[abgebrochen] KVM Virtualisierung nicht VDR spezifisch

  • Hallo zusammen,


    Meine Hardware soll rundumerneuert und evtl. noch weiter Konsolidiert werden. Unter anderem wird der im Aufbau befindliche VDR-Server am Ende auf dem Dachboden verschwinden. Ebenfalls erneuert werden muss mein Alterschwacher Desktoprechner (Laptop mit externem Monitor), auf dem Ubuntu 9.10 läuft, mit unter anderem einer Windows XP Installation in Virtualbox. Nicht das ich darauf scharf bin Windows zu verwenden, ich kann aber aufgrund bestimmter Umstände nicht 100% darauf verzichten. :( Weiter befindet sich ein NAS in Betrieb das künftig zentral für alle Dienste Plattenplatz zur Verfügung stellt und ein XEN-Server der verchiedene Dienste in meheren DomU beheimatet.
    KVM habe ich bis jetzt mangels an Unterstützter Hardware nicht eingesetzt, soll aber mittelfristig die Dienste des XEN Servers übernehmen.


    Was mir vorschwebt ist eigentlich ein Desktoprechner auf dem gleichzeitig mehrere Instanzen (Windows XP und Linux) gleichzeitig und komplett unabhängig voneinander betrieben werden und dafür möchte ich eben KVM einsetzen. Was mir im Moment unklar ist, ist vorallem wie ich mir das mit der Video und der Audioausgabe vorzustellen habe. Meine Wunschkonfiguration sähe so aus das ich 2 bis 3 Monitore auf dem Tisch habe, auf denen ich entweder auf allen Schirmen das eine System habe, oder aber auch mehrere Systeme auf die Monitore verteilen könnte.
    Alternativ (und noch lieber), könnten diese Instanzen auch gleich auf dem Server auf dem Dachboden laufen und ich greife dann "irgendwie" (aber wie), mit einem "Thin Client" auf die Instanzen zu.


    Hat jemand so etwas im Betrieb, Aufbau, oder in Planung?
    Für sachdienliche Hinweise die mir etwas Licht ins Dunkel gäben wäre ich dankbar. ;)


    Bitte keine Ratschläge zu VMware, Virtualbox, XEN und etc. *nichtbösesein*
    Es geht mir absolut nur um Möglichkeiten mit KVM


    :Edit 26.1.2010
    KVM Desktopvirtualisierung = blöd
    Nach weiteren Recherchen musste ich feststellen dass meine Idee zwar weiterhin meinem Wunsch entspricht, aber doch ziemlich blöd ist :schiel
    So habe ich (nur) gelesen das zum Beispiel Sachen wie 3D-Beschleunigen und Mausrädchen nicht funktionieren, ganz geschweige von der Audioaugabe.
    Sollte irgendwann einmal jemand ein solches Setup erfolgreich umsetzen würde mich dies natürlich Interessieren, für mich ist dies erstmal auf Eis gelegt.

    Backend (zurzeit nicht mehr in Betrieb): yaVDR diskless - Asus M4N78 PRO - Nvidia GeForce 8300 onboard - AMD Athlon II X2 240 - Ram 4GB - 2x Terratec Cinergy C PCI HD

    yaVDR 0.4 Zotac MAG HD-ND01 ATOM 330 ION Mini PC - TT S2-3600 - LG 32LH3000

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    "Es gibt Tage an denen verliert man, und es gibt Tage an denen gewinnen die anderen."

    Einmal editiert, zuletzt von sk8ter ()

  • Also jedes X-Window System kannst du bestimmt ganz brauchbar auch remote verwenden. Ob der Server nun real oder in einer KVM-Instanz liegt sollte keinen Unterschied machen. Hab ich des öfteren schon praktikabel verwendet. Ob das mit Video/Audio auch so gut funktioniert, müsstest du testen.


    Eine brauchbare Lösung für Windows hab ich nie für diese Zwecke benötigt und daher auch keine Erfahrung.


    Grüße

  • HowTo: APT pinning

    Einmal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Danke erst mal für die Antworten, ich denke meine Schriftdeutschen Erläuterungen waren wieder einmal zu unpräzise um den eigentlichen Punkt anzusprechen. Ja, ja die Schweizer :lol2


    RemoteX klar, geht kein Problem. Es geht mir aber mehr um den KVM spezifischen Teil. Also wie funktioniert die Video und Audio Ausgabe einer virtuellen Instanz, respektive paralleler Instanzen in KVM.
    Nun, beim schreiben merke ich grad selber :wand wenn die Instanzen Remote laufen hat das gar nichts mehr mit KVM zu tun.
    Dort würde sich die Frage stellen, gibt es sowas wie Multiple RemoteX?


