 3.2 + Toxic 1.4.7 (Extp. 34)
    ...seit vdr-1.0.3 dabei. Boah ist das geil geworden. :D

  • Zitat

    Original von Boergen
    Hoi !


    Tritt das AutoPid-Problem auch bei den aktuellen Developer-Versionen auf, die ja fest AutoPid-verdrahtet sind ? ?(


    Hallo Boergen,


    da habe ich keine Ahnung, ändert die den Auch die Audio- und Video-Pids? Gibt es da auch 'ne Doku zu?


    Cheers


    Peter

    Mitstreiter für VDRsync gesucht!
    Egal ob Perl Programmierer, Tester, Doku-Schreiber oder User, jede Hilfe ist willkommen. Infos hier im Board (nach vdrsync suchen) oder auf der vdrsync-Homepage

  • Zitat

    ändert die den Auch die Audio- und Video-Pids?


    Hehe... :) Hast wohl in letzter Zeit nicht allzu viel mitbekommen, was ? ;) :D


    Mal im Ernst: Jau, die ändert auch die Audio- und Video-Pids, falls diese sich ändern. Es werden sogar selbständig neue Sender angelegt, falls diese auf bekannten Transpondern gefunden werden. Das ganze kann man stufenweise an- und abschalten.


    Zitat

    Gibt es da auch 'ne Doku zu?


    Das weiss ich leider nicht. Lad' Dir doch einfach mal ne aktuelle Dev-Version runter. Vielleicht findet sich etwas in einer Readme.


    Falls es Dir hilft: Die Einträge in der channels.conf sehen folgendermaßen aus:


    Code
    SAT.1:12480:vC34:S19.2E:27500:1791:1792;1795:34:0:46:133:33:0
    RTL,RTL Television:12188:hC34:S19.2E:27500:163:104:105:0:12003:1:1089:0
    ProSieben:12480:vC34:S19.2E:27500:255:256;257:32:0:898:133:33:0
    VOX:12188:hC34:S19.2E:27500:167:136:71:0:12060:1:1089:0
    RTL2:12188:hC34:S19.2E:27500:166:128:68:0:12020:1:1089:0

    VDR1: Athlon XP@1200+, DVB-S FF1.6 + Nova, 112W Netzteil, Atric IR Einschalter
    VDR2: Celeron 533, DXR3, 2 x Skystar, Atric IR Einschalter
    jeweils Mahlzeit 3.2 + Toxic 1.4.7 (Extp. 34)
    ...seit vdr-1.0.3 dabei. Boah ist das geil geworden. :D

  • Hallo.


    Dieses Projekt ist mir schon vor längerer Zeit schon aufgefallen und ich finde die Idee klasse. Deshalb habe ich das Package heute mal heruntergeladen und etwas damit herum gespielt. Dabei sind mir noch ein paar Fragen/Probleme aufgefallen.


    1. Konflikte bei Schnittmarken


    Als Beispiel habe ich mal die heutige Aufnahme der Serie Enterprise (/Enterprise/Kalter_Krieg/2004-04-10.19.05.50.99.rec) hergenommen. Ein erster Download der Schnittmarken erstellte folgende marks.vdr:

    Code
    1:09:53.23


    Es ist genau das Ergebnis, welches noad bei mir heute erstellte. Ich habe dann die nach meiner Meinung korrekten Schnittmarken per Hand erzeugt:

    Code
    0:10:30.13
    0:24:51.01
    0:31:59.08
    0:49:55.12
    0:57:46.12
    1:07:06.25


    Diese habe ich hochgeladen und dann auf meiner Platte gelöscht. Nun habe ich die Schnittmarken noch einmal herunter geladen. Dabei wurde dann folgende marks.vdr erstellt:

    Code
    0:10:30.13
    0:24:51.01
    0:31:59.02
    0:49:55.12
    0:57:46.12
    1:09:53.23


    Es sieht also so aus, als ob aus meinen Schnittmarken und der einen schon vorhandenen ein neuer Satz erzeugt wurde. Dieser ist jedoch (nach meiner Auffassung) nicht korrekt. Es besteht also ein Konflikt zwischen vorhandenen und neuen online gespeicherten Schnittmarken, der irgendwie aufgelöst werden muss. Eine Idee dazu habe ich nicht, nur dass man irgendwie handgesetzte Marken kenntlich machen und bevorzugen sollte.


