Geplänkel: Braucht yaVDR sudo? Ist Ubuntu Mittel zum Zweck?

  • :modon


    Dieser Thread wurde herausgelöst aus dem Thread:
    [0.3] Samba, Imon & many more :)


    Weil er thematisch abgedriftet ist in eine Grundsatzdiskussion.


    Es fing an mit der Frage, warum in yaVDR der root-User nicht aktiv ist.


    Gruß
    hepi


    :modoff



    Zitat


    Das Problem ist, daß man als Windowsuser ohne root mit Winscp keine Dateien editieren kann.


    Gruß
    romen

    yavdr 0.5 auf Asus P5QL-E, Core(TM)2 Duo CPU E8400, 2*TT1600, 1*Sundtek per netmount, Nvidia GT520, Samsung LE40C650 per HDMI

    4 Mal editiert, zuletzt von hepi ()

  • Zitat

    Original von romen
    Das Problem ist, daß man als Windowsuser ohne root mit Winscp keine Dateien editieren kann.


    yaVDR basiert auf Ubuntu, und wir werden nicht ohne Not das Sicherheitskonzept/Berechtigungskonzept von Ubuntu bzw. Linux über den Haufen werfen. Man kann sich ja sein Ubuntu oder sein yaVDR gern so konfigurieren, dass man sich auch per root via winscp einloggen kann, wenn man das will. Aber das als default so auszuliefern, ist quatsch.


    Wir wollen ja einem neuen yaVDR-Nutzer, der Ubuntu oder Debian gewohnt ist, auch ein Ubuntu oder Debian bieten, so dass er sich auf gewohnte Weise bewegen kann und das gewohnte Berechtigungskonzept bekommt. Ubuntu macht halt sudo und wir machen per default auch sudo. Warum sollen wir das ändern?


    Dadurch kann ein yaVDR-Nutzer die vorhandene Ubuntu-Dokumentation im Netz lesen und direkt auf yaVDR übertragen.


    Gruß
    hepi

  • Zitat

    Original von romen
    Das Problem ist, daß man als Windowsuser ohne root mit Winscp keine Dateien editieren kann.


    Es gibt ja auch keinen Grund dafür das zu tun! Man meldet sich mit Putty am VDR an und editiert lokal.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • um Himmels Willen, ich wollte doch nicht das gesamte Konzept umschmeißen. Ich wollte nur erklären warum immer wieder nach dem Root-Passwort gefragt wird. Oberstes Ziel ist doch einen lauffähigen VDR zu haben. Und da ist halt Ubuntu Mittel zum Zweck und nicht Selbstzweck. Wenn man schnell etwas ändern will geht das halt mit Winscp und der rechten Maustaste sehr schnell und bequem. Sicherheitsbedenken spielen da in meinem persönlichen Setting (nur lokales Netz) ein untergeordnete Rolle. Zeit allerdings eine sehr große.Es gibt wie immer viele Wege zum Ziel und der effizienteste ist mein Lieblingsweg :)


    Gruß
    romen


    sorry fürs shreddern!

    yavdr 0.5 auf Asus P5QL-E, Core(TM)2 Duo CPU E8400, 2*TT1600, 1*Sundtek per netmount, Nvidia GT520, Samsung LE40C650 per HDMI

  • In der yaVDR-FAQ im Wiki könnt Ihr ja die Frage einfach ergänzen, wie man den root-User in Ubuntu enabled und mit einem Passwort ausstattet. Da reicht ja ein Link auf das Ubuntu Wiki, wo das bei sudo glaube ich auch erklärt ist.


    Gruß
    hepi

  • Naja diese Frage kam schon so oft und die Diskussion ist immer die gleiche. Ich finde den Weg äusserst umständlich gefährlich und fehlerträchtig das mit winscp zu machen. Das es kein root passwort gibt und man einen admin user hat der bewusst Befehlen root Rechte erteilen muss finde ich auch super.


    Ansonsten steht es ja in unserer FAQ beschrieben:
    http://www.vdr-wiki.de/wiki/in…ist_das_root_Passwort_.3F


    Eine Zeile zu lesen ist zumutbar finde ich.

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

  • Zitat

    Original von romen
    Oberstes Ziel ist doch einen lauffähigen VDR zu haben.


