video-server

  • hi alle,


    wo jetzt praktisch alles funktioniert :) , muss es ja irgendwie weitergehen, damit es nicht langweilig wird.


    also, welche eigenschaften muss der videoserver im keller erfüllen?


    es sollen hier lediglich alle aufnahmen gespeichert werden, um diese allen am hardware-router
    angeschlossenen vdr zur verfügung zu stellen.


    reicht hierfür mein uralt mmx200mhz, 64mb ram mit natürlich grossen festplatten?


    reicht 10mbit-lan zwischen router und vdr?


    danke


    bernd

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    aktuelle Konfiguration:
    SERVER-VDR:suse10, kernel:2.6.5, DVB-treiber: kerneleigener, vdr-1.4.0 plain + noad + and. Serverdienste, 2*Nova-S-SE Rev:1.0, gesteuert via xxv-4.0, hda3-->/video0
    CLIENT-VDR: activy-300 mit gen2vdr1.2 (thx@helau+activy-300), hda3-->/video0
    nfs-mounts:
    server:/video0 --> client:/video0/SERVER_NEU
    server:/hdc1 --> client:/video0/FILME
    server:/hdd1 --> client:/video0/SERIEN
    SERVER läuft 24/7, CLIENT bei Bedarf

    Einmal editiert, zuletzt von blehnert ()

  • Hi,


    wollte heute schon selbst einen aehnlichen thread aufmachen, wobei meine Fragenstellung etwas anders ist.
    Bei mir sind es eh momentan schon 10 Rechner im Netz und IMHO sollte man (selbst wenn's nur 2 Rechner sind) heute auf jeden Fall mindestens 100 MBit einsetzen.


    Meine Frage geht aber eher Richtung Datensicherheit (mag aber nicht explixit Datensicherung fuer die Video- und Musikdaten durchfuehren).
    Software Raid 5 (z.B. http://www.tldp.org/HOWTO/Software-RAID-HOWTO.html#toc4 ) waere wohl momentan vom P/L-Verhaeltnis eine der geschicktesten Loesungen, wobei mir (zumindest momentan) z.B. 5x160 GB-Platten (--> bei Raid 5 effektiv also etwas mehr als 500 GB nutzbarer Plattenplatz) fuer die Datenhaltung und noch eine Miniplatte fuer das OS selbst, reichen wuerde.
    Frage waere dann: Haette zwar einen Rechner mit einem PII 450, Asus P2B incl. SCSI "frei", doch welchen IDE-Controller (beim Raid sollte ja nur jeweils ein Kanal benutzt werden und SCSI ist mir fuer diesen Einsatzschwerpunkt schlicht und ergreifend zu teuer) sollte man nehmen ? Welches guenstiges und doch stabiles Netzteil ? Mischung von IDE und SCSI wirklich voellig ohne Probleme ?
    Das Ganze sollte bei mir zudem (da im Buero stehend) eine halbwegs ertraegliche Lautstaerke haben.
    Gruss
    Burkhardt

  • Hi mal nen erfahrungsbericht von der heimat front:


    als 1/2 TB vdr user :) habe ich mich gegen RAID entschieden. Das hat mehrere gründe, u.a. die tatsache das IDE platten ein eigens defect management haben, das eh nicht beeinflussbar ist (schelchte sektoren werden im hintergrund in reserve sektoren kopiert und gesperrt, jedoch innerhalb der platte, ohne das es dem OS sichtbar wäre) , per SMART kann man diese werte kontrolieren, oft machen Promisse Controller das eh.
    mein MBO bios unterstützt das und auch, stoppt beim booten wenn eine HDD smart fehler hat (der onboard raid controller sowieso, daher habe ich die idee).
    durch regelmäßige reboots (anstelle von nvram-shutdown habe ich einen reboot nach 12 h leerlauf) werden die platten so öfters (2-6 x die woche) kontrolliert und bei drohenden fehlern wird beim booten angehalten. SMART melded fehler bereits bevor die daten nicht mehr da sind, so das die betroffene platte dann geleert wird und ersatz beschafft werden kann. getestet habe ich das mit einer sehr kaputten 850mb Quantum Platte, die bereits seit jahren übelste SMART fehler meldet. daten drauf, reboot, bios fehler übergehen, vdr benutzen mit nur dieser platte (aufnehmen, schneiden und löschen) danach die daten wieder runter auf eine andere platte und in vdr getestet, ohne fehler. das kopieren hat natürlich lange gedauert...


