Empfohlenes KODI-VDR Setup

  • Hallo,


    möchte gerne für eine Mehrbenutzer-Umgebung einen VDR-Server als KODI-Addon aufsetzen, da mein Linux-Wissen beschränkt und veraltet ist ;(


    Als TV-Karte wird eine DD Cine S2 V6.5 & DuoFlex S2 (4 Tuner Set) DVB-S/S2 zum Einsatz kommen.
    Als Clients würde ich gerne RPI’s mit OpenELEC verwenden.
    Die Kommunikation zwischen Server und Clients soll über die VNSI-Plugins erfolgen.


    Welches OS ist dafür am besten geeignet? Mir geht es vor allem um Stabilität, weniger um neueste Features…


    Besten Dank!

  • Klingt eher so, als ginge es dir um minimalen Arbeitsaufwand, sonst könnte man die Hindernisse aus dem ersten Satz direkt angehen :unsch


    Wenn du aktuelle OpenElec.tv Versionen einsetzen willst, brauchst du zumindest eine halbwegs aktuelle Version des vnsiserver-Plugin für den VDR.


    Eine einfache Möglichkeit wäre einen EasyVDR 2.x zu nutzen - da läuft die Konfiguration größtenteils menügeführt ab.
    MLD hat ein Webinterface zur Konfiguration und eignet sich auch als Headless-Server.
    yaVDR 0.6 kann man natürlich auch als Basis für ein Headless-System nutzen.
    Oder man nutzt einfach nur unsere VDR-Pakete für Ubuntu 14.04 aus main und stable-vdr oder die von e-tobi für Debian: https://e-tobi.net/blog/tag/vdr


    Bei der Stabilität dürften die sich wenig nehmen, man tauscht im wesentlichen Anpassbarkeit des Systems gegen Umfang.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Howdy Seahawk,


    Vielen Dank für die Liste! Und endlich mal eine Dokumentation (yaVDR), die den Namen auch verdient hat! Super!
    Und ... Ja, du hast Recht, mir geht es wirklich auch um minimalen Arbeitsaufwand (jetzt und später beim Support der ... Familie User).




    Verstehe ich das richtig:
    Keines der genannten Systeme ist "headless out of the box", oder?


    Dann...
    könnte ich doch einfach "irgendeine" Linux-Distribution nehmen, KODI drauf packen und die aktuellen Addons (VDR, VNSI) aktivieren und dann mal schauen was passiert...?


    Denn...
    es wird wirklich nur ein Basis-Server benötigt (SAT>IP Kommunikation Server und Clients per VNSI-Plugins). :engel2


    ??

  • Keines der genannten Systeme ist "headless out of the box", oder?

    Bei EasyVDR kann das direkt nach der Installation auswählen, dass man den VDR headless betreiben möchte: http://wiki.easy-vdr.de/index.php?title=2.0_Setup
    Bei der MLD hängt es von der Installationsmethode ab. Man kann sich auf der Website ein angepasstes Image zusammenstellen, dass nur die Pakete enthält, die man tatsächlich benötigt (und bei Bedarf später weitere nachinstallieren).
    Bei yaVDR wird ein Rundumschlag an (Ausgabe)plugins für alle möglichen Varianten (VDPAU-fähige Grafikkarte, FF-Karten, Hauppauge PVR-350) sowie vnsiserver und streamdev-server vorinstalliert und man kann im Webfrontend auf headless umschalten, wenn es keine direkte Ausgabe geben soll und sich später jederzeit umentscheiden, ohne extra Pakete dafür installieren zu müssen.


    Dann...
    könnte ich doch einfach "irgendeine" Linux-Distribution nehmen, KODI drauf packen und die aktuellen Addons (VDR, VNSI) aktivieren und dann mal schauen was passiert...?

    Unter der Voraussetzung, dass du für deine Distribution passende Pakete bekommst und keine Scheu davor hast den VDR von Hand zu konfigurieren (ist prinzipiell nicht schwer, man muss sich nur die Zeit dafür nehmen) - sonst landest du schnell beim selber Bauen. Für einen Server, der sonst auch noch andere Dienste anbieten soll ist das IMHO aber eine Überlegung wert. Ansonsten bringen die meisten VDR-Distributionen auch KODI mit, das dann bei Bedarf gestartet werden kann.


    Als TV-Karte wird eine DD Cine S2 V6.5 & DuoFlex S2 (4 Tuner Set) DVB-S/S2 zum Einsatz kommen.

    es wird wirklich nur ein Basis-Server benötigt (SAT>IP).

