[vdr-plugin-upnp] neue Aufnahmen erscheinen nicht

  • Hi,


    ich bin neuer Nutzer des UPNP-Plugins, habe damit aber ein Problem:


    Neue Aufnahmen werden nicht angezeigt.
    Das Plugin zeigt alle bei Start des VDR existierenden Aufnahmen an, aber neue, die dazukommen, werden nicht angezeigt.
    Ich habe mich schon fast durch alle Threads zu dem Plugin in diesem Forum gelesen, aber keine Lösung gefunden.


    ein "update recordings" mit svdrp nützt hier nichts, ebensowenig wie das löschen der /var/cache/vdr/metadata.db. Über SVDRP lässt sich das Plugin selbst auch nicht ansprechen.


    Ich kann nun bei einem headless-vdr nicht nach jeder aufnahme den VDR neu starten, nur, damit ich die Aufnahme auch per UPNP gucken kann.


    Habe ich irgendwo etwas übersehen, oder ist diese Funktion nicht vorgesehen?


    Oder hat jemand eine bessere Lösung, die Aufnahmen per UPNP bereitzustellen? (LiveTV per UPNP ist nicht notwendig)


    Achso:
    Mein VDR ist 2.0.6-3yavdr0~0.6 und das
    UPNP-Plugin ist 1.0.0.git20130921-5yavdr0~trusty


    Das ganze läuft auf einem Ubuntu Server 14.04.



    schöne Grüße,
    fkyle

  • Soweit ich das in Erinnerung habe wird alle 10 minute nach neuen Aufnahmen gesucht.
    Ev. kann man das Intervall auch Einstellen in den Optionen.


    Schon mal länger gewartet ?


    Alternative:
    http://projects.vdr-developer.org/projects/vdrnfofs
    zusammen mit
    minidlna oder mediatomb



    lg,
    Joe

  • Das mit dem VDRNFOFS ist ein guter Tip, vielen Dank.


    Zum UPNP-Plugin: ja, ich hab auch schon 2h gewartet, aber sehe die Aufnahme immer noch nicht.
    (ich müsste ja dann auch im Syslog sehen, dass er aktualisiert, aber das tut er nicht).


    Ich hab in der recProvider.cpp auch den Code gefunden, der für die Aktualisierung der Dateien zuständig scheint. Nur irgendwie funktioniert der nicht richtig. Momentan tippe ich auf die VDR-Version, bzw. eine inkompatibilität damit.

  • Das Plugin ist nicht gepflegt in letzter Zeit.
    Wenn sich jemand findet der das wieder auf Stand zur 2.1.6+ bringt ist herzlich Willkommen :)


    Btw. ev ist auch http://serviio.org/ von Interesse
    Hier kann z.b. ein Livestream über DLNA weitergeben werden (Quelle vom streamdev-server)
    http://serviio.org/index.php?option=com_content&view=article&id=42


    Abseits von DLNA wird auch aktiv an Plex gearbeitet. Je nachdem welche Clients du bedienen willst.


    lg,
    Joe

  • Zielplattform ist ein (Panasonic) Smart-TV. Will meinen Eltern nicht noch ein Gerät im Wohnzimmer zumuten, zumal dann auch wieder ein neues User-Interface dazu käme.


    Livestreaming habe ich auch schonmal mit Mediatomb hinbekommen, da kann man die Streamdev-URLs ganz einfach eintragen. Ist nur deutlich aufwändiger, als mit dem UPNP-Plugin, da man jeden Sender einzeln einpflegen muss.

  • So. Jetzt habe ich vdrnfofs und minidlna am laufen (Was eigentlich ziemlich schnell ging) und stehe nun wieder am gleichen Problem wie vorher.


    So wie es scheint kann vdrnfofs kein inotify (oder mein System kann das nicht), aber neue Aufnahmen erscheinen per dlna genauso wenig wie mit dem upnp-plugin.


    Hat noch jemand einen Hinweis? Ich kann ja nicht ständig den minidlna neustarten...

  • In der conf gesetzt ?



    inotify=yes
    notify_interval=120


    Mit
    minidlna -R
    Kannst du einen rescan anstossen.
    Das als post-recording hook eintragen und fertig.
    Auf die userrechte aufpassen


    Mehr
    http://www.gehaxelt.in/blog/ra…ypi-minidlna-mediaserver/

  • Hey,


    erstmal vielen Dank für deine Mühe. Leider komme ich damit auch nicht zum Ziel. Das Tutorial hatte ich bereits gefunden, es lässt sich aber für mich nicht anwenden.


