[2.6.12-ct-1] Bootvorgang optimieren

  • Hallo Zimbo,


    Zitat

    Hast du denn evtl. noch discover laufen beim Start ? Das kannste auch rausschmeissen... Ist nur die Frage ob ein Lohn von 10 Sekunden Bootzeitverkürzung die Arbeit für Kernel übersetzen oder rumforschen angemessen sind... Richtig bringen "tun" dann erst wieder ein Bios-Ersatz wie http://www.linuxbios.org (ich weiß nvram...) oder den Tausch des init Systems...


    ...oder Schlucken oder wieder zurück auf 2.4er Kernel *schmerz*


    Ja vielleicht sollte ich mal sehen, ob discover noch läuft. Wo finde ich denn da was. Ich dachte ich hätte es mal in den /etc/rcX.d gefunden, aber entweder habe ich das schon rausgeworfen oder ich bin doch blind (was das angeht 8))...


    Linuxbios würde ich einsehen, wenn mein BIOS jetzt ewig brauchen würde. Aber das kann ich wirklich vernachlässigen (außerdem hat sich da die Zeit nicht geändert <5 Sekunden nach dem Einschalten bis der Bootloader erscheint). Mit Linuxbios würde ich die wohl hier noch optimieren, da schalte ich aber lieber im grub die Wartezeit ab...


    Bootloader war lilo ist jetzt grub, bei beiden sind/waren 5 Sekunden (oder bei lilo sogar 10?!)warten eingestellt. Wenn man es also so betrachtet hat der Bootvorgang nach lilo bis Bild (allerdings frühere 1.3er VDRs bzw. 1.2.x VDRs) unter 2.4 max 45 Sekunden gedauert. Jetzt dauert es deutlich länger. Hotplug machts wohl möglich... *seufz*


    Interessant ist also wirklich der Teil nach dem Laden des Bootloader bis zum ersten Logeintrag...


    Viele Grüße,
    Max


    VDRClient [MLD] auf RaspberryPi mit LIRC+IR-Einschalter (mit Arduino Pro Mini)
    Amazon FTV 2 [Kodi 15.x] als VDR-Streaming-Client
    Headless VDR [Ubuntu 14.04LTS mit VDR 2.2.0] mit Digital Devices Octopus mit 2x DVB-S2 DuoFlex-Karten

  • Ich habe auf meinem Epia-Rechner eine Bootzeit von 50 Sekunden.
    Das Bios braucht 10sec, das laden der DVB-Treiber ca. 20sec und der Start vom VDR selber braucht knapp 10sec.


    Am meisten bringt es den Start von hotplug hinter den vdr zu schieben und alle Module die für den VDR benötigt werden, sowie für die Netzwerkkarten in /etc/modules einzutragen.

    VDR 1.7.15 - Debian Squeeze/Kernel 2.6.32
    Rebach-Gehäuse, Intel Atom330, Extension HD, Technisat Cablestar2

  • Hi tobi,
    es geht um den Kernel 2.6.12-ct-1, der offensichtlich länger braucht. Solltest Du diesen Kernel haben, dann pass mal Deine Signatur an. ;)
    Wenn Dein Kernel mit den neuen Karten zurechtkommt, wäre natürlich die Überlegung, gleich auf diesen zu wechseln.

    Gruß
    beagle

    Asus TUSL2-C, 128MB, 1xTT FF 2300 mod. 2xTT Budget DVB-S 1.5, SP1614, ND3550A, 2.6.20.3, Debian etch, Tobi experimental etch(1.4.7-1ctvdr1), ACPI wakeup, Psone Display.

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  • 68 sec. inclusive 10 Sekunden Grub und discover.... (Bei halber Taktrate..... :P )


    [edit:] ist doch lilo, und Pausen sind 2 für delay und 3 für timeout... [/edit]


    discover:


    http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=6608


    http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=38278


    Gruß
    Zimbo

    Einmal editiert, zuletzt von Zimbo ()

  • Zitat

    Interessant ist also wirklich der Teil nach dem Laden des Bootloader bis zum ersten Logeintrag...


    Das die Bootmeldungen in dmesg drin stehen, weißt du sicherlich, oder ? Evtl. gibt's da ja Komplikationen oder Errors...

  • Hi Zimbo,


    Danke für die Links. Das muss ich mir mal vor der Kiste anschauen, wenn ich wieder daheim bin (ich sage nur: "ifconfig eth0 down" ;))...