    Genau, und mein yaVDR läuft super, auch ohne dass ich den root-User reanimiert hätte. Ich nutze auch kein winscp, habe aber unter Linux per SSH genau die gleichen Beschränkungen: Ich kann nicht einfach so mit meinem Normaluser Konfigdateien ändern, die root gehören. Und dafür benutze ich sudo.


    Zitat

    Original von romen
    Und da ist halt Ubuntu Mittel zum Zweck und nicht Selbstzweck.


    Oh, toll. yaVDR is billiger als eine Dreambox. Der Zweck heiligt die Mittel. Und warum benutzen wir denn Ubuntu? Warum gibt es hier im Forum Debian-Distris, gentoo-Distris? Ist das zweckmäßig?


    Zitat

    Original von romen
    Wenn man schnell etwas ändern will geht das halt mit Winscp und der rechten Maustaste sehr schnell und bequem.


    Sprich bitte nicht von "man", wenn Du von Dir sprichst.


    Zitat

    Original von romen
    Sicherheitsbedenken spielen da in meinem persönlichen Setting (nur lokales Netz) ein untergeordnete Rolle.


    Kein Problem. Du bist auch nur einer von vielen yaVDR-Usern.


    Zitat

    Original von romen
    Es gibt wie immer viele Wege zum Ziel und der effizienteste ist mein Lieblingsweg :)


    Auja, berate bitte das Team und bringe uns auf den richtigen Weg zurück! :)


    Gruß
    hepi

  • Sicherheitskonzept bei einem VDR ???
    Dann bitte aber auch sichere Passwörter und ssh-Keys, am besten mit Vollverschlüsselung der Festplatte ;)

  • Zitat

    Original von froschi
    Sicherheitskonzept bei einem VDR ???
    Dann bitte aber auch sichere Passwörter und ssh-Keys, am besten mit Vollverschlüsselung der Festplatte ;)


    Trotz Ironie und Polemik: Bei yaVDR legst Du Dein User-Passwort und damit auch das bei sudo zu nutzenden Passwort selber fest, was maximale Sicherheit ermöglicht, wenn man die will. ssh-Keys musst Du Dir selbst generieren, sonst sind sie nicht sicher! Ich kann Dir aber gern Deinen persönlichen private Key auch für Dich generieren und zuschicken, wenn Du willst. :unsch Den kannste dann auch gleich bei Facebook posten.


    Ansonsten, auch interessant in diesem Zusammenhang: (0.2 & 1.1.1) tntnet (webserver vdrlive & yavdr) user root / vdr [SOLVED]


    Gruß
    hepi

  • Zitat


    Genau, und mein yaVDR läuft super, auch ohne dass ich den root-User reanimiert hätte. Ich nutze auch kein winscp, habe aber unter Linux per SSH genau die gleichen Beschränkungen: Ich kann nicht einfach so mit meinem Normaluser Konfigdateien ändern, die root gehören. Und dafür benutze ich sudo.


    Ich bin auch sehr glücklich mit deinem Yavdr. Läuft prima. Ich stecke ja nun wirklich nicht so tief in der Materie wie du, aber wie du von root sprichst ist schon interessant.
    Es klingt als wäre es ein Lebewesen welches man reanimieren kann, dem etwas gehört und welches sauer wird wenn es als Normaluser etwas "anfasst".


    Zitat


    Oh, toll. yaVDR is billiger als eine Dreambox. Der Zweck heiligt die Mittel. Und warum benutzen wir denn Ubuntu? Warum gibt es hier im Forum Debian-Distris, gentoo-Distris? Ist das zweckmäßig?


    Ich weiß nicht, meine Dreambox war preiswerter als mein VDR und die Betriebssysteme gleich teuer. Unterschiedliche Distris gibt es sicher weil jedes System so seine Vor- und Nachteile hat. Ist Pluralismus zweckmäßig oder verbraucht er nur unnötige Energie? Ich weiß es nicht, aber mir gefällt das besser.


    Zitat


    Sprich bitte nicht von "man", wenn Du von Dir sprichst.


    Ich habe einen Plural gewählt weil ich mich auf die Winscp nutzenden User bezogen habe. Vielleicht nicht deutlich genug.


    Zitat

    Kein Problem. Du bist auch nur einer von vielen yaVDR-Usern.


    Ja, das ist mir durchaus bewußt.