    @gnu
    Danke für die Links, welche meine erste Anlaufstation waren um mich überhaupt einzulesen. ;) Nur kann ich in diesen Artikeln beim besten Willen keinen Ansatz zur Beantwortung meiner Fragen erkennen, oder übersehe ich dort etwas wichtiges?

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  • sk8ter


    Ich hatte Dein Frage nach Grundwissen verstanden, daher die Links.


    Ansonsten für Fortgeschrittene, die Virtualisierung von PCI Karten hier.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • fnu

    Zitat

    Ansonsten für Fortgeschrittene, die Virtualisierung von PCI Karten hier.


    Kein Problem, aber alles schon gelesen. :lol2
    Nur bis anhin hab ich immer DVB Karten durchgereicht. Meinst du damit mit Grafik und Soundkarten macht man das auch? Dann wäre es die Antwort nach der ich gesucht hätte.

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  • Wenn Du mehrere Grafik- und Soundkarten hast, damit dem Host wenigstens eine GraKa zur Funktion bleibt, sollte das tatsächlich möglich sein. Eine Soundkarte wird er kaum benötigen, damit kannst Du es ja mal probieren.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

    Einmal editiert, zuletzt von fnu ()

  • Das könnte wirklich etwas sein, hört sich jetzt zwar vielleicht etwas schräg an, aber damit liessen sich mehrere Rechner auf einem Mainboard realisieren. Darüber muss ich jetzt aber doch mal einwenig nachdenken gehen... :wow

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  • sk8ter


    So war mein Input gedacht. Für das OS macht es keinen Unterschied, ob sich hinter der Bus-ID AGP, PCI oder PCIe Slots verbirgt.


    Du wirst eher das Problem haben ein MoBo mit ausreichend Slots zu finden ... ;)


    Lass uns an Deinem Erfolg teilhaben.


    Gruß
    Frank

    HowTo: APT pinning

  • fnu
    eigentlich schon, nur habe ich beim weiteren lesen gemerkt das es noch andere Hinternisse gibt. Ich habe deshalb mein Vorhaben abgebrochen, siehe Edit erster Post KVM Desktopvirtualisierung = blöd
    Danke trotzdem für deine Ideen, vielleicht mach ja doch noch einmal eine Bastelstunde. ;)


    Gruss
    Pascal

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  • Ich weiß Du wolltest ja nichts von Xen hören und hast den Versuch jetzt auch abgebrochen, aber genau diese Desktopvirtualisierung ist auch mein Ziel.
    Dabei sollten sich jedoch KVM und Xen identisch verhalten, deswegen melde ich mich hier einfach mal trotzdem ;)


    Wie schon erwähnt brauchst Du um echte 3D-Leistung etc zu haben die entsprechende Hardware doppelt. Natürlich nicht alles, sonst könnte man sich die Virtualisierung sparen.


    Für einen ersten Test hatte ich in Xen (mit einem VT-d Board, sollte also auch mit KVM gehen) Grafikkarte, Soundkarte und alle USB-Controller (nicht die Ports, sondern die Controller als PCI Device!) durchgereicht.
    Tastatur am Host war dann per PS/2 angebunden, der Gast in einem Fall ein Win7 x64, hat auf die USB Tastatur und Maus zugegriffen.


    Das lief erstmal schon ganz gut, nur leider erforderte das unter Xen damals (2-3 Monate?) noch "heavy-patching" speziell um die 2. (!) Grafikkarte an den Gast weiterzureichen.


    Technisch ist das aber alles mit VT-d machbar, wüßte also nicht warum es nicht (irgendwann) auch mit KVM gehen sollte...

  • Razorblade
    Jetzt machst du mich aber trotzddem wieder gwunderig. Wie hat denn das ausgesehen mit 3D-Grafik, Mausunterstüzung und so Sachen. Konntest du hinsichtlich dieser Dinge Erfahrungen sammeln?
    Stellt sich halt ernsthaft die Frage ob das schlussendlich was bringt oder ob es Spielerei ist.

