OSD / remote headless server

  • Also meine Vermutung ist, dass Du den VDR Dienst ohne Superrechte versuchst zu beenden, es muss

    Code
    sudo stop vdr

    heißen.


    Das Remote Plugin hilft nicht viel auf einem headless server. Du kriegst damit quasi eine Fernbedienung über Telnet. Damit siehst Du aber immer noch nicht, wo der VDR nun gerade ist.


    Nicht hübsch, weil völlig outdatet, "funktioniert" es mit dem Control Plugin. Damit bekommt man das OSD zumindest mal per Telnet. Die Menüstruktur sieht allerdings anders aus als auf dem normalen yaVDR. Aber immerhin kommt man in die Einstellungen des VDR und der Plugins und mehr braucht man ja auf einem headless auch nicht.

  • Besten Dank Euch beiden ;)
    Ich werde es mal so versuchen.
    Habe zudem soeben per Zufall herausgefunden, dass ich die Einstellungen auch via Webinterface unter "Fernbedienung" umstellen kann.
    Wenn ich auf der virtuellen FB im WI auf menü klicke, erscheint es trotzdem, auch wenn ich kein TV-Bild angezeigt bekomme.
    Schönes Weekend noch :)

    Testweise yaVDR0.5.0-headless auf Esxi, 5.0.0, 623860 installiert auf USB Stick, Mainboard Intel DQ67SW, CPU i5 2400, 32GB Ram, SATA HDs 250 GB onboard angeschl.
    Digital Devices Cine S2 V6 Twin, Dual Quad LNB Maxum, Satelliten Astra/Hotbird


    Streamdev-server 1 porduktiv: Intel DH55TC, i3, 8GB Ram, NVIDIA ENGT240 Silent, yaVDR 0.5.0a, Vids lokal und auf (NFS-Openfiler 12TB)
    Streamdev-client 2: AT3IONT-I 1.6GHz, 2GB Ram, HD 160GB, Windows 7 / yaVDR 0.5.0 dualboot, streamdevclient
    Streamdev-client 3: Intel DQ965GF 1.8GHz, bravo 220, streamdev
    Testclient4: Raspberry PI mit Openelec mit VNSI-Plugin angebunden / stürzt ab und zu ab - im Moment nicht mehr in Betrieb

  • Oder schau dir doch mal aktuellen yavdr stable 2.0.2 und das passende live plugin dazu an. Eine echte Alternative zum control via telnet


    Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2

    Banana PI MLD server

    Banana PI Satip Server


    ESXI MLD 5.x




    Raspberry mit Kodi als Frontend , mit waf


  • Dann würde ich das an deiner Stelle mal genauer untersuchen. Bei uns geht das nämlich. Außerdem scheint mir das überhaupt nichts mit dem original Thread zu tun zu haben.


    Gerald

    Ich glaube, da hab ich noch was :)
    Wenn der yaVDR als Server auf einem Virtualisierungshost unter ESXi läuft, der KEIN erkanntes Sounddevice besitzt (Wozu auch?), dann bleibt er in den Stop-Scripten hängen. Passiert mir auch regelmäßig ... da ist irgendwo ein, ich nenn es jetzt unwissend, WAIT-Hook für die Soundausgabe, der natürlich keine Antwort bekommt, dass das Device "freigemacht" wurde.
    Ein ps -ef | grep vdr wird Dir den Prozess zeigen - man kann es herauslesen, dass dieser Prozess auf etwas "wartet" (wait halt). Bist Du dann unfreundlich und killst diesen Prozess mit kill -9, dann kommt wieder alles ohne Neustart der gesamten Maschine in Butter ... und ja das hat jetzt mit dem Original-Thread überhaupt nix mehr zu tun.

  • Ich glaube, da hab ich noch was :)
    Wenn der yaVDR als Server auf einem Virtualisierungshost unter ESXi läuft, der KEIN erkanntes Sounddevice besitzt (Wozu auch?), dann bleibt er in den Stop-Scripten hängen. Passiert mir auch regelmäßig ... da ist irgendwo ein, ich nenn es jetzt unwissend, WAIT-Hook für die Soundausgabe, der natürlich keine Antwort bekommt, dass das Device "freigemacht" wurde.
    Ein ps -ef | grep vdr wird Dir den Prozess zeigen - man kann es herauslesen, dass dieser Prozess auf etwas "wartet" (wait halt). Bist Du dann unfreundlich und killst diesen Prozess mit kill -9, dann kommt wieder alles ohne Neustart der gesamten Maschine in Butter ... und ja das hat jetzt mit dem Original-Thread überhaupt nix mehr zu tun.