    2. Wie bekomme ich es (skriptmässig) hin, dass ich, wenn keine Schnittmarken heruntergeladen werden können (und nur dann!), automatisch noad startet?


    ByE...

    Server:  (K)VM on Proxmox 4.x-Host, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) auf Debian 8 (Jessie), 1x Digital Devices Cine S2 (V6) + DuoFlex S2
    Clients: Raspberry Pi 2/3 mit Raspbian, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) als Streamdev-Clients

  • atl:


    Hallo, der DB-Server arbeitet schon korrekt. Es stellen sich natürlich dem Server eine Menge Fragen wenn du Schnittmarken hochlädst die schon vorhanden sind. Also die ein anderer User schon hochgeladen hat, also gibt dieser nach einer Mengenberechnung (welche Schnittmarke wurde am meisten hochgeladen?) zurück.


    Das du eine Schnittmarke bekommst die schon den Anfang des nächsten Films kennzeichnet ist logisch, da sharemarks den DB-Server nur fragt: Gib mir alle Schnittmarken auf Sender XYZ zwischen 19:05 und 20:10. Loesung: Einfach die Zeiten vor und nach der Aufnahme straffer einstellen. Also +- 5min.


    Die Vorgehensweise ist ja auch folgende, ich wach heute auf und will mir Enterprise von gestern ansehen, schnell die Marks gedownloadet und fertig. Ein setzen der marken, uploaden und dann wieder downloaden ist ja nicht sehr logisch ;)


    Du kannst in dem VideoDirektory nachschauen ob die Datei ptsmarks.vdr existiert. Also:


    Code
    if ! test -e $VIDOEDIR/ptsmarks.vdr;
            /usr/bin/noad after $VIDIODIR
    fi
  • Zitat

    Original von xpix
    Das du eine Schnittmarke bekommst die schon den Anfang des nächsten Films kennzeichnet ist logisch, da sharemarks den DB-Server nur fragt: Gib mir alle Schnittmarken auf Sender XYZ zwischen 19:05 und 20:10.


    Ah, okay. Danke, das hilft beim Verständnis. Euer DB-Server sammelt sozusagen für jeden Sender die Schnittmarken für Werbepausen, um es mal vereinfacht darzustellen. :) Demzufolge würde das bedeuten, dass die letzte Marke, die ich als erstes heruntergeladen habe, der Beginn des Films nach der Serie und der Werbung war. Nun gut, ich habe also dann die Schnittmarken von Hand erzeugt und hochgeladen. D.h. beim nächsten Herunterladen hätten meine alle dabei sein müssen, plus die schon vorhandene für den Beginn des darauffolgenden Films, oder nicht? Er hat aber meine letzte weggelassen. :(
    In welcher Art und Weise händelt der Server Schnittmarken, die hochgeladen werden, dort aber schon existieren, trotzdem aber nicht exakt übereinstimmen? Wer zuerst kommt malt zuerst?


    Zitat

    Original von xpix
    Loesung: Einfach die Zeiten vor und nach der Aufnahme straffer einstellen. Also +- 5min.


    Hmm, lieber nicht. Manchmal sind 10 min. (nach hinten raus) schon knapp. :) Und in diesem Fall hätte es auch nicht geklappt, da da nur 2 min. zwischenlagen. :(
    Aber könnte man nicht zusätzlich auf dem Server den Namen der Sendung vermerken und dessen Anfangs- und Endschnittmarke? So könnte man trotz Aufnahmeüberhänge gezielt nur die Schnittmarken für die gewünschte Sendung herunterladen. :)


    Zitat

    Original von xpix
    Die Vorgehensweise ist ja auch folgende, ich wach heute auf und will mir Enterprise von gestern ansehen, schnell die Marks gedownloadet und fertig. Ein setzen der marken, uploaden und dann wieder downloaden ist ja nicht sehr logisch ;)


    Du hast natürlich recht, mein Ansatz...


