UWA-BR100 für Sony Bravia

  • Hallo,


    ich hab mir neulich einen Sony Bravia 40EX508 zugelegt. LAN hat er, aber WLAN wär praktischer, dazu müste ich mir den "nur" 70 € teuren UWA-BR100 kaufen. Der ist aber sicherlich von einem Fremdhersteller.
    Hat einer eine Idee welches Modell es ist, etwa von HAMA.


    Oder wenn einer diesen Stick hat, wäre er so nett und steckt diesen Mal bei Linux ran und schaut, was Linux welcher Chip drinnen wär... das würde auch schon weiterhelfen.


    Danke und Grüße

    Server (productive): Intel DN2800MT, 2GB memory, 2 TB (Data) + 60 GB (System), Quad Receiver DVB-S2 TBS 6984, Hauppauge Nova-TD USB for Dual DVB-T, running Debian
    6.06 and VDR 1.7.28 (to be replaced soon w/ testing equipment)
    Server (testing): Biostar N3050NH, 4 GB memory w/ FlexPSU, 3 TB (Data) + 120 GB (System), Digitial Devices DuoFlex S2, Ubuntu 15.10 (later: also Duflex C/T)



    1x Client: Zotac E-350 OpenELEC-Image
    2x Client: Intel NUC, OpenELEC-Image
    [b]1x Client (testing):
    Windows 7
    Ausrangiert: MediaMVP Hauppauge (thru VDR + VOMP)


    Read my blog on http://www.receiverbox.de

  • Wow, Danke für den Tipp. Google ist echt eine super Erfindung, warum bin ich da bloß noch nicht selber drauf gekommen.


    Ich hatte tatsächlich einen Eintrag gefunden: HAMA würde gehen, funktioniert aber nachweislich nicht mit dem angeschafften Modell. Deswegen wende ich mich an richtige Experten, die auch Wissen erarbeiten können.


    Im übrigen hätte ich einen HAMA-Stick abzugeben, der vermeintlich mit Sony-Fernseher funktioniert.

    Server (productive): Intel DN2800MT, 2GB memory, 2 TB (Data) + 60 GB (System), Quad Receiver DVB-S2 TBS 6984, Hauppauge Nova-TD USB for Dual DVB-T, running Debian
    6.06 and VDR 1.7.28 (to be replaced soon w/ testing equipment)
    Server (testing): Biostar N3050NH, 4 GB memory w/ FlexPSU, 3 TB (Data) + 120 GB (System), Digitial Devices DuoFlex S2, Ubuntu 15.10 (later: also Duflex C/T)



    1x Client: Zotac E-350 OpenELEC-Image
    2x Client: Intel NUC, OpenELEC-Image
    [b]1x Client (testing):
    Windows 7
    Ausrangiert: MediaMVP Hauppauge (thru VDR + VOMP)


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    3 Mal editiert, zuletzt von wauwau ()

  • Wenn der Fernseher LAN hat dann leg ein Kabel, nichts ist praktischer und zuverlässiger. Ich nehme nicht an dass der Fernseher hin und her getragen wird und deshalb WLAN besser wäre.


    USB ist nunmal nicht für LAN-Verbindungen geeignet, das merkt man jedes mal wenn man es trotzdem machen will. Ich würde deshalb eine WIFI-Bridge verwenden, die wird am LAN des Fernsehers angeschlossen und aus dem USB bezieht sie lediglich Strom. Treiber werden dafür nicht benötigt, da diese Dinger für die Betriebssysteme völlig transparent sind, sie wandeln lediglich per Hardware LAN auf WLAN. Kostet ca. 40 Euro, bestimmt billiger als mehrere USB-WLAN-Sticks hintereinander auszuprobieren.


    Und H*m* ist lediglich minderwertiger Krempel neu verpackt und überteuert an die Blister-Wand gehängt.

  • Hallo,


    ich hab für den VDR meiner Schwester (VDR2 in der Sig.) dieses Gerät gekauft:
    http://www.amazon.de/Netgear-U…0WZKC/ref=sr_1_10?ie=UTF8


    Das Ding kostet momentan 30€ bei Amazon und kann an jedes Gerät angeschlossen werden, das einen Netzwerkanschluss besitzt.


    Wie halbfertiger schon geschrieben hat funktioniert das mit jedem Betriebssystem.