    Zitat


    Auja, berate bitte das Team und bringe uns auf den richtigen Weg zurück! :)


    Dazu fehlt mir die nötige Kompetenz. Ich habe schließlich mit keiner Silbe auch nur angedacht an dem Ist-Zustand etwas zu ändern. Wie kommst du da überhaupt drauf?
    Wieso vermittelst du mir das Gefühl so etwas wie eine Majestätsbeleidigung begangen zu haben? Das was hier passiert nennt sich "Kontakt zur Basis" oder nicht? Und die ist in ihren Ansichten sicherlich sehr heterogen ohne dabei per se missionieren zu wollen.


    Gruß
    romen

    yavdr 0.5 auf Asus P5QL-E, Core(TM)2 Duo CPU E8400, 2*TT1600, 1*Sundtek per netmount, Nvidia GT520, Samsung LE40C650 per HDMI

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  • Zitat

    Original von romen
    aber wie du von root sprichst ist schon interessant.
    Es klingt als wäre es ein Lebewesen welches man reanimieren kann, dem etwas gehört und welches sauer wird wenn es als Normaluser etwas "anfasst".


    LOL, Das hast Du sehr schön formuliert. Unter Linux-Fans erfreut sich dieses "Ich bin root, ich darf das" T-Shirt einer besonderen Beliebtheit. "root" hat halt bestimmt für einige die Aura eines Superhelden.


    Sachlich gesehen geht es doch um die Notwendigkeit eingeschränkter Nutzerrechte, egal ob bei Linux oder Windows. Hätte Windows nicht umgeschwenkt auf eingeschränkte Nutzerkonten, hätten Windows-User wahrscheinlich noch deutlich mehr Ärger mit Viren.


    Andersherum: Spielfreudige noobs können auch in einer Umgebung mit eingeschränkten Nutzerrechten weniger kaputt machen. Muss ein yaVDR-Anfänger denn wirklich täglich manuell an Konfigdateien rumschrauben? Macht nicht das yaVDR-Web-Frontend schon in vielen Fällen den Zugriff mit winscp oder ssh auf Konfigurationsdateien überflüssig? Generieren kaputtgespielte Konfig-Files nicht viel mehr Support-Anfragen hier im Forum als die Frage nach dem root User unter Ubuntu?


    Mir geht nur die Formulierung "Ubuntu ist nur Mittel zum Zweck" gegen den Strich, weil es sehr nüchtern klingt. Wenn wir so nüchtern denken würden, hätten wir nie begonnen, an einer VDR-Distribution zu arbeiten. Da ist sicherlich ein kleines bisschen Religion dabei. Aber vor allem auch Respekt vor der Distri, auf der man aufbaut und Respekt vor den Komponenten, die man einsetzt. Warum soll ich stümperhaft irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen einfach abschalten, an denen andere monatelang gearbeitet haben und die über Jahre gereift sind?


    Gruß
    hepi

  • Ich glaube jetzt haben wirs. Ich habe das natürlich bewusst so nüchtern formuliert weil ich gehofft hatte so Emotionalitäten raushalten zu können. Glaub mir bitte, daß ich einen Heidenrespekt vor eurer Arbeit habe und meinen VDR auch sehr liebe :) Ich habe beispielsweise gestern Abend VDR-Admin installiert, per Winscp eben active auf eins gesetzt und war fertig. Die meisten Dinge mache ich auch auf der Konsole. Ich wollte halt nur erklären warum immer die Frage nach dem root-Passwort kommt. Mehr nicht,ehrlich! Gut das wir drüber gesprochen haben ;)


    Gruß
    romen

    yavdr 0.5 auf Asus P5QL-E, Core(TM)2 Duo CPU E8400, 2*TT1600, 1*Sundtek per netmount, Nvidia GT520, Samsung LE40C650 per HDMI

  • :lol2 Prima!


    Ich will noch was ergänzen: "Ubuntu ist nur Mittel zum Zweck" hört sich für mich so an wie: Ich "kann" halt Ubuntu sowieso, also benutze ich Ubuntu für die Distri, weil es schnell und einfach geht. Das gilt aber für mich überhaupt nicht. Am Anfang steht erstmal Faszination für Linux und für die Leute, die weltweit an irgendwelchen Komponenten herumhacken, von denen man gestern noch nichts gehört hatte und die heute plötzlich total sinnvoll erscheinen innerhalb einer VDR-Distri. Das Spannende ist ja gerade das Dazulernen, so dass man hinterher Linux wieder ein bisschen besser versteht. Spaß macht mir die Arbeit dann am meisten, wenn ich plötzlich kapiere, wie man ein Problem lösen kann, und vorher keinen blassen Schimmer hatte.