    1. bei Beginn der Aufnahme sharemarks initiialisieren
    2. nach Ende der Aufnahme sharemarks herunterladen oder noad starten
    3. nach Schnitt händisch erstellte Marken hochladen


    ...macht keinen Sinn, da nach Ende de Aufnahme noch keine Schnittmarken auf dem Server existieren können. :)
    Meine Idee dahinter ist aber folgende:
    Ich nehme über die Woche recht viel auf, was (ungeschnitten) viel Platz verschwendet. Deshalb muss ich momentan aller paar Tage von Hand schneiden. Da war nun mein Gedanke, dass man aufgrund der höheren Zuverlässigkeit von Sharemarks, diese nutzen kann um den Schnitt zu automatisieren. Nach dem Motto, wenn Schnittmarken für die Sendung auf dem Server existieren, dann diese Herunterladen und sofort schneiden. Wenn nicht, dann noad laufen lassen und nach händischer Kontrolle schneiden und evtl. Marken hochladen. :)


    Zitat

    Original von xpix
    Du kannst in dem VideoDirektory nachschauen ob die Datei ptsmarks.vdr existiert. Also:


    Code
    if ! test -e $VIDOEDIR/ptsmarks.vdr;
            /usr/bin/noad after $VIDIODIR
    fi


    Danke, das werde ich mal testen. :)


    ByE...

    Server:  (K)VM on Proxmox 4.x-Host, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) auf Debian 8 (Jessie), 1x Digital Devices Cine S2 (V6) + DuoFlex S2
    Clients: Raspberry Pi 2/3 mit Raspbian, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) als Streamdev-Clients

  • Zitat

    Original von Boergen


    Hehe... :) Hast wohl in letzter Zeit nicht allzu viel mitbekommen, was ? ;) :D


    Mal im Ernst: Jau, die ändert auch die Audio- und Video-Pids, falls diese sich ändern. Es werden sogar selbständig neue Sender angelegt, falls diese auf bekannten Transpondern gefunden werden. Das ganze kann man stufenweise an- und abschalten.
    Das weiss ich leider nicht. Lad' Dir doch einfach mal ne aktuelle Dev-Version runter. Vielleicht findet sich etwas in einer Readme.


    Hi Boergen,


    okok. da war ich mal wieder zu mundfaul:


    Also, zur AutoPID Problematik:


    Wenn die Audio- und Video-PIDs dynamisch angepasst werden, sei es durch den AutoPID Patch, oder durch einen ähnlichen Mechanismus im neuen VDR, dann ist das super, auch für das sharemarks Projekt. Astrein. Echt. Genau was wir wollen. Denn wenn die PIDs sich tatsächlich ändern, dann soll ja auch die channel-Kennung entsprechend geändert werden. Jeder, der eine Sendung aufnimmt, tut das schliesslich mit den gerade gültigen Kanal-Pids, sonst könnte er sie ja gar nicht aufnehmen. Also ist sowas 1a mit den sharemarks kompatibel.



    Aber (aberaberaberaber):


    Daer AutoPID Patch trägt gar nicht immer/sofort die tatsächlichen Audio- und Video PIDs ein! So was blödes :( Da tauchen so Platzhalter auf wie:

    Code
    KABEL1:778:M64:C:6900:8191:0:0:0:899:133:33:16387
    SAT.1:778:M64:C:6900:8191:0:0:0:46:133:33:16387
    N24:778:M64:C:6900:8191:0:0:0:47:133:33:16387


    Also stehen in der channels-conf temporär "falsche" Audio- und Video-PIDs.


    Was heisst das nun für das sharemarks-Projekt:


    Fall 1)
    es machen gaaaaaaaanz viele User mit, mit und ohne Auto-PID Patch:
    Dann ist es völlig egal, es gibt halt Schnittmarken für den Channel mit
    8191-0-899 und Schnittmarken für den Channel 511-33-899, und alle sind zufrieden. Obwohl die channels natürlich identisch sind, und die Schnittmarken in einen Topf gehören, aber was solls.


    Fall 2) Es sind nicht so viele Schnittmarken da, und die Chancen, welche zu bekommen erniedrigen sich rapide um den Faktor "Anzahl der unterschiedlichen Senderkennungen". Grumpf. Nicht schön.


    Konkret lautet die Frage also: Setzt der VDR in seiner Entwicklungsversion 1.3.X auch temporär "falsche/dummy" Audio- oder Video-PIDs?


    Und sollen wir nochmals das Format für die channel-Kennung ändern? Das würde ich allerdings ungern tun.


    Zitat


    Falls es Dir hilft: Die Einträge in der channels.conf sehen folgendermaßen aus:


    Code
    SAT.1:12480:vC34:S19.2E:27500:1791:1792;1795:34:0:46:133:33:0
    RTL,RTL Television:12188:hC34:S19.2E:27500:163:104:105:0:12003:1:1089:0
    ProSieben:12480:vC34:S19.2E:27500:255:256;257:32:0:898:133:33:0
    VOX:12188:hC34:S19.2E:27500:167:136:71:0:12060:1:1089:0
    RTL2:12188:hC34:S19.2E:27500:166:128:68:0:12020:1:1089:0


    Wenn die Einträge immer so aussehen, dann ist ja alles in Butter :) Also kein Problem mit der Entwicklerversion des VDR.


