Hi,
ich stehe im Moment vor einem kleinen bis großen Problem. Der Rechner meines Vaters hat den Geist aufgegeben und er bekommt jetzt einen neuen. Vorher war dort Slackware installiert, was aber jetzt nicht mehr so bleiben soll.
Meine beiden Lieblingsdistros, Slackware und Archlinux, scheiden aus, weil es dort nicht auf einfache Weise möglich ist, automatisch Updates einzuspielen.
Wichtigster Punkt ist es, dass das System installiert wird und läuft. ALLE Updates sollen automatisch eingespielt werden, im Idealfall, soll das nur durch ein kleines Symbol sichtbar sein.
Ich habe mir jetzt schon einige angeschaut und eigentlich bei jeder Distri etwas gefunden, was mir nicht passt.
Übrig geblieben ist:
Linux Mint mit Cinnamon: Eigentlich ganz nett, der Theme ließ sich aber bei meinem Versuch nicht umstellen. Alles in allem kommt mir Cinnamon noch zu wenig ausgreift vor.
Linux Mint mit KDE: Scheint ein besserer Ersatz für Kubuntu zu sein. Updates sind scheinbar problemlos möglich (auch automatisch)
Ubuntu: Unity ist Geschmackssache und für meinen Vater wohl zu "intuitiv". Außerdem habe ich trotz automatischem Update keine Updates bekommen, obwohl 302 Updates anstanden.
Kubuntu: Gleiches Updateproblem wie bei Ubuntu
Fedora mit KDE: Die nehmen Apper als Updatemanager. Beim Versuch Updates zu machen ist mir das Teil zwei mal abgestürzt
openSuse mit KDE: Yast ist so einfach, dass es eigentlich alles gleich wieder total kompliziert macht.
Ich bin ja bestimmt nicht der Einzige, der seinen Eltern einen Linux-PC aufsetzen will. Was habt ihr genommen? Wie erfolgreich und vor allem wie eigenständig läuft das System?
Vielen Dank und Gruß
Copperhead