Probleme mit selbstgebautem VDR auf Kubuntu 14.04

  • Der vdr ist ja selbst gebaut, d.h. da müssten evtl. sogar schon debug-Symbole drin sein.
    Also einfach mal mit gdb an den Prozess hängen und nachsehen, wo er ist - gute Idee, Gerald.


    Lars.

  • Der vdr ist ja selbst gebaut, d.h. da müssten evtl. sogar schon debug-Symbole drin sein.


    Ich glaube da hast du ihn missverstanden. Er hat nichts selbst gebaut. Er hat doch nach einer Anleitung installiert und da wird auf unsere Pakete verwiesen.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Also für mich ist der "expect stop" noch nicht aus dem Rennen. Ob die /etc/init/vdr.conf nun da ist, oder nicht hat der Thread-Starter noch nicht ausreichend erklärt.
    Wenn jetzt manchmal sein runvdr gewinnt und ansonsten der Upstart-Job, dann würde sich das Verhalten doch genauso auswirken.


    Gerald


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    Samsung UE55H6470

  • Ich sehe in der Anleitung nur yavdr/unstable-main für dddvb-dkms, sein vdr liegt auch unter /usr/local/bin. Und da er nicht Upstart zum Starten und kein dbus2vdr benutzt, kann es eigentlich nicht das mit dem Stop sein.


    Aber ok, phimeas:
    Existiert eine /etc/init/vdr.conf?


    Lars.

  • Hi,


    mit dieser Ankeitung wurde der VDR selbst gebaut ohne yaVDR Pakete. Auch das DVB Paket ist optional...


    So ganz kannst du nicht nach der Anleitung vorgegangen sein da du in deinem Startskript Bennutzer root drin hast. Wenn du sauber nach Anleitung vorgehst sollte da der Benutzer vdruser drin stehen und dieser wird dann mittel visudo berechtigt. Prüfe doch bitte vorerst nochmal alle Schritte und dann sehen wir weiter.

  • Hallo zusammen,


    Sorry, war einige Zeit AFK.


    @all: Vielen Dank für die vielen Gedanken die ihr euch zu meinem Problem macht und für eure Zeit!


    gda: Ist ne alte Gewohnheit, den VDR selber zu bauen, kommt noch aus opensuse-Zeiten, da musste man das, wenn man einen vernünftigen VDR haben wollte.


    sewn4: das DVB Paket dürfte ich nicht benötigen, meine Karten sollten out of the Box vom Kernel unterstützt werden. Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege. Ich habe nach deiner Anleitung bereits einen VDR auf plain Ubuntu gebaut, der läuft auch bestens. Ich habe mich auch dabei nicht genauestens an die Anleitung gehalten, sondern mir die Teile herausgenommen, die für meinen Anwendungsfall passen. Ich verzichte auch auf LIRC, weil ich den VDR über Android/AndroVDR steuere. Die Anleitung ist trotzdem Gold wert! Der root-User steht im Moment temporär im Startskript, weil ich bereits seit Tagen nach dem Fehler suche und Rechteprobleme ausschliessen möchte. Hinterher soll der VDR natürlich als user laufen.


    Leider passen in der Anleitung die libs, die das ppa:samrog131/ppa-Repo liefert nicht mehr zu den libs (libavformat-ffmpeg-dev libswresample-ffmpeg-dev), die benötigt werden um Softhddevice zu bauen. Oder ich hab da Mist gemacht, das kann natürlich auch sein. Das Problem hatte ich aber auch schon beim ersten VDR. Aber das nur am Rande.


    mini73 & gda: /etc/init/vdr.conf existiert auf dem System nicht, habs gerade nochmal verifiziert. Wär mir auch unklar wo die herkommen sollte. Wie hänge ich den Debugger an den Prozeß?


    Viele Grüße


    Chris

  • Zitat

    Such mal nach gdb attach process, ich weiß das auch nicht aus dem Kopf, nutze das zu selten.


    Lars


    Moin,
    gdb starten und am gdb prompt attach PID
    oder gdb mit der pid als Parameter starten:
    gdb /usr/bin/vdr PID


    in beiden Fällen dann mit bt schauen wo du bist und mit s und n durchsteppen


    Gruß Jörg

  • Hallo zusammen,


    nachdem ihr euch hier echt Mühe mit mir gegeben habt, möchte ich den Thread jetzt nicht verschimmeln lassen. Hab mir die Kiste nochmal zur Brust genommen, nachdem ich einige Tage keine Zeit hatte und siehe da der VDR läuft nun:


    Ich hatte zum Testen den VDR mit


    Code
    /usr/local/bin/runvdr &


    unter 'konsole' aus einer Rootshell gestartet, was ja immer in dem nicht antwortenden Prozess mündete. Unter Ubuntu 14.04 funktioniert das aus dem Terminal unter Unity tadellos. Unter Kubuntu 14.04 wurde mir (ohne dass ich das konsole-Fenster geschlossen hab) der Prozess einfach mal angehalten. Heute hab ich ihn dann zunächst mittels


    Code
    kill -CONT <PID>


    in den Allerwertesten getreten, et voila der VDR läuft und antwortet brav, wie man sich das vorstellt. Zum starten aus konsole heraus liefert dann


    Code
    nohup /usr/local/bin/runvdr &


    den gewünschten Effekt, der VDR läuft und nichts bleibt hängen - also kein kaputtes Kompilat oder nicht funktionierende DVB-Treiber/Firmware. Fragt sich warum das unter Kubuntu so ein Theater macht.


    Starten tu ich den VDR jetzt ansonsten wieder mit dem ersten Kommando, allerdings aus /etc/rc.local heraus beim Systemstart, und (klar das hängt ja auch von vornherein nicht an irgendeiner konsole-Session) der VDR startet brav wie er soll und alles rennt. Da soll mal einer drauf kommen.


    Nochmal vielen Dank für eure Bemühungen!


    Viele Grüße


    Chris


    Edit: Typo

    Einmal editiert, zuletzt von phimeas () aus folgendem Grund: Aus BVD-Treiber DVB-Treiber gemacht

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