    Cheers


    Peter

    Mitstreiter für VDRsync gesucht!
    Egal ob Perl Programmierer, Tester, Doku-Schreiber oder User, jede Hilfe ist willkommen. Infos hier im Board (nach vdrsync suchen) oder auf der vdrsync-Homepage

  • Hi Peter !


    Zitat

    Original von Doc
    Konkret lautet die Frage also: Setzt der VDR in seiner Entwicklungsversion 1.3.X auch temporär "falsche/dummy" Audio- oder Video-PIDs?


    Das habe ich zum Glück bisher nicht beobachten können.


    Zitat


    (channels gesnippt)


    Wenn die Einträge immer so aussehen, dann ist ja alles in Butter :) Also kein Problem mit der Entwicklerversion des VDR.


    Ah. Das ist schick. Ich werde Sharemarks gleich mal auf ein paar Enterprise-Aufnahmen loslassen. Die Chancen, dass dafür schon Marks vorhanden sind, liegen ja glücklicherweise bei nahezu 100%. :]

    VDR1: Athlon XP@1200+, DVB-S FF1.6 + Nova, 112W Netzteil, Atric IR Einschalter
    VDR2: Celeron 533, DXR3, 2 x Skystar, Atric IR Einschalter
    jeweils Mahlzeit 3.2 + Toxic 1.4.7 (Extp. 34)
    ...seit vdr-1.0.3 dabei. Boah ist das geil geworden. :D

  • Zitat

    Original von Boergen
    Hi Peter !
    <SNIP>


    Ah. Das ist schick. Ich werde Sharemarks gleich mal auf ein paar Enterprise-Aufnahmen loslassen. Die Chancen, dass dafür schon Marks vorhanden sind, liegen ja glücklicherweise bei nahezu 100%. :]


    Hi Boergen,


    Neineinein, die Chance das 100te von Leuten auf Enterprise-Marks warten, liegt bei 100% :D. Die Chance, das jemand welche hochgeladen hat ist nicht so ganz genau definiert ;) Es sei denn, die User veranlassen einen automatischen Upload beim Schneiden, so wie sich das gehört :] Andernfalls kannst Du viele Leute glücklich machen ;)


    Cheers


    Peter

    Mitstreiter für VDRsync gesucht!
    Egal ob Perl Programmierer, Tester, Doku-Schreiber oder User, jede Hilfe ist willkommen. Infos hier im Board (nach vdrsync suchen) oder auf der vdrsync-Homepage

  • Hallo atl, Hallo xpix,


    Ich befürchte, das Problem der richtigen "Strategie" bei mehrfach hochgeladenen Schnittmarken-Paketen wird uns noch eine Weile verfolgen, deshalb ein paar Gedanken zum Thema. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass in Zukunft Schnittmarken für jeden Film mehrfach vorhanden sein werden.


    Der Ansatz, der momentan verfolgt wird, ist in meinen Augen der robusteste, und macht momentan am meisten Sinn.
    Vorteil: Schnittmarken werden nach Häufigkeit gewichtet, dadurch wird vermieden, an jedem Schnitt 5-15 leicht versetzte Marken herunterzuladen, je nach Geschmack oder Genauigkeit des Users. Stattdessen gibt es eine einzige Schnittmarke mit einer hohen Wahrscheinlichkeit richtig zu liegen.
    Nachteil: Die Marken werden nicht Film-genau geliefert, sondern einfach für einen Zeitabschnitt. Der Zeitabschnitt ist jedoch zu lang, da ja mangels VPS jede Sendung mit Vor- und Nachlauf aufgenommen wird. Ergebnis: Die Schlussmarke der vorhergehenden Sendung ist evt. noch drin (und "dreht alle marken um"), oder die erste Marke der nächsten Sendung ist noch drin (stört die ..?).


    Fazit: Eine sehr gute Strategie, um möglichst akurate Marken zu bekommen, aber leider ist Handarbeit immer noch angesagt (BTW: Wir werden uns niemals einigen können, wann ein Film zuende ist, bei den kombinierten Abspann/Vorschau Dingern, die die Privaten ausstrahlen).