    Bis jetzt läuft das Ding recht zufriedenstellend.


    mfG,
    f.
    PS: Hab mich schon gewundert, warum das Ding jetzt ca. 10€ billiger ist als letzte Woche, wo ich es gekauft habe.
    Das ist die heutige Aktion im Amazon-Adventkalender, dürfte also morgen (06.12) wieder teurer sein.

    VDR-neu: HW: HP M01-F0000ng, Ryzen 3 3200G, Vega8, DigitalDevices Cine C2/T2, IR-Empfänger: Atric USB Eco,

    FB: HarmonyHub . SW: yavdr ansible focal

    VDR-alt: HW: Asrock Q1900M, Celeron J1900, Nvidia Geforce 210, DigitalDevices Cine C2/T2, IR-Empfänger: Atric USB Eco, Gehäuse: MC-1200. FB: HarmonyHub . SW: yavdr ansible focal
    VDR3: Raspberry Pi3 als Streaming Client, MLD 5.1

    Einmal editiert, zuletzt von fatzgenfatz ()

  • Lediglich wenn das WLAN verschlüsselt ist muss vorher an einem anderen Computer das Gerät konfiguriert werden. Dafür stellen die Geräte eine Weboberfläche bereit.

  • Zitat

    Original von halbfertiger
    Lediglich wenn das WLAN verschlüsselt ist muss vorher an einem anderen Computer das Gerät konfiguriert werden. Dafür stellen die Geräte eine Weboberfläche bereit.


    Wenn der Router "Push'N'Connect" (also so was wie WPS http://de.wikipedia.org/wiki/Wi-Fi_Protected_Setup) unterstützt funktioniert das sogar auf Knopfdruck.
    Der OpenWRT Router meiner Schwester kann das nicht, aber die Einrichtung war wirklich kinderleicht.


    mfG,
    f.

    VDR-neu: HW: HP M01-F0000ng, Ryzen 3 3200G, Vega8, DigitalDevices Cine C2/T2, IR-Empfänger: Atric USB Eco,

    FB: HarmonyHub . SW: yavdr ansible focal

    VDR-alt: HW: Asrock Q1900M, Celeron J1900, Nvidia Geforce 210, DigitalDevices Cine C2/T2, IR-Empfänger: Atric USB Eco, Gehäuse: MC-1200. FB: HarmonyHub . SW: yavdr ansible focal
    VDR3: Raspberry Pi3 als Streaming Client, MLD 5.1

  • Und wenn man immer noch kein LAN-Kabel verlegen will, kann man sich auch noch bei der Powerlan-Fraktion bedienen. Da gibt es die Adapter im Set auch schon für knapp über der Hälfte von dem Sony-Teil. Zwei Kollegen haben ihren TV gerade in der Art mit der Außenwelt verbunden und sind zufrieden (es wurde Hardware von Netgear eingesetzt).


    BTW: Das hier finde ich schon etwas frech..

    Zitat

    Wow, Danke für den Tipp. Google ist echt eine super Erfindung, warum bin ich da bloß noch nicht selber drauf gekommen.


    Ich hatte tatsächlich einen Eintrag gefunden: HAMA würde gehen, funktioniert aber nachweislich nicht mit dem angeschafften Modell. Deswegen wende ich mich an richtige Experten, die auch Wissen erarbeiten können.


    Aber das ist wohl heutzutage so üblich. Keine Lust zum Suchen und mal schön Andere für sich arbeiten lassen. Wenn das mal nicht gleich auf Anhieb klappt, wird rumgemotzt.

  • Hi,


    also zum SONY Fernseher: Mir ist keine Fremdware bekannt, die funktioniert. Also ich befürchte, dass hier mit einer Einschränkung auf den SONY WLAN-Stick gearbeitet wird. Möglich wäre das durch Abfrage der Hersteller-ID. Dann nützt es auch nix wenn der Chip identisch ist. Sogar dann nicht, wenn die Hardware gleich wäre.


    Zum Hama WLAN-Stick 62740: Dieser funktioniert mit vielen SAMSUNG-TVs wunderbar. Evtl. hat da jemand was falsch verstanden und verallgemeinert. Also dass es dann mit allen TVs geht. Aber ich weiß nur von der Kompatibilität mit etlichesn SAMSUNGs.


    Bezüglich der anderen off-topic-Themen will ich hier keine Auseinandersetzungen, will aber dennoch meine Kommentare posten:
    1) LAN-Kabel legen: Der Aufwand ist oft enorm. Und in Mietwohnungen kritisch.


