hilfe, nach Kernel 2.6.18 update bootet vdr nicht mehr!

  • Hallo an alle,
    nach einem Dr. seltsam Kernel update von 2.6.16 nach 2.6.18
    bleibt mein vdr beim booten hängen mit der


    grub Fehlermeldung
    error 18, Selected cylinder exceeds maximum supported by BIOS


    Den Kernel hab' ich mit


    tar xfvz linvdr-kernel-2.6.18.tgz -C /
    depmod -ae
    reboot


    installiert.


    Das System lief bis dahin, mal von den Problemen mit ac3dec abgesehen, ganz gut.( ~4Mon). Die Platte ist~ halb voll.
    Gerne würde ich wieder den alten Zustand herstellen.
    Wer kann mir helfen ohne alles wieder neu installieren zu müssen?
    Meine Konfig:
    PIII500, Scovery250, Samsung 250GB, 128kBram, LinVDR0.7, VDR1.4.0, Dr.Seltsam Kernel 2.6.16, Tarandor-MT-Patch


    Danke

  • Hi,


    hatte das Problem auch mal. Musste leider die Platte neu partitionieren ... eine andere Lösung gab es nicht, oder konnte mir nicht weiter helfen.


    Bevor Du dieses wieder machst, warte aber besser mal ab ob jemand einen guten Tipp hat ... würde mich auch interessieren !!!


    Kopf hoch ...

    ------------------------------------------------
    1. System = Asus P3B-F mit Intel-Pentium III 500 MHz, 256 Ram, 200 GB Platte, DVB-C TechnoTrend Premium C-2300, 2 x DVB-T Karte Hauppauge Nova-T (Model 928 v1.4)
    2. System = Asus P3B-F mit Dual Prozessor Intel-Pentium II 350 MHz, 512 Ram, 20 GB Platte, DVB-C TechnoTrend Premium C-2300, DVB-T Karte Hauppauge Nova-T (Model 928 v1.4) (im Test)
    ------------------------------------------------

  • da bin ich ratlos - keine Ahnung, was da schief gelaufen ist. Ich würde jetzt versuchen, mit einer bootbaren Linux-CD die Festplatte zu mounten, und die Symlinks in /boot wieder auf den 2.6.16 umzubiegen. Mal sehen, ob es dann wieder läuft ...

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • vielen dank für den tipp, git es da irgendwie
    eine Anleitung wie man soetwas macht. Über Knoppix booten
    müsste ich hinkriegen, mounten dann wohl auch, aber wie biege ich die systemlinks um? heisst das auch ich muss den alten kernel nochmal drüber bügeln?

  • Hast du den Alten Kernel denn gelöscht?


    Sonnst mach es dir einfach und nimm den mc mit Strg-x-Strg-s kannst du den Symlink einfach editieren!


    Gruß


    Toxic

    Registrierter VDR-User #1275


    VDR-Server: Proxmox 7.1 - LXC Container - Debian 11.5 - eTobi-VDR 2.6.0

    DVB-Hardware: Digital Devices - Cine S2 V5.5 und V6

    VDR-Clients: FireTV Sticks 2 bis 4K Max und Kodi 19.4

  • Zitat

    Original von gum2002
    wie biege ich die systemlinks um?


    wenn der alte Kernel 2.6.16 hieß:



    cd /boot
    ln -sf vmlinuz-2.6.16 vmlinuz
    ln -sf System.map-2.6.16 System.map


    prüf vorher, ob die Files auch wirklich da sind und wirklich so heißen (evtl. auch System-2.6.16.map)

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Ich verneige mich vor Dir Dr. Seltsam!
    Es hat funktioniert, ich habe den alten Stand wieder und der
    vdr läuft wie vorher.
    Ich konnte nicht abwarten und mußte in der Mittagspause fummeln.
    Super Anleitung, auch für so Linux-Anfänger wie mich, vielen Dank.
    Ob ich ein update nochmal probiere frage ich mich jetzt besser zweimal, das 'Umbiegen' muss ja auch nicht immer gehen oder?
    Der alte Kernel war übrigens 2.6.15 und nicht 16, macht aber wohl keinen Unterschied aus. Die 250er Platte ist bei mir eine einzige Partiiton und zur Hälfte voll. Keine Ahnung woran es liegt.
    Ich freu' mich jetzt erstmal und sage allen ein herzliches Dankeschön


    Grüße
    gum2002

  • Das Umbiegen wird immer wieder gehen, keine Angst. Interessant wäre zu erfahren, woran es liegt, dass es mit dem 2.6.18 nicht laufen will. Beschreib mal Deine Konfiguration (onboard-Controller oder Controller-Karte, Anzahl Platten, ...)


    Es gibt sicher noch mehr Scovery-Nutzer, vielleicht hat da ja noch jemand einen Tip.


    Theorie: Da der Kernel 2.6.18 mehr Treiber enthält, erkennt er einen anderen Controller, so dass hda1 jetzt woanders gesucht wird.

    VDR1: ACT-620, Asus P8B75-M LX, Intel Core i3-3240, 4 GB DDR3 RAM 1600 MHz, passive Geforce GT1030 von MSI, Sandisk 2TB SSD, 2xWinTV DualHD, Atric-IR-Einschalter. SW: Xubuntu 20.04 auf 64GB Sandisk SSD.

    VDR2: Odroid N2+ mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

    VDR3: Tanix TX3 mit CoreELEC und Ubuntu in chroot, WinTV DualHD

  • Hallo Dr. Seltsam,
    hier 'mal eine etwas exaktere Konfig-Beschreibung von mir:


    Scovery 250
    PIII/500/FSB100/2.05V (Katmai)
    Board Acer V66LT-2N, BIOS 3.2, Chipsatz Intel 440BX/ZX (AGP)
    2x64MB ram
    Grafik on board ATI Rage 3D LTPro
    1 Platte Samsung HA250JC an primery master IDE Interface Intel 82371AB/EB/MB/PIIX4IDE
    Im Bios wird die Platte nur mit ~137GB erkannt, im VDR dann mit ~237GB
    über standard LinVDR installation mit einer Partition angeschlossen
    1 DVD_brenner LG GSA-H10A an secondary master
    TT Karte FF 1.5 im 1. PCI-Steckplatz
    Sondkarte CM 8738 im 2.PCI, onboard sound ist außer Betrieb(hoffe ich).
    LinVDR0.7, VDR1.4.0, Dr.Seltsam Kernel 2.6.15, Tarandor-MT-Patch


    Hoffentlich lässt sich die Sache jetzt einkreisen, den error 18 wiederholen möchte ich im Moment nicht.


    Gruß


    gum2002


  • und


    Zitat


    Im Bios wird die Platte nur mit ~137GB erkannt, im VDR dann mit ~237GB
    über standard LinVDR installation mit einer Partition angeschlossen


    Der neue Kernel liegt außerhalb des vom BIOS erreichbaren Teils der Platte (> 137 GB). Daher kann der Bootloader, der ja das BIOS benutzt, nicht darauf zugreifen....


    Mit dem alten Kernel geht es, weil er halt zufällig am Anfang der Platte liegt...


    CU
    Oliver

  • Klingt ja ganz plausibel, heißt das dann ich kann mir weitere updates schenken ohne die Platte neu zu formatieren? Einfaches Löschen einiger Dateien um unter die Grenze zu kommen dürfte dann ja wohl nicht ausreichen oder?

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