    Irgendwie verstehe ich noch nicht ganz, warum du das Sat>IP brauchst. Das kannst du mit KODI ja nicht direkt nutzen und wenn du einen VDR auf dem gleichen Rechner wie die DVB-Tuner hast, würde ich den VDR einfach direkt auf die Karten zugreifen lassen und dann Live-TV und Aufnahmen über vnsiserver an KODI weiterreichen.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Irgendwie verstehe ich noch nicht ganz, warum du das Sat>IP brauchst. Das kannst du mit KODI ja nicht direkt nutzen und wenn du einen VDR auf dem gleichen Rechner wie die DVB-Tuner hast, würde ich den VDR einfach direkt auf die Karten zugreifen lassen und dann Live-TV und Aufnahmen über vnsiserver an KODI weiterreichen.


    Ja! Genau das will ich!! Aber das habe ich doch am Anfang beschrieben, oder? :rolleyes:


    Was mir fehlt ist der Unterbau. Mit OpenELEC bin ich (bisher) gescheitert... s. hier: #mce_temp_url#

  • SAT>IP ist ein standardisiertes Protokoll (vgl. http://www.satip.info/resources ), mit einem VDR, der seine Daten über den vnsiserver an KODI weiterreicht hat das nichts zu tun.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Den Unterbau hat seahawk1986 doch weiter oben schon beschrieben: z.B. easyVDR, MLD oder yaVDR.

    Software: yaVDR0.7-Ansible Ubuntu 22.04 (jammy) mit vdr-2.6.7
    DVB-T2: Hauppauge WinTV-dualHD

    Fernseher: SONY KDL-32D3000

  • Ich wünschte einfach, er, der Unterbau, wäre etwas schlanker, aka OpenELEC...


    Dann nimm doch Ubuntu-Server mit yaVDR-Paketen. Schlanker geht es kaum und für so einen Server finden sich sehr schnell zusätzliche Aufgaben, wie bei mir:

    • NAS
    • emails
    • web
    • owncloud
    • jenkins
    • Plex Media Server


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • @easyVDR:
    Ein Installationslauf des easyVDR dauert mehr als 20 Minuten. Nach über 2 Stunden gebe ich auf, von TV keine Spur, der Rechner bleibt immer mit schwarzem Bildschirm einfach stehen.


    Zum Vergleich: OpenELEC mit VDR_Addon => TV nach 10 Minuten.



    Morgen dann yaVDR.

  • OpenElec.tv ist ein minimal gehaltenes Image ohne Paketverwaltung (außerhalb von KODI), EasyVDR setzt auf Ubuntu 14.04 auf, das naturgemäß wesentlich umfangreicher ist. Wenn Schlankheit für dich eine Rolle spielt, schau dir lieber MLD als yaVDR an. yaVDR 0.6 setzt auch auf Ubuntu 14.04 Server auf und mit verbauten DD-Karten baut er dann erst mal die Treiber aus einem dickes dkms-Paket bei der Installation - was je nach vorhandener Systemleistung einige Zeit dauern kann.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Hi,
    also eigentlich ist eine easyVDR 2.5 Installation sehr schnell erledigt! Die 2.0 ist veraltet und die 2.5 derzeit aktuell, empfelen würde ich jedoch mal die aktuell neue 3.0 alpha!


    Und: wenn du ein Problem findest: sag doch mal was es genau ist! Am Besten mit easyinfo! Dann kann dir sicher auch geholfen werden, bisher sind alle vom Support bei uns überzeugt, behaupte ich mal! Aber in unserem Forum, hier liest kaum einer mit (auch dank tapatalk Abschaffung!).


    MfG,
    Stefan

    Test-VDR1: HP rp5700 Fertigsystem, Core2Duo E6400, 2GB RAM, FF-SD C-2300, nvidia Slim-GT218 x1 | easyVDR 2.0 64Bit
    VDR3: in Rente

    VDR4: MSI G31M2 v2, Digitainer2-Geh., t6963c 6" gLCD, E5200, 2GB, 3TB WD Red, GT730, 2x TT S2-3200; easyVDR 3.5 64bit
    VDR5: Gigabyte
    GA-G31M-S2L, Intel E2140, Zotac GT730 passiv, Digitainer2-Geh., t6963c 6 " gLCD, 2 TB WD Red, 2x TT S2-3200 (an 1 Kabel) easyVDR 3.5 64bit
    VDR6:
    Intel E5200, GT630 passiv, F1 750 GB, t6963c gLCD, 2x TT S2-3200 | easyVDR 3.5 64bit
    VDR-User #1068
    www.easy-vdr.de

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!