    2) USB und LAN: Sehe ich anders. Funktioniert einwandfrei. Ich habe es hier bei mir zuhause sogar mal verglichen. 100 Mbps LAN war nicht schneller als 300 Mbps WLAN. Ja, mir ist schon klar, dass der Vergleich hinken mag. Aber wenn 100 Mbps reichen, dann ist es ok. Gigabit LAN wäre natürlich sehr viel schneller. Aber um Geräte an das Internet anzubinden ist es übertrieben. Das WLAN ist bei mir auch stabil und die Latenz bei 1ms oder weniger. Natürlich funktioniert es nur, wenn die Hardware passt. Die VIA USB-Controller aus USB-Anfangszeiten waren grauenhaft. Da war es sogar bei vielen anderen Geräten notwendig immer wieder mal aus- und wieder anzustecken. Vielleicht kommt daher das Gerücht. Ansonsten ist noch zu sagen, dass auch IN bestimmten Notebooks das WLAN-Modul per USB angebunden wird.


    3) WiFi Bridge Ethernet zu WLAN: Hervorragend. Da kann ich nur zustimmen.


    4) Minderwertiger Krempel, neu verpackt: Diese Aussage ärgert mich. Ich selbst verbringe sehr viel Zeit damit, Hardware-Bugs wie schlechtes Antennen-Design oder Überhitzungen in Zusammenarbeit zu lösen. Passt die Hardware nicht, sinkt der Durchsatz auf Distanz zu stark. Andere Hardware-Probleme verursachen Überhitzung und der Durchsatz sinkt auch extrem weit ab oder die Verbindung bricht ganz zusammen, wenn viele Daten gesendet werden. Desweiteren habe ich selbst sehr viel Zeit für die Behebung von Software-Bugs (in Zusammenarbeit) verbracht. Darunter auch Fehler, die in Millionen anderen Produkten auch drin waren. Grund ist, dass fast alle die Referenz-Software entweder übernehmen oder als Basis hernehmen. Bei Grafikkarten ist es z.B. sehr ähnlich. Ansonsten ist da unter anderem noch die Übersetzung von Englisch nach Deutsch oder die Verbesserung von Deutsch in bessere Qualität. Grund ist, dass Wörterbuch-Übersetzungen in Referenz-Software einfach oft nicht passen. Ein sehr gutes Beispiel ist "Rate" im Sinne von Datenrate. Wird dann in der Referenz übersetzt in "Preis", was aber Unsinn ist. Passend ist nun mal Datenrate und Preis nicht verständlich. Und so gibt es einfach sehr viel weiteres, das verbessert werden muss. Neu verpacken reicht nicht.


    5) PowerLAN (Powerline): Auch eine Möglichkeit. Funktioniert meist. Wie so oft im Leben kommt es aber immer auf die Umstände an. In manchen Wohnungen klappt Powerline besser, in anderen WLAN. Eine pauschale Aussage ist nicht möglich.

  • Zitat

    Original von HTPC-Fan
    USB und LAN: Sehe ich anders. Funktioniert einwandfrei.


    Da es im USB-Standard nicht vorgesehen ist, kann es nur einwandfrei funktionieren wenn die Treiber gut sind. Und es sind immer Treiber für das eingesetzte Betriebssystem nötig. Angesichts des Preises von LAN-Chips eine unnötige Krückentechnik. Sony könnte auch eine WLAN-Bridge anbieten die per Power-over-Ethernet vom Fernseher mit Spannung versorgt wird, wäre dann auch nur ein Stecker. Aber das Ding wäre dann wohl zu universell und Sony könnte keine speziellen USB-Sticks für 70 Euro mehr loswerden.


    Zitat

    Die VIA USB-Controller aus USB-Anfangszeiten waren grauenhaft.


    VIA hat tatsächlich mal irgendwann nicht grauenhafte Hardware gebaut? Das glaube ich (aus Erfahrung) nicht.


    Zitat

    Minderwertiger Krempel, neu verpackt: Diese Aussage ärgert mich. ... Ansonsten ist da unter anderem noch die Übersetzung von Englisch nach Deutsch oder die Verbesserung von Deutsch in bessere Qualität. Neu verpacken reicht nicht.


    Das bezog sich auf die genannte Firma. Und da bleibe ich bis zum Beweis des Gegenteils, also bis zum St. Nimmerleinstag, bei der Aussage. Das was die im Bereich Stecker, Strippen, Adapter... für über 10 Euro anbieten bekommt man beim Inder auf dem Wochenmarkt in gleicher schlechter Qualität für 1 Euro.


