Beiträge von phimeas

    Hallo zusammen,


    nachdem ihr euch hier echt Mühe mit mir gegeben habt, möchte ich den Thread jetzt nicht verschimmeln lassen. Hab mir die Kiste nochmal zur Brust genommen, nachdem ich einige Tage keine Zeit hatte und siehe da der VDR läuft nun:


    Ich hatte zum Testen den VDR mit


    Code
    /usr/local/bin/runvdr &


    unter 'konsole' aus einer Rootshell gestartet, was ja immer in dem nicht antwortenden Prozess mündete. Unter Ubuntu 14.04 funktioniert das aus dem Terminal unter Unity tadellos. Unter Kubuntu 14.04 wurde mir (ohne dass ich das konsole-Fenster geschlossen hab) der Prozess einfach mal angehalten. Heute hab ich ihn dann zunächst mittels


    Code
    kill -CONT <PID>


    in den Allerwertesten getreten, et voila der VDR läuft und antwortet brav, wie man sich das vorstellt. Zum starten aus konsole heraus liefert dann


    Code
    nohup /usr/local/bin/runvdr &


    den gewünschten Effekt, der VDR läuft und nichts bleibt hängen - also kein kaputtes Kompilat oder nicht funktionierende DVB-Treiber/Firmware. Fragt sich warum das unter Kubuntu so ein Theater macht.


    Starten tu ich den VDR jetzt ansonsten wieder mit dem ersten Kommando, allerdings aus /etc/rc.local heraus beim Systemstart, und (klar das hängt ja auch von vornherein nicht an irgendeiner konsole-Session) der VDR startet brav wie er soll und alles rennt. Da soll mal einer drauf kommen.


    Nochmal vielen Dank für eure Bemühungen!


    Viele Grüße


    Chris


    Edit: Typo

    Habs jetzt nach viel rumgemurkse endlich herausgefunden:


    die Pakete sind im Repository von ppa:samrog131/ppa umbenannt worden:


    Code
    libavformat-ffmpeg-dev -> libavformat-ffmpeg-opti-dev
    libswresample-ffmpeg-dev -> libswresample-ffmpeg-opti-dev


    damit baut dann auch das softhddevice-plugin wieder


    sewn4: könntest du deine Anleitung bitte aktualisieren? Die umbenannten Pakete sind sonst leider der showstopper und deine sicherlich aufwendig erstellte Anleitung kann damit wieder nachvollzogen werden


    Ganz herzlichen Dank!


    Viele Grüße


    Chris

    Hallo zusammen,


    Sorry, war einige Zeit AFK.


    @all: Vielen Dank für die vielen Gedanken die ihr euch zu meinem Problem macht und für eure Zeit!


    gda: Ist ne alte Gewohnheit, den VDR selber zu bauen, kommt noch aus opensuse-Zeiten, da musste man das, wenn man einen vernünftigen VDR haben wollte.


    sewn4: das DVB Paket dürfte ich nicht benötigen, meine Karten sollten out of the Box vom Kernel unterstützt werden. Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege. Ich habe nach deiner Anleitung bereits einen VDR auf plain Ubuntu gebaut, der läuft auch bestens. Ich habe mich auch dabei nicht genauestens an die Anleitung gehalten, sondern mir die Teile herausgenommen, die für meinen Anwendungsfall passen. Ich verzichte auch auf LIRC, weil ich den VDR über Android/AndroVDR steuere. Die Anleitung ist trotzdem Gold wert! Der root-User steht im Moment temporär im Startskript, weil ich bereits seit Tagen nach dem Fehler suche und Rechteprobleme ausschliessen möchte. Hinterher soll der VDR natürlich als user laufen.


    Leider passen in der Anleitung die libs, die das ppa:samrog131/ppa-Repo liefert nicht mehr zu den libs (libavformat-ffmpeg-dev libswresample-ffmpeg-dev), die benötigt werden um Softhddevice zu bauen. Oder ich hab da Mist gemacht, das kann natürlich auch sein. Das Problem hatte ich aber auch schon beim ersten VDR. Aber das nur am Rande.


    mini73 & gda: /etc/init/vdr.conf existiert auf dem System nicht, habs gerade nochmal verifiziert. Wär mir auch unklar wo die herkommen sollte. Wie hänge ich den Debugger an den Prozeß?