    Die Optionen in der minidlna.conf hatte ich schon so gesetzt, aber sie zeigen keine Wirkung.
    Soweit ich das verstanden habe, unterstützt vdrnfofs kein inotify (oder auf meinem System ist etwas mit inotify kaputt). Daher kann minidlna nicht automatisch updaten.


    den Befehl "minidlna" habe ich auf meinem system nicht, nur "minidlnad", der zwar den parameter "-R" kennt, aber wenn der Daemon läuft, schreibt dieser in die Logdatei:

    Code
    minidlna.c:919: error: MiniDLNA is already running. EXITING.


    und macht damit auch keinen rescan. Das sowohl als root, wie auch als user "minidlna".


    Inzwischen bin ich wieder bei Mediatomb gelandet, allerdings finde ich, dass das Programm eher schlecht dokumentiert ist. Mediatomb ist in der Lage, nach einer anzugebenden Zeit einen Ordner neu zu scannen, sodass die Aufnahmen schon automatisch erscheinen. Aber da hänge ich nun daran, dass der Fernseher die Dateien nicht abspielen kann. (dieselben Dateien, die mit minidlna abgespielt werden können).

  • Jetzt habe ich zumindest das Problem mit mediatomb gelöst. :gott


    Falls jemand vor demselben Problem steht:


    Ich habe in der config.xml von Mediatomb unter <mappings>

    Code
    <map from="mpg" to="video/mpeg"/>


    hinzugefügt, dann konnte er auch auf die .mpg-Dateien von vdrnfofs zugreifen.



    Bei VDRNFOFS hatte ich noch das Problem, dass sobale das gemountet war, konnte man aufgrund fehlender Rechte nicht mal mehr ein "ls" in dem Verzeichnis ausführen. Die Zeile in der /etc/fstab muss dann so aussehen:

    Code
    vdrnfofs    	/srv/vdr/recordings 	fuse	ro,allow_other,video=/srv/vdr/video.00  0   	0


    Wichtig war hier das "allow_other".


    Aber nochmal Vielen Dank für die Hilfe. :]

  • Gott sei Dank... :]
    Spulen darin allerdings wohl leider nicht, zumindest auf dem Samsung BD-F5100.
    Auch nach sudo service mediatomb restart werden die eingehängten bereits bestehenden Dateien erst mit dem richtigen MIME-Type geführt (und in "Video/All Video" gezeigt), sobald sie einmal aus der Database gelöscht und neu eingelesen wurden.
    MediaTomb stellt so immerhin alle Dateien zur Verfügung, wo MiniDLNA mysteriöserweise aus gleichem Pfad nur einige wenige zeigt.
    Leider erscheinen sie auf dem DLNA-Client alle mit Datum "Jan..01.1970" und gerade die "alten" .vdr-Aufnahmen werden im Gegensatz zu neueren .ts trotz VDRnfoFS vom Player dennoch zurückgewiesen mit "Nicht unterstütztes Dateiformat."
    Ebenso allerdings auch, wenn man am VDRnfoFS vorbei direkt /var/lib/video.00 nach <map from="vdr" to="video/mpeg"/> einbindet...

    Zitat

    Bei VDRNFOFS hatte ich noch das Problem, dass sobale das gemountet war, konnte man aufgrund fehlender Rechte nicht mal mehr ein "ls" in dem Verzeichnis ausführen. Die Zeile in der /etc/fstab muss dann so aussehen:

    Code
    vdrnfofs    	/srv/vdr/recordings 	fuse	ro,allow_other,video=/srv/vdr/video.00  0   	0


    Wichtig war hier das "allow_other".

    Vermutlich auch noch noauto, damit die Maschine rebooten kann (beim Boot wohl noch kein Python für automount verfügbar?): DLNA und VDR mit M3U Files

  • Hast du den Reboot bereits getestet? Ist die Option noauto notwendig?


    Ich hab noch bubbleupnpserver installiert. Der kann die Aufnahmen dann fürs Handy oder Chromecast live transkodieren, falls der Server genug Reserven hat. Allerdings nutze ich als UPNP Server xbmc. Sollte aber auch mit allen anderen funktionieren.

    Grüße


    Hannemann

  • Hast du den Reboot bereits getestet? Ist die Option noauto notwendig?