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  • Im derzeitigen Zustand eher Spielerei, aber irgendeiner muss ja spielen bevor man es dann auch irgendwann mal produktiv nutzen kann... naja ich beschäftige mich auch beruflich sehr viel mit Xen und sehe die Spielerei als Investition ;)


    In meinem Test wurde die Grafikkarte mit den Original-Treibern angesprochen, 3D-Leistung ist dann wie native.
    Die Performance des restlichen Systems hängt natürlich davon ab, wie die sonstigen (insbesondere Festplatte und Netzwerk!) Komponenten durchgereicht oder virtualisiert sind.



    Am wichtigsten ist die Hardware-Auswahl (besonders Motherboard) wenn man so etwas vor hat. Obwohl der Chipsatz (zB X58 ) es unterstützt liefern viele Hersteller (zB Asus) ein verbuggtes BIOS so dass man es dann doch nicht nutzen kann.

  • Wie Frank eben auch schon geschrieben hat, ist dann irgendwann Schluss mit den Steckplätzen auf dem Mainboard. Und jedes System ist halt an eine Grafikkarte gebunden. Was der Traum wäre, wäre irgendwie ein virtueller Monitor-Switch (KVM) mit dem man die Instanzen dann auf die Monitore verteilen könnte. Halt sowas wie z.B. bei Börsen-Arbeitsplätzen bei denen man sich verschiedene Systeme auf die Monitore holen kann.
    Träum, träum...

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  • Na ich meinte doch man brauch nicht alles doppelt, je nachdem was man erreichen will.


    In meinem Test hatte ich die "gute" Grafikkarte (Ati 4870) auf den zweiten PEG Slot gesetzt und eine einfache (hier im Forum gebraucht erstandene) als primäre eingesetzt (reicht für X allemal). Auf USB und hatte ich dann am Host verzichtet, sonst war nichts doppelt. USB hätte man auch über durchreichen einzelner USB Devices erreichen können und Sound über eine virtuelle Soundkarte anstatt durchreichen der Hardware.... mit einer zweiten Grafikkarte sollte es also eigentlich schon getan sein.

  • Antwort auf die Frage im Thread: Suche Mainboard-Empfehlung für VDR Rack-Server System


    Also wie gesagt bin ich noch in der Planungsphase, habe also noch nichts getestet.


    Die Virtualisierung werde ich mit KVM auf ArchLinux oder bevorzugt mit ESXi 4 von Vmware realisieren. Das System wird voll VT-d kompatibel um Hardware an die VMs durchzureichen. Mit KVM gibt es dabei die Einschränkung, dass momentan nur PCIe-Devices einzeln durchgereicht werden können, und somit auch nur alle PCI-Slots (welche ja an einer PCIe-Bridge hängen) an einen Gast weitergegeben werden können. (siehe hier ganz unten: Quelle)


    Unter ESXi gibts momentan die Einschränkung, dass man generell nur zwei Geräte an eine VM durchreichen kann. Würde mir vorerst aber auch genügen.


    Das Ziel ist ein reiner Server, also headless und ohne Desktop-Virtualisierung.


    Hardware:
    MB: Tyan Toledo S5502, CPU: Intel Xeon UP X3440 oder Intel Xeon UP L3426, viel RAM, Intel SASUC8I SAS-Controller, 1*DVB-C PCI, 1* MediaPointer Dual DVB-S2 PCIe, 5* 1TB WD Green HDD, 1* Kingston SSDNow V-Series 40GB


    Geplant ist folgendes:
    Host: siehe oben auf Kingston SSDNow V-Series 40GB
    VM1: FreeNAS mit durchgereichtem Intel-SAS-Controller + die 5 WD-Platten als SW-Raid5 oder ZFS
    VM2: Astaro Security Gateway
    VM3: VDR-Server mit den zwei DVB-Karten
    VM4: Win Server 2008 + Exchange
    VM5-X: Was ich grad so brauch.


    Die FreeNAS-VM läuft auch auf der SSD und stellt dann den Storage für die restlichen VMs via NFS oder iSCSI bereit. Durch den durchgereichten Controller mit SW-Raid spricht sie auch nativ mit den Platten, mann kann also im Notfall die Platten in einen anderen Rechner mit FreeNAS hängen, auch ohne Virtualisierung.


