Dockstar antwortet nicht mehr auf Pings

  • Hallo,


    ich habe für einige Zeit schon Debian von http://jeff.doozan.com/debian/ auf meiner Dockstar am laufen gehabt.


    Jetzt wollte ich es nach gleicher Anleitung auf einem größeren Stick installieren.


    Seitdem gibt's weder mit, noch ohne Stick eine Antwort auf meine Pings ( nmap -e eth0 -sP 192.168.178.0/24) an die Dockstar.


    Somit scheint die Dockstar vom DHCP der Fritz Box keine Ip zu erhalten... Mehr kann man so nicht sagen, oder?


    Gibt es irgendwas, was man da ohne Serielles Kabel noch machen kann?


    Gruß,
    Hendrik

  • Taucht die Dockstar denn im Web-Interface der Fritzbox bei den Netzwerkgeräten auf?


    Was macht die Statusleuchte der Dockstar?

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Hallo,


    danke für die schnelle Antwort!

    Zitat

    Original von seahawk1986
    Taucht die Dockstar denn im Web-Interface der Fritzbox bei den Netzwerkgeräten auf?


    Leider nicht.


    Zitat

    Was macht die Statusleuchte der Dockstar?


    Erst blinkt sie zehn Sekunden grün, danach bleibt sie aus.


    Gruß,
    Hendrik

  • Blinkt die LED des USB-Sticks denn nach dem Neustart? Das wäre ein hinweis, dass Debian geladen wird


    Ein Problem, das ich auch schon hatte:
    Teilweise scheint der DHCP-Server der Fritzbox der Dockstar keine IP zuzuweisen - wenn es alte Einträge für die Dockstar gibt (wenn die in der Weboberfläche nicht benannt wurde sind die z.B. im Format PC-192-168-178-111) versuche die mal zu löschen und dann erst die Fritzbox zurückzusetzen (führt zu einem Neustart) und danach die Dockstar neu zu starten.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Hi,


    Gemäß folgender Anleitung kann man (vorher) ein Recovery System im NAND System installieren.
    http://forum.doozan.com/read.php?4,831
    Dann kann bei Problemen erst einmal ohne USB-Stick gebootet werden, per SSH am Recovery System anmelden und dann per Hotplug und chroot auf das unwillige System gewechselt werden.
    Und per bootlog usw. eine Diagnose auf den USB-Dateisystem gemacht werden.


    Etwas vergleichbares hatte ich hier nach einem Kernel-update per "apt-get update && apt-get upgrade"
    und einen anschließenden Reboot gebraucht, da das System nicht mehr starten wollte.


    Als Workaround hat bisher geholfen die Datei /boot/uImage, sowie /boot/uInitrd selber zu erstellen, wenn ein Kernel-update erfolgt ist.

    Code
    /usr/bin/mkimage -A arm -O linux -T kernel -C none -a 0x00008000 -e 0x00008000 -n linux-image-2.6.32-5-kirkwood -d /boot/vmlinuz-2.6.32-5-kirkwood /boot/uImage
    /usr/bin/mkimage -A arm -O linux -T ramdisk -C gzip -a 0x00000000 -e 0x00000000 -n initramfs -d /boot/initrd.img-2.6.32-5-kirkwood /boot/uInitrd


    PS: Hier blinkt die LED grün, wenn die UBoot-Phase aktiv ist,
    wenn der Debian-Kernel aktiv ist, wird die LED abgeschaltet.

  • 1.) hast Du schon mal ein e2fsck über den stick laufen lassen?
    2.) steckt der Stick im gleichen USB-Port wie vorher?
    3.) alle anderen Festplatten sind ab?


    Ich würde Dir raten, aus der Bucht ein usb-serial-Kabel (z.B. das für nokia-Taschentelefone) zu fischen. braucht man mit ner Dockstar haufiger, und kostet gerade mal 6 EUR incl. Versand.


    Das grüne Blinken sagt, dass u-boot läuft und einen kernel sucht.
    Nach dem Laden des standard-kirkwood-kernel bleibt die LED aus.

    VDR1: P5b-DE, E8400, 5TB Seagate Platten, squeezevdr/xbmc Frodo 2*Cinergy-1200, TT S2-3200,G210 MultiSeat für LG-32LD420+Desktop
    VDR2: AMD 5050e, Asus m3n78-pro, 2.5'' HDD, YAVDR-0.4, PT-AX100E+26'' BilligGlotze
    Server: Seagate Dockstar mit 2.5'' HDDs für Web/Mail/File/Print/Lirc/Musik 24/7

  • Hallo,


    serielles Kabel ist schon bestellt ;)


    Dennoch: Ich hab das Gefühl, dass der Stick hin ist... Er wird auch an meinem VDR nicht mehr erkannt (garnicht mehr).
    An der Dockstar blinkt er aber...


    Wie auch immer: komisch ist, dass die DS nicht bootet. Eigentlich sollte doch Pogoplug gestartet werden...


    Es könnte vielleicht helfen, wenn ich ein Image von einem Debian auf einen neuen Stick packe, oder? Kann mir jemand ein DD-Image zukommen lassen?