    Alternativen gibt es sicher 100te, aber eine Vorschlag will ich mal zur Diskussion stellen: Vorneweg: Ich bin gegen die Verwendung von EPG-Daten, um den Beginn einer Sendung zu definieren. Das ist ein Krampf ohne Ende, je nach EPG-Quelle, Verschiebungen durch Sondersendungen o.ä. Wenn ich das richtig mitverfolgt habe, dann wird es ja sowas VPS ähnliches in der nächsten VDR Version geben, dann kann man das nochmal überdenken. Da könnte alles VIEL einfacher werden :).
    Aber jetzt zum Vorschlag:
    Schnittmarken werden in Paketen verwaltet, das heisst, alle Marken, die zusammen hochgeladen werden, bilden ein Paket, und bekommen auch eine gemeinsame Paket-ID. Wenn nun jemand eine Anfrage für den Zeitraum von 20:10 bis 22:05 stellt, dann will er wahrscheinlich alle Marken für den Spielfilm ab 20:15 (der in userem Beispiel mal bis 21:45 gehen soll).


    Nun könnte man folgendes machen:


    Alle Pakete, deren Start-Zeit nach 20:10 und deren Endzeit vor 22:05 liegt, werden herausgesucht. Diese Pakete sollten wirklich nur die marks für diese Sendung enthalten, sonst nichts. Aus diesen Paketen wird dann eine "Schnittmengen-Paket" berechnet, das heisst, die Schnittmarken werden so verrechnet, wie es bisher schon geschieht (es ginge auch Median o.ä).


    Eventuelle Schnittmarken um 21:50 (Im Beispiel mal der Beginn des nächsten Films) werden ignoriert, weil sie in einem Paket übertragen wurden, dessen Ende nach 22:05 liegt.


    Damit hätte man folgendes erreicht:
    Statt EPG-Daten heranzuziehen, definieren die übermittelten Schnittmarken-Pakete den Start und das Ende einer Aufnahme. Wenn die Marken akurat gesetzt sind, dann sollte das sehr zufriedenstellend funktionieren.


    Vorteil: kein Ärger mehr mit Marken, die zur Aufnahme davor oder danach gehören.
    Nachteil: Es funktionieren keine Marken, wenn man etwas zu spät programmiert hat oder zu früh abgebrochen hat. Hierfür liesse sich allerdings als "fall-back" die bisherige Strategie verwenden. Konkret: Wenn kein vollständiges Schnittmarken-Paket innerhalb der Aufnahme liegt, dann gibt es eben die Marken wie bisher.


    So, alles klar soweit? Was denkt Ihr?


    Cheers


    Peter

    Mitstreiter für VDRsync gesucht!
    Egal ob Perl Programmierer, Tester, Doku-Schreiber oder User, jede Hilfe ist willkommen. Infos hier im Board (nach vdrsync suchen) oder auf der vdrsync-Homepage

  • Hi Peter,


    was definiert denn ein "vollständiges Schnittmarkenpaket" ?
    Gehen wir mal vom worst-case aus: Es gibt nur zwei Schnitte: Am Anfang und am Ende der Aufnahme. Würde das ausreichen ?


    Der zweite (noch schlimmere) Fall wäre, dass z.B. drei Sendungen aufeinander folgen, die wirklich direkt aneinander geschnitten werden (müssen). Sendung A, dann direkt Sendung B, dann direkt Sendung C. Das wären dann quasi nur 4 Schnittmarken im Zeitrahmen der 3 Sendungen. Würde das von Dir erdachte Prinzip da greifen ?


    Ich persönlich finde das bisherige Prinzip schon recht in Ordnung. Man muss zwar evtl. die erste und/oder letzte Marke löschen, aber das wird vielleicht so gerade noch zu verkraften sein.

    VDR1: Athlon XP@1200+, DVB-S FF1.6 + Nova, 112W Netzteil, Atric IR Einschalter
    VDR2: Celeron 533, DXR3, 2 x Skystar, Atric IR Einschalter
    jeweils Mahlzeit 3.2 + Toxic 1.4.7 (Extp. 34)
    ...seit vdr-1.0.3 dabei. Boah ist das geil geworden. :D

  • Hi.


