Erfahrungen Grafiktablett Wacom Intuos Pro L gesucht

  • Moin,


    unsere Aufgabe auf der Arbeit ist u.a. auch Pflege der Dokumentation von Verteilungen, Schaltschränken,...
    Gerade ältere Pläne sind nicht digital erhältlich, sie liegen nur als Papierplan vor. Bisher hatte einer dann immer die Pappnase auf und durfte die Pläne inkl. Änderungen in einem einfachen E-Cad Programm neu erstellen. Mit der Maus empfand ich das immer als sehr zeitaufwändig. Vor Jahren habe ich mal mein Medion A3 Tablett mit zur Arbeit genommen. Alten Plan draufgelegt und recht zügig war einer neuer Plan erstellt. Geschätzt 30-40% der Zeit im vergl. zur Arbeit mit der Maus. Nun soll die Pappnase erneut neu vergeben werden, und wahrscheinlich bin ich der Empfänger :wand.
    Um halbwegs zügig voran zu kommen habe ich an ein Grafiktablett gedacht: Wacom Intuos Pro L A3
    Gibt es hier jemanden der abschätzen kann ob das für den angedachten Zweck taugt? Wahrscheinlich kommt als Software ein preiswertes E-Cad Programm zum Einsatz weil AutoCad & Co sind für uns definitiv oversized, sollte aber dank der Mausemulation doch kein Problem sein? Mache ich hier einen Denkfehler?


    -teddy


    -- Ubuntu Server 22.04.3 LTS & VDR 2.6.0 --



    Hardware: Digital Devices Cine S2 V6.5 im Dell T20 headless und AppleTV 4k mit Mr.MC als Client am TV

    2 Mal editiert, zuletzt von magicteddy () aus folgendem Grund: Titel geändert +gesucht, Fipptehler behoben

  • Das Tablet sollte sich im absoluten Modus als Mausersatz gut nutzen lassen, zum direkten übernehmen von Plänen könnte sich eine Maus mit Fadenkreuz evtl. besser eignen als ein Stift: https://store.wacom.com/us/en/product/KC210/


    Edit: ach Mist, das ist nicht als kompatibel gelistet :(

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

    Einmal editiert, zuletzt von seahawk1986 ()

  • Moin,


    stimmt, die Präzision mit der Maus wäre höher, aber selbst mit dem Tablett von Medion und dem Stift ging das Arbeiten so viel besser & schneller als mit der normalen Maus, die Genauigkeit war vollkommen ausreichend. Da dieses Tablett aber in einer deutlich anderen Preisklasse spielt wollte ich mal nach Erfahrungen fragen.


    -teddy


    -- Ubuntu Server 22.04.3 LTS & VDR 2.6.0 --



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  • Moin,


    ich zeichne schon seit Jahren Schaltpläne. Dafür nutze ich WSCAD. Das ist die preiswertere alternative zu E-Plan. Ein guter Schaltplanzeichner lebt von den Plänen die er schon gezeichnet hat. Der ganze Rohentwurf ist quasi „copy and paist”. Den Rest macht fast schon die Automatik. Ich habe dabei festgestellt, dass bevor Geld für einen Digitizer ausgegeben wird, es sich mehr lohnt einen Lehrgang für die eingesetzte Software zu machen. Die Möglichkeiten dieser Software sind meist riesig. Deshalb kosten sie auch nicht wenig. Außerdem gilt es ja auch Regeln und Normen einzuhalten.


    Gruß Jan

    1:Dell PoweEdge T20; Xeon E3-1225 v3; 32GB RAM; Proxmox 5.4; MLD 5.4 als VDR-Server; 2 x Cine S2;
    2:Intel NUC i3 Passiv; 4GB RAM; 120GB SSD; easyvdr 3.5 als client; Harmony Hub

    2:Intel NUC i5 Passiv; 4GB RAM; 120GB SSD; easyvdr 3.5 als client; Harmony Hub
    3:Raspberry Pi 3B; MLD

  • Moin,


    klar, wenn man nur oder viel Schaltpläne erstellt dann hast Du sicherlich recht, aber da es bei uns nur eine Tätigkeit unter vielen ist sehe ich das ein wenig anders.
    Die ganzen Fachgebiete die wir abdecken "sollten" kann man kaum beherrschen. Die Pläne müssen für uns lesbar und ok sein. Das reicht.
    Oft ist es halt so das man sich in ein Gebiete reingefuchst hat und dann ist wieder eine Weile Ruhe, beim nächsten mal fängt man, zumindest was die Handhabung betrifft, doch wieder fast von vorne an... Die Software (SPlan) ist halt vorhanden und soll lt. Vorturner auch weiter benutzt werden.


    -teddy


    -- Ubuntu Server 22.04.3 LTS & VDR 2.6.0 --



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