    Gruß,
    Hendrik

  • Was meinst Du mit

    Zitat

    Er wird auch an meinem VDR nicht mehr erkannt (garnicht mehr)

    Auf dem stick ist ja ein ganz normales ext2-fs. Was sagt das syslog auf Deiner Linux-box?


    Ohne stick sollte die Dockstar mit neuem u-boot bootcmd_pogo ausführen.
    Wenn Du das Kabel schon bestellt hast, dann rate ich Dir, gleich einen kompletten Install a la Jeff zu machen:
    Ich habe auf:
    mtd0: neuester u-boot
    mtd3 embedian squeeze ro
    mtd2 rescue


    u-boot konfiguration:
    bootcmd=run bootcmd_usb; run bootcmd_ubi; run bootcmd_rescue; reset

    VDR1: P5b-DE, E8400, 5TB Seagate Platten, squeezevdr/xbmc Frodo 2*Cinergy-1200, TT S2-3200,G210 MultiSeat für LG-32LD420+Desktop
    VDR2: AMD 5050e, Asus m3n78-pro, 2.5'' HDD, YAVDR-0.4, PT-AX100E+26'' BilligGlotze
    Server: Seagate Dockstar mit 2.5'' HDDs für Web/Mail/File/Print/Lirc/Musik 24/7

  • Hallo,



    Zitat

    Original von Hemingway
    1.) hast Du schon mal ein e2fsck über den stick laufen lassen?
    2.) steckt der Stick im gleichen USB-Port wie vorher?
    3.) alle anderen Festplatten sind ab?


    Das grüne Blinken sagt, dass u-boot läuft und einen kernel sucht.
    Nach dem Laden des standard-kirkwood-kernel bleibt die LED aus.


    Der Stick hat nen Wackelkontakt. Mit ein bisschen Geduld wurde er vom VDR jetzt erkannt e2fsck lief durch.
    Gleicher Port... Ich bin nicht sicher. Ist das nötig?


    Der Stick blinkt an der Dockstar ne Weile. Da tut sich also was. Ne IP bekommt er aber nicht.


    Ich habe den Inhalt des Stick retten können. Reicht es jetzt einfach, das Image mit dd auf einen anderen Stick zu kopieren, oder muss man den noch bootfähig machen?


    Gruß,
    Hendrik

  • wenn du Dir die u-boot configuration anschaust, dann sucht er lediglich auf dem stick nach /boot/uImage, und lädt dann uImage und uInitrd . sichern und wiederherstellen mit tar reicht völlig aus.


    Code
    bootcmd_usb=run usb_init; run usb_load_uimage; run set_bootargs_usb; run usb_boot;


    Code
    usb_init=usb start; 
    if ext2load usb 0:1 0x800000 /boot/uImage; then setenv usb_device 0:1; setenv usb_root /dev/sda1; 
    elif ext2load usb 1:1 0x800000 /boot/uImage; then setenv usb_device 1:1; setenv usb_root /dev/sdb1; 
    elif ext2load usb 2:1 0x800000 /boot/uImage; then setenv usb_device 2:1; setenv usb_root /dev/sdc1; 
    elif ext2load usb 3:1 0x800000 /boot/uImage; then setenv usb_device 3:1;setenv usb_root /dev/sdd1;fi;


    dd nutze ich für so etwas nicht, sondern ich partitioniere und formatiere den stick, danach schreibe mit tar das rootfs zurück. Kann ja sein, dass der stick größer oder kleiner ist. Bootflags müssen keine gesetzt werden.

    VDR1: P5b-DE, E8400, 5TB Seagate Platten, squeezevdr/xbmc Frodo 2*Cinergy-1200, TT S2-3200,G210 MultiSeat für LG-32LD420+Desktop
    VDR2: AMD 5050e, Asus m3n78-pro, 2.5'' HDD, YAVDR-0.4, PT-AX100E+26'' BilligGlotze
    Server: Seagate Dockstar mit 2.5'' HDDs für Web/Mail/File/Print/Lirc/Musik 24/7

  • Zitat

    Original von Hemingway


    dd nutze ich für so etwas nicht, sondern ich partitioniere und formatiere den stick, danach schreibe mit tar das rootfs zurück. Kann ja sein, dass der stick größer oder kleiner ist. Bootflags müssen keine gesetzt werden.


    Hm, das wundert mich. Denn hier berichten einige von Problemen. http://forum.doozan.com/read.php?2,1915


    Leider ist der neue Stick der dortbesagte Kingston mit 8Gb. Dort steht, der gehe nur beim warm Boot. Ich nehme an, das bedeutet, dass er nur funktioniert, wenn ich per software robote und nicht per Netzkabel? Also nützt der mir nicht, oder.


    Was ich mich Frage ist, warum das Pogo os nicht bootet, wenn kein Stick gefunden wird.