    Gruß
    hepi

  • Dem ist, glaube ich, nichts hinzuzufügen. Leider fehlt mir persönlich immer die Zeit sich intensiv mit mehreren Dingen parallel auseiander zu setzten. Je älter ich werde desto schlimmer wird es. Damit fehlen dann auch mal solche Erfolgserlebnisse :( Na ja, man will ja nicht klagen. Worum ging es noch gleich in diesem Thread ? :)


    Gruß
    romen

    yavdr 0.5 auf Asus P5QL-E, Core(TM)2 Duo CPU E8400, 2*TT1600, 1*Sundtek per netmount, Nvidia GT520, Samsung LE40C650 per HDMI

  • Ich kann auch nur sagen das ich es super finde das es ROOT gibt, wie oft hätte ich meinen Notebook(Linux Mint10) oder meinen VDR abgeschossen.
    Wenn man immer alle Rechte müsste ich bestimmt 30-40 mal im Jahr mein Notebook neu aufsetzen, bei Linux ist halt viel mit learning by doing und da kann viel daneben gehen.
    Ich sag nur noch eins
    Windows reboot
    Linux be root ;)
    mfg
    MS13XS


    @froshi auch nen cooles Pic.

    Yavdr.04 Frontend XBMC
    Board -P5QPL-AM
    CPU -Intel 2,5 Ghz
    GPU -Geforce 210
    RAM -2GB
    DVB-S -CableStar HD2
    32" Samsung per HDMI angeschlossen.

  • Zitat

    yaVDR basiert auf Ubuntu, und wir werden nicht ohne Not das Sicherheitskonzept/Berechtigungskonzept von Ubuntu bzw. Linux über den Haufen werfen. Man kann sich ja sein Ubuntu oder sein yaVDR gern so konfigurieren, dass man sich auch per root via winscp einloggen kann, wenn man das will. Aber das als default so auszuliefern, ist quatsch.


    :rofl
    :rofl
    :rofl
    Hier hat jemand in Geschichte wohl nicht ganz aufgepasst ;)


    Ich verwende seit über 20 Jahren *nix-System und selbstverständlich den root-Benutzer, wie auch normale Benutzer. Ein verantwortungsvoller Windows-Anwender hat auch einen Administrator-Benutzer und einen Benutzer, der nicht Administratorrechte inne hat.


    Die Tatsache, dass Ubuntu die Benutzer von vornherein für zu blöd einstuft, unterscheiden zu können, wann ein Administratorbenutzer sinnvoll ist und wann nicht ist mit der Hauptgrund für mich, dass Ubuntu bei mir keine Chance bekommt.
    Diese Vorverurteilung der Anwender als besonders Sicherheitskonzept zu verkaufen ist für mich genauso kognitive Dissonanz, wie die Behauptung, dass erneuerbare Energien billiger durch mehr Atomkraftwerke werden.
    Hallo?
    Hat da jemand sein Hirn an der Garderobe vergessen wieder abzuholen?


    Ich mein - ich lass mir ja viel einreden, aber der sudo-Schwachsinn und die ganze Bevormundung von Ubuntu und Co geht mir dermaßen auf die ...


    Wenn mir jemand sagt, dass ich ein dummes A...loch bin, dann sag ich: ich Dich auch ;)
    ... und freu mich weiter an einem schönen Tag.


    Ansonsten reicht es mir völlig, wenn ich jeden Tag die Verarsche aus Berlin ertragen muss. Da muss man sich nicht noch Idioten-Systeme schön reden.


    Bei einem anständigen Linux kann der Anwender während der Installation entscheiden, ob er einen Root-Anwender haben will, oder nicht. Wer sich also gerne bevormunden lassen will - ist sicher gut aufgehoben bei Ubuntu und seinen Ablegern :mua


    Erwachsene Anwender nehmen auch ein erwachsenes Linux :)


    Gruß Gero


    froschi: Danke für die tolle Illustration :)

    Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was Du verstehst!