    Okay, ich geb' zu, die Sendungsdaten aus dem EPG zu beziehen, ist nicht optimal. Aber wie wäre es, wenn man zu jeder Marke den Typ (Startmarke oder Endmarke) mit speichert. Dann bräuchte man bei der Anforderungen von Schnittmarken für einen Zeitraum nur darauf achten, dass man immer Pärchen von Schnittmarken ausliefert - und somit immer komplette Start- und Endpunkte hat. Dann kann es z.B. auch nicht passieren, dass man die Startmarke der nachfolgenden Sendung mitgeliefert bekommt und das umständliche händische Nacharbeiten bzw. Löschen der überflüssigen Marken entfällt.


    ByE...

    Server:  (K)VM on Proxmox 4.x-Host, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) auf Debian 8 (Jessie), 1x Digital Devices Cine S2 (V6) + DuoFlex S2
    Clients: Raspberry Pi 2/3 mit Raspbian, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) als Streamdev-Clients

  • Zitat

    Original von Boergen
    Der zweite (noch schlimmere) Fall wäre, dass z.B. drei Sendungen aufeinander folgen, die wirklich direkt aneinander geschnitten werden (müssen). Sendung A, dann direkt Sendung B, dann direkt Sendung C. Das wären dann quasi nur 4 Schnittmarken im Zeitrahmen der 3 Sendungen.


    Nein, bei 3 Sendungen (z.B. 3x 10min), die direkt aufeinander folgen, gibt es 2 Möglichkeiten von Schnittmarken:

    Code
    00:00:00.01  # Begin Sendung A
    00:29:59.14  # Ende Sendung C


    oder

    Code
    00:00:00.01  # Begin Sendung A
    00:09:59.14  # Ende Sendung A
    00:10:00.04  # Begin Sendung B
    00:19:59.23  # Ende Sendung B
    00:19:59.24  # Begin Sendung C
    00:29:59.14  # Ende Sendung C


    (Die Frames dienen hier nur als Beispiel. Im Idealfall steht die Startmarke für die folgende Sendung genau 1 Frame nach der Endmarke der vorigen Sendung.)


    Nach deinen Schnittmarken würdest du die 2. Sendung heraussschneiden. :)


    ByE...

    Server:  (K)VM on Proxmox 4.x-Host, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) auf Debian 8 (Jessie), 1x Digital Devices Cine S2 (V6) + DuoFlex S2
    Clients: Raspberry Pi 2/3 mit Raspbian, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) als Streamdev-Clients

  • Hallo Boergen,


    Zitat

    Original von Boergen
    Hi Peter,


    was definiert denn ein "vollständiges Schnittmarkenpaket" ?


    Einzig und allein, dass sie zusammen in einem Rutsch von einem User hochgeladen wurden. Schliesslich hat sich der User ja (hoffentlich) was dabei gedacht, die Marken so zu setzen. Wenn es ein automatischer Upload war, dann hat er ja sogar mit diesen Marken geschnitten, also sollte auch das Ergebnis Sinn machen ;)

    Zitat


    Gehen wir mal vom worst-case aus: Es gibt nur zwei Schnitte: Am Anfang und am Ende der Aufnahme. Würde das ausreichen ?


    Logo, siehe oben. Ist doch auch genau richtig für einen Film bei den Öffentlichen...

    Zitat


    Der zweite (noch schlimmere) Fall wäre, dass z.B. drei Sendungen aufeinander folgen, die wirklich direkt aneinander geschnitten werden (müssen). Sendung A, dann direkt Sendung B, dann direkt Sendung C. Das wären dann quasi nur 4 Schnittmarken im Zeitrahmen der 3 Sendungen. Würde das von Dir erdachte Prinzip da greifen ?


    Ich kann Dir nicht ganz folgen.... Ich versuche es mal:
    Erstmal vorneweg:
    a) der Zeitraum, den ein Aufnahme-Timer definiert, ist der maximale Zeitraum für ein Paket (sollte logisch sein, länger ist ja die Aufnahme gar nicht).
    b) Ein Paket kann aber durchaus einen kürzeren Zeitraum abdecken (und wird das wahrscheinlich auch tun), weil die erste Schnittmarke dieser Aufnahme NICHT direkt am Anfang der Aufnahme, sondern zu Beginn des Films liegen wird. Dasselbe gilt analog für das Ende, die letzte Schnittmarke wird NICHT ganz am Ende der Aufnahme liegen, sondern am Ende des Films. Das Paket definiert nun also genau den Film.