    Gruß,
    Hendrik

  • Hallo,


    ich hab jetzt hier mein Datenkabel.
    Nach langem gefrickel (.....) bekomme ich in Putty einen Ouput.
    Leider aber nur Kauderwelsch:

    Code
    0øøÿ  üüà       þøýÿ ÿøàþ úøü¯ÿOåÿÿþÿÿüàøßþÿàøÿÀ? þàøøÿààüÿøÿÀøàâÿøüþþøÿËþøüøþÿÿúàô þÿþ$þùøþÿþøÈà$üÿÿôÿþF`þ°ÿñüÿÿøøø§øxÿFÿøôøþüáÿÀþþÀÿ!ÿ ÿà ÿ!øÿ!Þüxþ øÿ¡ÿüäþþ$çøâ ô ø'ø Àýàü   ¿þþþþÿþÿþþÿÿÿ


    Woran kann das liegen?


    Gruß,
    Hendrik

  • Zitat

    Original von henfri
    Leider aber nur Kauderwelsch:

    Code
    0øøÿ  üüà       þøýÿ ÿøàþ úøü¯ÿOåÿÿþÿÿüàøßþÿàøÿÀ? þàøøÿààüÿøÿÀøàâÿøüþþøÿËþøüøþÿÿúàô þÿþ$þùøþÿþøÈà$üÿÿôÿþF`þ°ÿñüÿÿøøø§øxÿFÿøôøþüáÿÀþþÀÿ!ÿ ÿà ÿ!øÿ!Þüxþ øÿ¡ÿüäþþ$çøâ ô ø'ø Àýàü   ¿þþþþÿþÿþþÿÿÿ


    Woran kann das liegen?


    Falsche Baudrate?


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Zitat

    Original von henfri

    Code
    0øøÿ  üüà       þøýÿ ÿøàþ úøü¯ÿOåÿÿþÿÿüàøßþÿàøÿÀ? þàøøÿààüÿøÿÀøàâÿøüþþøÿËþøüøþÿÿúàô þÿþ$þùøþÿþøÈà$üÿÿôÿþF`þ°ÿñüÿÿøøø§øxÿFÿøôøþüáÿÀþþÀÿ!ÿ ÿà ÿ!øÿ!Þüxþ øÿ¡ÿüäþþ$çøâ ô ø'ø Àýàü   ¿þþþþÿþÿþþÿÿÿ


    mit Linux: screen /dev/ttyUSB0 115200
    Du nutzt schon aber schon die drei rechten vorderen pins der Dockstar?

    VDR1: P5b-DE, E8400, 5TB Seagate Platten, squeezevdr/xbmc Frodo 2*Cinergy-1200, TT S2-3200,G210 MultiSeat für LG-32LD420+Desktop
    VDR2: AMD 5050e, Asus m3n78-pro, 2.5'' HDD, YAVDR-0.4, PT-AX100E+26'' BilligGlotze
    Server: Seagate Dockstar mit 2.5'' HDDs für Web/Mail/File/Print/Lirc/Musik 24/7

  • Hab's jetzt unter Linux probiert mit o.g. Kommando.
    Gleiches Kaudawelsch.


    Ich benutze die Pins, die wenn der Netzwerkanschluss von mir weg zeigt zu mir zeigen. Davon die rechten drei. Der rechteste ist Gnd.
    Das Datenkabel ist ein Siemens RS232 Kabel.


    Gruss,
    Hendrik

  • Das Pinout kannst Du auf yourwarrantyisvoid.com erkennen.
    Dir ist schon klar, dass du RX vom host mit TX auf der Dockstar und vice-versa verbinden musst?


    Als Datenkabel nutze ich DIESES hier.

    VDR1: P5b-DE, E8400, 5TB Seagate Platten, squeezevdr/xbmc Frodo 2*Cinergy-1200, TT S2-3200,G210 MultiSeat für LG-32LD420+Desktop
    VDR2: AMD 5050e, Asus m3n78-pro, 2.5'' HDD, YAVDR-0.4, PT-AX100E+26'' BilligGlotze
    Server: Seagate Dockstar mit 2.5'' HDDs für Web/Mail/File/Print/Lirc/Musik 24/7

    Einmal editiert, zuletzt von Hemingway ()

  • Hi,


    ich hab's jetzt nochmal an einem anderen PC versucht. Das gleiche Spiel. Scheint also am Kabel zu liegen.


    Ich hab andererorts gelesen, dass die Stromversorgung für den Wandlerchip bei Datenkabeln von (original) Siemens vom Handy aus geschieht. Bei meinem Einsatzzweck funktioniert das ja nicht.
    Kann es daran liegen, oder würde ich dann garnix als Anzeige bekommen?


    Gibt es irgendeine Möglichkeit hier noch etwas durch Durchmessen des Kabels zu analysieren?


    Gruß,
    Hendrik

  • Hi,


    ich hab jetzt eine serielle Verbindung:


    Es scheint etwas nicht mit dem Flash zu stimmen

    Zitat

    [ 26.521010] uncorrectable error :
    [ 32.846891] end_request: I/O error, dev mtdblock1, sector 0


    Deshalb würd ich gerne das originale pogo-OS starten. Dazu gebe ich
    run bootcmd_original
    ein



    Leider bootet dadurch weiterhin das auf dem NAND installierte Debian.


    Wat nu?


    Unten noch ein komplettes boot-log.


    Gruß,
    Hendrik


Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!