Bildstörungen bei Festplattenzugriff

  • Hallo zusammen!


    Es ist ein recht ungewöhnliches Phänomen, das sich da bei mir zu zeigen scheint. Bei Festplattenzugriffen stellen sich Bildstörungen ein. Daher sind meine Aufnahmen regelmäßig totaler Schrott. ProjektX spuckt mir beim Verarbeiten der Streams hunderte von Fehlern aus. Wie kann das sein und wie lässt sich das Problem lösen? Ich verwende derzeit zwei Terratec Cinergy C.


    Cheers
    Oggy

    VDR-Server: Gigabyte G33M-DS2R, 4GB RAM, 1TB Samsung HN-M101MBB, 2x Satelco Easywatch DVB-C @ yaVDR 0.5alpha
    NAS: Synology DS110j

  • Hi,


    Was für ein Mainboard/CPU ?


    Mal ein anderes Datenkabel für die Festplatte probiert?

    Website


    Software: Ubuntu 11.04 64Bit, VDR 1.7.18 und diverse Plugins
    Hardware: Modded Fanless HUSH Gehäuse, ZOTAC ION ITX-F, S2-6400, 2x 1GB RAM, 1TB WD GreenPower, 90W PicoPSU, Alphacool LCD, Atric

  • Das ist ein schon etwas betagteres ASUS A8N32-SLI mit einem X2 3800 (AFAIK). Als Systemplatte hängt eine 80er IDE. Aber nicht nur die Aufnahmen sind Schrott, sondern auch das Live-Bild, sobald die Platte rumrödelt.

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  • Was sagt denn "dmesg"? Wie sf0815 schon sagte, Datenkabel, evtl. läuft die HDD im PIO Mode.


    cu

  • Also, ein

    Code
    dmesg


    ergibt

    Code
    [ 3226.023874] NVRM: API mismatch: the client has the version 280.13, but
    [ 3226.023876] NVRM: this kernel module has the version 275.09.07.  Please
    [ 3226.023877] NVRM: make sure that this kernel module and all NVIDIA driver
    [ 3226.023879] NVRM: components have the same version.


    und ein

    Code
    dmesg | grep DVB


    ergibt

    Code
    [   19.905771] DVB: registering new adapter (Terratec Cinergy 1200 DVB-C)
    [   20.630705] DVB: registering adapter 0 frontend 0 (Philips TDA10021 DVB-C)...


    Ist ein headless Server. Daher interessiert mich die Fehlermeldung bezügl. der Grafikkarte nicht weiter (wobei ich allerdings schon gerne wüsste, wie ich auch dieses Problem behebe).

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  • Was sagt denn "dmesg"? Wie sf0815 schon sagte, Datenkabel, evtl. läuft die HDD im PIO Mode.


    Wäre für den Fall nicht


    hdparm /dev/hda (oder wie die Platte auch immer heißt)


    geeigneter um das zu überprüfen?

  • Systemplatte

    Code
    hdparm /dev/sdb


    ergibt

    Code
    /dev/sdb:
     multcount 	= 16 (on)
     IO_support	=  0 (default)
     readonly  	=  0 (off)
     readahead 	= 256 (on)
     geometry  	= 9964/255/63, sectors = 160086528, start = 0

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  • In der Ausgabe sollte eigentlich


    using_dma = 1 (on)


    auftauchen oder = 0 (off) wenn ausgeschaltet. Ich könnte mir lediglich vorstellen dass das nicht erscheint wenn der Chipsatz als nicht-DMA-fähig erkannt wird. Versuch mal den DMA mit


    hdparm -d1 /dev/hdb


    einzuschalten und dann nochmal die Ausgabe von


    hdparm /dev/hdb


  • hdparm /dev/hda (oder wie die Platte auch immer heißt)


    geeigneter um das zu überprüfen?


    Da könntest du Recht haben ;)


    Ich bin nur dmesg gewohnt weil ich damit immer gemerkt hatte wenn mein SATA Kabel mal wieder gewechselt werden wollte.


    cu

  • Sehe gerade - wieso /dev/sdb eine 80 GB IDE-Platte sollte doch eher /dev/hda sein.


    Nachtrag: Bei Geräten die sich als SCSI melden ( /dev/sdx), wie SCSI oder SATA oder USB, gibt es den Parameter DMA natürlich nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von halbfertiger ()

  • stimmt... sollte eher hda sein


    aber wenn da was mit der hdd ist, sollte das Problem doch auch nur bei Aufnahmen auftreteten. Bei Live-Bild denke ich eher an irgendwas CPU/Speicher/Mainboard/Treiber mäßiges,.. Was für ein Netzteil? Mal ein anderes probiert?

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  • Sehe gerade - wieso /dev/sdb eine 80 GB IDE-Platte sollte doch eher /dev/hda sein.

    Keine Ahnung, die Platte wird als /dev/sdb eingehängt. Meine neue 2TB SATA-Platte ist /dev/sda.

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  • Ich bin nur dmesg gewohnt weil ich damit immer gemerkt hatte wenn mein SATA Kabel mal wieder gewechselt werden wollte.


    Woran machst Du das aus?


    IO_support = 0 (default)


    Da sollte eigentlich eine "1" stehen (1 - 32-Bit)

    Sehe gerade - wieso /dev/sdb eine 80 GB IDE-Platte sollte doch eher /dev/hda sein.


    Das wurde irgendwann mal geändert, so dass alle Festplatten /dev/sdX heißen.

    Asus AT3N7A-I (Dualcore Intel Atom 330), Nvidia GeForce 9400 (onBoard), Pinnacle PCTV 452e, Mystique Satix S2 Sky USB Rev.2, AverTV Green Volar HD, X-Tensions DVB-T-380U, 2GB RAM, Xubuntu 12.04 mit yaVDR stable-Paketen, gepatchter Kernel 3.6.7, yaVDR 0.4, linux-media-dkms bzw. media-match 3.3, USB-IR-Einschalter (igorplug-kompatibel)
    Gehäuse: Maxdata Favorit 5000i, Antennen: Strong SRT Ant 15 Eco, Selfsat HD30D4

  • aber wenn da was mit der hdd ist, sollte das Problem doch auch nur bei Aufnahmen auftreteten. Bei Live-Bild denke ich eher an irgendwas CPU/Speicher/Mainboard/Treiber mäßiges,..


    Festplattenzugriffe bremsen das gesamte System aus, bei mir auf der Activy stockt auch oft das Live-Bild wenn ich "Was läuft Heute" per VDRadmin abfrage, dafür sind auch einige Festplattenzugriffe nötig. Wenn die Festplatte dann nur im PIO-Mode laufen würde, hätte ich eine Diashow anstatt Fernsehen.

  • Code
    hdparm -d1 /dev/sdb


    ergibt

    Code
    /dev/sdb:
     setting using_dma to 1 (on)
     HDIO_SET_DMA failed: Inappropriate ioctl for device
     HDIO_GET_DMA failed: Inappropriate ioctl for device


    Aber ein

    Code
    hdparm -i /dev/sdb


    ergibt


    Demnach würde das Laufwerk ja schon im schnellsten UDMA-Modus laufen!?

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