    Jedenfalls unter Ubuntu 14.04 LTS, dessen Reboot sonst beim Versuch des Einhängens auf Tastendruck wartend stehenbleibt.

    Zitat

    Ich hab noch bubbleupnpserver installiert. Der kann die Aufnahmen dann fürs Handy oder Chromecast live transkodieren, falls der Server genug Reserven hat.

    Viel Reserven hat ein HP N54L eben gerade nicht, und die Kombination VDRnfoFS + DLNA sollte ja gerade dazu dienen, .vdr-Dateien nicht transkodieren zu müssen (was aber vielleicht weniger CPU-intensiv sein sollte als zwischen Codecs).
    Allerdings sind das wohl PES statt TS, notfalls auch alle vorab bulk konvertierbar wie diskutiert ab Script .vdr --> .ts bzw. http://www.linuxtv.org/pipermail/vdr/2010-August/023445.html ff.
    http://forum.serviio.org/viewtopic.php?f=7&t=1202 zeigt leider keine Lösung, um das ressourcenschonend on-the-fly nur bei der jeweils benötigten Wiedergabe zu erledigen - gibt's eine DAU-kompatibel zuverlässige, gerne auch in VDRnfoFS + MediaTomb (wie [HowTo] Mediatomb LiveTV und Aufnahmen mit vdr (mit video/divx statt mpeg als Hack für TS - führt bei Samsung aber nur dazu, daß die Aufnahme ganz aus der DLNA-Liste "Video" verschwindet), http://ehc.ac/p/mediatomb/discussion/440751/thread/34a80a44/ und http://www.linuxtv.org/pipermail/vdr/2010-August/023447.html nahelegt: "I know I could transcode pes->ts with mediatomb or ps3mediaserver") oder dem vdr-plugin-upnp (falls noch gepflegt) ?
    BTW, sollte Schneiden auf VDR >=1.7 nicht auch zu TS führen (und die 2GB-Beschränkung auch ohne VDRnfoFS umschiffen lassen) ?

  • Danke für den Hinweis. Dann trage ich noauto mal besser ein :)


    Bubbleupnp habe ich nur erwähnt, weil er on-the-fly Medien eines UPNP Servers kleinrechnen kann, wenn man unterwegs mal was schauen möchte. Sorry für OT


    Ob schneiden nach ts wandelt weiß ich nicht aber > 2GB kannst du ja einstellen.

    Grüße


    Hannemann


  • Danke für den Hinweis. Dann trage ich noauto mal besser ein :)


    Alternativ laut Enna und vdrnfofs für vdr-ng-experimental/squeeze fuse in /etc/modules (half unter Ubuntu 14.04 LTS aber noch nicht).
    Bzgl. ps2ts o.ä. für vdrnfofs habe ich bei Tobi mal angefragt, vgl. http://projects.vdr-developer.org/issues/2054 oder ggf. (wenn statt des FUSE der DLNA-Server transkodieren soll) auch durch unterschiedliche Dateiendungen nach Art von http://projects.vdr-developer.org/issues/1521 zu lösen.

  • Bzgl. ps2ts o.ä. für vdrnfofs habe ich bei Tobi mal angefragt, vgl. http://projects.vdr-developer.org/issues/2054 oder ggf. (wenn statt des FUSE der DLNA-Server transkodieren soll) auch durch unterschiedliche Dateiendungen nach Art von http://projects.vdr-developer.org/issues/1521 zu lösen.

    Zur nächsten Weihnacht gab's dann folgendes zu testen: :]
    (Hoffe es ist recht, das mit bestem Dank an eTobi gleich hier zu erwähnen!)

    Zitat von /etc/fstab

    # absolute path required for Ubuntu per http://projects.vdr-developer.org/issues/807
    /usr/local/bin/vdrnfofs /mnt/VDR fuse ro,video=/var/lib/video.00,allow_other,noauto,pes=mpg,ts=mpeg 0 0

    Das ermöglicht, TS (.ts) von PES (.vdr) zu unterscheiden, um beide dem Client als mp(e)g zu präsentieren, aber anhand des fehlenden Buchstabens die älteren dem http://mediatomb.cc/pages/transcoding zuzuführen.


    (noauto da FUSE-Automount nicht immer funktioniert, vgl. Enna und vdrnfofs für vdr-ng-experimental/squeeze und DLNA und VDR mit M3U Files).


