Kommt drauf an 
/var/lib/vdr/remote.conf
/var/lib/vdr/remote.*.conf # wenns ne ältere ctvdr Version ist
/etc/lirc/lircd.conf falls es ne Lirc FB ist.
locate hilft 
locate remote.conf z.B.
Und bei ctvdr sind alle Config Dateien irgendwo anders 
Ist die Zerstreuung der confs nicht Debian-Philosophie?
ZitatDamit ist ct-vdr ein schlechtes Beispiel
allerdings! wenn du dich beim c't-VDR durch das 5. Konfigurations-Includefile vom Konfigurations-Includefile gehangelt hast, weisst du auch schon, ob der VDR z.B. einen Shutdown machen darf oder nicht. Auf dem Weg durch alle Konfigurationsfiles wird das Shutdownflag natuerlich mehrfach getoggelt. Das hat aber mit Debian-Philosophie garnix zu tun.
ZitatOriginal von tommiwe
Nicht wirklich!
Unter Debian befinden die sich in der Regel unter /etc ...
Unter /etc/ sind config Dateien die vom User bearbeitet werden können/müssen.
Ne remote.conf braucht für normal niemand bearbeiten, daher nicht in /etc
ZitatOriginal von wilderigel
Unter /etc/ sind config Dateien die vom User bearbeitet werden können/müssen.
Ne remote.conf braucht für normal niemand bearbeiten, daher nicht in /etc
...in meinen Augen ist das lediglich ein Versuch Debian diesbezüglich zu verteidigen.
Ich empfände es als deutliche Erleichterung, wenn sich alle vdr Konfigurationsdateien im Ordner, oder auch in den darin enthaltenen Unterordnern, /etc/vdr befänden.
Ständig fragt man sich bei einem Debian basierten VDR, in welches Verzeichnis man denn nun schauen muss. Und wenn dann auch noch Links von einem Ordner in den anderen Ordner existieren, dann wird die Konfusion perfekt.
Aber vielleicht habe ich mich auch einfach noch nicht tief genug in die Debian-VDRs eingearbeitet, und würde genauso denken, wenn ich von Debian zu linvdr gewechselt wäre.
Der Umstand, dass es im Vergleich zu anderen Distributionen mehr Skripte gibt, macht es auch nicht leichter. Dies möchte ich jedoch nicht werten, da ich mir noch nicht zutraue, die Vor- und Nachteile ab zu wägen.
Bis denne,
Wicky
Zitat
...in meinen Augen ist das lediglich ein Versuch Debian diesbezüglich zu verteidigen.
Ich empfände es als deutliche Erleichterung, wenn sich alle vdr Konfigurationsdateien im Ordner, oder auch in den darin enthaltenen Unterordnern, /etc/vdr befänden.
~ wäre als Ort für nen einzelnen User auch okay. Auch /usr/etc wäre denkbar.
Aber /var/lib/vdr/.. ist wirklich ein denkbar unüblicher Ort.
In /var/lib/vdr liegen nur Dateien, die vom User für normal nicht bearbeitet werden.
Wozu bearbeitet man ne setup.conf,channels.conf,remote.conf?
Da schreibt nur vdr rein, händische Bearbeitung ist da eigentlich nicht vorgesehen.
Also gehören die Dateien nicht nach /etc
(Hab ich mal wo gelesen)
Nach /etc gehören nicht Datein, die händisch bearbeitet werden, sondern solche die systemweit gültig sind.
Sag das ned mir sondern Debian
Na egal, derzeit ist die Verteilung bei Debian so, ...
Ach ja, ein paar Diskusionen dazu gibts auf der vdr-devel ML von Debian aus dem Jahre 2004.
Nur um auch mal meinen Senf dazu zu geben:
/etc -> Statische Konfigurations-Dateien - d.h. nur der Sysadmin alias root darf diese ändern.
Da VDR an setup.conf, remotes.conf und anderen Dateien Änderungen vornimmt, können diese nicht als statische Konfigurationsdateien in /etc liegen sondern haben als variable Dateien ihren Platz unter /var.
Grundlage ist der Filesystem Hierarchy Standard 2.3.
Tobias
Lies dir mal die Überschrift zu /etc durch:
Host-specific system configuration, also primär systemweit.
Und dann noch den Teil unter /home
/home : User home directories (optional)
..
User specific configuration files for applications are stored in the user's home directory in a file that starts with the '.' character (a "dot file").
Und was haben die configs dann in /var zu suchen?
Na gut, die Diskussion bringt eh nicht viel, wohl niemand die Konfigurationsorte deswegen ändern wird.
FHS 2.3:
A "configuration file" is a local file used to control the operation of a program; it must be static and cannot be an executable binary.
"Static" files include binaries, libraries, documentation files and other files that do not change without system administrator intervention.
Das Problem ist nun aber, dass VDR diverse Dateien wie setup.conf, remotes.conf oder channels.conf selber ändert. Damit trifft "do not change without system administrator intervention" nicht mehr zu, womit diese Dateien ihr Recht verwirkt haben in /etc zu existieren Es sind vielmehr variable Datendateien, die damit nach /var gehören.
Man könnte jedoch eventuell darüber nachdenken, die Dateien nach /etc zu verlinken. Da müsste ich aber erstmal nachforschen, ob es andere Pakte gibt, die sowas machen oder ggf. mal bei Leuten nachfragen, die sich besser mit der Debian Policy auskennen, als ich.
Da ist natürlich was dran.
Oder halt zum Nutzer vdr..
Auf jeden Fall ist das keine Bibliothek, weswegen /var/lib jedenfalls auch nicht das Gelbe vom Ei ist.
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