  • Zitat

    Original von geronimo
    Hier hat jemand in Geschichte wohl nicht ganz aufgepasst ;)


    Ich verwende seit über 20 Jahren *nix-System und selbstverständlich den root-Benutzer, wie auch normale Benutzer.


    Was ist das denn für eine Null-Aussage? Wenn du schon Geschichtswissen einforderst, solltest du selbst wissen, dass damals *niemand* sudo benutzzt hat (ich bin mir nicht mal sicher, ob es das damals schon gab). Und damit du nicht denkst, du seist der einzige alte Hase hier: ich hab auch vor etwa 25 Jahren angefangen, an der Uni 4.x BSD, wenig später im Nebenjob SCO Unix und privat MS(!) Xenix. Aber schon vor etwa 15 Jahren (ganz genau weiß ich das aus der Entfernung auch nicht mehr), war es im professionellen Umfeld selbstverständlich, sudo und/oder su zu benutzen; mir ist es damals bei meinem ersten admin-job (müsste Sinix gewesen sein) erstmals "aufgedrückt" worden - und ich habe zuerst genauso reagiert wie du, aber im Lauf der Zeit hab sogar ich sturer Bock dazu gelernt (u.a. was rm so alles kann, wenn man es versehenltich als root auf / loslässt).


    Zitat

    Original von geronimo
    Die Tatsache, dass Ubuntu die Benutzer von vornherein für zu blöd einstuft, unterscheiden zu können, wann ein Administratorbenutzer sinnvoll ist


    Es geht nicht unbedingt um Blödheit. Getreu dem alten Büro-Gag "Wer arbeitet, macht Fehler - wer viel arbeitet, macht viele Fehler - wer keine Fehler macht, wird befördert", erwarte ich von jedem fleißigen Admin geradezu, dass er Fehler macht (auch mal saudumme oder katastrophale). Als blöd stufe *ich* daher jeden ein, der pauschal immer ein sudo eintippt (oder auch su) oder gleich als root einloggt.


    Zitat

    Original von geronimoHat da jemand sein Hirn an der Garderobe vergessen wieder abzuholen?


    Zu derart sachlichen Argumenten fällt mit nix mehr ein.


    Zitat

    Original von geronimo
    Erwachsene Anwender nehmen auch ein erwachsenes Linux :)


    Tja, dann hab ich mir wohl ein kindliches Gemüt bewahrt (und die yavdr'ler offenbar auch). Und ich find es beruhigend, dass beispielsweise der unter yavdr startbare firefox unter meinem account ohne root-rechte läuft, ohne dass ich mit groß 'nen Kopf drum machen müsste (und nein, ich betrachte meinen vdr nicht als Hochsicherheitstrakt).


    Wer alkoholfreies Bier trinkt, wählt auch kompetenzfreie Politiker [frei nach Volker Pispers]

    Einmal editiert, zuletzt von NullP ()

  • Die Frage ob yaVDR einen root braucht oder nicht ist meines Erachtens wenig zielführend solange es die Möglichkeit gibt einen einzurichten. Es ist ja nicht das Betriebsystem das ihn braucht sondern der Anwender. Es kostet einen vielleicht 2 Minuten Recherche um das einrichten zu können. Hier wird ja sehr dediziert argumentiert und polemisiert. Es geht um VDR!!! Die Macher haben sich eine Basis ausgesucht von der sie glauben ein stabiles System darauf aufbauen zu können. Das kann man nutzen oder nicht. Wem es zuviel Arbeit ist sudo passwd einzutippen... ja mein Gott, dann soll er sich halt eine andere Distri aussuchen. Andersrum verstehe ich allerdings auch nicht warum man jemanden steinigen sollte der als root arbeitet. Sicherheit ist eh immer etwas relatives. Gurte sind was feines aber wenn ich nur kurz das Auto aus der Garage fahre schnalle ich mich halt nicht an. Nur danach um Hilfe rufen ist natürlich für professionelle Helfer ärgerlich.


    Gruß
    romen

    yavdr 0.5 auf Asus P5QL-E, Core(TM)2 Duo CPU E8400, 2*TT1600, 1*Sundtek per netmount, Nvidia GT520, Samsung LE40C650 per HDMI

    Einmal editiert, zuletzt von romen ()

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