    Wie nachstehend zu sehen, gestaltete sich die Einbindung unter Ubuntu 14.04 zunächst recht schwierig.
    Schließlich habe ich sie über VLC in etwas ungewöhnlicher Betriebsart gelöst (der Nachlauf zur Vermeidung abschließenden Festhängens bei "main mux warning: no more input streams for this mux" wird wohl je nach Client und Cache noch um einige Sekunden zu verlängern sein, damit der Puffer bis zum Ende des TS vollständig sauber wiedergegeben wird):

    Zitat von /etc/mediatomb/ps2ts.sh

    echo "ps2ts.sh" $1 $2 >>/var/log/ps2ts.log
    /usr/bin/cvlc -v --intf dummy $1 --sout 'file/ts:'$2 --stop-time 5 vlc://quit 2>&1 | cat >>/var/log/ps2ts.log
    #/usr/bin/ps2ts $1 $2 2>&1 | cat >>/var/log/ps2ts.log


    .vdr-Dateien mag /usr/bin/ps2ts nicht:


    mencoder (zu mplayer) erzeugt wohl weiterhin keine sauberen mpegts-Ausgaben.


    ffmpeg ist zumindest bei Debian-basierten Distributionen einschränkt/problematisch: http://de.comp.os.unix.linux.m…es-video-format-umwandeln


    Handbrake aus http://www.vdr-portal.de/board…?postid=899256#post899256 und
    ProjectX (headless Java) erscheinen etwas aufwendig, um nur PES in TS umzugießen (und dauerhaft auf einem eher schwach motorisierten NAS o.ä. zu laufen).


    Gelandet bin ich letztlich bei cvlc nach https://www.videolan.org/doc/vlc-user-guide/en/ch04.html und http://www.wondershare.com/vlc…nes-you-need-to-know.html (das o.g. -v zu Diagnosezwecken soll noch anderen Parametern weichen, u.a. um ganz zu vermeiden, daß der Shell-Aufruf für MediaTomb X11 und PulseAudio zu initialisieren versucht) und der DLNA-Serverkonfiguration mit nachfolgend markierten wesentlichen Abweichungen gegenüber (z.T. schlicht falsch/unvollständig ausgelieferten) Ubuntu-LTS-Defaults:

    video/pes ist kein m.W. definierter MIME-Typ, sondern hier als Zwischenstufe eingefügt, um nicht gleich vom Player erkannt, sondern unter Verstecken der Ausgangsdatei durch MediaTomb mit externem Helper nach video/mpeg konvertiert zu werden (da ich keine einfache Unterscheidung anhand FourCC gefunden habe) - sehe mir gerne bessere Vorschläge an.


    (Bzgl. YouTube motzt das Log obwohl gar nicht "enabled".)


    Komplettes Neueinlesen des VDR-Verzeichnisses klappt am ehesten, indem es per MediaTomb-Webinterface http://localhost:49152 (oder höher) aus der "Database" gelöscht und neu einhängt wird über:
    "Filesystem, add as autoscan dir, Inotify, Full, Recursive".


    Nicht nach UTF-8 konvertierte Verzeichnis- und im VDRnfoFS entsprechend Dateinamen (hierfür bei gestopptem VDR sehr nützlich: convmv) brechen auch bei wie oben auf UTF-8 korrigierter config.xml am ersten Sonderzeichen (Umlaut/ß) mit iconv-Fehler in /var/log/mediatomb.log ab, also ggf. vor dem Neueinhängen (zwecks Rescan) und VDR-Wiederanlauf alles umbenennen.


    Kleine Inkonsistenzen in den üblicherweise über Orbit und das bei den Kabelgesellschaften so beliebte 256QAM geschickten Streams bügelt die oben geschilderte Lösung praktischerweise auch gleich so aus, daß sich auch empfindliche Decoder auf BluRay-Qualität ausgerichteter DLNA-Clients nicht daran verschlucken.

  • Allerdings werde ich von o.g. Fehlermeldung geplagt, auch mit in /etc/sysctl.conf von 8192 gemäß https://forum.ubuntuusers.de/t…optimieren-max-user-inst/ drastisch erhöhten fs.inotify.max_user_watches=1048576 (bei 128 /proc/sys/fs/inotify/max_user_instances) - konnte das schon jemand lösen?


    Bringen ACLs wie in http://marix.org/content/acls-…das-inotify-bei-mediatomb empfohlen Besserung? (VDRnfoFS ist aber ro!)

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