    Die Nutzung von yaVDR als headless auf einem Hypervisor ist halt nicht das "Standardszenario". Das von Dir geschilderte Problem ist auf die first-vdr-start.conf zurückzuführen. Ich weiß gar nicht, was die genau so alles machen soll, habe sie auf meinem headless Server einfach gelöscht und alles ist gut.

  • Das von Dir geschilderte Problem ist auf die first-vdr-start.conf zurückzuführen. Ich weiß gar nicht, was die genau so alles machen soll, habe sie auf meinem headless Server einfach gelöscht und alles ist gut.


    Wir versuchen so viel wie möglich während der Installation zu machen. Das ist diese etwas längliche preseed-Phase. Alles geht aber nicht zu der Zeit, weil wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht den richtigen Kernel und die nötigen Treiber zur Verfügung haben.
    Der first-vdr-start wird nur ein einziges mal unmittelbar vor dem ersten Start des VDRs durchgeführt. Das ist sozusagen eine späte Nach-Installation, -Konfiguration.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Man könnte trotzdem für zukünftige Versionen dieses "Wait unendlich auf Sound-Device" rauswerfen.


    Solange wir da nichts besseres habe, eher nicht, wir habe ja noch keine explizite Server-Unterstützung.
    Da dieser Wait, aber eh nicht sehr zuverlässig arbeitet, versuchen wir gerade eine andere Lösung. Keine Ahnung ob das eine Verbesserung für Server bringt.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Hallo,


    also wenn ich das richtig verstehe willst du "nur" das OSD deines headless VDR bedienen können?


    Mich wundert dass noch keiner das Live Plugin erwähnt hat. Es existiert dafür ein Patch welches es erlaubt das OSD Menü zu bedienen. Das funktioniert super, ich verwende es so. Habe grad nur keinen Link parat da ich unterwegs bin.


    Zum sound device. Ich hatte ne Zeit lang auch einen virtuellen VDR allerdings unter KVM. Aber bei allen Virtualisierungslösungen kann man dem Gast doch ein sound device zuordnen. Damit hatte ich nie Probleme. Sollte doch bei esx auch gehen.


    Gruß,
    Kokel

  • Mich wundert dass noch keiner das Live Plugin erwähnt hat. Es existiert dafür ein Patch welches es erlaubt das OSD Menü zu bedienen.


    Der Patch ist bei uns drin, zumindest in testing.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470


  • Die Nutzung von yaVDR als headless auf einem Hypervisor ist halt nicht das "Standardszenario". Das von Dir geschilderte Problem ist auf die first-vdr-start.conf zurückzuführen. Ich weiß gar nicht, was die genau so alles machen soll, habe sie auf meinem headless Server einfach gelöscht und alles ist gut.


    ich kann das garnicht nachvoll ziehen, habe schon einige yavdr 5.x installationen auf ESXI gemacht , nach der basis installation einfach auf der console/ssh folgende pakete installieren und alles läuft ... und dem headless betrieb sollte nichts im weg stehen



    xserver-xorg-video-vmware & open-vm-tools


    gruß


    karsten

    Banana PI MLD server

    Banana PI Satip Server


    ESXI MLD 5.x




    Raspberry mit Kodi als Frontend , mit waf

  • Hm das ist interessant. Ich habe bisher immer die VMWare Tools selber kompilieren lassen. Egal wie oft ich neu gebootet habe, der VDR startet nie hoch (es gibt keinen VDR Prozess und daher funktioniert auch das Webinterface nicht). Er wartet eben in dieser first-vdr-start.conf auf ein Sounddevice und da ein aplay -l immer nichts liefert, wird das auch nix. Nach dem Löschen dieser Datei konnte ich im Webinterface auf headless umstellen und alles ist gut.


    Hast Du in Deinem Host eine performante Graka? Ich habe nur eine onboard VGA Krücke.

  • Zum sound device. Ich hatte ne Zeit lang auch einen virtuellen VDR allerdings unter KVM. Aber bei allen Virtualisierungslösungen kann man dem Gast doch ein sound device zuordnen. Damit hatte ich nie Probleme. Sollte doch bei esx auch gehen.

    Klar, das funktioniert solange wie der Hypervisor selbst ein Sounddevice erkennt ... wenn der nichts hat, kann er auch nichts durchreichen, aber das nehm ich ihm nicht mal übel auf meiner nicht zertifizierten Hardware - ich muss nur zusehen, wie ich die Klippen bequem umschiffen kann.


  • Der Patch ist bei uns drin, zumindest in testing.


    Gerald


    Jepp das funzt mittlerweile wunderbar und bin im stable-vdr Zweig


Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!