    Viele Grüße


    Chris

    in top/htop taucht der Prozess gar nicht auf, es sei den man übergibt top die PID.

    Code
    ps- A | grep vdr

    zeigt den Prozess auch an, CPU scheint er aber nicht zu brauchen, sonst würde er ja bei top wahrscheinlich weit oben landen. Allerdings gibts kurz nach dem start des VDR auch immer wieder Meldungen wie


    Code
    [1]+  Angehalten              /usr/local/bin/vdr -w 60 -u root -c /var/lib/vdr -s /usr/local/bin/fakeshutdown -v /var/video -l 3


    Da weiß ich nicht so recht etwas mit anzufangen, weil ps den Prozess ja immer noch anzeigt. Ich bin auch nicht völlig grün hinter den Ohren, was Linux anbelangt, aber kann es sein, dass mir das System den Prozess einfach mal so anhält? Hab ich sonst noch nie erlebt... Fragen über Fragen

    hier ist die Ausgabe von dmesg:


    Zitat

    Das ist echt schwer zu diagnostizieren


    Sonst wär ich nicht hier 8) , ich prügel mich schon seit drei Tagen mit dem renitenten Mistding rum - um so dankbarer bin ich für die Mühe, die du dir machst!!


    Edit: Spoiler eingefügt


    Gruß


    Chris

    Hi Lars,


    vielen Dank für deine Mühe!


    Zitat

    Benutzt dein svdrpsend bzw. vdradmin denn auch Port 6419 statt 2001?


    ja, tut er. In den seltenen Fällen wo er mal läuft ist er ansprechbar und vdradmin zeigt dann auch etwas an.


    Zitat

    Beide Karten haben ein Kabel und die channels.conf hat passende Kanäle?
    In der setup.conf kannst du mal bei gestopptem vdr "nOpacity" mit "lcars" ersetzen, damit du die Warnmeldung los wirst.


    Kabel haben sie, die bei mir funktionierende channels.conf habe ich von meiner Wohnzimmerkiste kopiert (der streikende Server steht ca 10 Km entfernt), sollte also doch passen, oder? Früher ist der Server unter Suse mit einer Karte (Technotrend S2-3200, die 1600 ist neu dazugekommen) gelaufen - möglicherweise ist die Verkabelung zur neuen Karte nicht sauber, das konnte ich bisher nicht testen - aber dann müsste ich doch wenigstens mal Umschaltversuche auf einer Karte sehen?


    Die Warnmeldung ist ja eher kosmetischer Natur. Kann ich natürlich machen, aber ob's was ändert?


    Zitat

    "-u root" kannst du, glaub ich, auch einfach weglassen. Du bist da ja schon root, oder?


    Ja, bin ich. Das ist weil ich den Startbefehl aus der runvdr kopiert habe. Der VDR soll natürlich hinterher als normaler Benutzer laufen. root steht da derzeit nur zum testen, damit ich Rechteprobleme als Ursache ausschließen kann.


    Gruß


    Chris

    Ich schrieb ja oben schon, es ist vollkommen egal ob ich die Plugins lade oder nicht, er hängt auch ohne jedes Plugin. Zumindest per SVDRPSEND sollte man ihn ja ansprechen können und vdradmin sollte ja auch etwas anzeigen. Da kommt aber nur connection refused. Softhddevice attache ich nur bei Bedarf, ist ein Kellerserver.


    Habe den VDR jetzt nochmal ohne Plugins gestartet:


    Code
    /usr/local/bin/vdr -w 60 -u root -c /var/lib/vdr -s /usr/local/bin/fakeshutdown -v /var/video -L /usr/local/lib/vdr -l 3 &


    hier das log



    Auch hier ist nach dem Start Feierabend. Ich gehe davon aus, dass das Problem eher daran liegt, dass er die Karten nicht sauber ansprechen kann. Üblicherweise müsste er ja anfangen irgendwelche Kanäle durchzuswitchen um den EPG zu aktualisieren.


