Was macht der Recovery Mode beim Yavdr Start?

  • Ich verstehe nicht den Recovery Start vom Yavdr 0.4 pre .


    Soll heißen, dass ich es zwar schaffe mit Kernel 3.0.4 zu booten, aber nur im Recovery Mode. Der sollte lt. Ubuntu eigentlich nur die Konsole starten, was bei yavdr aber nicht der Fall ist. Hier wird das Frontend und Openbox trotzdem gestartet mit allen Treiber. Und ich kann absolut keine Unterscheid zum normalen Boot mit original Kernel erkennen. Alles funktioniert.
    Leider stürzt aber beim normalen Boot vom 3.0.4 das System so ab, dass nichts mehr geht, kein Bild, keine Konsole, kein SSH.


    Und darum, ich verstehe nicht was für ein Unterschied daher zwischen den beiden Bootmethoden ist.


    PS. Falls es wen interessiert, mit Kernel 3.0.4 habe ich endlich einen fast identischen Stromverbrauch unter SandyBridge wieder wie mit 2.6.32. Auch wenn der Kernel 3.0.x in yavdr 0.4 nicht einziehen soll, so hoffe ich trotzdem auf Infos, denn es ist ja eine grundsätzliche Frage.

    Proxmox VE, Tyan Xeon Server, OMV, MLD-Server 5.1
    MLD 5.1 64bit: Asus AT5iont-t, ION2, 4GB Ram, SSHD 2,5" 1Tb, HEX TFX 300W 82+, Cine S2 V6.2 , 38W max.
    Yavdr 0.5:
    Zotac D2550ITXS-A-E mit GT610 OB, TT S2-4100 PCI-e ,Joujye NU-0568I-B
    Yavdr 0.5:
    Sandy Bridge G840, Tests und Energieverbrauch , CoHaus CIR, Cine S2 V6.2
    MLD 5.1 Beebox N3150
    , DVBSky S960 und 1Tb WD Blue

  • Den Recovery-Mode haben wir von Ubuntu geerbt und ihm weiter keine Beachtung geschenkt.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Das merkwürdige ist nur, er verhält sich nicht wie unter Ubuntu, denn dann würde man nur in der Konsole landen.

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  • Das merkwürdige ist nur, er verhält sich nicht wie unter Ubuntu, denn dann würde man nur in der Konsole landen.


    Überhaupt nicht merkwürdig. Die beachten den Recovery-Mode eben, wir nicht. Beim normalen Ubuntu würde es doch schon reichen, wenn der GDM im Recovery-Mode nicht startet um nur eine Konsole zu bekommen.


    Ich würde mir mal ansehen ob nicht eventuell unterschiedliche Kernel-Parameter zu den Problemen führen. Es ist ja auch denkbar, dass die Default-Parameter im Recovery-Mode nicht verwendet werden und einer der Parameter aus dem Default dem neuen Kernel nicht schmeckt.


    Gerald


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  • Ich habe über etwas in die Richtung (unterschiedliche Booteinträge Normal, Debug, Recovery) schon mal nachgedacht - aber es existiert noch nichts.


    Der Hauptunterschied ist wohl das GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT nicht benutzt wird (eben nachgelesen) ob irgendwie eins aus text|-s|s|S|single angefügt wird kann ich nicht ausmachen - schau einfach mal in /proc/cmdline was da steht. Welcher unserer Standardparameter jetzt zu deinem Problem führt müsstest du ausprobieren. (Wie Gerald schon schrieb).

    VDR User: 87 - LaScala LC14B - LG/Phillipps 6,4" VGA Display | Asrock H61/U3S3 | G630T | 1x 16GB Mobi Mtron 3035 1x WD 750GB 2,5" |1x L4m DVB-S2 Version 5.4

  • Auf Grund meiner äußerst knappen Zeit für den VDR momentan, komme ich nur seeehr langsam voran.
    In der /etc/default/grub wird offenbar die cmdline definiert.


    Daraus kann man auch entnehmen, dass u.a. im recovery Mode das Filesystem nur ro gemountet wird? Darum konnte ich vermutlich kein update-grub durchführen (stürzt dabei am Ende ab). Um die cmdline zu ändern mußte ich in einen anderen lauffähigen Kernel booten (zur Not von BootCD). Oder es gibt einen mir unbekannten Weg.


    Außerdem wird bei Recover mit leerer cmdline gebootet.