    In der dmesg habe ich nichts auffälliges gefunden - außerdem steht auf der Konsole beim Starten immer noch mehr, was dann in dmesg nicht drinnensteht. Aber vielleicht schaue ich mir die und auch gleich die Konsole beim Booten noch mal genauer an - evt. waren in der letzteren noch ein paar Fehler (deshalb habe ich zu Anfang auch schon mal gefragt, ob er Teil auch irgendwie geloggt wird)...


    Frohe Weihnachten,
    Max


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    Einmal editiert, zuletzt von maxkr ()

  • Zitat

    Original von beagle
    Hi tobi,
    es geht um den Kernel 2.6.12-ct-1, der offensichtlich länger braucht. Solltest Du diesen Kernel haben, dann pass mal Deine Signatur an. ;)
    Wenn Dein Kernel mit den neuen Karten zurechtkommt, wäre natürlich die Überlegung, gleich auf diesen zu wechseln.


    Bei dem Bootvorgang sollte es eigentlich keinen Unterschied machen, ob der 2.6.12er Kernel oder der 2.6.13er Kernel verwendet wird. Die Unterschiede in den beiden Kernels sind minimal.
    Ich brauche nur den 2.6.13er wegen meiner Technisat-Karte.

    VDR 1.7.15 - Debian Squeeze/Kernel 2.6.32
    Rebach-Gehäuse, Intel Atom330, Extension HD, Technisat Cablestar2

  • Hi tobi_w,
    na ja, da dieser Kernel von den CT Jungs erstellt wurde, möcht ich nicht wissen, was die da alles reinkompiliert haben.
    Ja ja, ich weiß: Selber kompilieren. Darauf wird es wohl hinauslaufen. ;)
    Ich habe ihn wg. meiner TT 2300 eingesetzt.


    Gruß
    beagle

    Asus TUSL2-C, 128MB, 1xTT FF 2300 mod. 2xTT Budget DVB-S 1.5, SP1614, ND3550A, 2.6.20.3, Debian etch, Tobi experimental etch(1.4.7-1ctvdr1), ACPI wakeup, Psone Display.

  • Hi beagle,


    Zitat

    na ja, da dieser Kernel von den CT Jungs erstellt wurde, möcht ich nicht wissen, was die da alles reinkompiliert haben.


    So schlimme Sachen stehen im Kernel selber gar nicht drin glaube ich: Das wird als Modul eingebunden (bei Bedarf...)


    Habe auch noch entdeckt, dass noch einige Leichen in der /etc/modules waren. Nach dem Aufräumen sind die Fehlermeldungen beim Bootvorgang weg und ich komme (immer noch?) auf etwa 75 Sekunden nach dem Einschalten des Rechners bis ein Bild da ist (vdrdevel 1.3.37) (inkl. 5 Sekunden Pause im Grub)...


    Viele Grüße,
    Max


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  • Zitat


    Meine Frage: Gibt es irgendeine Möglichkeit neben dmesg / und /var/log/kernel.log, syslog den kompletten Bootorgang (also auch die Daten die beim booten auf der Konsole erscheinen) irgendwo noch nachzulesen?


    Ich hoffe, dass das Folgende auch für ctvdr4 gültig ist:
    du könntest noch den bootlogd aktivieren.


    /etc/default/bootlogd in den Editor laden und


    Code
    BOOTLOGD_ENABLE=yes

    setzen.
    Es wird dann beim Start /var/log/boot erstellt.
    Dort sind dann z.B. der Netzwerkstart und Hotplug protokolliert...


    Gerry

    VDR1: AMD Duron-1300, 512mb RAM, Nexus-S rev2.1, Airstar 2, Debian Lenny, kernel: 2.6.28-etobi.3, VDR 1.6.0-17 experimental/extensions von Tobi
    VDR2: Athlon XP-M-2600+, 512mb RAM, TT Prem 1.3 DVB-S, Skystar2, Airstar 2, Debian Lenny, kernel: 2.6.28-etobi.3, VDR 1.6.0-17 experimental/extensions von Tobi
    Extern: Activy300, Gen2VDR V2

  • Hi,


    bei mir erkennt er beim booten immer den Onboard Scsi-Adapter (Kernel : scsi0), den ich gar nicht benötige.
    Das dauert dann ca. 10 sek.
    Anscheinend ist die scsi Unterstützung mit in den Kernel einkompiliert. Scsi im Bios auszuschalten funktioniert nicht, dann erscheint bei der Erkennung tausendfach "Missing channel A" usw.
    Gibt es eine Möglichkeit diese Erkennung auszuschalten ohne am Kernel herumzukompilieren ? Bei älteren VDR Versionen ging das noch.


    Danke im voraus

  • Hi geeg07,


    Code
    BOOTLOGD_ENABLE=yes


    Danke! Genau das habe ich gesucht!!!



    Viele Grüße,
    Max


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