[vdr4arch] Was läuft schief mit Streamdev?

  • Ich versuche mich momentan daran auf einem Raspberry Pi einen Client auf Arch-Basis aufzusetzen. Den Anleitungen folgend habe ich nun mit den Paketen von vdr4arch ein System welches den VDR und das Streamdev Client Plugin startet. Die Channels.conf vom Server draufgeworfen, im Pluginmenü die Adresse eingestellt und es funktioniert... - nicht.
    Mittlerweile habe ich herausgefunden wie man journal den Logtail entreisst, aber da ist nichts zu sehen. Auf Seite des Servers wird auch keine Verbindungsanfrage bemerkt. Ich habe das streamdev client plugin gegen die -debug Version getauscht weil ich hoffte das die eben mehr Infos in den Log wirft, aber dem ist scheinbar nicht so. Wie bekomme ich heraus was da fehlt?
    Ich kenne mich mit arch noch nicht besonders gut aus, will es nur testen weil der Client auf Raspbian Basis nicht so besonders gut läuft. Ich habe dort in Verbindung mit meinem Receiver ständig Tonaussetzer, scheinbar kommt bei Kartenzugriffen irgendwas aus dem Takt (lässt sich z.B. durch Daten kopieren provizieren).Arch kommt mir ohne übertakten auf jeden Fall schon mal bedeutend schneller vor...

  • Zeig doch mal die Konfiguration des streamdev-client Plugins aus der setup.conf.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Geht erst wieder heute Abend, bin auf dem Weg zur Arbeit. Aus dem Gedächtnisprotokoll erscheint sie mir jedoch nicht anders als auf dem Debian System. Port 2004, Ip Adresse hat auch gestimmt.
    Habe an den anderen Optionen nichts gedreht.Ich werde sie heute Abend mal posten.

  • Aus dem Gedächtnisprotokoll erscheint sie mir jedoch nicht anders als auf dem Debian System. Port 2004, Ip Adresse hat auch gestimmt.
    Habe an den anderen Optionen nichts gedreht.Ich werde sie heute Abend mal posten.

    Bei neueren Streamdev-Client Versionen muss man dem Plugin noch sagen, wie viele gleichzeitige Verbindungen es aufbauen soll. Standardmäßig steht der Wert auf 0, damit versucht er erst gar nicht sich mit dem Server zu verbinden. Da sollte also mindestens eine 1 stehen - vgl. http://projects.vdr-developer.…mdev.git/tree/README#n391

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • ...ah - Ok.Danke, ich denke da liegt der Hund begraben.
    Ich habe da nichts verstellt.Wenn es mit 0 konfiguriert wurde steht das da auch noch so.
    Jetzt kann ich es den ganzen Tag nicht erwarten nach Hause zu kommen um es zu testen... :lachen2

  • Das war´s. Funktioniert jetzt erstmal, allerdings habe ich die Probleme mit den Tonaussetzern leider auch hier.
    Liegt wohl eher am RPIHdDevice.
    Im Debian hatte ich schon mal spaßeshalber die Puffer für Audio und Video verdoppelt, hatte aber auch nichts gebracht.
    Das Problem besteht übrigens nur bei DD Ton mittels HDMI Passtrough.


    Ich werde den Arch Client aber glaube trotzdem behalten, die Bedienung geht hier um Längen flüssiger vonstatten.

  • Ich würde mal versuchen das rpihddevice noch mal gegen die aktuelle ffmpeg-Version zu bauen - da kam die Unterstützung für libsoxr dazu, was bei meinem Raspberry Pi 2 die Tonprobleme im HDMI-Stereo Betrieb weitgehend behoben hat. Das "Filter Streaming" würde ich auch mal versuchsweise abschalten.

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Ah Ok, na dann kann ich mir das sparen. Ich habe vorhin einen weiteren Effekt festgestellt. Wenn ich meinen Beamer anschalte der am 2. Ausgang des Verstärkers hängt, klappte in unregelmäßigen Abständen komplett das Bild zusammen. HDMI Boost auf 4 in der Config schaffte da Abhilfe, aber das Tonproblem bleibt bestehen. Ich werde bei Gelegenheit mal auf dem BananaPro einen Client aufsetzen und probieren ob es da genau so ist.
    Ich habe auch noch ein Cubieboard 1 mit Cubian, aber da bekomme ich die Hardwarebeschleunigung nicht zum laufen. Qvdpautest behauptet es wäre nicht implementiert. Das Cedarmodul wird jedoch geladen, ebenso mali. Aber X ist nicht beschleunigt, was dann in einer Diashow resultiert.

  • Viel Glück. Ich bin beim Cubieboard 2 schon an einer simplen Ausgabe gescheitert.
    Ich habe keine Ahnung, ob das mittlerweile geht. Das Arch Linux ARM Team war auch nicht sonderlich kooperativ.


    Und BananaPi geht mit Arch Linux ARM ebenfalls nicht. Also es geht schon. Es gab auch schon mehrfach einen Pull Request dafür. Der erste stammt sogar von mir.
    Ein gewisser Kevin Mihelich sieht das aber anders. Sehr unangenehme Person. Mit einer der Gründe, warum ich den Unterschied zwischen Arch Linux und Arch Linux ARM immer wieder deutlich betone.


    https://github.com/archlinuxarm/PKGBUILDs/pull/892
    https://github.com/archlinuxarm/PKGBUILDs/pull/1207

  • hab mit arch auch nicht mehr probiert
    ist einfach zu ätzend die Situation

  • Hmm, ich werde mal sehen. Möglicherweise nutze ichbals Client vielleicht einfach etwas potenteres auf X86 Basis. Auf die paar Watt kommt es bei meinen Plasmafernsehern die ich nutze dann wohl auch nicht mehr an.
    Ich finde die Skindesigner Skins Shady und Shady Kiss ganz toll, aber die bringen so einen Raspberry offenbar schon deutlich an die Grenze...
    Ich werde glaube einfach mal testen was mein aktueller VDR ohne TV Karten und Festplatten verbraucht. Kann ja so viel eigentlich nicht sein, denke mal mehr als 50 W sind es nicht.
    Für die Zeit und Nerven die mich die Einplatinencomputer mittlerweile gekostet haben hätte ich den Strom auch zahlen können.
    Wobei ich sagen muss das ich mit dem Bananapro Server ziemlich zufrieden bin. Der geht mittlerweile ganz gut.

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