    beruflich bedingt habe ich schon ca. 30 IDE Platten ausgewechselt, immer haben die bios'e vorher smart fehler gemeldet (und die user habens ignoriert), ich habe bei mir so 100 GB mehr zur verfügung, viel mehr HDD durchsatzt und bisher eine platte vorsorglich ausgwechsetl, die ist jetzt im wechselramen für den gelegentlichen gebrauch, die eventuell fehlerhaften bereiche sind mit pqmagic weiträumig gesperrt.


    zusätzlich die überlegung was raid 5 bringt, denn schließlich sind die mpeg2 daten bitfehler tollerant, im gegenzug ist der speed sehr viel schlechter, grade wenn vdr auf den server schreibt können 2 oder mehr lesevogänge sicherlich problem machen, ist ja softraid. wenn würde ich mit großen platten spiegeln, aber wer verschenkt schon die hälfte an speicherplatzt für die "vhs" sammlung, da sind dvd's besser und billiger, und halten auch noch länger. und ide hat ja 66-133 mb/s je kanal, da kann man locker 2 platten je kanal dranhägen. ich habe ca 13mb/s transfer auf einer platte, und 15mb bei 2 platten an einem bus (18-22 zwischen kanälen). ein dvb transponder hat max 4MByte/s (27,5 mbit / 8).
    sowieso sollte der server und die platten immer "warm" bleiben und nie komplett runterfahren. ich empfehel auch nur Samsung 5400er platten, 36 Monate Endkunden Garantie hat kein anderer Hersteller mehr, und SAMSUNG baut seit fast 20 jahren platten für consumer geräte, die hatten die erste wasser gelagerte platte und auch die erste platte mit unter 0,5 sone arbeitsgeschwindigkeit.


    Aber wer Geld hat nimmt natürlich SCSI :-), aber bloß keine IBM platten ;)


    Gruß

    --
    viel spass am geraet
    ---
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  • Hi,


    nunja, ich arbeite beruflich auch mit ganz anderen Systemen (im Sun-Umfeld), doch trotzdem reicht mir (rein gefuehlsmaessig ;) ) eine "SMART-Lsg." nicht aus.


    Bei mir ist das System wohl auch etwas anders aufgebaut, d.h. der Fileserver waere kein VDR-Rechner, sondern wuerde u.a. fuer 2-3 VDRs mehr oder minder als Langzeitspeicher fuer Aufnahmen dienen (Aufnahme, die aelter als z.B. 1 Monat sind wuerden dann vom Haupt-VDR auf den Fileserver verschoben).
    --> Schreibeperformance ist da nicht entscheidend (da eh uebers Netz zugegriffen wird) und beim Lesen sind die Unterschiede ob mit oder ohne Raid 5 (wobei die Softwarelsg. --> z.B. in der c't 01/03 nachzulesen nicht wirklich im Nachteil ist, im Gegenteil) recht gering.
    Eine "nutzlose" Platte fuer z.B. 100 EUR (ja an Samsung hab ich da auch gedacht) koennte ich da durchaus verkraften.
    Spiegeln ist da gewiss die sichere Variante, aber (wie gesagt, sehe da ein Raid 5 als sehr guten Kompromiss an) mir (wie auch SCSI --> alle meine Rechner sind - ausser einem Notebook - reine SCSI-Geraete) halt fuer diesen Einsatzzweck zu teuer.

    Zitat

    und ide hat ja 66-133 mb/s je kanal, da kann man locker 2 platten je kanal dranhägen


    das kann im Falle eine Raids eben "toedlich" sein.


    DVDs brennen ist theoretisch durchaus eine Alternative, doch leider hab ich auch das "Gruenproblem" und moechte z.B. einen Pinnacle Showcenter (da kann man leider auch mit OpenShowcenter und dem VDR-Plugin nicht direkt auf DVDs oder iso-Files zugreifen und richtig Lust auf penetrantes DVD-Rippen, hab ich nicht unbedingt) als Client einsetzen.


