Welche USB DVB-T Sticks funktionieren?

  • Hallo,


    kann man eigentlich davon ausgehen, dass wenn der Stick unter Linux funktioniert, er auch mit VDR zusammen arbeitet?


    Ich würde mir demnächst auch einen DVB-Stick für mein Laptop zulegen wollen - und dort wäre ein VDR ideal :)

    My VDRs:

  • Zitat

    Original von dad401
    Hallo,


    kann man eigentlich davon ausgehen, dass wenn der Stick unter Linux funktioniert, er auch mit VDR zusammen arbeitet?


    Das kann man :) - solange der Treiber LinuxDVB-konform ist.


    arghgra

  • Ok - Danke! Jetzt muss ich nur noch einen (hybriden) finden. Beim geposteten Link sind leider nur 2 hybride beschrieben :(

    My VDRs:

  • Die meisten sind wirklich nur ab USB-2.0 nutzbar. Ich hab aber von den winzigen Sticks bis jetzt nicht das Beste gehört.

  • Na ja, das hier verrät linuxtv wiki. USB1.1 ist aber wirklich selten.


    http://www.linuxtv.org/wiki/index.php/DVB_USB#DVB-T

  • Hallo,


    ich geb auch mal meinen Senf dazu.


    Ich hab bis jetzt einen Yakumo QuickStick, einen WinTV HVR-900 und eine dibcom-basierte USB1.1-Box ausprobiert.


    Alle drei haben bei mir in Berlin-Friedrichshain (ziemlich zentral) nicht alle per DVB-T ausgestrahlten Sender reinbekommen (eher so 30-50%).
    Allerdings haben meine 2 Airstar auch leichte Probleme.


    Die USB-Box hatte den schlechtesten Tuner und konnte wg. USB1.1 nichtmal nen ganzen Transponder beim VDR abliefern. Insofern ist sie z.B. als vollwertige Zweitkarte ungeeignet.
    Der HVR wurde zum Testzeitpunkt (kurz vor der Fussball-WM) nur von cvs-dvb-Treibern unterstützt, mit denen der VDR nicht in der Lage war, Sender zu tunen. Das heißt der VDR hat den Stick "erkannt" und benutzt, aber nur den Sender angezeigt, den ich vorher z.B. mit Kaffeine getuned hatte.
    Der Yakumo war noch am wenigsten schlecht. Allerdings führte dessen Benutzung ständig zu Abstürzen des VDR (an den genauen Fehler kann ich mich nicht mehr erinnern). Und das obwohl der Stick im Wiki als voll von Linux unterstützt aufgeführt wird.


    Fazit: Bevor ich mich nicht dazu durchringen kann, eine Cinergy T2 zu kaufen, kauf ich kein USB-DVB-T-Teil mehr.


    Grüße, Kleo

    VDR-Server: Core i3-6100, 8GB Ram, Gigabyte Board, Adata SSD, Ubuntu 16.04, Kodi 16.1 + PVR über VNSI

  • Die cinergyT2 geht gut, aber braucht zwingend USB2.0.

  • Hallo,


    ich habe mir vor kurzem nun die TV-Box von Medion geholt und dieses Wochenende das Zusammenspiel mit VDR ausprobiert. Mein Fazit:


    läuft einwandfrei :)


    Die Probleme lagen eher auf Seiten von XV (ATI Radeon X1400) mit XFree86 - mit X.org geht es nun.


    Allerdings zickt die Box ein wenig, wenn man diese an und absteckt, aber evtl. habe ich die Module nach dem Abstecken nicht korrekt entladen.
    Sonst bin ich aber zufrieden und habe jetzt einen Extra-VDR auf meinem Laptop. Für 29€ (Analog+DVB-T!, wobei beides leider nur unter Win geht) reicht das völlig, ausser man braucht unbedingt einen Miniempfänger ohne externes Netzteil.


    Das ganze hab ich mal ins VDR-Wiki übernommen, wo es noch gefehlt hat.


    Module:

    Code
    Module                  Size  Used by
    cx22702                 6788  1 
    ati_remote             12936  0 
    dvb_usb_cxusb          19972  0 
    dvb_usb                26124  1 dvb_usb_cxusb
    dvb_core               79656  1 dvb_usb
    dvb_pll                14980  2 dvb_usb_cxusb,dvb_usb
    i2c_i801                8076  0 
    i2c_core               22400  5 cx22702,dvb_usb_cxusb,dvb_usb,dvb_pll,i2c_i801


    dmesg:


    Hier noch ein Screenshot:
    [Blockierte Grafik: http://img523.imageshack.us/img523/9275/vdrmd95700ew0.th.jpg]


    Gruss
    Marcus

    My VDRs:

    Einmal editiert, zuletzt von dad401 ()

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