    ESXi wäre mir am liebsten, weil ich als Host nur eine stabile Basis benötige.


    Ob das alles so läuft wie ich mir das vorstelle werden erst die Tests zeigen...wegen momentaner akuter Zeitnot liegt das Projekt aber erstmal für 3 Wochen auf Eis.

    Client: Asrock P43ME, Pentium Dual-Core E6300, 4GB Ram, 1* Vertex2 SSD 60GB, 2* KNC1 DVB-C, Atric IR, passive Gainward GT220
    Server: Tyan S5502, Xeon UP L3406, 16GB ECC, 2* 2,5 320GB, 4* 3,5 1TB, Cine S2 V6 (PCI Passthrough an Archlinux VM), Fedora 16 (KVM-Host)
    SW: Archlinux, vdr 1.7.23, stremdev-git, xineliboutput-git, softhddevice-git, XBMC-PVR Sonstiges: Samsung LE-46M86, Denon AVR-4306, Nubert NuWave 5.1, Harmony 900

  • hehe hört sich interessant an. Mein Wunschziel ist ein ähnliches. Im Moment überlege isch mir gerade das folgende Szenario:


    1. Produkiv NAS (Software RAID 1) mit Software zum bereitstellen der Daten auf jede erdenkliche Art. (iSCSI, NFS, AFP, Samba. TFTP, FTP, apt-cacher etc.)
    2. Backup NAS (Software RAID 1) mit rsnapshot welches nichts anderes Tut als NAS 1 zu sichern. NAS 2 kommt in ein anderes Gebäude, ansonsten werden keine Backups erstellt. Evtl. eine Methode (scripts oder Cookbook) zum umstellen des Backup NAS auf Produktiv im Falle das sich das Produktiv NAS verabschieden sollte.


    3. XEN Server diskless mit domU für VDR, web, CRM, Acounting und was sonst noch so alles bei mir rumfliegt.


    4. Optional und (viel) später 2.ter XEN Server (diskless) mit shared root auf den 1. XEN Server der dann auch die live Migration von Domains erlaubt.


    5. Alle Workstations und VDR Streamingclients booten direkt vom NAS.


    Den Vorteil bei diesem Setup sehe ich vorallem darin das ich den gesamten Storage zentral auf einem Gerät habe und somit eine absolut einfache und transparente Backuplösung aufbauen kann. Im weiteren kann ich Problemlos neue Installationen mit der vorhanden Hardware aufsetzen und testen, ohne etwas an der bestehenden Installtion verändern zu müssen.


    KVM wollte ich probieren, bin gescheitert und ich sehe im Moment keinen Vorteil gegenüber von XEN. Den von dir genannten Link habe ich gekannt, ging trotzdem nicht. ;) Irgend so ein Fehler :lol2 aber ich müsste jetzt suchen gehen um wieder geanu sagen zu können was es war.


    BTW: Im Moment bin ich grad am austüfteln ob ich die XEN domains mit iSCSI oder über nfs Networkboot einbinden soll und wie sich das ganze sinnvoll Verwalten lässt, sprich convirt, ganeti virt-manager und Co. ;)


    Auf jeden Fall viel Glück bei deiner Installation


    Und wo siehst du den Vorteil von Free-NAS gegenüber einer "normalen" Debianinstallation?

    Backend (zurzeit nicht mehr in Betrieb): yaVDR diskless - Asus M4N78 PRO - Nvidia GeForce 8300 onboard - AMD Athlon II X2 240 - Ram 4GB - 2x Terratec Cinergy C PCI HD

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  • Auch ganz nett :tup


    Externes NAS hab ich mir auch schon überlegt, würde auch einiges leichter machen...allerdings möchte ich den gesamten Stromverbrauch senken und so würden dann wieder 2 Möhren rund um die Uhr laufen.


    Zitat

    Original von sk8ter
    Und wo siehst du den Vorteil von Free-NAS gegenüber einer "normalen" Debianinstallation?


    FreeNAS würde ich nur aus Bequemlichkeit einsetzten. Wenn es meine Anforderungen erfüllt und die Performance+Stabilität stimmt sehe ich keinen Grund, das Rad neu zu erfinden und mir ein NAS mit iSCSI, NFS, Samba,.... selbst zusammen zu basteln.