    Aber selbst der Boot mit geänderter leerer cmdline und Kernel 3.0.4 hängt sich auf. Es ändert sich rein gar nichts, der Bildschirm bleibt von Anfang an schwarz.


    Ich befürchte dies ist mir eine Nummer zu hoch (in Anbetracht meiner geringen Zeit). Immerhin hat es mir gezeigt, dass mit neueren Kernels der Stromverbrauch unter der SandyBridge wieder auf normal gesunken ist.
    Vielleicht geschieht ja doch ein Umdenken und im Yavdr zieht ein neuerer Kernel ein... Bringt auch gleichzeitig mehr unterstützte DVB Devices mit sich 8)
    Wenn es einer vom Team interessiert, so stelle ich Ihm gerne die Logs zur Verfügung.


    Edit:
    Hmm eine Idee ist mir doch noch aus den Logs gekommen, was es mit btrfs auf sich hat. Im kernel.log kommt dies kurz vor dem letzen Eintrag:

    Code
    Btrfs loaded
    last server has exited, flushing export cache
    Kernel logging (proc) stopped.


    irgendwie kann man btrfs (was so weit ich weiß mit Kernel 3.0 dazu gekommen ist) doch auch deaktivieren...

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    Einmal editiert, zuletzt von Torsten73 ()

  • Daraus kann man auch entnehmen, dass u.a. im recovery Mode das Filesystem nur ro gemountet wird? Darum konnte ich vermutlich kein update-grub durchführen (stürzt dabei am Ende ab). Um die cmdline zu ändern mußte ich in einen anderen lauffähigen Kernel booten (zur Not von BootCD). Oder es gibt einen mir unbekannten Weg.


    das stimmt nicht, ubuntu bootet immer im ro modus, und ändert das im laufenden boot prozess, wenn keine fehler im initialboot auftriit.

    mfg traxanos
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    Ist das neu?, Nein Linux!


    VDR1: Zotac NM10-ITX Wifi - 2GB Ram - S2-6400 HD mit IR - yavdr 0.4 (development) - LianLi PC-Q11


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  • Im Prinzip ist das alles keine Magie, man kann sich auch selber seinen Wunschrecoverymodus basteln.


    Dazu einfach seinen normalen Booteintrag dublizieren und dort dann nen weiteren Kernelparameter anhängen (z.B. ADMINMODE, ferner "quit" raus (damit man alle Kernelmeldungen sieht) und den Parameter der den Splashscreen abschaltet setzen), dann z.B. in /default/rcS (Bei Debian wird das in allen Initscript gesourced)
    --
    ADMINMODE=no
    if [ -r /proc/cmdline ]; then
    for ARG in $(cat /proc/cmdline); do
    case $ARG in
    maintenance)
    MAINTENANCE=yes
    break
    ;;
    esac
    done
    fi
    --


    Dann halt in allen Startscripten die das berücksichtigen sollen (bei yaVDR0.3 die black.conf nicht vergessen) ein
    [ -n "$MAINTENANCE" -a "$MAINTENANCE" = "yes" ] && exit 0
    (oder wie man das bei upstart halt macht)


    Und schon kann man seinen VDR starten ohne das das ganze Gerafel mitstartet. Und man sieht auch gleich beim Start alle Logausgaben.


    cu

  • besser wäre es zu schauen wie man in upstart sagen kann; führe den nur im normal- und nicht recovery-mode aus. dann könnte man den xserver inkl vdr-frontend einfach disablen im recovery modus. das stört mich auch hinundwieder wenn ich eben keinen vdr-frontend haben mag.

    mfg traxanos
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  • wie gesagt - das könnte man über die /proc/cmdline regeln, bzw ist es das was im normalen ubuntu im gdm job abgefragt ist - klar ist es kein Hexenwerk - aber es hat noch niemand gemacht. Ich hätte dann gerne 3 Modi, normal, debug und failsafe (maintenance) - Lösungen brauch ich dafür keine, nur Zeit und Lust ... oder jemanden der es macht.

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  • glaube eben nicht das es die /proc/cmdline braucht. ich denke man kann auch das "single" direkt per upstart reagieren. außerdem glaube cih das 2 modis erstmal reichen. das sind schon 100% verbesserung :D

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  • Korrekt quiet zB wird durchgereicht und ist im environment vorhanden , wenn der job richtig gemacht wird.


    Siehe:
    https://github.com/yavdr/yavdr…/master/etc/init/vdr.conf



    imho geht das generell bis auf wenige Ausnahmen - aber das ist zu lang her als das ich Details aus den Stehgreif sagen könnte.

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