    Ich suche halt eine preiswuerdige, "saubere" und recht wartungsfreie Loesung ...


    Achso: Mit was fuer einem Netzteil, Gehaeuse, Kontrollern und Kuehlung faehrst Du den Rechner ?


    Gruss
    Burkhardt

  • ja danke,


    ...um dann nochmal auf MEINE fragen zurückzukommen...


    danke


    bernd

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    CLIENT-VDR: activy-300 mit gen2vdr1.2 (thx@helau+activy-300), hda3-->/video0
    nfs-mounts:
    server:/video0 --> client:/video0/SERVER_NEU
    server:/hdc1 --> client:/video0/FILME
    server:/hdd1 --> client:/video0/SERIEN
    SERVER läuft 24/7, CLIENT bei Bedarf

  • Kann ich bestätigen: Gegen Dateisystemfehler hilft es nichts. Bei mir hat Knoppix meine root Partition zerstört, alles weg.


    Und auf Smart würde ich mich persönlich nicht verlassen. Zum archivieren ist RAID5 ziemlich gut geeignet.

  • Hi,


    Zitat

    ...um dann nochmal auf MEINE fragen zurückzukommen...


    wollte nicht Deinen thread kaputtmachen, doch was moechtest Du denn genau (wieviel Platten, wie sieht das ganze Netzwerk aus, ... ) ?
    Wie schon geschrieben, mit 10 MBit taete ich nicht loslegen, denn mach mal eine Aufnahme und schau Dir dann gleichzeitig eine Aufnahme an (und das auch bei nur 2 Rechnern).


    Zitat

    Euch ist klar RAID != Datensicherung.


    davon hat ja niemand etwas geschrieben, doch existiert eben mit einem Raid 5 eine halbwegs preiswerte und dennoch in Grenzen sichere Loesung
    Entscheidend ist uebrigens bei allen Sicherungen, dass sie sicher und moeglichst automatisch funktionieren. Mache fuer all meine Arbeitrechner taeglich eine Komplettsicherung ueber 2 DAT-Laufwerke (z.T. gebuffert ueber Spiegelplatten, damit die Nachtstunden ueberhaupt ausreichen), doch bei einem Video/Musikarchiv, welches sich locker dann mal auf ein Tera belaufen kann, ist soetwas nur mit etwas (auch Spiegelung ist keineswegs absolut sicher) groesseren finanziellen Aufwand moeglich ...


    Gruss
    Burkhardt

  • hi burki,


    schon gut...:)


    also, zur topologie:


    hardware dsl-router 10/100 mb/s im keller, direkt hier soll der video-server
    (s.o. uraltgerät mit halt grosser festplattenkapazität) plaziert werden.


    sechs netzwerkanschlüsse im hause verteilt, von denen zwei leider nur mit
    10 mb/s stabil laufen (wurden bereits vorhandene telefonleitungen benutzt).


    meine vorstellung ist nun: das gemeinsame /video - verzeichnis aller angeschlossenen vdr (bis jetzt nur einer :( ) liegt auf dem server. also
    alle aufnahmen von allen vdr werden hier abgelegt und sind allen
    zugänglich (sind sie das???).


    ok, die aufnahmen werden sofort auf den server gelegt. was passiert nun, wenn
    nach der aufnahme "noad" startet? beim lokalen videoverzeichnis sind die
    schnittmarken beim durchschnittlichen film nach wenigen minuten gesetzt. werden hier probleme auftauchen???


    sind meine vorstellungen realistisch bei 10 mb/s bzw bei 100 mb/s


    danke


    bernd

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  • Hi,


    Zitat

    meine vorstellung ist nun: das gemeinsame /video - verzeichnis aller angeschlossenen vdr (bis jetzt nur einer unglücklich ) liegt auf dem server. also
    alle aufnahmen von allen vdr werden hier abgelegt und sind allen
    zugänglich (sind sie das???).


    klar, einfach bei allen clients /video entsprechend mounten, doch Vorsicht: Wenn die Clients unabhaengig voneinander laufen sollen (z.B. zufaellig machen vdr1 und vdr3 die gleiche Aufnahme, dann kann es Probleme geben --> zumindest die Konfigurationsdaten sollten dann nicht auf /video liegen).

