Hi gibt es eine Möglichkeit meinen vdr falls sich das Frontend aufhängt zu rebooten per Keyboard Tastendruck?
z.B. mit der /var/lib/vdr/keymacros.conf Macrofunktion?
Grüße,
Doc.
Hi gibt es eine Möglichkeit meinen vdr falls sich das Frontend aufhängt zu rebooten per Keyboard Tastendruck?
z.B. mit der /var/lib/vdr/keymacros.conf Macrofunktion?
Grüße,
Doc.
Wenn sich das Frontend allein aufhängt macht es eigentlich keinen Sinn den ganzen Rechner zu rebooten, da reicht sowas in der /etc/lirc/lircrc (4x Stop drücken, um das Frontend neu zu starten)
begin
prog = irexec
button = KEY_STOP
button = KEY_STOP
button = KEY_STOP
button = KEY_STOP
config = start recover-frontend
end
Mit diesem Upstart-Skript (als /etc/init/recover-frontend.conf danke an steffen_b):
task
script
if status xbmc | grep -q running ; then
stop xbmc
else
stop vdr-frontend && start vdr-frontend
fi
end script
Wenn sich der VDR selbst weghängt einfach einen Neustart des VDR-Prozess/Reboot des Rechners über die lircrc für eine Tastenfolge definieren... Und bei einem Hardlock (nichts geht mehr) mag i.d.R. auch die Fernbedienung nicht mehr (abgesehen von Atrics oder anderen Empfängern, die den Hardware-Powerbutton drücken können)...
Hi gibt es eine Möglichkeit meinen vdr falls sich das Frontend aufhängt zu rebooten per Keyboard Tastendruck?
z.B. mit der /var/lib/vdr/keymacros.conf Macrofunktion?
Ja, genau so, über Keymacro, z.B. zu der R (Umschalttaste + r) Taste.
Dazu fügst Du folgende Zeile:
in die /etc/vdr/keymacros.conf ein (sie ist verlinkt nach /var/lib/vdr/keymacros.conf).
Dann änderst Du noch /var/lib/vdr/remote.conf,
einfügen, um mit der R-Taste neustarten zu können.
Damit navigiert der VDR per Tastendruck selbst durch das Menü. Nachteil ist, dass es angepasst werden muss, wenn die Menüstruktur sich ändert. Nicht vergessen /var/lib/vdr/remote.conf zu templaten.
Albert
Wenn ich mich richtig erinnere, kann ich in yaVDR das VDR-Frontend über die Escape-Taste der angeschlossenen USB-Tastatur neu starten.
Ansonsten gibt es zwischen dem Frontend-Neustart und dem Reboot vier verschiedene Level, wo man etwas neustarten kann, je nach Problem: vdr-frontend - openbox (wenn X11 neu gestartet werden soll, weil zum Beispiel VDPAU plötzlich nicht läuft)- vdr - reboot
Diese drei Begriffe (vdr-frontend, openbox und vdr) sind als gleichnamige upstart Skripte vorhanden, so dass man folgendes machen kann:
sudo stop vdr-frontend
sudo start vdr-frontend
sudo stop openbox
sudo start openbox
usw.
Gruß
Wenn ich mich richtig erinnere, kann ich in yaVDR das VDR-Frontend über die Escape-Taste der angeschlossenen USB-Tastatur neu starten.
Jepp, aber nur mit vdr-sxfe.
Gerald
okay dankeschön. Ich wede das ausbrobieren.
Grüßle
Das mit den Skripts klappt ganz gut, aber was mache ich denn wenn das komplette Frontend hängt. Das habe ich ab und zu wenn ein Kanal mal wieder nicht angezeigt werden will.
Abhilfe in diesem fall -> per konsole stop /start vdr. Und genau das würde ich gerne irgendwie per Kommando Automatisieren.
Grüßle
Das mit den Skripts klappt ganz gut, aber was mache ich denn wenn das komplette Frontend hängt. Das habe ich ab und zu wenn ein Kanal mal wieder nicht angezeigt werden will.
Abhilfe in diesem fall -> per konsole stop /start vdr. Und genau das würde ich gerne irgendwie per Kommando Automatisieren.
Grüßle
Wie ich oben geschrieben habe, musst Du ja nicht den VDR neustarten, sondern nur das Frontend oder Openbox. Bitte lies nochmal, was ich und die anderen oben geschrieben haben.
Wenn Du den VDR neu startest, hinterlässt das halt unansehnliche Löcher in gerade laufenden Aufnahmen. Das wäre ja unnötig.
Außerdem könntest Du verraten, welches Frontend Du einsetzt (xine, vdr-sxfe).
Gruß
hepi
Das habe ich ab und zu wenn ein Kanal mal wieder nicht angezeigt werden will.
Das sind vmtl. Kanäle die nicht mehr zu empfangen sind, oder? Das hat eher nichts mit dem Frontend zu tun, da reagiert VDR undefiniert drauf, weil der Fall nicht abgefangen wird.
Ist auch schwierig, wie erkennt man ob der Eintrag ungültig ist, oder das Tunen des Senders einfach nur etwas mehr Zeit benötigt. Die Lösung hier ist aber eher die "channels.conf" sauber zu halten.
Diese Notfall Tasten hatte ich auch zu Anbeginn definiert, weil da gab es noch öfter mal Hänger, heute nach 2 Jahren eher nimmer. Aber ich hatte 2009/2010 bei mir folgende Logik per "irexec" implementiert:
Das erschien mir eine sinnvolle logische (funktionale) Zuordnung.
Regards
fnu
Okay dann werde ich mal testen.
Eine frage noch. Das habe ich bis heute nicht so ganz verstanden. Ich benutze ein CIR Modul zum steuren meines VDRs Ich dachte immer wenn man das Intel CIR bemutz soll man LIRC Support deaktivieren?
Lirc != lircrc
Hey hawk,
macht leider nicht "klick" bei mir mit deinem Posting.
Grüße
Lircrc kann man nicht mit Lirc gleichsetzen. Die lircrc ist die Konfigurationsdatei für irexec, ein Programm das es erlaubt auf Tastendrücke mit Aktionen zu reagieren.
Lircrc kann man nicht mit Lirc gleichsetzen.
Entschuldige wenn ich widerspreche, aber ".lircrc" bzw. "/etc/lirc/lircrc" ist schon Teil von "lirc", d.h. ohne "lirc" keine "lircrc". Wie auch irexec eigentlich zum "lirc" gehört, auch wenn das in Debian/Ubuntu ein eigenes Paket ist ... siehe auch, www.lirc.org
Was Du aber sagen möchtest ist, das die ".lircrc" mit der klassischen "lircd" Funktionalität nicht zwingend etwas zu tun hat ...
Regards
fnu
Was Du aber sagen möchtest ist, das die ".lircrc" mit der klassischen "lircd" Funktionalität nicht zwingend etwas zu tun hat ...
Genau.
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