    Wenn Du nun zu einer Aufnahme marken suchst, dann suchst allerdings von Aufnahmestart - Aufnahmeende, und nicht Filmstart - Filmende (die sind ja unbekannt). Alle Pakete, die vollständig zwischen Aufnahmestart und Aufnahmeende liegen sollten aber genau den Film definieren, den Du aufgenommen hast (wenn nur ein Film in der Aufnahme steckt). Sie können ja nicht zum Film davor oder danach gehören, weil ja sonst der Anfang und das Ende des Pakets nicht mehr im Aufnahmezeitraum liegen würde.


    Ok, nun zu Deinem Beispiel:


    Es gibt drei Sendungen, die wirklich und absolut zusammengehören, und auch so von normalen Usern geschnitten werden (also zum Beispiel Teil 1, 2 und 3 direkt nacheinander).


    Nun gibt es aber dennoch User, die haben nur Teil 1 aufgenommen. Die laden die Schnittmarken hoch. Ebenso gibt es User nur für Teil 2 und Teil 3.


    Dann gibt es noch die User, die alle Teile zusammen aufnehmen, und auch schneiden.


    Wenn Du jetzt Marken für alle Folgen zusammen haben willst (und die auch in einem Rutsch aufgenommen hast), dann musst Du hoffen, dass jemand einen ebensolangen Timer definiert hatte wie Du. Wenn nicht, dann gibt es als fall-back Lösung einfach alle Marken, die in Deinen Aufnahme-Zeitraum Fallen so wie bisher. Soweit alles in bester Ordnung, oder?


    Nochmal ein anderer Erklärungsversuch:


    Wir gehen davon aus, dass Marken so gesetzt werden, dass beim Schneiden was sinnvolles rauskommt. Also steckt in den Schnittmarken nicht nur die Information zu den Werbepausen, sondern auch die Information "Wo fängt der Film an und wo hört er auf".


    Wenn Du nun Infos für den Zeitraum von 20:05 bis 22:05 suchst, dann wäre es doch super, wenn man aus den übermittelten Schnittmarken schon wüsste: In der Zeit von 20:05 bis 22:05 haben XY User Schnittmarken-Pakete definiert, die um ca 20:15 anfangen und um ca 21:50 aufhören. Also kriegst Du ein "gemitteltes Paket" zurück, ohne störende Endmarken (der Sendung davor) oder Startmarken (der Sendung danach).


    Zitat


    Ich persönlich finde das bisherige Prinzip schon recht in Ordnung. Man muss zwar evtl. die erste und/oder letzte Marke löschen, aber das wird vielleicht so gerade noch zu verkraften sein.


    Wie gesagt, ich denke auch, dass wir für den Anfang gut gerüstet sind, und mein Vorschlag ist ja mehr ein Gedanken-Experiment. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto besser finde ich den Ansatz ... ;)


    Cheers


    Peter

    Mitstreiter für VDRsync gesucht!
    Egal ob Perl Programmierer, Tester, Doku-Schreiber oder User, jede Hilfe ist willkommen. Infos hier im Board (nach vdrsync suchen) oder auf der vdrsync-Homepage

  • Hallo atl,


    Zitat

    Original von atl
    Aber wie wäre es, wenn man zu jeder Marke den Typ (Startmarke oder Endmarke) mit speichert. Dann bräuchte man bei der Anforderungen von Schnittmarken für einen Zeitraum nur darauf achten, dass man immer Pärchen von Schnittmarken ausliefert - und somit immer komplette Start- und Endpunkte hat. Dann kann es z.B. auch nicht passieren, dass man die Startmarke der nachfolgenden Sendung mitgeliefert bekommt und das umständliche händische Nacharbeiten bzw. Löschen der überflüssigen Marken entfällt.


    darüber hatten wir auch schon mal nachgedacht, und das würde sicher Sinn machen. Eigentlich sind die Infos schon vorhanden, wir müssten die Marken ja nur in "gerade" und "ungerade" einteilen (beim Hochladen), und die Kennung beim Runterladen entweder mitsenden, oder als erste Marke unbedingt eine "ungerade" senden, und als letzte eine "gerade".


    Aber die Idee mit den Paketen würde das auch lösen .... ;)


    Cheers


    Peter

    Mitstreiter für VDRsync gesucht!
    Egal ob Perl Programmierer, Tester, Doku-Schreiber oder User, jede Hilfe ist willkommen. Infos hier im Board (nach vdrsync suchen) oder auf der vdrsync-Homepage

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!