    Und für nur 15 Euro mehr als der nicht überall funktionierende USB-Stick kostet erhält man Hardware die an jedem Gerät (mit LAN-Anschluss) funktioniert. Bei Geräten die zwar USB haben aber kein LAN, sollte man besser nicht davon ausgehen dass sie im System einen funktionierenden TCP/IP Stack besitzen. Und ohne einen solchen Stack funktioniert der USB-Stick definitiv nicht.

  • Ich denke, wir sollten dies zum Abschluss bringen. Eine Auseinandersetzung hilft hier glaube ich niemandem. Aber die Schlussfolgerungen sind für mich einfach nicht plausibel.


    1) LAN ist im USB-Standard nicht vorgesehen und funktioniert daher nur so gut wie die Treiber sind:
    -Ja klar! Aber wer sagt denn dass die Treiber schlecht sein müssen. Da zu pauschalisieren ist nicht ok
    -Wenn es im USB-Standard vorgesehen wäre, wären auch Treiber notwendig. Der Unterschied ist nur, dass diese vom OS-Hersteller sind und nicht z.B. vom Chip-Fabrikanten


    2) WLAN-Bridge: Im Grunde sind auch hier IM GERÄT (Der Bridge) Treiber nötig. Es wird nur verlagert.


    3) Schnittstellen wie PCI oder PCIe haben auch kein "LAN vorgesehen" und es sind Treiber notwendig.


    4) VIA-Hardware: OK OK, ich meinte, die USB-Controller aus Anfangszeiten waren grauenhaft und mittlerweile sind sie nicht mehr so schlecht was nicht heißt sehr gut.


    5) Neu verpackter Krempel: Es wird von Steckern, Strippen, Adaptern auf Computer-Hardware schlussgefolgert. Unabhängig davon, ob die Qualität unterschiedlich ist, hat das noch lange keinen Einfluss auf andere Produkte. Was z.B. bei den WLAN Sticks anders ist: Geprüfte Hardware, Software auch auf Deutsch, Handbuch zur Installation/Konfiguration gedruckt und unter anderem Deutsch. Weitere Beispiele habe ich schon genannt


    6) Für 15 Euro mehr lässt sich eine Bridge realisieren: Korrekt, aber das will trotzdem nicht jeder ausgeben wenn denn am PC der WLAN USB-Stick einwandfrei funktioniert.


    7) TCP/IP Stack im Gerät: Der Sony hat doch LAN und USB. Also ich denke doch mal, dass für beides der selbe Stack verwendet wird. Und bei diversen Betriebssystemen ist es genauso

  • Vielen Dank.


    Vermutlich ist es echt am sinnvollsten am LAN eine Bridge ranzuhängen... mal schauen.

    Server (productive): Intel DN2800MT, 2GB memory, 2 TB (Data) + 60 GB (System), Quad Receiver DVB-S2 TBS 6984, Hauppauge Nova-TD USB for Dual DVB-T, running Debian
    6.06 and VDR 1.7.28 (to be replaced soon w/ testing equipment)
    Server (testing): Biostar N3050NH, 4 GB memory w/ FlexPSU, 3 TB (Data) + 120 GB (System), Digitial Devices DuoFlex S2, Ubuntu 15.10 (later: also Duflex C/T)



    1x Client: Zotac E-350 OpenELEC-Image
    2x Client: Intel NUC, OpenELEC-Image
    [b]1x Client (testing):
    Windows 7
    Ausrangiert: MediaMVP Hauppauge (thru VDR + VOMP)


    Read my blog on http://www.receiverbox.de

  • Zitat

    Original von wauwau
    ....


    Oder wenn einer diesen Stick hat, wäre er so nett und steckt diesen Mal bei Linux ran und schaut, was Linux welcher Chip drinnen wär... das würde auch schon weiterhelfen.


    Danke und Grüße


    wäre toll, wenn mal jemand nachschaut


    alternative müsste der longshine WA3-50 mit 2 LAN Anschlüssen sogar zwei Geräte ins Netz bringen können


    danke euch

  • Zitat

    Original von CeLsiuS


    gekauft, getestet > geht


    Auch ich möchte mit meinem neuen WA3-50 ein kabelgebundenes Netzwerk (Bravia) an ein bestehendes WLAN anbinden. Wie muss ich den WA3-50 konfigurieren?
    Eigentlich wäre der Bridge Modus der richtige Modus um eine Verbindung herzustellen. Aber der WA3-50 kennt einen solchen nicht namentlich.
    Vielen Dank für jede Hilfe!

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