    Zitat

    nach der aufnahme "noad" startet? beim lokalen videoverzeichnis sind die
    schnittmarken beim durchschnittlichen film nach wenigen minuten gesetzt. werden hier probleme auftauchen???


    das ist eigentlich nicht der Problemfall.
    Problematisch wird's eben, wenn eine gewisse Bandbreite (beim Aufnehmen und Abspielen) benoetigt wird. Mit mehreren Clients wirst Du da bei 10 MBit in Bedraengniss kommen.
    Deshalb moechte ich den Fileserver nur fuer die Langzeitspeicherung verwenden. d.h. die Clients haben eben ihre lokale Platte und arbeiten unabhaengig voneinander. Erst nach gewisser Zeit werden Aufnahmen dann auf den Fileserver transferiert (natuerlich vorheriger Test, ob schon eine identische dort vorhanden ist).
    Beim Abspielen aelterer Aufnhamen wuerde das Ganze dann entgegengesetzt laufen. d.h. holen des images (werde alle Daten als "fertige" Iso-Datei auf dem file-Server halten) auf die lokale Platte des Clients und dann Wiedergabe.


    Gruss
    Burkhardt

  • hi burki,


    aber das 10mb/s - problem betrifft doch nur einzelne clients, server und
    router sind doch per 100mb/s verbunden.


    was ist mit dem server?? ram, cpu usw (s.o. 200mhz mmx, 64mb)


    danke bernd

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    nfs-mounts:
    server:/video0 --> client:/video0/SERVER_NEU
    server:/hdc1 --> client:/video0/FILME
    server:/hdd1 --> client:/video0/SERIEN
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  • Zitat

    Original von blehnert
    was ist mit dem server?? ram, cpu usw (s.o. 200mhz mmx, 64mb)


    Also ich würde als Server minimum 500 MHz empfehlen. Aus dem einfachen Grund, weil vdradmin, samba, nfs, etc. auch noch Prozessorlast erzeugen. Auf meinem Duron 750 mit 3 Karten läuft alles bestens bis 4 Aufnahmen gleichzeitig. Aber vdradmin läuft schon quälend langsam. RAM kann ich nicht viel zu sagen. Ich habe 640 MB, 256 MB sollten es m.E. schon minimal sein. Wenn die Kiste erstmal anfängt zu swappen wird es kritisch bei mehreren Clients + Aufnahmen.

  • hi mjohann,


    wenn ich bisher nix falsch verstanden habe (nicht nur in diesem thread)
    brauchts doch auf dem server nur den "nfs-server", oder?


    was ist mit der netzwerk-karte. gibts da wirklich unterschiede bezüglich
    prozessorlast und geschwindigkeit (100mb/s = 100mb/s oder?) ?


    danke


    bernd

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    CLIENT-VDR: activy-300 mit gen2vdr1.2 (thx@helau+activy-300), hda3-->/video0
    nfs-mounts:
    server:/video0 --> client:/video0/SERVER_NEU
    server:/hdc1 --> client:/video0/FILME
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  • Hi Bernd,

    Zitat

    aber das 10mb/s - problem betrifft doch nur einzelne clients, server und
    router sind doch per 100mb/s verbunden.


    sorry, das hat mein Glaskugel nicht hergegeben ;) ...
    Trotzdem (hab ich ja schon geschrieben warum) taete ich versuchen, mindestens ueberall mit 100 MBit zu fahren.
    Die Serverhardware koennte (welches Board wird benutzt ?) tatsaechlich an ihre Grenzen kommen (auch was z.B. Netzwerkperformance, Plattendurchsatz, ... betrifft) kommen.
    Speicher und CPU muessen dabei nicht das Problem sein.
    Gruss
    Burkhardt

  • Hi Burkhardt,


    Zitat

    Achso: Mit was fuer einem Netzteil, Gehaeuse, Kontrollern und Kuehlung faehrst Du den Rechner ?


    nicht schlagen:
    Std Tower gehäuse ~350 Watt, amd1100/256 auf Gigabyte Via-KT-133A Board mit Prommise-Onboard RAID Controller.
    Platte 6 und 7 sind außerhalb des Gehäuses, das einseitig offen ist.
    Hinten innen ist ein 80'er Lüfter der unterhalb des Netzteils von hinten auf die Platten lüftet, vorne unten ist ein 12V-120'er der auf die Sat Karten bläßt.


