[HowTo] Installation Kernel/LTSEnablementStack (Ubuntu LTS 12.04.4 + 13.10)(Kernel 3.11.0)

  • Moin,


    bisher sieht's gut aus:


    Mal sehen wie's nach'm reboot aussieht :)

  • Code
    root@nas-mopped:~# dmesg | grep ddbridge
    [    6.591986] ddbridge 0000:02:00.0: DVB: registering adapter 0 frontend 0 (STV0367 DVB-C DVB-T)...
    [    7.124113] ddbridge 0000:02:00.0: DVB: registering adapter 1 frontend 0 (STV0367 DVB-C DVB-T)...
    [    7.303320] ddbridge 0000:02:00.0: DVB: registering adapter 2 frontend 0 (STV090x Multistandard)...
    [    7.339916] ddbridge 0000:02:00.0: DVB: registering adapter 3 frontend 0 (STV090x Multistandard)...


    Das war fast zu einfach ;)
    sprich, media-build-experimental-dkms rennt mit dem 3.11.xx

  • Moin!


    dddvb-dkms läuft auch unter 3.11, ich musste nach einem Reboot es nur noch mal anstoßen, geht am einfachsten mit "sudo apt-get install --reinstall dddvb-dkms".


    Vielen Dank, endlich "Linux for Workgroups"! ;)


    Lars.

  • Moin,


    hab gestern abend den Client auch auf 3.11.x gehoben. Funktionierte soweit gut, kann jetzt aber keinen grossen unterschied feststellen. Was aber nerviger ist: vdr ist mir bisher einmal mit nem segfault im tvguide abgeschmiert und, was nerviger ist, der PC geht nicht mehr in standby weil anscheinend NFS da irgendwie auf nen lock läuft und anschliessend interessante dinge ins syslog schreibt. Hatte den client an gelassen um mir da heute morgen in ruhe an zu sehen, aber per ssh erreich ich den nicht mehr..
    Also zurück zu 3.8.xx :)

  • Falls jemand das Gleiche auffällt oder stört, das mit Kernel 3.11.0 das I/O Scheduling für die Aufnahme HDD zu arg zu Lasten einer Aktion geht, z.B. Schnitt, kann mittels diese Workarounds das Verhalten ändern bzw. verbessern:


    Code
    /etc/udev/rules.d/60-schedulers.rules# set deadline scheduler for non-rotating disks#ACTION=="add|change", KERNEL=="sd[a-z]", TEST!="queue/rotational", ATTR{queue/scheduler}="deadline"#ACTION=="add|change", KERNEL=="sd[a-z]", ATTR{queue/rotational}=="0", ATTR{queue/scheduler}="deadline"# set cfq scheduler for rotating disksACTION=="add|change", KERNEL=="sd[a-z]", ATTR{queue/rotational}=="1", ATTR{queue/scheduler}="cfq"


    Die udev Regel ist im Ubuntu als auch Arch-Universum geläufig.


    Hintergrund der Default I/O Scheduler ist bei Ubuntu seit geraumer Zeit "deadline", was selbst mit Spindelplatten gut funktionierte. Offensichtlich hat man in dem Bereich zumindest bei Kernel 3.11.0 was geändert. Bei mir führte das zu einer hohen fast schon blockierenden Last an meiner WD Red während des Schnitts einer Aufnahme, sehr störend.


    Bei mir ist nur die letzte Zeile aktiv, welche für alle rotierenden Massenspeicher den I/O Scheduler auf den Klassiker "cfq" ändert und bei mir das Verhalten auf das Gewohnte verändert. Man kann natürlich die Regel auch nur für eine bestimmte HDD anpassen und aktiv für alle anderen nicht rotierenden Massenspeicher "deadline" setzen lassen. Das ist aber eh Default ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

    Einmal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Hi,


    bei mir läuft eine SSD im System (vdr1) und die Aufnahmen sind per NFS eingebunden.
    Da muss ich auf dem NFS Server bzw. dem yavdr headless System mal prüfen
    ob das auf deadline konfiguriert ist... und dann auf cfg ändern.


    Munter bleiben, Rossi

  • vdr_rossi


    Aber da ist dann vmtl. prinzipbedingt eher NFS das Problem ... ;)


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

  • Sorry war etwas verwirrt, wollte in dem anderen Thread antworten :wand


    Klar NFS, aber auch der liest zuerst von der Festplatte.


    Munter bleiben, Rossi

  • Klar NFS, aber auch der liest zuerst von der Festplatte.

    Schon, aber NFS ist hier die IO Bremse, eben prinzipbedingt durch hohe Latenzen im Netzwerk ...


    Regards
    fnu

    HowTo: APT pinning

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