    Gruß aPe

    Client: Asrock P43ME, Pentium Dual-Core E6300, 4GB Ram, 1* Vertex2 SSD 60GB, 2* KNC1 DVB-C, Atric IR, passive Gainward GT220
    Server: Tyan S5502, Xeon UP L3406, 16GB ECC, 2* 2,5 320GB, 4* 3,5 1TB, Cine S2 V6 (PCI Passthrough an Archlinux VM), Fedora 16 (KVM-Host)
    SW: Archlinux, vdr 1.7.23, stremdev-git, xineliboutput-git, softhddevice-git, XBMC-PVR Sonstiges: Samsung LE-46M86, Denon AVR-4306, Nubert NuWave 5.1, Harmony 900

  • Zitat

    Externes NAS hab ich mir auch schon überlegt, würde auch einiges leichter machen...allerdings möchte ich den gesamten Stromverbrauch senken und so würden dann wieder 2 Möhren rund um die Uhr laufen.


    Da hast du sicher recht. Nur der Strommehrverbrauch wird sich ca. um eine halbe Glühbirne (ATOM Board) für das NAS erweitern. Die Platten brauchen Ihren Strom ja so oder so, ob sie jetzt im Hostserver oder im NAS sind. Und das BackupNAS muss nicht viel laufen, alle paar Stunden hochfahren, rsnaphot dauert nicht wirklich lange (natürlich abhängig von der Datenmenge), Server wieder runterfahren.

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  • Zitat

    Original von sk8ter
    Da hast du sicher recht. Nur der Strommehrverbrauch wird sich ca. um eine halbe Glühbirne (ATOM Board) für das NAS erweitern. Die Platten brauchen Ihren Strom ja so oder so, ob sie jetzt im Hostserver oder im NAS sind. Und das BackupNAS muss nicht viel laufen, alle paar Stunden hochfahren, rsnaphot dauert nicht wirklich lange (natürlich abhängig von der Datenmenge), Server wieder runterfahren.


    Den einzigen Vorteil in einem Externen NAS sehe ich bei der leichteren Konfiguration.


    Nachteile:
    1. Anschaffungskosten
    Ich bräuchte noch ein komplettes 2. System. MB, Ram, CPU, NT....


    2. Betriebskosten
    Alles was man unter 1. angeschafft hat braucht zusätzlich Strom. Das sind dann selbst mit Atom-Basis im Idealfall ca 25 Watt Mehrverbrauch rund um die Uhr -> Kostet Geld


    3. Performance
    SW-Raid5 auf Atom mit Gigabit-Netzwerk ist nicht sooo der Hit. Sämtlicher Traffic läuft über den Switch mit max 1 Gbit. Alternative wäre link aggregation -> neuer Switch. Ein Atom würde eh nie 1 Gbit auslasten, also müsste was größeres her mit mehr Stromverbrauch als 25 Watt um an die Leistung des virtuellen NAS zu kommen.


    In den Server wird noch eine "Intel Gigabit ET 2-Port Server Adapter" kommen. Dieser Unterstützt Intel VT-c. Dadurch stellt die Karte pro Port 8 Hardware-beschleunigte virtuelle NICs bereit die untereinander auch direkt kommunizieren können. Dadurch entfällt der "Flaschenhals" Switch. Wie weit die momentane Unterstützung dafür in ESXi oder unter Linux ist kann ich allerdings noch nicht sagen. Das wäre auch so das Sahnehäubchen und wird erst später realisiert.


    Das Backup-NAS macht auf jeden Fall Sinn und wird bei mir auf alter Hardware auch kommen, allerdings passt das jetzt noch nicht ins Budget. Da ist der Stromverbrauch auch Wurst...läuft ja nur manchmal.


    Gruß aPe

    Client: Asrock P43ME, Pentium Dual-Core E6300, 4GB Ram, 1* Vertex2 SSD 60GB, 2* KNC1 DVB-C, Atric IR, passive Gainward GT220
    Server: Tyan S5502, Xeon UP L3406, 16GB ECC, 2* 2,5 320GB, 4* 3,5 1TB, Cine S2 V6 (PCI Passthrough an Archlinux VM), Fedora 16 (KVM-Host)
    SW: Archlinux, vdr 1.7.23, stremdev-git, xineliboutput-git, softhddevice-git, XBMC-PVR Sonstiges: Samsung LE-46M86, Denon AVR-4306, Nubert NuWave 5.1, Harmony 900

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