    Über dem linken (offenen) Teil des Gehäuses [Frontansicht] ist ein Teil einer Plexiglas-Box (mit vielen Löchern) mit Klebeband als Staubschutz (quasi ein Gehäuse Extender) verklebt, alle Lüftungsschlitze und Löcher sind mit 3 fachem Fliegengitter gegen Staub geschützt, die beiden Ansaugbereiche der Lüfter sind zusätzlich mit Filterpapier versehen.


    Das geht alles nur, weil ich ein Loch von Wohzimmer in die Abstellkammer habe ;)
    ich habe noch einen PCI/ISA shared, in dem z.Zt. ne ISDN Karte ist, dort wird aber mit der nächsten Platte ein Prommise Kontroller (UDMA 133, keine RAID) eingebaut der schon hier liegt. Unter Linux (ohne RAID) sind Promisse
    eigentlich ohne Kritik, also keine Probleme, voller Speed und alle Infos ins /proc/ide zu finden.


    Zitat

    Bei mir ist das System wohl auch etwas anders aufgebaut, d.h. der Fileserver waere kein VDR-Rechner


    Jetzt versteh ich warum du RAID willst, ich liebe den VDR Platten mechanissmus, der ist sehr effektiv und ganz easy, also besser als RAID stripping sowieso...
    Ich denke auch das UDMA 133 mehr als reicht, das sind 66 MBytes je Platte.
    USCSI LVDS hat 320, teil das durch 6 und du hast weniger, oder würdest du nen SCSI Kontroller mit mehreren Kanälen dann nehmen?
    Das gibts auch für IDE, b.z.w. nimm doch SATA, das ist recht Billig, Zukunftssicher und leicht zu bekommen.


    Gruß Onno

    --
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  • Tach.


    Zitat

    Original von blehnert
    aber das 10mb/s - problem betrifft doch nur einzelne clients, server und
    router sind doch per 100mb/s verbunden.


    Hmm, also wenn die Daten wie bei der Übertragung des Neujahrskonzert im ZDF mit 5MBit/s darniederrasseln, dann wird es mit 10Mbit/s-LAN schon knapp. Es kommt ja noch der Protokoll-overhead dazu und die max. Datenübertragung liegt auch bei angenommenen 80% (= 8MBit/s). Und wenn du dann über diese Verbindung noch noad laufen lassen willst, bist du mit min. halber Aufnahmezeit für noad dabei. Für reine Abspiel-Clients würde es reichen.


    Zitat

    Original von blehnert
    was ist mit dem server?? ram, cpu usw (s.o. 200mhz mmx, 64mb)


    Das würde der zwar packen, aber nur wenn du gute IDE-Controller verwendest. Den alten Onboard-Controller kannst du dafür getrost vergessen. Ich hatte mal einen P200MMX als VDR-Server laufen. Mit zwei DVB-S-Karten war schicht. Die Aufnahmen auf der Platte waren defekt und bei der Liveanzeige gab's Darstellungsfehler. Also ich denke in den Anforderungen (konst. 3 - 5 MBit/s Daten zuliefern) an mehrere Clients zu liefern, ist bei ca. 2 Clients schluss. :( Und ein (Soft-)Raid mit IDE-Platten vergiß' mal lieber gleich bei der CPU. :)


    ByE...

    Server:  (K)VM on Proxmox 4.x-Host, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) auf Debian 8 (Jessie), 1x Digital Devices Cine S2 (V6) + DuoFlex S2
    Clients: Raspberry Pi 2/3 mit Raspbian, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) als Streamdev-Clients

  • hi atl,
    das waren doch mal klare aussagen. war aber schon angekommen, dass im
    server keinerlei dvb hardware integriert sein soll, oder?
    zitat: "mit zwei dvb-s karten war schicht"


    ob noad nun fünf oder 45 minuten braucht wär mir wurscht (kann man doch
    bestimmt in der priorität runtersetzen, damits wichtigeres nicht stört,
    oder?).