    Weitere Ideen?


    Gruß


    Chris

    Moin und ganz lieben Dank für die schnelle Reaktion!


    mini73: Anbei das Log. Hoffe es ist ok hier so ellenlanges Zeug zu posten. Habe den VDR mal mit allen beabsichtigten Plugins gestartet. Er bleibt aber auch ohne alle Plugins hängen. In ganz seltenen Fällen startet er auch durch, dann werden aber im vdradmin nicht alle Sender aus der Channels.conf gezeigt. Seltsam alles



    Hier ist dann Ende und vom VDR kommt im log weiterhin nichts mehr, bis ich ihn kille. Es ist auch unerheblich, ob ich vorher die Kernelmodule für die DVB-S2-Karten reloade


    gda


    ich verwende normalerweise ein weitgehend unmodifiziertes /usr/local/bin/runvdr um den VDR anzufeuern, also nichts aus /etc/init.d


    Vielen Dank und Gruß


    Chris

    Moin zusammen,


    habe mir nach dieser Anleitung einen VDR 2.0.6 gebaut. Das hat so weit nach Theater mit Paketabhängigkeiten auch funktioniert. Ich kann den VDR starten aber danach nicht ansprechen, der Prozeß scheint regelrecht hängen zu bleiben. Nach dem Laden der Plugins erscheinen auch keine Einträge mehr im Log. Leider auch keine (für mich offensichtlichen) Fehlermeldungen. SVDRPSEND und vdradmin melden 'connection refused'. Dabei ist es unerheblich ob ich den VDR mit oder ohne Plugins starte.


    Zwei DVB-S2-Karten sind eingebaut:


    Technotrend S2-3200
    Technotrend S2-1600


    Ich habe die Kernelmodule (budget_ci) in Verdacht.


    Code
    dmesg | grep dvb
    [    5.982184] saa7146: register extension 'budget dvb'
    [    6.543228] budget dvb 0000:01:09.0: DVB: registering adapter 0 frontend 0 (STV090x Multistandard)...
    [  323.293622] saa7146: register extension 'budget_ci dvb'
    [  323.360232] input: Budget-CI dvb ir receiver saa7146 (1) as /devices/pci0000:00/0000:00:08.0/0000:01:07.0/rc/rc0/input13
    [  323.360480] rc0: Budget-CI dvb ir receiver saa7146 (1) as /devices/pci0000:00/0000:00:08.0/0000:01:07.0/rc/rc0
    [  323.706809] budget_ci dvb 0000:01:07.0: DVB: registering adapter 1 frontend 0 (STB0899 Multistandard)...


    Hat jemand eine Idee, wo das Problem liegen könnte? Witzigerweise habe ich unter Ubuntu 14.04 mit denselben Karten auf einer anderen Maschine den VDR sauber ans laufen bekommen.


    Danke und Gruß


    Chris

    Hallo,


    leider habe ich (wieder mal) das Problem, dass in dem in der Anleitung hinzuzufügenden Repository (ppa:samrog131/ppa) die Versionen von libavformat56-ffmpeg und den weiteren u.g. nicht mehr passen:


    PHP
    #: apt-get install libavformat-ffmpeg-dev libswresample-ffmpeg-dev
    
    
    libavformat-ffmpeg-dev : Hängt ab von: libavformat56-ffmpeg (<= 2.4.4~trusty~ppa1) aber 2.5~trusty~ppa1 soll installiert werden
                          	Hängt ab von: libavcodec-ffmpeg-dev (= 2.4.4~trusty~ppa1) soll aber nicht installiert werden
     libswresample-ffmpeg-dev : Hängt ab von: libswresample1-ffmpeg (<= 2.4.4~trusty~ppa1) aber 2.5~trusty~ppa1 soll installiert werden
                            	Hängt ab von: libavutil-ffmpeg-dev (= 2.4.4~trusty~ppa1) soll aber nicht installiert werden


    und somit die beiden header-Bibliotheken nicht installierbar sind. Gibt es dafür eine Lösung?


    Vielen Dank im Voraus & Gruß


    Chris