    danke


    bernd

    --------------------------------
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    server:/hdc1 --> client:/video0/FILME
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  • Zitat

    Original von blehnert
    das waren doch mal klare aussagen. war aber schon angekommen, dass im
    server keinerlei dvb hardware integriert sein soll, oder?
    zitat: "mit zwei dvb-s karten war schicht"


    Ja, war klar. Aber bei den alten Maschinen ist das ganze IO-System noch nicht so performant (meist noch ATA-33). Die zwei DVB-karten waren nicht das Problem (reines Live-TV ohne parallele Aufnahme funktionierte), da die ja relativ unabhängig von der CPU arbeiten. Aber beim Aufzeichnen auf Platte war das System überfordert.


    Zitat

    Original von blehnert
    ob noad nun fünf oder 45 minuten braucht wär mir wurscht (kann man doch
    bestimmt in der priorität runtersetzen, damits wichtigeres nicht stört,
    oder?).


    Aber spätestens, wenn wieder aufgenommen werden soll, während noad noch läuft, reichen die 10MBit/s nicht mehr. Genauso kannst du es vergessen, während du etwas aufzeichnest, eine aufgezeichnete Sendung anzuschauen (z.B. beim Time-Shift). Besser ist da eindeutig die Variante, mit dem VDR-Server (inkl. DVB-Karten) und reinen Clients. Da geht der Traffic nur in eine Richtung (Server -> Client).


    Warum stellst du die Clients nicht auf 100MBit/s um?


    ByE...

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    Clients: Raspberry Pi 2/3 mit Raspbian, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) als Streamdev-Clients

  • Hi,


    ihr immer mit eurem noad :D ...
    Im Falle von blehnert (alle Video-Verzeichnisse auf dem Server und eben auch die Auslagerungsdateien) wird dadurch das Netzwerk nicht belastet.
    Aber ich hab ja eh schon alle moeglichen Argumente gegen den "schwachbruenstigen" Server angeschnitten und wiederhole nochmals, dass ich (wenn keine andere Hardware und Netzwerkverbindung in Frage kommt) dann eben den Fileserver nur fuer Langzeitspeicherung o.ae. hernehmen taete.
    Selbst 100 MBit wird bei einem "voll ausgebauten" VDR-Netzwerk an die Grenzen kommen, wenn z.B. 5 Clients sich gerade irgendwelche DVD-Images anschauen und dann noch diese oder jene Aufnahme laufen lassen.
    Solche provisorische Lsgs. (eben mit dem Telefonkabel als Netzwerkkabel) sind IMHO spaeter dann mehr als aergerlich (gleiches gilt natuerlich auch fuer einen Server, der nicht unbedingt immer erreichbar ist ...).
    Gruss
    Burkhardt

  • Zitat

    Original von burki
    ihr immer mit eurem noad :D ...


    Ist halt (meiner Meinung nach) das geilste Feature. :)


    Zitat

    Original von burki
    Im Falle von blehnert (alle Video-Verzeichnisse auf dem Server und eben auch die Auslagerungsdateien) wird dadurch das Netzwerk nicht belastet.


    Doch, da noad ja auf dem Client läuft und sich das aufgezeichnete Material einmal reinzieht (also quasi anschaut) und dazu zieht es die Aufzeichnung vom Server übers Netz zum Client. Ansonsten müsste er es auf dem Server laufen lassen, was er - bei dem alten System - lieber lassen sollte.


    Zitat

    Original von burki
    Solche provisorische Lsgs. (eben mit dem Telefonkabel als Netzwerkkabel) sind IMHO spaeter dann mehr als aergerlich (gleiches gilt natuerlich auch fuer einen Server, der nicht unbedingt immer erreichbar ist ...).


    Ach ja, da war ja noch was von wegen "...wurden bereits vorhandene telefonleitungen benutzt..." als Ethernetverkabelung. Dann sollte sich blehnert wohl doch mal Gedanken über eine vernünftige Lösung machen. :)


    ByE...

    Server:  (K)VM on Proxmox 4.x-Host, VDR 2.2.0 (selbstgebaut vom yaVDR unstable Repo) auf Debian 8 (Jessie), 1x Digital Devices Cine S2 (V6) + DuoFlex S2
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